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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2022

wirklich das Ende der Reihe?

Rachezeit
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Staatsanwältin Jana Berzelius hat ein Problem. Sie musste sich bei einem nächtlichen Spaziergang gegen einige Mitglieder einer Gang erwehren und tötet sie aus Notwehr. Nun wird ermittelt und Jana muss ...

Staatsanwältin Jana Berzelius hat ein Problem. Sie musste sich bei einem nächtlichen Spaziergang gegen einige Mitglieder einer Gang erwehren und tötet sie aus Notwehr. Nun wird ermittelt und Jana muss befürchten, dass man hinter ihr Geheimnis kommt. Vor allem ein Kollege ist misstrauisch. Zudem wurde Danilo Pena entlassen, ihr Erzfeind aus Kindertagen.

Dieses Buch wurde als Ende der Jana Berzelius Reihe angekündigt. Es war spannend wie immer, mit einigen Wendungen. Ich habe es wieder einmal verschlungen, da ich die Reihe und die Protagonisten sehr mag. Auch Mia Bolander hat sich gut entwickelt. Das Ende sieht für mich aber so aus, als ob es noch weiter gehen könnte, so eindeutig Schluss war für mich nicht. Ich würde mich freuen, wenn man doch noch mehr über Jana lesen könnte.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

unterhaltsame Urlaubslektüre

Die Leiche am Deich
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Das kleine Dorf Sünnum in Ostfriedland ist beunruhigt. Zum einen will ein Milchbauer einen Monsterstall bauen und kauft dafür Grundstücke auf, zum anderen wurde dessen Frau Kerstin ermordet aufgefunden. ...

Das kleine Dorf Sünnum in Ostfriedland ist beunruhigt. Zum einen will ein Milchbauer einen Monsterstall bauen und kauft dafür Grundstücke auf, zum anderen wurde dessen Frau Kerstin ermordet aufgefunden. Hatte sie eine Affäre mit Enno Prester, ein Anführer der Widerstandsbewegung gegen die Massentierhaltung? Er gerät unter Verdacht, denn man findet sein Tuch in der Nähe des Tatorts. Wiebcke Felber muss Enno verhaften. Ihre Mutter Gesine Felber, die Wirtin des Dorfkruges und die Friesenbrauerin, mischt sich in die Ermittlungen ein, um Enno als unschuldig zu überführen. Und doch bleibt es nicht bei der einen Leiche...

Das Buch ist humorig geschrieben, die Personen liebevoll gezeichnet. Etwas nervig ist Gesine, die immer weiß, was zu tun ist und sich auch von ihrer Tochter nicht bremsen lässt. Was sie oft in Schwierigkeiten bringt. Es gibt einige Wendungen und eine Überraschung zum Schluss, auch spannende Passagen waren dabei. Eine unterhaltsame Urlaubslektüre. Sehr gut hat mir das Cover gefallen, so kann man sich den "Kroog", der Mittelpunkt des Dorflebens ist, noch besser vorstellen.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Leider sehr langatmig

Der Mann aus dem Schatten
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Ich hatte mich gefreut endlich wieder etwas von Lagercrantz zu lesen, nachdem er die Fortsetzung der „Millenium'' Reihe so super geschrieben hatte. .
Leider fand ich den neuen Krimi enttäuschend, die Handlung ...

Ich hatte mich gefreut endlich wieder etwas von Lagercrantz zu lesen, nachdem er die Fortsetzung der „Millenium'' Reihe so super geschrieben hatte. .
Leider fand ich den neuen Krimi enttäuschend, die Handlung schleppt sich dahin, die Figur des die Ermittlungen unterstützenden Professors ist wegen seiner Depressionen und desständigen Tablettenmissbrauchs nervig und wenig glaubwürdig. Einzig Micaela war mir sympathisch. Ich fand das Buch langatmig, die Handlung ging ewig nicht voran. Immer wieder ging es nur um die Drogensucht des Professors, seine Genialität. Auch Micaela schleppt ein familiäres Päckchen mit sich herum, was den Fall nicht weiterbringt und mich nur störte. Alles war m.E. viel zu konstruiert. Ich habe mich 3/4 durchgequält und nur noch die letzten Seiten gelesen. Nichts verpasst. Weitere Bände werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Leider nur mäßig spannend

Nordwestnacht
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Auf Sankt Peter Ording wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der angebunden an Pfahlbauten ertrunken ist. Er arbeitete am Set der Filmarbeiten einer Krimireihe. Kurz darauf verschwindet auch eine ...

Auf Sankt Peter Ording wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der angebunden an Pfahlbauten ertrunken ist. Er arbeitete am Set der Filmarbeiten einer Krimireihe. Kurz darauf verschwindet auch eine der Schauspielerinnen, Julia Manshardt. Haben beide Fälle miteinander zu tun?
Henrik Norberg ist wieder ganz in seinem Element, nachdem die Flensburger Mordkommission ihm die Ermittlungen überlassen hat, da man dort einen weiteren Mordfall zu klären hat. Zusammen mit seiner Kollegin Anna versucht er Julia rechtzeitig zu finden.

Ich hatte bereits die Vorgängerbände gelesen. Die Protagonisten sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Auch dieses Mal geht es nicht nur um den Fall, auch das Privatleben von Henrik und Anna spielt eine Rolle. Ich fand das Buch aber leider dieses Mal nicht ganz so unterhaltsam wie sonst. Vielleicht wegen der ausführlichen Darstellung der Differenzen der Schauspielerinnen am Set und der Produktionsprobleme. Das hat mich etwas gelangweilt. Ich hoffe, der nächste Band wird wieder etwas spannender.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

konnte mich nicht begeistern

Bullet Train
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In Japan reisen in einem Hochgeschwindigkeitszug aus Tokio mehrere Killer. Kimura will sich an Oji rächen, einem psychopatischem Schüler, der seinen Sohn vom Dach geschubst hat. Tangerine und Lemon haben ...

In Japan reisen in einem Hochgeschwindigkeitszug aus Tokio mehrere Killer. Kimura will sich an Oji rächen, einem psychopatischem Schüler, der seinen Sohn vom Dach geschubst hat. Tangerine und Lemon haben gerade den entführten Sohn eines Gangsterbosses befreit, Nanao, der ewige Pechvogel soll einen Koffer voller Geld finden und an sich nehmen. Ihre Wege kreuzen sich. Es geht schief, was schief gehen kann. Wer arbeitet für wen? Und wer wird die Reise überleben?

Das Buch war hoch gelobt worden, wird mit "pures Adrenalin, schierer Wahnsinn. Äußerst originell" angepriesen. Ich hatte von daher einige Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Ich fand das Buch nicht sonderlich spannend, habe mich regelrecht durchmühen müssen durch die endlosen Dialoge, z.B. zwischen Tangerine und Lemon um Lokomotiven. Sympathisch war mir höchstens der Pechvogel Nanao. Es gibt aber zahlreiche Wendungen und ein zufriedenstellendes Ende. Vielleicht muss man schwarzen Humor mehr mögen, um sich für das Buch zu begeistern. Mein Fall war es leider nicht.

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