Der Einstieg in die HexenSchwesternSaga hat mir wirklich gut gefallen und ich habe es total genossen mal wieder Romantasy zu lesen!
Cover und Schreibstil waren wirklich wundervoll. Ich konnte einmal alles vergessen und in diese Welt abtauchen, weil die Geschichte einfach nur absolut fesselnd, humorvoll, tiefgründig und episch geschrieben war.
Die Beschreibung der Umstände und der beinahe ausweglosen Situation in Frankreich waren glaubhaft und anschaulich, manchmal habe ich sogar gedacht ich stände während einer der Dämoneninvasionen direkt neben den Protagonisten und hätte mich gemeinsam mit ihnen verteidigt. Es gab durchgängig Handlung, nie wurde es langweilig oder voraussehbar und ich habe bis zum Ende hin mitgefiebert und war dann einfach... Nur. Noch. Schockiert!
Ich möchte nichts verraten aber das Ende hatte wirklich einen fiesen Cliffhanger (nie schont jemand die Nerven der armen Leser😅), doch zum Gotterbarmen-Glück hatte ich den zweiten und dritten Teil auch schon zu Hause.
Ich hatte schon ein paar Theorien und vor allem ein paar sehr viele Fragen, doch die Handlung hat mir diese zum Teil erst zum Ende hin beantwortet und meine Theorien alle für nichtig und nicht ganz richtig erklärt, sodass ich oft wieder völlig im Dunkeln herumirrte und nicht wusste, was der nächste Schritt sein würde (ich sag ja: meine Nerven und so😂). Dadurch wurde aber auch absolut Spannung erzeugt, die mich schier umgebracht hat.
Kommen wir nun zu den Charakteren, die ich wirklich fast alle in mein übergroßes Herz für tolle Buchcharaktere geschlossen habe.
Die drei Hexenschwestern Aimée (Geduldige), Maëlle (vorlaut Aufmüpfige) und Vianne (Mutige) waren super unterschiedlich, vielschichtig und liebenswert. Man hat gespürt wie sehr die drei sich lieben und unterstützen und diese untrennbare Bindung war einfach nur herzerwärmend schön. Ich mochte alle drei total gerne und könnte, wie es ja sonst oft der Fall ist, gar nicht benennen wen von ihnen ich am meisten mag und wer mich am meisten fasziniert hat.
Erwähnenswert wären dann auch noch Ezra und Caleb. Mit Ezra bin ich nicht wirklich warm geworden, konnte seine Beweggründe nicht immer gänzlich nachvollziehen und oft hat er mich nur genervt. Er hat zwar nicht nur schlechte Seiten, aber ich fand es vor allem nicht cool wie er mit Vianne umgegangen ist. Er hat ihr ziemlich heftig wehgetan und was ich nicht ganz verstehe ist, warum Vianne Ezra weiterhin verherrlicht und in den Himmel lobt, obwohl er sich ihr gegenüber nicht von der besten Seite zeigt. Meiner Meinung nach hatte sie Besseres verdient.
Zu guter letzt kommen wir noch zu Caleb, den ich im Gegensatz zu Ezra so so sehr geliebt und sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Er ist total witzig, von sich überzeugt (aber auf eine gute Art💞), frech und vorlaut und irgendwie einfach zum Knuddeln und gernhaben.
Generell haben fast alle Charaktere eine glaubwürdige Entwicklung durchgemacht und sind zu einer Version ihrer selbst geworden, dessen Geschichte man gerne weiterhin verfolgt.

Fazit:
Eine Romantasy-Geschichte mit fesselnder und fantasievoller Story, vielschichtigen Charakteren und einem Schreibstil, durch den man sich in der Handlung verliert und eigentlich gar nicht mehr auftauchen möchte.
Wäre ich nicht etwas genervt gewesen von Ezra, seinem und Viannes Verhalten ihm gegenüber, so wäre auch der erste Teil dieser mitreißenden Reihe ein 5-Sterne-Buch gewesen!
Sieht man davon ab, war es dennoch eine grandios durchdachte Idee und wundervoll umgesetzte Geschichte.
4/5⭐

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Ich wusste nie, wie sehr ein Herz brechen kann bis ich dieses Buch gelesen habe. Es hat alles, was eine gute Herzschmerzgeschichte benötigt und noch so viel mehr.
Allein die Handlung hat mich schon umgehauen. Zwei Menschen treffen sich bereits im Grundschulalter und haben ohne es zu wissen ihren Seelenverwandten gefunden. Die Jahre ziehen ins Land und Poppys und Runes Verbindung wird stärker und stärker und ich hätte nie gedacht, dass sich zwei Teenager jemals so lieben könnten. Das Leben der beiden ist eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle aber auch eine Reise um wieder zu sich selbst zu finden, nachdem Rune wegziehen musste, nun wieder in Blossom Grove ist, doch Poppy sich selbst aus seinem Leben gestrichen hat. Die Annäherung der beiden nach zwei Jahren, die Gefühle die wieder hochkommen, der Schmerz und die Liebe waren so unglaublich greifbar und hat sich so echt angefühlt, dass ich dachte ich würde das alles selbst erleben.
Poppy und Rune sind einfach füreinander bestimmt und da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Obwohl die beiden sehr unterschiedlich sind funktioniert es überraschenderweise sehr gut und das schon, seit die beiden klein waren.
Poppy ist mehr das aufgeweckte, abenteuerlustige, immerzu fröhliche Mädchen mit der Schleife im Haar, das die Musik so sehr liebt, in allem das Gute sieht und einfach das Leben so nimmt wie es kommt.
Rune dagegen ist mehr in sich gekehrt und wird für den mysteriösen, rätselhaften und verschlossenen Typen gehalten. Bei anderen ist er es auch, nur nicht bei Poppy. Bei ihr kann er der sein, der er sein will, der Junge der für die Fotografie lebt und ein Herz aus Gold hat. Poppy weiß alles über ihn und er lässt sie jede einzelne Facette, und sei sie noch so düster, von sich sehen. Bis zur Trennung jedenfalls...
Nach der Trennung ist nichts mehr wie es war und Poppy und Rune müssen erst einmal wieder einen Weg zueinander finden und diese Reise mitzuerleben, zu fühlen was sie fühlen, zu erleben was sie erleben, war herzzerreißend schön und gefühlvoll geschrieben.
Der Schmerz der Protagonisten war durchgehend zu spüren und mein Herz ist an so vielen Stellen in tausende winzige Teile zersplittert, dass ich nicht wusste, ob es je wieder heilen würde.
In jedem geschriebenen Wort erkennt man die Ehrlichkeit und in jedem Satz Tillie Coles Talent dafür, bewegende und die-Welt-verändernde Geschichten zu schreiben, bei der kein Auge trocken bleibt.

Fazit:
Poppys und Runes Geschichte war mitreißend, ergreifend und bewegend geschrieben, hat mein Herz erschüttert, gebrochen und auf unverständliche Weise auch geheilt. Sie hat meine Seele tief berührt, mich zum Lachen und zum Weinen gebracht und ist ein absolutes Jahreshighlight geworden, weil sie mir gezeigt hat, was wahre Liebe wahrhaftig bedeutet!
5+/5⭐

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Für mich war das Buch eine echte Überraschung! Nicht nur war ich begeistert von dem grandiosen, humorvollen, dynamischen und Herzklopfgarantie-spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin, sondern auch von der Idee, dass Götter hier eine tragende Rolle spielen. Oder vielmehr Götternachfahren.
Tycho, die Protagonistin, ist, wie schon im Klappentext erwähnt, eine Götternachfahrin und hat somit übermenschliche Kräfte. Immer wenn sie Alkohol trinkt, triggert das ihre Kräfte und sie tut ziemlich krasse Dinge. Denn das ist Tycho einfach: Sie ist krass und absolut cool. Tough und erstmal überzeugt davon, dass sie alles alleine schaffen kann und muss. Schwache Momente, in denen auch sie mal Hilfe benötigt, sind für sie deshalb unvorstellbar, trotzdem erfährt auch sie einmal solche Zeiten. Doch anstatt sich hilflos zu verhalten und als könnte sie es nicht schaffen, zeigt Tycho immer wieder aufs Neue wie stark und wie unabhängig sie ist und wie sehr die Zweifel ein Feuer in ihr entfachen, wodurch sie bereit ist für alles, was sie sich erträumt, zu kämpfen und nicht aufzugeben.
Grayson hilft ihr oft durch auch mal dunklere Zeiten, ist da wenn Tycho jemanden zum Reden oder Zuhören benötigt und tut alles, was in ihrer Macht steht, damit andere an sich selbst glauben können. Sie ist mutig, gefühlvoll und liebt bedingungslos, kann aber auch knallhart und behauptend sein. Das Zusammenspiel von ihr und Tycho war eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle, aber die Verbindung, die daraus resultiert, ist einfach nur herzerwärmend und glücklich-machend.
Logan... Ist eine Nummer für sich. Anfangs der totale Nerd und beste Freund, zurückhaltend und unschuldig, später leistet er sich doch ganz schön sprachlos-machende Aktionen (gehe nicht ins Detail, will ja nicht spoilern🤭).
Seine Geschichte hätte ich zu Beginn nie so erwartet, wie sie letztendlich doch präsentiert wird, doch die Spannung wird dadurch definitiv garantiert.
Und es war zu 100% spannend. Die Handlung war unglaublich. Atmosphärisch düstere Fantasy trifft auf Geheimorganisationen und Rituale, Schlägereien, unvorstellbare Ereignisse und unvorhergesehene Wendungen, bei denen auch ich öfter noch mal ein paar Seiten zurückgehen musste, um zu verstehen wie das denn jetzt plötzlich so kommen konnte und vor allem... Aus dem Ruder laufen konnte!!
Im Gegensatz zu der doch eher düsteren Atmosphäre gibt es an manchen Kapitelanfängen erst einmal eine kleine, fast schon komödiantische, Einführung durch einen humorvollen und aufpeppenden Radiobeitrag, welcher einfach für eine gewisse lockerere Stimmung sorgt.
Ein Punkt, der mir wirklich gut gefallen hat, waren zudem noch die einzelnen Kapitelüberschriften. Die Autorin hat es geschafft in wenigen Worten - manchmal waren es nur zwei oder drei - Gefühle näherzubringen, die dir sonst erst im Kapitel vermittelt werden, eine gewisse Stimmung zu erzeugen oder dich schonmal auf etwas vorbereitet, was unwiderruflich geschehen wird und das auf eine so tiefgründige aber treffende Art, dass ich manchmal mehrere Minuten darüber nachgedacht habe.
Zuletzt noch ein kurzer Blick auf das Cover: Meiner Meinung nach ist es sehr ansprechend gestaltet und verknüpft sich mit der Handlung selbst. Es ist gehalten wie eine Whisky-Flasche, was an den Alkoholkonsum der Protagonistin Tycho erinnert und passt von den Farben her sehr zu der düsteren Atmosphäre im Buch.

Fazit:
Ein actiongeladenes Fantasybuch trifft auf Götter und Alkohol! Eine originelle und unfassbar gut durchdachte Idee, nicht zu viele aber auch nicht zu wenige Informationen, um ein fantastisches Gesamtwerk zu erschaffen.
Vielschichtige Charaktere, ergreifender Schreibstil, packende Handlung und absolute Herzras-Garantie bis zum Geht-nicht-mehr!
Eine faszinierende Geschichte, wie ich sie so noch nicht gelesen habe:)
5/5⭐

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Dieses Buch war einfach nur zum Wegträumen!
Ich habe alles daran geliebt und würde es am liebsten gleich nochmal lesen:)
Das Cover ist umwerfend. Die Spuren vom Schlittschuhlaufen auf eisigem Untergrund und die ineinander verschlungenen O's des Titels, dargestellt als zwei Ringe, was wirklich gut zu der Geschichte passt, da ja das Ziel der Reality Show eine Hochzeit ist.
Auch der Schreibstil war sehr überzeugend. Bianca Wege weiß wie man spannende, humorvolle aber auch berührende Szenen schreibt. Sie besitzt einen sehr gefühlvollen Schreibstil und dieser hat mich angenehm flüssig und leicht durchs Buch geleitet.
Kommen wir zum Setting: Ganz große Alaska-Liebe!!!
Es war etwas komplett Neues für mich eine Geschichte zu lesen, die in Alaska spielt, doch die Autorin hat die Umgebung so bildlich, anschaulich und lebendig beschrieben, dass ich am liebsten direkt selbst dorthin gereist wäre. Einfach ein wundervolles Wintersetting perfekt für die Weihnachtszeit, zum Einkuscheln und um sich in solch eine Winterlandschaft zu träumen (wenn man vielleicht selbst keinen Schnee hat😅).
Die Handlung war auch einsame Spitze. Sie hat es geschafft, dass ich von Anfang bis Ende durchgehend gefesselt war, mich super wohl gefühlt habe, überrascht wurde und mitfühlen konnte. Ein unheimlich schönes Leseerlebnis! Das Thema einer Reality-Show war auch faszinierend gut umgesetzt und ich war begeistert einmal so eine Geschichte zu lesen, da dieses Thema in Büchern nicht weit verbreitet ist. Viele Stellen im Buch haben mich geschockt, sprachlos zurück gelassen oder mir einfach nur Herzklopfen oder ein Lächeln beschert. Die Idee des Deals war großartig und die Geschichte hatte einige Wendungen auf Lager, mit denen ich nie gerechnet hätte.
Dann fehlen jetzt nur noch die Charaktere, die mir alle sehr gut gefallen haben, da sie alle so unterschiedlich waren. Manche habe ich einfach nur geliebt, manche aber auch gar nicht gemocht. Zum Beispiel mochte ich Collin überhaupt nicht, einer der Bachelors, weil er mir als sehr oberflächlich erschienen ist. (Was Bianca Wege aber super gut geschrieben hat!)
Charaktere, die ich sehr mochte, waren vor allem die Protagonisten Eyla und Dan.
Eyla ist jemand, der immer mehr für andere gibt und dabei ihr eigenes Wohl aus den Augen verliert. Sie opfert viel für andere, ohne daran zu denken, wie es ihr selbst geht. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen, weil sie einfach eine hilfsbereite, aufopferungsvolle, sympathische, gefühlvolle, liebenswürdige, kümmernde und manchmal auch liebevoll schusselige Protagonistin ist.
Dan... Ist einfach Dan! Mein Lieblings-Bachelor:) Er ist total süß und verständnisvoll. Das habe ich vor allem in der Szene mit der Erinnerungsbox gemerkt. Er hat ein großes Herz und ist immer für seine Freunde da, hat Humor und kann andere zum Lachen bringen.
Jeder Charakter hat Ecken und Kanten, durchlebt Höhen und Tiefen und das wurde wunderbar anschaulich in diesem Buch beschrieben, ebenso wie die Liebesgeschichte zwischen Eyla und Dan, die sich glaubwürdig von Freundschaft zu Liebe entwickelt hat.

Fazit:
Ein absolutes Wohlfühlbuch mit winterlichem Setting, authentischen Charakteren, vielen Szenen, die einen Schmunzeln, Lachen oder Weinen lassen und einer Handlung, die begeistert. Die Geschichte einer Reality Show wie ich sie noch nie gelesen habe, packend und angenehm erzählt, sodass ich gar nicht mehr auftauchen wollte.
5/5⭐

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I made a wish...
Und schon war das Buch da und ich konnte diese wundervolle Weihnachtsgeschichte endlich lesen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte musste ich das Buch natürlich sofort haben und bin nun sehr verliebt in die Geschichte.
Das Cover ist einfach wunderschön und verspricht irgendwie schon so einen weihnachtlichen Wohlfühlfaktor. Auch der Schreibstil von Jana Schäfer hat mir super gut gefallen. Ich mochte es wie emotional sie Abbys Vergangenheit dargestellt und ihre inneren Konflikte beschrieben hat, ebenso wie Logans Zweifel und Träume. Generell war es wunderschön zu lesen: flüssig, leicht, aufregend, emotionsgeladen, locker, humorvoll, lebensecht...
Das Setting des Großteils des Buches fand ich sooo gelungen und wollte am liebsten direkt selbst dorthin reisen. Die gemütliche und winterliche Atmosphäre des White Season Hotels in den Rocky Mountains war bezaubernd und irgendwie magisch. Aber auch in New York habe ich mich mit dem ganzen Trubel um Weihnachten erstaunlich wohlgefühlt.
Zur Handlung kann ich eigentlich auch nur sagen, dass es zwar ein ziemliches Auf und Ab mit Gefühlen war, die Erlebnisse und das Geschehen in diesem Buch alles dennoch sehr spannend und faszinierend gemacht haben. Die unerwarteten Wendungen waren sehr gut umgesetzt und ich wusste bis zum letzten Moment nie, was gleich passieren würde. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist (und deshalb auch leider einen halben Stern Abzug), dass mir das mit Abby und Logan irgendwie zu schnell ging. Sie war gerade einmal ein paar Tage da und schon läuft direkt etwas zwischen den beiden? Konnte ich nicht ganz nachvollziehen, trotzdem mochte ich die Geschichte der beiden sehr gerne.
Nun noch zu den Charakteren!
Abby war mir von Beginn am sympathisch und ich mochte es total, dass wir hier mal eine etwas andere Berufswunschvorstellung hatten, nämlich die der Filmregisseurin. Das hat für mich nochmal frischen Wind in die Geschichte gebracht und man hat auch während der Dreharbeiten im Hotel gemerkt, wie sehr sie für diesen Job lebt und kämpft, wenn es hart auf hart kommt und sie etwas unbedingt erreichen möchte. Deshalb war auch der Konflikt in ihr so ergreifend, denn es hieß entweder Logan und die dadurch einhergehende Verletzlichkeit oder dieses Praktikum. Abby hatte keine leichte Kindheit und Jugend und wurde deshalb schon früh verletzt, weshalb sie immer etwas auf der Hut ist, wenn es um Liebe geht, die ihr am Ende wehtun könnte. Denn was passiert, wenn sie am Ende des Praktikums wieder nach New York geht, Logan jedoch im Hotel bleiben muss?
Logan habe ich mir tatsächlich zuerst als arroganten und leicht verzogenen Sohn reicher Hotelbesitzer vorgestellt, doch (zum Glück) hat sich diese Annahme nicht bestätigt😂
Ehrlich gesagt ist er eher der warmherzige und offene Typ, den jeder gerne als Freund haben würde. Wie er mit seinen kleinen Schwestern umgeht ist herzallerliebst und generell ist er ein totaler Familienmensch. Doch ihn plagen auch Zweifel, ob die Arbeit im Hotel wirklich das Richtige für ihn ist oder doch eher die Kunst, die er so liebt. Logan ist jemand, der immer viel mehr für andere gibt und damit sein eigenes Wohl vernachlässigt und nicht immer darauf hört, was er sich denn eigentlich für sich selbst wünscht.
Die Liebesgeschichte zwischen Abby und Logan hat mir gut gefallen, ich konnte (bis auf das Tempo) alles nachvollziehen: die Höhen und Tiefen, die Konflikte, Fragen und Zweifel, das Glück, die Freude und die Liebe!

Fazit:
Eine wundervolle Wohlfühlgeschichte zu Weihnachten, die einem das Ende des Jahres noch einmal mehr versüßt!
Sie überzeugt mit tollen Wendungen und einem fesselnden Handlungsverlauf, authentischen Charakteren und einem winterlich gemütlichen Setting. Die Liebesgeschichte ist beinahe sofort in mein Herz übergegangen und ich habe alles gefühlt: den Schmerz, die Liebe, die Freude, die Träume, das Verzweifeln und einfach alle Emotionen, die hier vermittelt werden sollten!
Ganz klare Weihnachtsempfehlung:)
4,5/5⭐

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