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Veröffentlicht am 31.10.2023

So liebenswert!

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Eine unfassbar locker-lustige, herzerwärmende Romance und Wohlfühlgeschichte, bei der es einem so unfassbar leicht fällt, einfach mal komplett abzuschalten!

Der Schreibstil war wirklich wundervoll. Auf ...

Eine unfassbar locker-lustige, herzerwärmende Romance und Wohlfühlgeschichte, bei der es einem so unfassbar leicht fällt, einfach mal komplett abzuschalten!

Der Schreibstil war wirklich wundervoll. Auf der einen Seite wurde super humorvoll erzählt, sodass ich Tränen gelacht habe, auf der anderen Seite hat die Autorin es aber auch geschafft mit ihren Worten eine gewisse Tiefe zu erzeugen, dass man über vieles länger nachgedacht hat.
Insgesamt sehr angenehm zu lesen, dass man gar nicht mehr aufhören konnte oder wollte und geradezu durch die Geschichte geflogen ist (i mean, ich hab sie innerhalb von zwei Tagen beendet🤭💛).

Das Setting war für mich mal etwas komplett Neues und deshalb total besonders, da ich noch nie vorher eine Geschichte gelesen habe, die fast ausschließlich im Tower of London spielt. Durch die bildhaften, detailreichen und so liebevollen Beschreibungen konnte ich mir die Gebäude und die Wege und das Leben dort so gut vorstellen, habe alles bildlich vor Augen gesehen und hatte das ein oder andere Mal das Gefühl, dass ich selbst mit Maggie dort unterwegs bin und den Tower entdecke.

In der Geschichte steckt so so viel Liebe und das merkt man wirklich auf jeder Seite. Die feinen ausgearbeiteten Details, Charaktere, die absolut nicht perfekt sind, die ganz ganz großen Gefühle, die sich doch Zeit lassen und dadurch noch authentischer werden und vor allem auch all die wichtigen Themen, die umgesetzt wurden.
Man mag vielleicht im ersten Moment denken, dass das Buch bloß eine weitere RomCom für Zwischendurch ist, doch es steckt noch so so viel mehr hinter dieser Geschichte. Es werden Themen wie Selbstliebe und Selbstakzeptanz aufgegriffen, es geht ganz viel um body positivity und dass jeder einzelne Körper genau so schön ist wie er ist, dass man sich niemals für jemand anderen verändern sollte, dass man nie etwas tun sollte, bei dem man sich selbst nicht wohlfühlt.
Aber natürlich gibt es auch die humorvollen Elemente, die der Geschichte diesen lockeren, erfrischenden Unterton verleihen und wodurch man sich so richtig fallen lassen kann.
Da gibt es zum Einen Maggies Vater, der mit seinen zwei Beefeaterkollegen ein super witziges Trio abgibt, das von Maggie schon aus der ein oder anderen Situation gerettet werden musste.
Dann Maggie und wie sie sich mit Freddie und ein paar anderen aus der königlichen Garde anfreundet, wie diese Clique entsteht und wie jeder einzelne Moment einfach urkomisch aber auch so herzerwärmend schön ist, weil man sich freut, dass Maggie endlich richtige Freunde gefunden hat.
Und natürlich ist da noch die Liebesgeschichte zwischen Maggie und Freddie, die schleichend und zart angefangen, bei der man aber die ganze Zeit mitgefiebert hat. Das Besondere: es gibt absolut keinen Spice, sondern es wird das Augenmerk auf die emotionale Ebene gelegt, was sehr erfrischend war, da das in vielen Büchern oft in den Hintergrund rückt.
Dadurch lernen wir beide Charaktere aber in ihren Grundzügen noch besser kennen und man sieht einfach, dass die beiden sich wegen ihrer Persönlichkeiten, ihrer Art, ihren Gedanken und Gefühlen ineinander verlieben, was viel authentischer und glaubwürdiger ist, als wenn der Fokus auf dem Körperlichen liegen würde.
Und zuguterletzt muss ich noch den kleinen Plottwist kurz vor Ende des Buches ansprechen. Durch Freddies Verhalten kann man sich schon denken, dass da was im Busch ist, doch trotzdem habe ich zum Schluss nicht mit dieser Enthüllung gerechnet und war sehr beeindruckt, dass mich dieses Buch stets überraschen konnte.

Maggie ist eine absolut tollpatschige, zu Beginn eher unsichere aber dadurch so unfassbar liebenswerte Protagonistin, die man manchmal einfach gerne in den Arm genommen hätte.
Sie führt ein getacktetes Leben ohne wirklich viel Aufregung (außer bei ihrem Job😅) und vergisst dabei aber auch oft überhaupt zu leben.
Nachdem sie Freddie kennengelernt hat und so langsam aber sicher neue Freunde findet und wieder Spaß am Leben bekommt, sieht man auch wie sie aufblüht, wie sie zu einer starken, selbstbewussteren Frau wird, die für das kämpft, was sie möchte und nicht mehr nur versucht es allen recht zu machen, nur um sich selbst dabei zu verlieren. Maggie hat ein Herz aus Gold und so eine fröhliche, kraftvolle Seele und man merkt ihre Entwicklung in dem Buch und wie gut es ihr tut einfach mal loszulassen und das zu tun, was sie möchte.

Freddie ist sehr verschlossen, wenn es um ihn und sein Leben geht, doch man merkt, je mehr Vertrauen er zu Maggie knüpft, je mehr die Zuneigung wächst, desto mehr erfahren wir über ihn. Freddie ist jemand, der einen eigenen Weg im Leben gehen möchte, der nicht den Erwartungen folgen will, die seine Eltern an ihn haben. Er möchte selbstbestimmt leben, Fehler machen und daraus lernen. Bei Maggie taut er auf, er zeigt uns, dass er neugierig und empathisch ist, dass er jedem hilft, der in der Klemme steckt und unterstützt wo er kann. Auch er entwickelt sich im gesamten Buch und lernt weiterhin wie es ist, sich loszusagen, fallen zu lassen und allen Regeln zum Trotz endlich er selbst zu sein.

Insgesamt konnte mich dieses Buch absolut überzeugen und ich kann es nur empfehlen!
Mit Setting im Tower of London, was total besonders war, einer Geschichte, bei der man lauthals lachen oder manchmal auch die ein oder andere Träne wegschniefen musste, sowie einer unsagbar tollpatschigen, liebenswerten und gerade dadurch so authentischen Protagonistin war dieses Buch erfrischend und absolut das Richtige, um einfach die Welt auszuschalten.
Trotzdem beinhaltet das Buch auch einige wichtige Themen wie unter anderem Selbstliebe und Selbstakzeptanz, den Mut zu Fehlern, body positivity und dass man sich niemals kleiner machen sollte, als man ist und auch die Liebesgeschichte zwischen Maggie und Freddie war einfach absolut wholesome, weil es keinen spice gab sondern gezeigt wurde, dass die Liebe auch auf rein emotionale Art berühren und plötzlich Alles sein kann.
Also wirklich eine so so mitreißende, wunderschöne Geschichte, sogar mit einem kleinen Plottwist am Ende und vor allem: mit ganz viel Herz!

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Veröffentlicht am 31.10.2023

So wunderschön!

Berühre mich. Nicht.: Die Graphic Novel
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Ich habe die Graphic Novel als Hörspiel gehört und bin sehr positiv überrascht. Es war total atmosphärisch, unterlegt mit passenden Geräuschen und Musik und da ich sowieso ein großer Fan von Leonie Landa ...

Ich habe die Graphic Novel als Hörspiel gehört und bin sehr positiv überrascht. Es war total atmosphärisch, unterlegt mit passenden Geräuschen und Musik und da ich sowieso ein großer Fan von Leonie Landa als Sprecherin bin, hab ichs sehr genossen.
Es war zwar kurz aber ich konnte wie bei den Büchern mitfühlen, mir alles genau vorstellen und bin super gespannt auf den nächsten Teil!💭

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Große Liebe für T.J. Klunes Geschichten!

Die unerhörte Reise der Familie Lawson
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4,5⭐

Dieses Buch war ein intensives, unglaublich humorvolles, gut durchdachtes, sehr weises, leicht poetisches, schmerzhaft bittersüßes und so wunderschön fantasievolles Leseerlebnis, das ich nicht mehr ...

4,5⭐

Dieses Buch war ein intensives, unglaublich humorvolles, gut durchdachtes, sehr weises, leicht poetisches, schmerzhaft bittersüßes und so wunderschön fantasievolles Leseerlebnis, das ich nicht mehr missen möchte!

In jedem Buch von T.J. Klune verstecken sich hinter einfachen Sätzen Weisheiten mit denen man nicht gerechnet hätte und über die man stundenlang nachdenken könnte, weil sie einfach so wahr sind. Das macht seinen Schreibstil einfach so besonders und authentisch und neben diesen tiefgründigen Wahrheiten schafft er es aber dennoch auch, den Leser mit seinem einzigartigen, einfühlsamen Humor zu begeistern.

Was ich noch mit T.J. Klunes Büchern verbinde, ist dieser erschreckend geniale Einfallsreichtum. Die Welten, die er in seinen Geschichten erschafft, sind so anders als unsere und doch erkennt man immer Züge unserer heutigen Gesellschaft in ihnen.
Seine Welten und Charaktere und Geschichten sind aber vor allem immer eines: lebendig! Es fühlt sich oft so an, als müsste man nur aus der Tür gehen und stünde schon in einer seiner ausgedachten Fantasien.
In diesem Buch war es ein wenig schockierend, was er sich ausgedacht hat. Victor, der letzte Mensch auf der Erde. Eine Welt, die von Robotern regiert wird. Es gibt keinerlei Gefühle in diesen Wesen, nur eine Programmierung, die sie ausführen sollen.
Alles ist so mechanisch, so leblos, so vollkommen anders, als man es kennt.
Und dann ist da diese eine Gruppe im Wald. Vier Roboter, die durch Liebe und Freundschaft umprogrammiert wurden, die plötzlich so viel empfinden können. Und ein Mensch. Victor, der inmitten dieser abstrusen Welt lebt und gar nicht weiß, wie viel eigentlich von seinem Leben abhängt.
Zu Beginn ist es friedlich, alles scheint gut und in Ordnung, wir begleiten Victor in seinem Alltag und wissen noch gar nichts von all den Geheimnissen, die bald gelüftet werden. Und dann nimmt plötzlich alles seinen Lauf, sie geraten in Gefahr und müssen ihr Zuhause und alles, was sie gekannt haben verlassen.
Im direkten Gegensatz zum friedvollen Wald steht dann die hektische, unpersönliche Stadt der elektrischen Träume.
Zusammen mit seinen Freunden begibt sich Victor auf ein Abenteuer, genauer: eine Rettungsmission. Auf dem Weg geht so einiges schief, aber sie lernen auch alle immer mehr über sich selbst und die Geschichte der ganzen Menschheit und was überhaupt passiert ist.
Sagte ich schon, dass T.J. Klune absolut genial ist, bei allem, was er sich ausdenkt?
Das beweist er wirklich auf jeder einzelnen Seite...
Die blaue Fee, der Kutscher und sein fliegendes Haus, die ganzen verschiedenen Roboter und Maschinen, die man sich ehrlich bildlich vorstellen kann, die Gefahren, die auf die Gruppe warten, die Stadt der elektrischen Träume, die großartigen SciFi-Elemente, die Spannung, die Freundschaft, die alle zusammenhält und die Liebe, die Victor zu Giovanni aber auch für Tom, auf so ganz andere Weise, empfindet...
Ich muss sagen, wenn ich das Buch mit T.J. Klunes anderen Büchern vergleiche, konnte es mich an der ein oder anderen Stelle nicht so sehr fesseln wie die anderen, doch auch hier habe ich wieder mitgefühlt bis mein Herz geblutet hat, ich habe geweint, weil es so schmerzhaft und bittersüß war, ich habe die Magie gespürt, die jeder Geschichte innewohnt.

Victor ist der einzige Mensch, den es noch auf der Welt gibt und ein Geheimnis, denn würde er von den Robotern der Stadt entdeckt werden, dann würde es keinen einzigen Menschen mehr geben.
Er ist sehr behütet im Wald aufgewachsen, ist neugierig und wissbegierig, Entdecker und Schöpfer, bastelt gerne an alten Robotern rum und liebt Technik. Er ist stur und eigensinnig und strahlt doch so viel Liebe aus, dass man ihn einfach ins Herz schließen muss.

Dann ist da sein Vater Giovanni, ein Roboter, der einsam war und deshalb eine Existenz im Wald erschaffen hat. Der eine Familie gegründet hat, die anders ist, als alle anderen. Der ein so großes Herz besitzt, dass er mit Liebe gefüllt hat und dadurch anderen Maschinen zeigen konnte, was Liebe einem schenken kann.

Außerdem ist da noch Rambo, der kleine, schüchterne Saugroboter, der mir von Anfang an das Herz gestohlen hat, weil er zwar leichtgläubig und ein wenig ängstlich ist, aber mit seiner Art gute Laune und Fröhlichkeit in eine graue, triste Welt bringt. Er ist eine absolute Quasselstrippe und man hätte definitiv einen Preis verdient, wenn man ihn dazu bringt still zu sein, doch ohne seine Liebenswürdigkeit wäre die Familie Lawson nicht das, was sie ist.

Kommen wir zu Schwester Grob, die Krankenschwester-Maschine, die einen großen Hang zu Sadismus hat, aber für ihre Freunde dennoch alles tun würde. Die vielleicht ständig jemanden durchbohren möchte, doch stets für ihre Familie und die, die sie liebt, da ist. Die sich zwar immer mit Rambo anlegt, ihn dennoch immer verteidigen würde. Die es vielleicht nicht immer zeigt, dennoch ein Herz aus Gold hat.

Und zum Schluss ist da noch Tom. Der Totale-Ober-Motzer. Die Maschine, die zuletzt zur Familie Lawson gestoßen ist. Derjenige, der ein wirklich süßes Stottern hat, was ihn doch so menschlich macht.
Derjenige, der lernt, was Gefühle sind und sich gegen seine Programmierung wendet.
Der Victor immer beschützen möchte und endlich lernt, was es heißt eine Familie zu haben, in Sicherheit und angekommen zu sein.

Das ist die komplette Familie Lawson. Eine ungewöhnliche Familie, die man so nie wieder kennenlernen wird. Eine Familie, die unfassbar viel durchmachen musste, die so viel erlebt und erduldet hat.
Durch die man aber auch lernt, was Familie eigentlich bedeutet. Du wählst deine Familie selbst. Es sind nicht immer die Menschen, durch die man mit Blut verbunden ist, sondern die, mit denen man am meisten verbindet, bei denen man sich zuhause fühlt, bei denen man du selbst sein kannst.

Wie in jedem anderen T.J. Klune-Buch gibt es natürlich auch hier wieder eine kleine, feine und so zarte Liebesgeschichte. Hier zwischen Mensch Victor und Maschine Tom. Und lasst mich eines sagen: es ist zwar sehr unkonventionell doch auch so so wunderschön. So wunderschön wie Tom Gefühle kennenlernt und zulässt. Wie beide lernen einander zu vertrauen. Wie sie sich beschützen und sich lieben. Nichts auf Meinungen geben, einfach nur echt sind.

Dieses Buch ist ein absolutes Herzensbuch geworden und das hat so einige Gründe: Wie ich es schon von T. J. Klune gewohnt bin, verpackt er auch hier hinter viel Charme, Humor und Spannung einige wichtige Weisheiten, die man sich nur zu Herzen nehmen kann und entführt uns in eine Welt, die voller Magie, Fantasie und Liebe ist.
Ich habe alle Charaktere - Victor, Tom, Giovanni, Rambo und Schwester Grob - soo lieb gewonnen, weil sie alle so unterschiedlich, facettenreich und einzigartig waren.
Auch wenn es die ein oder andere Länge zwischendurch gab, überzeugt das Buch dennoch auch mit Spannung und fesselt durch zahlreiche SciFi-Elemente und die Erschaffung einer ganz eigenen Welt, die von Maschinen und Robotern bewohnt wird und in der Victor der einzige Mensch ist.
Die kleine aber so gut platzierte, so so sanfte und zarte Liebesgeschichte zwischen Maschine Tom und Mensch Victor mag vielleicht zu Beginn eher unkonventionell und gewöhnungsbedürftig wirken, doch gibt dem Buch neben dem großen Punkt Familie auch etwas sehr Herzerwärmendes, Menschliches.
Ich wurde vollends begeistert und doch wurde mir auch oft das Herz gebrochen. Bei allem, was Victor im Laufe des Buches durchmachen musste, habe ich mitgefühlt und mitgefiebert und vor allem am Ende habe ich ein paar Tränen vergossen, weil ich auf diese schmerzhaften, herzzerreißenden Momente nicht vorbereitet war.
Bitte bitte lest dieses Buch, es ist eine absolute Empfehlung - T.J. Klune schreibt jedes Mal wieder aufs Neue kleine, epische Meisterwerke, die so so wichtig sind und nachhaltig im Gedächtnis bleiben!

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Leider schwächer als die ersten Bände!

Court
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3,5⭐

Egal wie sehr ich die Vorgänger geliebt habe, ich muss ehrlich sein: dieses Buch konnte mich, was die Spannung anging, einfach nicht abholen!
Die Charaktere waren wieder unglaublich toll, es hat ...

3,5⭐

Egal wie sehr ich die Vorgänger geliebt habe, ich muss ehrlich sein: dieses Buch konnte mich, was die Spannung anging, einfach nicht abholen!
Die Charaktere waren wieder unglaublich toll, es hat super viel Spaß gemacht alle auf ihrer weiteren Reise zu begleiten und man merkt einfach, wie sehr diese Gruppe zusammengewachsen ist. Mit Grace hatte ich hier und da meine Probleme, einfach, weil sie in jeder Situation diese starke Heldin sein will, dann aber doch am schwächsten von allen ist und vor allem zurückschreckt, was mit der Zeit sehr genervt hat.
Auch der Schreibstil konnte mich wieder begeistern. Genauso humorvoll und mitreißend wie eh und je, doch das Problem war einfach, dass die Storyline viele schwache Stellen hatte. Es gab zwischendurch auch Momente und Kapitel, die wieder super fesselnd waren und wo ich gar nicht aufhören wollte zu lesen. Doch die Kapitel, die sich unfassbar lang gezogen und nicht zur Spannung beigetragen haben, haben leider überwogen. Ich muss auch dazu sagen, dass das Buch 1027 Seiten lang war und diese Länge absolut demotivierend sein kann und es einfach viele Augenblicke gibt, die hätten gekürzt oder komplett aus dem Buch rausgestrichen werden können.
Ein paar Aspekte mochte ich also wieder sehr gerne, doch mit der Handlung insgesamt kam ich dieses Mal einfach nicht gut klar. Dennoch freue ich mich schon auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Geliebt!

Vergiss uns. Nicht.
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4,5⭐

Hätte ich gewusst, wie gut dieses Buch ist, hätte ich es nicht so lange auf meinem SuB liegen lassen!
Es war so so schön alle aus der Melview-Clique wiederzutreffen, zu sehen, wie glücklich Sage ...

4,5⭐

Hätte ich gewusst, wie gut dieses Buch ist, hätte ich es nicht so lange auf meinem SuB liegen lassen!
Es war so so schön alle aus der Melview-Clique wiederzutreffen, zu sehen, wie glücklich Sage und Luca sind und endlich Aprils und Gavins Geschichte zu erfahren. Und die war wirklich... wow.
Das ganze Buch über hat man das Knistern gespürt, dieses wieder-aneinander-herantasten, dieses vielleicht-wird-wieder-alles-gut. Es gab so so viele bewegende, herzzerreißende Augenblicke zwischen den beiden und man hat gemerkt, wie sehr die beiden sich brauchen und sich vertrauen.
Gavins Vergangenheit hat der Geschichte eine emotionale, schmerzhafte Tiefe gegeben und auch April hat einiges mitmachen müssen. Ich habe mit den beiden von Anfang bis Ende mitgefiebert und habe den Twist zum Schluss nicht kommen sehen.
Aprils Reaktion fand ich zwar etwas ZU viel, trotzdem kann ich sie auch irgendwo verstehen.
Insgesamt habe ich das Buch von vorne bis hinten geliebt und muss nun unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht <3

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