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Veröffentlicht am 29.04.2023

Das Leben ist kein Zuckerschlecken

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
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Schon Band 1 VANILLETAGE, worin es um die Gründung des Bielefelder Familienunternehmens Meister geht, habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Das diesem fiktiven Roman zugrunde liegende deutsche Backmittelunternehmen ...

Schon Band 1 VANILLETAGE, worin es um die Gründung des Bielefelder Familienunternehmens Meister geht, habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Das diesem fiktiven Roman zugrunde liegende deutsche Backmittelunternehmen existiert noch heute und die Produkte sind aus keinem Vorratsschrank wegzudenken. Schon nach wenigen Seiten war ich gleich wieder in der Geschichte und ihre Protagonisten wieder geläufig. Mittlerweile ist 2. Generation im Unternehmen tätig. Der Sohn Julius Meister hat erfolgreich promoviert und kehrt mit seiner zukünftigen Frau Lotte zurück, um seinen Platz im Familienunternehmen aufzunehmen. Es ist 1914, der bevorstehende Krieg wirft seine Schatten voraus. Es kommt wie zu erwarten, Julius wird eingezogen, seine Schwester Friederike und auch Lotte müssen im Unternehmen tatkräftig Hand anlegen. Zusätzlich zum Kriegsgeschehen, werden auch Probleme der einzelnen Protagonisten mit eingebunden, die den Ablauf lebendig und authentisch halten. In dieser Fortsetzung haben es die Meisterwerke eindeutig schwerer. Immer wieder hielt ich mir vor Augen, dass hier eine wahre Geschichte zu Grunde liegt. Diese hat die Autorin perfekt in einen Roman gefasst.

Sämtliche Facetten der Gefühlswelt im Leben der Familie Meister begegneten mir auch in diesem zweiten Band. Ich habe gelacht, geweint und gehofft. Nun warte ich mit Vorfreude auf den finalen Teil der Saga, ZIMTTRÄUME erscheint am 19.09.2023.

Vielen Dank an den Aufbauverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Gerne vergebe ich 4 Sterne für dieses gelungene Buch.

Die Geschichte einer jungen Frau, die die Verantwortung für ein Unternehmen von Weltrang übernehmen muss.

Mein Fazit:
Das große Unternehmen Meister geht in die erfolgreiche zweite Generation. Doch der Erfolg ist überschattet vom 1. Weltkrieg, die Frauen der Familie Meister stehen jedoch mit Bravour ihren MANN und halten das Unternehmen am Laufen. Ein absolutes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Eine starke Frau erkämpft sich ihren Weg

Die Chirurgin von London
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Nora Beady zeigte schon als Kind ihren Kampfgeist. Als einzige Überlebende einer Familie, die an der Cholera starb, lebt sie seitdem im Haushalt des eigensinnigen Chirurgen Dr. Horace Croft. Er ist auf ...

Nora Beady zeigte schon als Kind ihren Kampfgeist. Als einzige Überlebende einer Familie, die an der Cholera starb, lebt sie seitdem im Haushalt des eigensinnigen Chirurgen Dr. Horace Croft. Er ist auf seinem Gebiet eine Koryphäe, jeder Medizinstudent wäre dankbar, von ihm zu lernen. Obwohl es Frauen weder erlaubt ist Medizin zu studieren, noch auszuüben, hat es sich über die Jahre ergeben, dass Nora Dr. Croft immer mehr zur Hand gegangen ist, anatomische Skizzen gefertigt hat und ihm auch des Öfteren assistiert. Beiden liegt sehr viel an der Forschung, so stehen sie immer wieder nachts gemeinsam im hauseigenen Operationssaal und sezieren Leichen. Niemand weiß, was hinter den verschlossenen Türen vor sich geht. Bis Dr. Croft den jungen Arzt Daniel Gibson als Gehilfen einstellt.

Es ist nicht mein erstes Buch, in dem eine junge Frau Mitte des 19. Jahrhunderts für die Medizin brennt, doch ich finde es immer wieder spannend, den leidenschaftlichen Wunsch als Leserin zu begleiten. Nora ist fleißig, wissbegierig und absolut keines von den zartbesaiteten Wesen, die man unter einer jungen Frau versteht. Sie legt keinen Wert auf feine Kleider, weiß jedoch sich tadellos in Anwesenheit von Gästen zu benehmen. Dr. Croft ist ein grober Kauz, hat jedoch das Herz am rechten Fleck. Für ihn ist es absolut natürlich, Nora zu unterrichten und mit ihr gemeinsam zu praktizieren. Er sieht in ihr nicht die junge Frau, sondern eine gleichberechtigte Kollegin. Die Haushälterin Mrs. Phipps rundet den Hausstand ab, sie liebt Nora abgöttisch, seit Dr. Croft sie mitgebracht hat.

Mir hat es unwahrscheinlich gefallen, wie sehr das eingeschworene Leben der drei aufgewirbelt wurde, als Daniel Gibson eingezogen ist. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er von Noras Leidenschaft erfuhr. Er ist absolut empört, schweigt jedoch, weil er die begehrte Stelle nicht verlieren möchte. Bei Daniels Charakter fehlte mir ein wenig der Tiefgang, die Tatsache dass er verlobt war schien für mich völlig unnötig in die Geschichte eingebaut. Sein Freund Harry war mir gleich sympathisch, vermutlich weil er positiver auf Noras Handeln reagierte.

Das Ende war mir ein wenig zu abrupt. Es war klar, dass etwas geschehen musste, was die Zukunft von Nora betrifft, es kam mir jedoch zu kurz und ich hätte gerne noch das ein oder andere erfahren. Bisher entzieht sich meiner Kenntnis, ob es eine Fortsetzung geben wird, dann könnte ich es ein wenig nachvollziehen.

Im Gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen, eine runde spannende und interessante Geschichte. Gerne vergebe ich 4 Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte über eine junge Frau die mit Herz und Verstand für die Chirurgie brennt. Wie kann man einem Menschen mit solch brillantem Wissen das Studium verwehren, nur weil er von weiblichem Geschlecht ist. Das Buch ist absolut perfekt recherchiert, jede anatomische Szene empfand ich als authentisch und höchst interessant. Auch das Experimentieren mit der Neuentdeckung Äther fand ich absolut gelungen.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Magischer Ausflug in die nordische Mythologie

Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (1)
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Ich muss gestehen, dass ich mich auf den ersten Blick in dieses schöne und aufwendige Cover verliebt habe. Nach Beendigung des Buches muss ich sagen, es passt perfekt zur Geschichte. Da der Klappentext ...

Ich muss gestehen, dass ich mich auf den ersten Blick in dieses schöne und aufwendige Cover verliebt habe. Nach Beendigung des Buches muss ich sagen, es passt perfekt zur Geschichte. Da der Klappentext mich ebenfalls ansprach, war klar, dass das Buch bei mir einziehen würde. Gry Kappel Jensen ist eine dänische Autorin, deren Rosenholm-Trilogie dort großen Erfolg erzielte. Rosen & Violen ist die erste deutsche Übersetzung.

Das Buch ist unterteilt in 4 Abschnitte, benannt nach den Jahreszeiten. Die Kapitel sind kurz und jeweils aus Sicht der 4 Protagonistinnen geschrieben. Für meinen Geschmack wurde hier die Sichtweise zu oft gewechselt, was mir den Einstieg in die Geschichte anfangs etwas erschwert hat. Nach den ersten 50 Seiten waren mir die Charaktere jedoch vertraut. Die Autorin hat einen malerischen, leicht verständlichen Schreibstil, für die angesprochene Zielgruppe Jugendliche von 12-16 absolut perfekt. Für mich hätte die Geschichte gerne etwas mehr in die Tiefe gehen können, dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten.

Das magische Internat Rosenholm versendet Einladungen an Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten. So auch an Kirstine, die an Legasthenie leidet und nie wirklich gut in der Schule war. Die Eltern lassen Ihr nicht viel Freiraum, Kontakte zu Gleichaltrigen hat sie kaum noch. Gegen den Willen ihrer Eltern nimmt Kirstine die Einladung des Internats an und fährt auf eigene Faust zur Aufnahmeprüfung. Schon auf der Fahrt trifft Sie auf den jungen Lehrer Jakob, der später eine bedeutende Rolle in ihrem Leben spielen wird.

Nach einigen seltsamen Aufnahmeprüfungen werden die Neuankömmlinge durch eine uralte Eiche ihrem Magiezweig zugeteilt. Das sind Erde, Natur, Blut und Tod. Ich fühlte mich gleich ein wenig an Harry Potter erinnert, nur dass es dort der sprechende Hut ist, der auf die 4 Häuser von Hogwarts verteilt. Das ist jedoch die einzige Parallele. Unterrichtet wird an Rosenholm vorwiegend nordische Magie, Runenmagie und Geisterkunde. Grundlage für sämtliche Magie liegt in der nordischen Mythologie.

Neben Kirsten gibt es drei weitere Hauptcharaktere. Zum einen die augenscheinlich wohlhabende Victoria, die von Alpträumen geplagt wird und in Rosenholm von einem Geist verfolgt wird. Dann ist da noch die quirlige und aufbrausende Malou, sowie die ruhige und ausgeglichene Kamille, deren Mutter ebenfalls Magierin ist.

Die 4 Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein, ergänzen sich jedoch perfekt, auch mit ihrer Magiezugehörigkeit. Gemeinsam machen sie sich daran einen alten Mordfall aufzuklären und geraten dabei in höchste Gefahr.

Mir hat es unwahrscheinlich gefallen, wie die Protagonistinnen sich mit ihrer Magie auseinandersetzen und welche Entwicklung sie im ersten Schuljahr durchmachen. Aus Einzelgängerinnen wurden Teamplayerinnen, die füreinander einstehen. Die Geschichte ist spannend, es gibt Wendungen und ich war am Ende absolut überrascht. Ein Teil meiner Fragen wurde beantwortet, doch es bleibt genügend offen, um mich neugierig auf die Fortsetzung zu machen. Gerne vergebe ich 4 Sterne für den Ausflug nach Rosenholm.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Ausflug in Welt der nordischen Mythologie mit magischen Elementen. Sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten und etwas Romantik. Absolutes Lesevergnügen nicht nur für Jugendliche.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Gemächlicher Thriller mit Hammer-Ende

Das College
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Mit diesem Buch wagte ich wieder einen Ausflug ins wenig besuchte Thriller-Genre, wobei mich als England-Fan der Tatort eines Oxforder Colleges entscheidend beeinflusst hat.

Dank des flüssigen Schreibstils ...

Mit diesem Buch wagte ich wieder einen Ausflug ins wenig besuchte Thriller-Genre, wobei mich als England-Fan der Tatort eines Oxforder Colleges entscheidend beeinflusst hat.

Dank des flüssigen Schreibstils der Autorin kam ich schnell in die Geschichte hinein. So lernte ich die schwangere Hannah kennen, die in einer Buchhandlung in Edinburgh arbeitet. Nach einem Anruf ihrer Mutter holt die Vergangenheit sie ein. John Neville, der vor 10 Jahren begründet auf ihre Aussage für den Mord an ihrer besten Freundin April verurteilt wurde, ist im Gefängnis verstorben. Bis zum Ende hat Neville seine Unschuld beteuert, wie Hannah ein Journalist mitteilt. Die Zweifel in ihr nehmen Überhand, sie muss unbedingt herausbekommen, was damals wirklich passiert ist. Es wird Zeit zur früheren Clique Kontakt aufzunehmen. Doch ihr Mann Will ist absolut dagegen, 10 Jahre war Aprils Tod bei ihnen immer präsent, mit Nevilles Tod sei es Zeit abzuschließen.

In kurzen Abschnitten wechselt die Autorin in die Zeit vor und nach dem Mord, was durch die Titel DAVOR und DANACH gut unterschieden wird. Auf eine gemütliche Art und Weise lerne ich die Mitglieder der seinerzeitigen Clique kennen. Die eher schüchterne Hannah soll sich ausgerechnet mit der reichen und schönen April eine kleine Wohnung teilen. Doch so unterschiedlich die beiden sind, sie werden zu besten Freundinnen. Die Clique wird ergänzt durch Will und Hugh, die April schon vom Internat kennt. Dann ist da noch das Pärchen Ryan und Emily.

April ist der Mittelpunkt der Clique und gibt den Ton an. Alle lassen sich von ihr mitreißen in eine bunte, schillernde Welt. Doch April hat auch eine dunkle Seite, ihre Streiche sind mehr als böse. Aus der Sicht von Hannah wird die Vergangenheit noch einmal durchlebt und es fallen Unstimmigkeiten auf, Geheimnisse treten zu Tage und Motive in den eigenen Reihen werden sichtbar. Nach zahlreichen Wendungen und Erkenntnissen glaubte ich eine Zeit lang, dass der Fall klar ist und verlor mit Hannah den Boden unter den Füßen. Doch ich wurde eines besseren belehrt, denn Ruth Ware hatte für mich überraschend noch ein Ass im Ärmel und gestaltete die letzten Kapitel mit Hochspannung. Puh, was war das knapp, ich war froh, als ich wieder durchatmen konnte.

Trotz einiger Längen in der ersten Hälfte des Buches, wurde ich am Ende mit großer Spannung entschädigt. Dankeschön Ruth Ware für fesselnde Lesestunden. Vielen Dank auch an den dtv Verlag sowie Lovelybooks für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Fazit:
Ruth Ware schafft es perfekt, den Leser mit zum Miträtseln zu animieren. Setzt falsche Fährten und baut geschickte Wendungen ein. Selbst bei gemächlichem Tempo und einigen Längen siegte die Neugier, wie es sich entwickelt.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Spannender Ausflug in die Regency-Zeit

Verführung und Verrat. Die Somerset-Saga (2)
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Bereits mit Band 1 der Somerset-Saga hat mir Emma Hunter im letzten Jahr viel Vergnügen bereitet. Sowohl Rebecca Seagrave als auch ihre Gesellschafterin Betty Hartley sind mir noch gut in Erinnerung.

Rebecca ...

Bereits mit Band 1 der Somerset-Saga hat mir Emma Hunter im letzten Jahr viel Vergnügen bereitet. Sowohl Rebecca Seagrave als auch ihre Gesellschafterin Betty Hartley sind mir noch gut in Erinnerung.

Rebecca ist eine junge Witwe und betreibt eines der angesehensten Wirtshäuser in Bath. Sie ist hübsch, intelligent und äußerst willensstark. Ihre niedere Herkunft und ihr Mischlingsblut machen sie ein wenig zur Außenseiterin. Doch das weckt nur umso mehr ihren Ehrgeiz. So hat sie es sich in den Kopf gesetzt durch den Ankauf von stimmberechtigen Grundstücken einen in ihrem Sinne handelnden Kandidaten ins Unterhaus zu bringen, um den Ungehörten in der Politik eine Stimme zu geben. Für eine Frau zu der Zeit ein schwieriges Unterfangen.

Vor allen Dingen der Duke of Somerville, Henry Langford, versucht dies zu vereiteln und dennoch ist er fasziniert von Rebecca und ihrem Kampfgeist. Ihre Wege kreuzen sich öfter als der Zufall es will, was Rebeccas Herz ganz schön in Aufruhr bringt. Doch diese hat geschworen, sich nie mehr einem Mann zu zeigen, zu tief sitzt der Schmerz erneut zurückgewiesen zu werden. Als Henry ihr, bekannt als Lebemann mit ständig wechselnden Affären, ein unanständiges Angebot unterbreitet ist Rebecca selbstverständlich empört und wütend. Wenn nur nicht ihr verräterisches Herz so für ihn schlagen würde. Wie wird sie sich entscheiden?

Dies ist keineswegs eine leicht vor sich hinfließende Liebesgeschichte. Emma Hunter schafft es der Geschichte und den Charakteren viel Tiefgang einzuhauchen. Es geht um Selbstverwirklichung, Stärke, Verletzlichkeit, Intrigen und jede Menge Emotionen. Wobei der Spannungspegel gleichbleibend hoch bleibt. Bis auf das zu erwartende Happy End sind viele Handlungsstränge nicht oder wenig vorhersehbar.
Ich fand es wieder herrlich, mich unter die feine englische Gesellschaft zu mischen ganz getreu dem Motto „Sehen und gesehen werden“. Als lesende Beobachterin habe ich mich wieder absolut wohl gefühlt.

Die Charaktere, allen voran Rebecca und Henry, sind fein herausgearbeitet, wobei sich der wirkliche Henry erst Häppchen für Häppchen offenbart. Neben Betty hat mir auch Henrys Schwester Eliza sehr gut gefallen, die aus gutem Grund auf eine Heirat verzichten möchte.

Vielen Dank Emma Hunter für das erneute Lesevergnügen. Von mir satte 4 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Fazit:
Die Rückkehr ins 18. Jahrhundert hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Zu bekannten Charakteren kamen interessante Neue hinzu. Geballte 624 Seiten Liebe, Spannung, Intrigen und Skandale. Willkommen in Somerset.

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