Auch dieses Buch wird wieder aus der Sicht von Mia erzählt, weswegen man sich immer mehr in sie hineinversetzen kann, auch wenn ich sie oft genug gegen die Wand schlagen könnte. Audrey Carlan schreibt auch hier super flüssig und einfach, sodass ich sofort in der Geschichte drin war. Durch die detaillierte Beschreibung der Atmosphäre, Charaktere und Umgebung kann man sich alles bildlich vorstellen, als wäre man direkt dabei.

Wie der Klappentext schon erwähnt, trifft Mia im Juli auf den Hip Hop Star Antonio. Mich erinnert die Geschichte an alle vorherigen, bis auf, dass Mia diesmal von ihrem Monat Juni verfolgt wird und gucken muss, wie sie dieses Problem am besten löst.
Im August passiert etwas Überraschendes. Auch wenn ich direkt Vermutungen hatte, konnte ich das Buch hier nicht aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege.
Im September trifft Mia keinen Kunden, sondern fliegt zurück nach Hause, um sich um ihre Familie zu kümmern. Man erlebt hier Höhen und Tiefen mit ihr, jedoch fand ich es an einigen Stellen echt skurriel.

Auch in diesem Buch merkt man wieder, dass Mia ihre Familie und ihre Freunde sehr wichtig sind und sie alles für sie tun würde. Anders als in den anderen Bänden, lernt man Mia aber hier von einer anderen Seite kennen und bemerkt, dass sie nicht in jeder Situation stark ist, sondern auch oft kämpfen muss.


Fazit

Dieses Buch konnte mich von der ersten Seite sofort fesseln und endlich kam mal ein bisschen Spannung auf. Definitiv der stärkste Band der Reihe. Von mir gibt es 5/5 Sternen.

Der Schreibstil von Audrey Carlan ist auch hier wieder locker und leicht, jedoch hatte ich diesmal echt Schwierigkeiten mit dem Buch und hab für meine Verhältnisse lange gebaucht, um es zu lesen. Das Cover harmoniert perfekt zu den vorherigen Bänden.

Anders als in den vorherigen Bänden muss Mia nun nicht mehr die Schulden ihres Vaters begleichen und als Escort Girl arbeiten, sondern kann sich nun endlich auf ihr Leben und Wes kümmern. Im Oktober haben sie und Wes mit seinen Problemen zu kämpfen, die wie es scheint sich ganz leicht mit Sex lösen zu lassen. Im November reist Mia nach New York und trifft da alte Freunde wieder. Im Dezember wird Mia dann mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Die Begegnung, die ihr da bevorsteht wird sie erschüttern oder ihr helfen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich finde, dass auch diese Geschichte wieder nur an der Oberfläche kratzt, was ich vor allem schade für den Dezember finde. Hier hätte die Autorin viel mehr rausholen können, schade, dass sie das nicht hat. Stattdessen wimmelt es in diesem Buch noch so von Klischees, sich immer wiederholenden Sachen. Ich weiß nicht, wie oft wiederholt wurde, was Max für ein toller und fürsorglicher Bruder ist. Auch die Sezszenen laufen alle ähnlich ab und man hat das Gefühl, dass es Mia nur um das eine geht und Wes ziemlich auf seinen Schwanz reduziert wird und sonst nur liebeskrank neben Mia hinterherläuft.

Mein Fazit

Vom Abschluss dieser Reihe hätte ich einiges anderes erwartet und ich war nach dem letzten Band eher enttäuscht. Hier kratzte die Geschichte einfach mal wieder nur an der Oberfläche. Zum Ende hin musste ich dann aber noch ein paar Tränen vergießen, von mir gibt es 4/5 Sternen.

Als ich den Titel des Buches gesehen und dann den Klappentext gelesen habe, war für mich auch bei diesem Buch klar, dass ich es lesen muss, denn wie einige von euch vielleicht wissen, mach ich eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Schreibstil am Anfang ziemlich zu kämpfen hatte, da die Sätze oft sehr verschachtelt sind und ich so Sätze öfter lesen musste, um zu verstehen, was der Autor sagen will. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt und ich fand es richtig interessant, die Geschichte von Walker und Ian mitzuerleben.
Ian Brown schildert wie schwer es ist und gleichzeitig wie viel Freude der Alltag mit Walker einem bereitet und zeigt wie schwer es ist sein Kind von zuhause auziehen zu lassen, obwohl man manchmal kurz vor dem Aufgeben stand. Man erfährt Sichtweisen von anderen Eltern mit beeinträchtigten Kindern, die Ian besucht hat und begleitet ihn auf dem Weg Walkers Behinderung besser zu verstehen. Ich konnte mit diesem Buch viele Brücken zu meiner Arbeit bilden, was ich total interessant fand.
Für mich war dieses Buch eine totale Berreicherung, die einem zeigt, warum wir jeden Menschen so akzeptieren sollten wie er ist und das jeder Mensch unser Leben verändern, beinflussen und berreichern kann.
Es war total spannend für mich, Eltern auf dem Weg mit ihrem beeinträchtigten Kind zu begleiten und einmal ihre Sichtweise im Gegensatz zu meiner, als Begleiterin, zu erfahren. Ich kann jedem nur ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.

Nach dem grandiosen Auftakt der Trilogie, war ich total gespannt auf den nächsten Teil.
Das Cover bei diesem Buch ist auch wieder wunderschön und harmoniert perfekt zum ersten Band, was auch super schön im Regal aussieht. Auch hier hat die Autorin eine sehr klare, flüssige und bildhafte Sprache, weswegen ich sofort mitten in der Geschichte drin war. Von der ersten Seite an war ich gefesselt.
Die Charaktere sind auch genauso wie im ersten Band super ausgearbeitet und man lernt sie noch besser kennen. Während Ninon im ersten Band noch sehr stark und offen wirkte, kam sie mir hier vor wie eine andere Person, denn sie wirkte sehr unsicher und verschlossen. Rea ist immer noch stark, sympathisch und sehr authentisch, denn sie lässt sich von ihren Gefühlen leiten. Sie versucht für all ihre Freunde da zu sein.
Auch von diesem Teil bin ich wieder restlos begeistert. Die Geschichte ist einfach grandios und sehr liebevoll. Von mir gibt es 5/5 Sternen und wieder eine klare Leseempfehlung für diese Trilogie! Ich bin so gespannt auf das Finale. Danke an Randomhouse & Blanvaletverlag für das Rezensionsexemplar.

Auch hier weiß ich mal wieder nicht wo ich anfangen soll. Das Cover finde ich einfach wunderschön, vor allem durch das Schimmern. Allerdings muss ich sagen, dass man erstmal nichts damit anfangen kann, durch die Geschichte wird es klarer.
Der Schreibstil der Autorin hat mir super gefallen, denn er ist sehr offen und klar und gleichzeitig sehr bildlich, sodass ich sofort mitten in der Geschichte drin war und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Charaktere sind extrem gut ausgearbeitet. Rea, die Hauptprotagonistin, ist sehr interessant und besitzt einen Kampfgeist, von dem ich echt nur träumen kann. Trotzdem bemerkt man auch ihre inneren Kämpfe und Ängste sehr schnell.
Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir einfach richtig gut gefallen, denn immer wieder wurde Spannung aufgebaut. Von mir gibt es 5/5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung! Für mich geht es jetzt direkt weiter mit dem zweiten Teil „Palace of Silk - Die Verräterin“. Habt ihr Palace of Glass schon gelesen und wenn ja, wie hat es euch gefallen?