Profilbild von teandbooks

teandbooks

Lesejury Star
offline

teandbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit teandbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2018

Okay? Okay!

The Fault in our Stars
0

Unsere Protagonistin Hazel Grace Lancaster ist 16 und hat Krebs. Ihre Eltern und die Ärzte sind der Meinung, sie sei depressiv und sie solle was dagegen machen, weshalb sie gezwungen wird in eine Selbsthilfegruppe ...

Unsere Protagonistin Hazel Grace Lancaster ist 16 und hat Krebs. Ihre Eltern und die Ärzte sind der Meinung, sie sei depressiv und sie solle was dagegen machen, weshalb sie gezwungen wird in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Natürlich hat Hazel überhaupt keine Lust darauf.
Eines Tages trifft ein neues Mitglied ein beziehungsweise ist er der Freund eines Mitglieds. Der Neue ist Augustus Waters.
Der Gruppenleiter Patrick stellt Gus die Frage, wovor er Angst habe. Kurz gesagt hat er Angst davor, vergessen zum werden. Wenn er stirbt, will er, dass sich die Menschen an ihn erinnern. Daraufhin gibt Hazel ihre Meinung dazu Preis und sie denkt komplett anders darüber. Augustus war weder verärgert noch enttäuscht oder ähnliches. Er hat sie einfach nur angelächelt.

Augustus hatte auch einmal Krebs, jedoch überstand er ihn.

Die beiden beginnen sich immer öfter zu treffen und reden über alles mögliche. Doch schon bald nimmt alles eine ganz andere Wendung. Das Schicksal ist eben ein mieser Verräter.

So viel zur Story. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren auf Deutsch gelesen und diesen Monat auf Englisch und das Englisch hat nochmal alles übertroffen. Man ist praktisch nur so über die Seiten geflogen und man hätte auf so gut wie jeder Seite einen tiefgründigen oder sarkastischen Gedanken gehabt, den man sich am liebsten angestrichen hätte.

Hazel ist sarkastisch, lustig, stets sie selbst, nicht zurückhaltend und einfach ein tolles Mädchen, das so einiges durchmacht, mal abgesehen vom Krebs. Augustus ermöglicht es ihr die Welt mit anderen Augen zu sehen. "Das Leben ist schön, Hazel Grace."

Und Augustus? Tja. Er ist einer der tollsten Charaktere, die je geschrieben und in die Welt der Bücher gesetzt wurden. Gus ist so charmant, witzig, denkt zuerst an andere, bevor er an sich denkt, er würde alles für Hazel tun und das was zwischen ihnen ist, ist einfach etwas ganz besonderes.

Was John Green hier geschaffen hat, ist einzigartig. Es hat sich angefühlt, als wären die beiden real. Als könnte man sich mal eben mit den beiden treffen und über den neuesten Tratsch reden.

Es ist bestimmt nicht das Letzte mal, dass ich diesen Roman hier gelesen habe.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Guter erster Band einer Reihe

Hardwired - verführt
0

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war, jedoch hat das Buch nach nur wenigen Seiten eine so gute Wendung genommen, dass ich ständig weiterlesen wollte und auch recht schnell durch damit ...

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war, jedoch hat das Buch nach nur wenigen Seiten eine so gute Wendung genommen, dass ich ständig weiterlesen wollte und auch recht schnell durch damit war.

Grundsätzlich geht es um Erica Hathaway, welche schon früh lernen muss auf eigenen Beinen zu stehen. Sie gründet ein online Start-Up Unternehmen und sucht nun Investoren.
Als sie in einem Meeting sich und ihr Unternehmen vorstellt, trifft sie auf Blake. Äußerlich findet sie ihn unheimlich attraktiv, aber am Ende ihrer Präsentation zerschmettert er ihr Projekt und zieht es mehr oder weniger in den Dreck.
Erica ist fuchsteufelswild und kann das alles nicht fassen. Doch wie das Schicksal es nun einmal wollte, treffen die beiden ständig aufeinander. Sie kommen sich näher und Erica lernt den Selfmade-Milliardär besser kennen. Sie kann seine Entscheidungen nachvollziehen, aber dennoch sollte sie die Finger von ihm lassen. Ob sie das schafft?

Im Großen und Ganzen fand ich sowohl die Charaktere, als auch die Story gut, aber an manchen Stellen hat mich Erica einfach nur genervt. Teilweise hat sie aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und ständig hatte sie etwas auszusetzen. Sie ist einfach nur stur und mir ist es ab und zu so vorgekommen, als wollte sie gar nicht verstehen, warum Blake handelt wie er es eben tut.
Die Krönung war, dass sie die Probleme ständig mit Sex lösen wollte und als er diese Taktik einmal versucht hat, ist sie ihn direkt angegangen,...

Was er Story nicht geschadet hat, waren die zwei überraschenden Plottwists. Die haben wir wirklich sehr gut gefallen. Als ich diese Stellen gelesen habe, musste ich sofort anderen, die es schon gelesen haben, davon berichten und ich war total außer mir.

Das Ende hatte so einen kleinen Kliffhänger, aber nicht all zu tragisch. Man fühlt nicht sofort das Verlangen dazu weiterzulesen.

Abschließend kann ich sagen, dass der Schreibstil gut ist. Man fliegt nur so über die Seiten und da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Der erste Teil hat auch Spaß gemacht und Blake ist einfach nur toll

Veröffentlicht am 08.04.2018

gelungener Debütroman

Palace of Glass - Die Wächterin
0

Allgemeine Informationen

Zur Autorin

Die Autorin C. E. Bernard ist eigentlich nur das Pseudonym zu Christine Lehnen, welche 1990 geboren wurde. Sie hat bis jetzt in Kanada, Paris, den USA und in Australien ...

Allgemeine Informationen

Zur Autorin

Die Autorin C. E. Bernard ist eigentlich nur das Pseudonym zu Christine Lehnen, welche 1990 geboren wurde. Sie hat bis jetzt in Kanada, Paris, den USA und in Australien gelebt. Außerdem haben ihre Kurzgeschichten schon einige Auszeichnungen bekommen. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn und nebenbei studiert sie Englische Literatur und Politikwissenschaften.

Zum Buch

Palace of Glass – Die Wächterin ist der Auftakt einer Trilogie. Der erste Teil hat 416 Seiten, ist eine Klappbroschur und erschien beim Penhaligon Verlag. In Deutschland kann man das Buch für 14,00€ kaufen und in Österreich für 14,40€.
Der Originaltitel lautet außerdem Touch That Fire (Red 1).

Es wird allen Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt empfohlen.

Inhalt

Berührungen sind verboten.
Eine Kämpferin mit einer besonderen Gabe, von der niemand erfahren darf.
Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht.
Ein Palast aus Glas voller Intrigen.

In London herrscht ein Gesetz besonders: das Berühren der Haut eines Anderes ist strengstens verboten.
Warum?
Die Bevölkerung und das Königshaus fürchten Magdalenen. Magdalenen sind Menschen mit der Gabe, durch Berührungen die Gedanken des Berührten lesen und manipulieren zu können.

Unser Hauptcharakter Rea zeigt keine Haut. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Niemals. Jedoch gibt es eine Ausnahme. An manchen Abenden finden illegale Faustkämpfe statt, bei denen die Gegner ohne ihre Handschuhe kämpfen. Rea ist nicht die Größte und auch nicht die Stärkste, aber wie kann es dann sein, dass sie ihren Gegenüber immer besiegt? Nie hat sie verloren. Und so wird unsere Protagonistin von einem Geheimdienst entdeckt und von da an hat sie eine wichtige Aufgabe. Denn sie ist dazu verpflichtet das Leben des Kronprinzen zu retten. Schon mehrmals gab es Anschläge, bei denen versucht wurden, ihm sein Leben zu nehmen.
Was aber keiner ahnt, ist, dass Rea selbst der größte Feind des Prinzen ist.


Meinung

Cover

Es ist eindeutig eines der schönsten Cover, das ich je gesehen und besessen habe. Im Vordergrund steht natürlich der Titel, aber auch das rote seidene Tuch sticht ziemlich hervor. Seide spielt generell in der Story eine wichtige Rolle und ich finde es gut, wie sie das Tuch in Szene setzen konnten.

Das Cover ist ein Eyecatcher und spricht einen einfach sofort an.

Inhalt

Der Roman hat mit einer spannenden Kampfszenen, bei den illegalen Faustkämpfen, begonnen, was einem gleich mal einen Einblick darauf gegeben hat, was Rea so besonders beim Kämpfen macht.

An sich war das Buch von Anfang an spannend, aber zuerst hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil, jedoch bin ich schnell mit ihm warm geworden. Ich muss auch kurz erwähnen, dass ich mit der Kapitellänge anfangs gar nicht klar gekommen bin, da ein Kapitel teilweise 30 Seiten hatte, aber selbst das hat mich später nicht mehr gestört, da das Buch einen einfach packt und man nicht aufhören kann zu lesen.

Zum Schreibstil muss auch gesagt werden, dass er sehr bildhaft ist und an manchen Stellen viel beschrieben wird. Manche wird das vielleicht ein wenig stören, aber ich fand es sogar recht gut, da man so ein besseres Bild vor Augen hatte.

Wovon man sich nicht beirren lassen darf, ist, dass statt „Gott“ „Maria“ gesagt wird.
Zum Beispiel statt „Lieber Gott im Himmel“ sagen sie „Liebe Maria im Himmel“.

Ein Riesen Pluspunkt ist die Art wie Reas und Liams Vergangenheit erzählt wurde. Was ich damit meine? Nun ja, man kennt das typische Schema, das einem von Anfang andeutet wie schlimm doch deren Leben ist/war und dass die Protagonisten bis zu dem aktuellen Zeitpunkt davon geprägt sind,… Hier war es aber nicht wirklich so. Die Geschwister haben auch hier eine weniger schöne Vergangenheit, aber das wird eher so nebenbei erzählt und es wird nicht so in den Vordergrund gestellt. Es wird nicht damit „geprahlt“, dass ihnen schreckliche Dinge passiert sind und es wird auch nicht immer und immer wieder erwähnt. Das hat mir zur Abwechslung einmal gefallen.

Da es der Debütroman von C.E. Bernard ist, gibt es vielleicht manchmal noch winzige Lücken, aber was der Autorin definitiv gelungen ist, ist das Plotten und das merkt man vor allem in den letzten 50 – 60 Seiten. Natürlich auch schon davor, aber es gab einen Plottwist, den ich einfach null habe kommen sehen.

Außerdem finde ich es interessant, dass man dem Buch nicht eindeutig einem Genre zu ordnen kann. Überwiegend ist es schon (Jugend-)Fantasy, aber teilweise sind auch Dystopie- und New-Adult-Elemente dabei. Manche denken sich vielleicht, dass das logisch und oft so sei, aber wenn man das Buch erst einmal gelesen hat, weiß man vielleicht was ich meine.

Kommen wir kurz zu den verschiedensten Charakteren.
Grundsätzlich ist es so, dass man sich im 1. Band der Reihe total schnell irren kann, was die Charaktere und deren Eigenschaften angeht. Oder besser gesagt, die Sympathie betreffend. Freunde entwickeln sich zu Feinden. Und Feinde zu Freunde.

Rea ist ein starkes Mädchen, das so leicht nicht aufgibt und auch ihren Willen durchsetzt. An erster Stelle stehen für sie Menschen, die ihr am Herzen liegen. Was man vor allem zwischen ihrem Bruder Liam und ihr merkt. Deren Geschwisterliebe ist einfach atemberaubend schön. Sie geben sich Halt und stehen zu 100 Prozent hintereinander.

Liam ist ein fürsorglicher Mensch, der alles für Rea tun würde. Seine größte Leidenschaft ist die Musik beziehungsweise das Violine Spielen und da sie nicht viel Geld haben, spielt er auf Straßen um bisschen was verdienen zu können.

Im Palast gibt es vier Personen, die mir besonders im Kopf hängen geblieben sind.

Einmal gibt es Mister Galahand. Er war anfangs für mich einer der sympathischen Menschen in der Palace-Saga. Er hat sich um alles gekümmert, war fürsorglich, hilfsbereit,… einfach ein netter Kerl, der sich jeder wünscht, als Freund zu haben.

Kommen wir zum sogenannten Weißen Ritter. In meinen Augen ist er einfach ein Gentleman. Er ist geschickt beim Kämpfen und sehr aufmerksam. Außerdem liebe ich es, wenn er Rea „mein Hase“ nennt.

Die nächsten Personen, die ich euch vorstellen möchte, sind der Prinz und Ninon. Sie haben eine Sache gemeinsam. Und zwar, dass ich sie überhaupt nicht einschätzen konnte, aber sie letztendlich einen Platz in meinem Herzen bekommen konnten.


Fazit

Insgesamt bekommt das Buch 4/5 Sternen, aber dennoch ist es auf jeden Fall eine Buchempfehlung meinerseits. Es ist einmal etwas Neues und da steckt noch viel Luft nach oben!

Versprich mir, dass du dich selbst beschützen wirst, wenn ich es nicht tun kann. (Seite 78)
Manche Menschen sagen, die Augen wären das Fenster zur Seele. (Seite ?)

Veröffentlicht am 03.04.2018

perfekter Abschluss!

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
0

Viele meinen, dass die Reihe von Band zu Band schlechter wird, aber das kann ich gar nicht nachvollziehen.

Der letzte Band hat - wie der 1. - 5 Sterne von mir bekommen - verdient!

Das Buch hat von Anfang ...

Viele meinen, dass die Reihe von Band zu Band schlechter wird, aber das kann ich gar nicht nachvollziehen.

Der letzte Band hat - wie der 1. - 5 Sterne von mir bekommen - verdient!

Das Buch hat von Anfang an eine andere Wendung genommen und was dann am Ende passiert ist.. Also.. wow.. Ich finde keine Worte dafür. Ich habe die letzten Kapiteln mit Taschentüchern in den Händen verbracht.

Top!

Veröffentlicht am 18.03.2018

gemischte Meinung

Mein Date mit den Sternen - Blaues Funkeln
0

Cover

Das Cover passt zu 100 Prozent zu dem Buch. Man erkennt viele Details wieder, wie zum Beispiel den Papagei Horst oder das Teleskop. Es ist zwar ein wenig kindlich, aber dennoch süß gestaltet.

Buch

Mit ...

Cover



Das Cover passt zu 100 Prozent zu dem Buch. Man erkennt viele Details wieder, wie zum Beispiel den Papagei Horst oder das Teleskop. Es ist zwar ein wenig kindlich, aber dennoch süß gestaltet.

Buch



Mit dem Buch bin ich in innerhalb von zwei Tagen fertiggeworden, was heißt, dass man wirklich nur über die Seiten fliegt. Natürlich trägt dazu auch bei, dass die Schrift ziemlich groß - im Vergleich zu anderen Büchern - ist und es nicht all zu viele Seiten hat.
Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte, denn Joss war mir wirklich sehr unsympathisch und ich empfand sie einfach nur als nervig. Sie hat gefühlt 1000 Allergien und ständig passt etwas nicht, aber im Laufe der Geschichte erfährt man den Grund dafür und dann mochte ich sie auch irgendwie. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich teilweise zu Beginn ein paar Sätze übersprungen habe und das ganze etwas schlampig gelesen habe, da es mich einfach nicht gepackt hat. Und ich weiß nicht, was genau es war, aber plötzlich hatte es mich und ich wollte nicht mehr aufhören.
Der Hintergedanke der Geschichte ist recht interessant und die Autorin hat wirklich gut über das Thema recherchiert - soweit ich das beurteilen kann. Auch die Idee mit den Männern in den schwarzen Anzügen ist interessant und die Reise nach London und die Wirkung auf die beiden.
Das Buch endet mehr oder weniger mit deinem Kliffhänger, der aber noch zu ertragen ist.
Wie beim Cover schon erwähnt, finde ich, dass das Ganze etwas kindlich geschrieben ist. Also ich würde das auf jeden Fall 9-12 Jährigen empfehlen, aber alle darüber hinaus können es natürlich auch lesen. Man sollte sich einfach nur nicht zu viel davon erwarten.
Da ich schwer in die Geschichte hineingekommen bin, gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Punkten. Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gefallen, aber um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe fortsetze, da ich den Drang dazu nicht wirklich verspüre.