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Veröffentlicht am 12.06.2018

Um einiges besser geworden

Palace of Silk - Die Verräterin
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Inhalt

Nach den Ereignissen am Ende des 1. Bandes muss Rea fliehen und ihr Ziel ist das wunderschöne Paris. Alles was sie will, ist ein Leben in Freiheit, ein Neuanfang, denn in Frankreich gibt es das ...

Inhalt

Nach den Ereignissen am Ende des 1. Bandes muss Rea fliehen und ihr Ziel ist das wunderschöne Paris. Alles was sie will, ist ein Leben in Freiheit, ein Neuanfang, denn in Frankreich gibt es das Berührungsverbot nicht.

Jedoch bleibt es bei ihrem erhofften Frieden nicht. Denn ihre Freundin Ninon, welche die Schwester des französischen Königs ist, ruft sie an den Hof und dort holt sie ihre Vergangenheit ein. Vor allem ihre Vergangenheit mit dem Kronprinzen Robin. Was er wohl damit zutun hat? Und warum taucht er plötzlich in Frankreich auf?

Meinung

Auch hier bin ich wieder geflasht von dem Cover. Ich finde es unfassbar schön und äußerst kreativ, dass das rote Seidenband ein Ganzes ergibt, wenn man die Bücher nebeneinander stellt. Das sagt so viel über den Inhalt aus und macht neugierig.

Da mich der erste Band wirklich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf den nächsten.

Zum Schreibstil der Autorin kann ich nur eines sagen. Wow. Sie ist sich einerseits selbst treu geblieben, aber man hat auch eine deutliche Verbesserung merken können und sie war sich auch sicherer, indem was sie getan hat – zumindest hat es diesen Anschein in mir geweckt.

Was Christine auch beherrscht, ist, dass sie es schafft einen jedes Mal aufs Neue direkt in die Geschichte zu werfen. Damit meine ich, dass man sofort in eine spannende Szene einsteigt. Bei Palace of Glass war es die Kampfszene und bei Palace of Silk eine Flucht. Man ist einfach sofort wieder in der Story und das gefällt mir.

Außerdem hat mir das Setting in diesem Teil richtig gut gefallen. Durch französische Phrasen wirkte das Ganze authentischer und man bekommt richtig Lust in den nächsten Flieger zu steigen und nach Paris zu reisen. Ich kann mir vorstellen, dass Leser, welche kein Französisch sprechen, es ein wenig unangenehm fanden bzw. es sie aus der Bahn werfen konnte, aber ein Großteil wurde sowieso übersetzt und meistens konnte man es sich auch einfach aus dem Kontext herleiten, meiner Meinung nach.

Und viele viele Stellen haben mir einfach mein Herz zerrissen, wie zum Beispiel das große Wiedersehen von Robin und Rea. Mehr kann und will ich jetzt nicht dazu sagen, da ich nichts spoilern will, aber dadurch, dass man so in der Geschichte ist, fiebert man richtig mit und so vergisst man auch die Längen der Kapiteln, denn diese sind wirklich nicht kurz. Sie haben durchschnittlich etwa 30 Seiten und das ist nicht wenig! Aber man kann darüber hinwegsehen und ich habe es eigentlich sogar genossen.

Es ist auch ein neuer und überaus wichtiger Charakter dazugekommen und zwar Madame Hiver. Ihr Kennzeichen ist, dass sie die ganze Zeit über eine Maske trägt und natürlich will man wissen, warum das so ist. Es gab zwar eine Begründung dafür, welche zutiefst traurig war, aber dennoch hat man herum spekuliert und darüber nachgedacht und Theorien aufgestellt.

Und Leute, dann kamen die letzten paar Seiten. Um genau zu sein die 3. Unterteilung der Geschichte. Sie hat mich umgehauen! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen! Vor allem, als sich etwas bestimmtes in den letzten 20 Seiten herausgestellt hat. Es endet zwar mit keinem Cliffhanger, aber dennoch will ich jetzt sofort weiterlesen.

Veröffentlicht am 12.05.2018

guter Auftakt einer Reihe

City of Bones
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Das Buch beziehungsweise die ganze Reihe wird relativ gehypt und dieser Hype lässt nicht nach.

Natürlich wird man früher oder später herausfinden, was es mit diesem Hype auf sich hat.

Cover

Ich finde, ...

Das Buch beziehungsweise die ganze Reihe wird relativ gehypt und dieser Hype lässt nicht nach.

Natürlich wird man früher oder später herausfinden, was es mit diesem Hype auf sich hat.

Cover



Ich finde, dass das Cover wirklich schön ist und ich bin froh, dass jetzt die originalen übernommen werden. Die alten waren auch sehr schön und ansprechend, aber die gefallen mir dann doch besser. Ich nehme an, dass der Junge im Vordergrund Jace darstellen soll.

Inhalt



Es geht um dir 15 Jährige Clary, die mit ihrer Mutter Jocelyn in New York lebt. Nach einem großen Streit verschwindet diese und nach nur kurzer Zeit offenbart sich ein Familiengeheimnis, denn ihre Mom war früher einmal eine Schattenjägerin. Plötzlich eröffnet sich für Clary eine Welt der Dämonen, Gestaltenwandler, einer Brüderschaft und vieles mehr.
Sie begegnet Jace, der ihr das Leben rettet und sie mit nach New York ins sogenannte Institut mitnimmt. Das besondere an Jace? Er ist ebenfalls ein Schattenjäger und normale Menschen können ihn nicht sehen, doch sie konnte es.

Was passiert aus Clarys Mom? Was hat es mit der Schattenjägerwelt und den Familiengeheimnissen auf sich?

Meinung



Also zuerst ist zu sagen, dass das Buch in der 3. Person geschrieben ist. Das Buch hat deswegen "nur" 4/5 Sternen bekommen, da ich am Anfang super lange gebraucht habe, um hineinzukommen.

Während ich gelesen habe, war ich wirklich begeistert, jedoch sobald ich den Roman auf die Seite gelegen habe, musste ich mich wirklich zwingen weiterzulesen. Ich habe auch ca einen Monat dafür gebraucht, was wirklich lange für meine Verhältnisse ist.

Noch kommt dazu, dass die Kapitel immer wirklich lang sind. Ein Kapitel knapp über 40 Seiten. Aber wenn man erst einmal in der Story drinnen ist, kommt man rasch voran.

Was mir wirklich extrem gut gefallen hat, war der Humor der Charaktere, denn er war ein wenig ironisch. Ich musste an vielen Stellen wirklich schmunzeln und kichern, da die Witze wirklich von uns Jugendlichen stammen könnten.

Ich habe dennoch ein großes Aber. Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Charaktere um die 15 Jahre alt sind (auch wenn Jace 16 ist). In meinem Kopf waren sie die ganze Zeit um die 17-18. Und ich denke, dass Cassandra Clare teilweise selbst vergessen hat, dass die Charaktere noch jung sind.

Je näher man dem Ende kam, desto spannender wurde es und überhaupt was sich in den letzten Kapiteln alles offenbart hat, war einfach nur wow.. Man kann es nicht in Worte fassen. Teilweise hat es einen einfach nur zerrissen.

Fazit



Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen. Es war ein guter erster Teil, der aber noch eine Menge Luft nach oben lässt und ich bin mir sicher, dass da noch viel auf uns zu kommen wird.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Gefangen zwischen meinen Eindrücken

Die Welten-Trilogie, Band 1: Gefangen zwischen den Welten
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Cover
Das Cover ist einfach atemberaubend und ehrlich gesagt, war es ein Coverkauf ?? Noch bevor ist wusste worum es geht, war das Buch schon in meinem Körbchen.

Die umgedrehte Skyline spiegelt die Parallelwelt ...

Cover


Das Cover ist einfach atemberaubend und ehrlich gesagt, war es ein Coverkauf ?? Noch bevor ist wusste worum es geht, war das Buch schon in meinem Körbchen.

Die umgedrehte Skyline spiegelt die Parallelwelt wieder und alles harmoniert einfach. Beide Welten des Covers haben einen Himmel mit Sternen. Es stimmt einfach alles.

Inhalt


Gefangen zwischen den Welten ist ein Reihenauftakt einer Trilogie, geschrieben von Sara Oliver und erschienen im Ravensburgerverlag.

Grundsätzlich geht es um Ve, die immer umzieht, da das der Beruf ihrer Mutter verlangt. Die Eltern sind getrennt, da sich ihr Dad nur noch auf seine Arbeit konzentriert hat. Er ist Wissenschaftler und sobald er sich einmal in sein Projekt verliert, kann ihn keiner mehr zurückholen.
Ve versteht nichts von Physik, Mathe und Chemie, weshalb sie sich nicht in die Leidenschaft sihres Vaters hineinversetzen kann.

In den Sommerferien muss die Mutter in ein anderes Land reisen, wegen einer wichtigen Konferenz und Ve soll bei ihrem Vater in Deutschland in dem Dorf namens Winding bleiben. Als sie dort ankommt, lebt er in einem Schloss und als sie klingelt, öffnet ihr nicht ihr Vater und sie erfährt, dass dieser verschwunden ist.

Und nach kurzer Zeit versteht sie woran ihr Vater gearbeitet hat. Und zwar an eine Teleporter, welcher dich in eine Parallelwelt schicken kann. Und das geschieht unserer Protagonistin dann auch.

Meinung



Das Buch lässt sich superschnell lesen, da die Schrift ziemlich groß und der Zeilenabstand weit ist. Außerdem ist es nichts anspruchsvolles. Man merkt auch, dass die Geschichte an etwas jüngere gerichtet ist.

Als sie erfährt, dass ihr Vater weg ist, schien es im ersten Moment so, als ob es niemanden interessieren würde. Ihre erste richtige Reaktion war, dass sie schlafen gegangen ist.

Was mir gefallen hat, ist, dass die Parallelwelt einen Kontrast zur "normalen" darstellt. Die "normale" ist altmodisch, es gibt nur ganz wenige Geschäfte und jeder kennt jeden. In der Parallelwelt ist es moderner, es wurde mit einer Kleinstadt verglichen. Außerdem hat die Autorin ein paar soziale Netzwerke verändert, die ich cool fand. Ve kennt Facebook als Facebook, aber und der anderen Welt ist Facebook eine Modeagentur.

Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass alles so schnell ging. In der Parallelwelt hat sie einen Jungen namens Finn ungelogen zwei oder drei Mal gesehen und dann haben sie sich direkt in einander verliebt und geküsst. Natürlich wurde auch von der großen Liebe gesprochen.

Am Ende gab es jedoch zwei Plottwists, die unerwartet kamen.

Das Buch endet mit keinem Kliffhänger, dennoch freue ich mich auf den 2. Band. ?

Veröffentlicht am 27.04.2018

Viel besser als der erste Band

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Cover
Das Cover ähnelt dem Cover vom ersten Band, sieht aber auch wieder schön und jugendlich aus. Es ist auf jeden Fall ansprechend und es gefällt mir, dass sie sich eben ähneln.

Inhalt
Tyler und Eden ...

Cover


Das Cover ähnelt dem Cover vom ersten Band, sieht aber auch wieder schön und jugendlich aus. Es ist auf jeden Fall ansprechend und es gefällt mir, dass sie sich eben ähneln.

Inhalt


Tyler und Eden haben sich schon ein Jahr lang nicht mehr gesehen, doch sie soll in den Sommerferien nun für sechs Wochen zu ihm nach New York ziehen. Anfangs war keiner davon überzeugt und besonders angetan von der Idee, am wenigsten Edens Mom und ihr Freund Dean, welcher auch Tylers bester Freund ist. Aber Nichts und Niemand kann Eden von dieser Reise abhalten. Sie will unbedingt in die Stadt, die niemals schläft.
Als sie in dieser landet und am Flughafen auf ihren Stiefbruder trifft, wird schnell klar, dass sie in diesem einen Jahr die Gefühle zu ihrem neuen Mitbewohner nicht verloren hat. Werden die beiden ihren Gefühlen widerstehen können?

Meinung


Den ersten Band habe ich vor etwa einem Jahr gelesen und hatte deswegen einen etwas schweren Einstieg, da ich mich nicht mehr so gut an die Nebencharaktere und vergangene Szenen erinnern konnte, jedoch hat das nach wenigen Kapiteln keinen Einfluss mehr auf den zweiten Band genommen und nach und nach sind mir ein paar Sachen wieder eingefallen.

Zuerst einmal muss ich zu Tyler kommen. Er hat im Vergleich zum ersten Band soooo eine Veränderung durchgemacht. Er ist zu einem richtigen Grinsehonigkuchenpferd geworden und noch dazu das Glück in Person. Wer hätte sich das nach dem ersten Band gedacht? Ständig ist er am strahlen, er lächelt, ist glücklich, kann sich in der Regel im Zaun halten,... Ich war echt überrascht und irgendwo auch Stolz auf ihn

Zu Eden muss ich sagen, dass sie mich anfangs ein wenig gestört hat beziehungsweise generell an manchen Stellen, da es mir so vorkam als würde sie denken, dass sich alles um sie dreht. Sie war einfach sehr ich-bezogen. (Beispiel: Ich muss mich zwischen Tyler und Dean entscheiden. Naja, die beiden haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Es ist ja nicht so, dass du dich mal eben für ein Stück Kuchen entscheidest.)

Tylers Mitbewohner Snake beziehungsweise Stephen war mir sofort sympathisch. Er trieft nur so von Sarkasmus und sein Humor ist einfach nur genial, aber ich würde es verstehen, wenn manche ihn nicht mögen.

Als wir den Charakter Emily vorgestellt bekommen haben, war ich anfangs etwas kritisch und hatte ihr gegenüber eine geteilte Meinung, jedoch ist sie zu einen meiner Lieblingscharaktere geworden, genau wie Edens Mom übrigens.

Meine absoluten Hass-Charaktere sind Tiffani und Edens Dad. Die beiden teilen sich den ersten Platz. Ich hätte stellenweise das Buch einfach nur zuklappen und gegen die Wand werfen können.

Das Setting war einfach nur ein Traum und man hat richtig Lust auf New York bekommen. Estelle hat es so gut beschrieben, dass ich teilweise die Sonne gespürt habe, die sie beschrieben hat und ich hatte alles ganz genau vor Augen, auch wenn ich noch nie in dieser Stadt war. Man merkt, dass die Autorin wirklich gut recherchiert hat und sich mit dem Thema befasst hat.

Es gab in diesem zweiten Band eine Menge an Plottwists, was dem Buch aber kein bisschen geschadet hat. Und was man vielleicht erwähnen sollte, ist, dass auch ein Thema thematisiert wird, was eigentlich gar nicht in Ordnung ist und was keiner machen sollte und irgendwie wird es ein wenig verharmlost in diesem Roman, aber es hat mich dennoch nicht all zu sehr gestört, da das Buch zur Unterhaltung dienen soll und unterhalten hat es mich definitiv.

Außerdem hat mich das Buch an vielen Stellen wirklich erbarmungslos zerrissen, vor allem das Ende, aber ich verstehe Tylers Beweggründe dazu.

Fazit


Wenn einem der erste Band nicht zu 100% zugesagt hat, sollte man die Reihe nicht aufgeben.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Eine neue grandiose Idee

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
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Stell dir vor, du hast eine Gabe der besonderen Art. Du hast eine Gabe, die dich mehr oder weniger etwas wahrsagen lässt. Denn du kannst in den Augen der anderen deren Todesdatum lesen.

Jem ist 14 und ...

Stell dir vor, du hast eine Gabe der besonderen Art. Du hast eine Gabe, die dich mehr oder weniger etwas wahrsagen lässt. Denn du kannst in den Augen der anderen deren Todesdatum lesen.

Jem ist 14 und besitzt diese Gabe. Seit dem Tod ihrer Mutter meidet sie Menschen, bis sie auf einen Jungen trifft, den alle einfach nur Spinne nennen. Nach längerem ist unsere Protagonistin wieder einmal glücklich. Bis das folgende geschieht. Sie und Spinne sind beim London Eye und plötzlich sieht Jem in den Augen der Menschen dasselbe Datum. Bei allen. Noch dazu ist es das heutige Datum.
Sie laufen schnell weg und lösen somit Panik in der Menge aus und bevor sie wissen wie ihnen geschah, werden sie von der Polizei gejagt und verfolgt.



Durch die gemeinsame Zeit kommen sie sich immer näher, doch Jem hat ein Problem mit der Nähe. Sie will sich nicht in ihn verlieben. Denn er soll schon in einer Woche sterben.

Ich habe alle Charaktere geliebt und das Buch hat einfach so viele Überraschungen mitgebracht. Ich habe das Buch mit jeder Seite geliebt und es ist auf jeden Fall ein gelungener erster Teil und ein toller Jugendroman.