Wieder einmal überzeugt Saskia Louis mit einer tollen Romance Story. Dieses mal im Hockey Universum angesiedelt, bietet die Love & Hockey Reihe mit Anna und Lucas eine zuckersüße Geschichte zum mitfühlen.

Anna ist eine junge Medizinerin, die als neue Teamärztin der Hockeymanschaft, den Hawks, angestellt wird. Dort trifft sie den ruhigen und manchmal mehr, manchmal weniger wortkargen Goalie Locas Wieder, mit dem sie ein paar Monate zuvor eine heiße Affäre am laufen hatte. Doof nur, dass Lucas sich von ihr verhält und alles tut, um sie auf Abstand zu halten, denn er will nicht nur sich selbst vor Drama und Skandalen schützen.

Ich liebes Saskias Schreibstil einfach! Sie schafft es einfühlsam, bildlich und einfach mitreißend Geschichten zu erzählen, in die man sich nur verlieben kann! Die Charaktere sind toll geschrieben und gerade Melody hat mein Herz für sich eingenommen. Aber auch Anna und Lucas sind einfach total toll. Anna weiß genau was sie will und ist nicht auf den Mund gefallen, während Lucas nach dem Prinzip lebt, erst nachdenken, dann sprechen. Die Geschichte fügt sich toll in das ganze Universum ein und liest sich toll.

Ich kann das Buch allen Romance Fans ans Herz legen, die nach einem schönen Buch für zwischendurch suchen! Wieder ganz große klasse ❤️

On to the next 💓

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Ich glaube ich war noch bei keinem Buch so zerrissen, was die Bewertung angeht, wie bei Lonely Summer Days von Rebecca Rivoire. Das Buch ist auf jeden fall keine leichte Lektüre für zwischendurch sondern behandelt so einige harte, sehr tiefgreifende Themen.

Die Handlung dreht sich um Kate, die nach einem (oder mehreren) traumatisierenden Ereignis und am Ende ihrer Flucht aus ihrer alten Welt, bei ihrer leiblichen Mutter den Sommer verbringt. Hier trifft sie auf Adrian, der ihr als einziger in dieser wirren Zeit Ruhe und Frieden bringen kann, sodass sie die Möglichkeit auf Heilung bekommt.

Ich hatte tatsächlich etwas Probleme reinzukommen, weil am Anfang gefühlt direkt 20 Charaktere da waren, die alle irgendwie verwandt befreundet sind und 2 davon aber später ja ein Paar werden 😅 Auch das Bild zu Kate sowie das zu ihrer Mom Samantha hat sich für mich nur sehr langsam zusammengesetzt. Das war zwar beim Lesen manchmal etwas hinderlich, als Stilmittel der Autorin aber genial, da man genau wie Kates Familie nur Schritt für Schritt die Mauern zur Protagonistin durchbrochen und diese, sowie ihre traumatische Vorgeschichte langsam kennengelernt hat. Die Beziehung zwischen Adrian und Kate war hingegen irgendwie da und obwohl sie plötzlich kam hat sie sich doch natürlich angefühlt.

Das Buch beinhaltet einige triggernde Inhalte und Verhaltens weisen. Manchmal waren die Themen für mich persönlich dabei einfach zu hart an der Grenze, zu hier sollte definitiv sofort ein Therapeut zu Rate gezogen werden. Hin und wieder waren es auch einfach zu viele Sub-Plots, die das Buch unsagbar komplex gemacht haben. Trotz der schweren Themen und der ganzen Namen sind mir die Charaktere nach und nach jedoch trotzdem ans Herz gewachsen. Mein größtes Problem mit der Story war jedoch, dass ich als Leserin, trotz 1st Person Perspektive, außen vor war. Ich konnte mir nie richtig erklären, wieso sie jetzt so handelt und was genau die Beweggründe waren, sodass es zeitweise sehr schwer war bei ihren Gefühlssprüngen mitzukommen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch zu düster, zu wirr und zu heikel in Bezug auf die triggernden Themen war. Ich persönlich kann es daher leider nicht empfehlen. Bitte achtet auf euch und eure psychische Verfassung und lest euch die Triggerwarnungen genau durch, falls ihr das Buch zur Hand nehmen wollt.

On to the next 💓

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Ich kann gar nicht mehr aufhören an die super schöne und emotionale Geschichte aus You with a View von der lieben Jessica Joyce zu denken. Ein Roadtrip, Highschool Rivalen und eine längst (nicht) vergessene Liebe der Großeltern? Klingt nicht nur unglaublich schön, sondern ist es auch!
Nach dem Tod ihrer Gram findet Noelle alte Fotos, auf denen ein Mann zu sehen ist, der nicht ihr Großvater ist. Als sie versucht den fremden Mann via TikTok zu finden, stellt dieser sich als Großvater Paul, ihres Highschool Rivalen Theo heraus. Um die ganze Geschichte zu erfahren macht sich Noelle auf, die geplante aber nie angetretene Hochzeitsreise ihrer Gram und Paul zu verfolgen. Dabei bekommt sie nicht nur neue Einblicke in das Leben dieser sondern merkt auch, dass da noch viel tiefere Gefühle für Theo in ihr schlummern.
Es war total süß, nicht nur 1 sondern direkt 2 Lovestories zu verfolgen. Theo und Noelle in der Gegenwart, die sich mehr und mehr öffnen und schließlich Hals über Kopf verlieben und durch natürlich die Liebe ihrer Großeltern durch die Briefe. Dabei ist das Knistern zwischen Theo und Noelle durchweg spürbar. Aber auch die Gefühle von Noelle zu ihrer Gram und deren Tod sind sehr greifbar und an vielen Stellen wurde auch ich emotional. Das zusätzliche Thema Jobsuche und Selbstfindung aber auch der Umgang mit Fehlschlägen wird super relateable dargestellt. Ein Highlight waren auch die spicy Szenen! Sie waren irgendwie anders, realistisch/natürlicher geschrieben, einfach klasse!
Einen kleinen Abzug gibt's, und das tut mir in der Seele weh, für die Briefe von Gram. Die Idee fand ich mega und die Erzählungen von Paul zur Beziehung mit Gram waren sehr berührend, aber die Briefe konnten mich leider nicht catchen.
Insgesamt bin ich einfach durch die Seiten geflogen und habe mich total in der Geschichte vergraben können. Definitiv eine Leseempfehlung mit viel Emotionen und Herz! Danke für das Rezensionsexemplar und das damit entgegengebrachte Vertrauen an den HarperCollins Verlag.
On to the next 💓
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Auch wenn mich Band 2 der Winter Dreams Reihe ein wenig enttäuscht hat, haben wir natürlich fleißig mit Band 3 Like Ice We Break von Ayla Dade im Buddyread weitergelesen.
Teil 3 dreht sich um die liebe Gwen, die ich tatsächlich in Band 1 als beste Freundin von Paisley so sehr geliebt habe! Ihre ganze Art war einfach herzlich und so liebenswürdig. In Band 3 habe ich mich ihr noch mehr verbunden gefühlt, weil ich es selber kenne, dass man viel zu oft ein freudiges Gesicht macht, obwohl es einem nicht gut geht. Oscar ist ein komplett neuer Charakter hat aber total viel Tiefe und arbeitet mit seinen eigenen Dämonen. Beide verbindet die Liebe und Leidenschaft zum Eislaufen, was sie jetzt als Paarläufer ausüben.
Es sind wieder super emotionale Szenen in dem Buch verbaut und Ayla hat einfach einen grandiosen Schreibstil! Gerade aus Oscars Sicht habe ich öfter mal eine Gänsehaut oder ein Dauergrinsen gehabt, seine Zerrissenheit ist einfach spürbar! Auch Gwens Thematik mit dem toxischen Vater wird einfach so gut aufgegriffen und umgesetzt.
Gestört hat mich dieses mal leider das Logikloch, dass beide Eisläufer eigentlich immer alleine gelaufen sind und plötzlich perfekt im Paar laufen können, ohne es wirklich zu trainieren. Das ist glaube ich nicht so einfach wie dargestellt 🙈 Und auch das hin und her von Gwen hat mich etwas gestört, wobei es gleichzeitig sehr gut zu ihrer Lage und zu ihrem Sicherheitsbedürfnis gepasst hat, daher einfach mega von Ayla umgesetzt!
Insgesamt bin ich froh, dass der Band wieder besser war als Band 2 und freue mich schon, die Reihe mit Harpers Geschichte dann bald abzuschließen.
On to the next 💓
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Da hab ich es geschafft. Und ja, leider muss ich das so sagen, weil ich mich echt durch dieses Buch geschleift habe. So interessand und anders der erste Band der Atlas Six Trilogie von Olivie Blake auch war, so sehr hat sich Band 2 für mich gezogen.
Inhaltlich setzt Band 2 fast genau dort an, wo die Story uns in Band 1 zurückgelassen hat. Wir erfahren immer mehr Geheimnisse über die Bibliothek, die Geheimgesellschaft und die Gegenspieler "das Forum". Neben den POV der 6 Anfangscharaktere erleben wir jetzt auch Kapitel aus Ezras und Gideons Sicht. Wieder gibt es viele Verstrickungen, Zerwürfnisse und neue Allianzen.
Leider war mir die Story dieses mal aber zu unübersichtlich, zu verworren, zu schwierig? (wenn das so Sinn ergibt 😅). Ich hatte teilweise erhebliche Probleme damit, den vielen Handlungssträngen zu folgen, vor allem, weil immer an den wichtigsten Stellen die Perspektive gewechselt wurde oder der Charakter das was er wusste bzw. dachte zu wissen, dem Leser dann doch nicht mitgeteilt hat. Das wurde über die Zeit leider wirklich anstrengend. Es wurde wieder super viel im verborgenen agiert, was das mitfiebern teils sehr schwierig gestaltet hat.
Ich habe beschlossen, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde. Ich fand den ersten Band wirklich spannend, da es auch mal etwas anderes war, kann mich aber nach Band 2 nicht dazu durchringen auch noch den 3. Teil zu lesen 🙈
On to the next 💓
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