"(...) denn das bedeutet, dass ich keinen Tag ohne dich verbringen muss."

🐉

Das Abenteuer aus "Fourth Wing" geht hier im zweiten Teil weiter.
Gibt es Kritik? Ja.
Hat es sich trotzdem gelohnt, das Buch zu lesen? Auf jeden Fall.
Es war ein so toller buddy read mit ganz viel Austausch über das Gelesene mit den ganzen Spekulationen und gerade zum Ende hin wurde es sehr dramatisch und traurig.
Die Spannung steigert sich bis zum Schluss immer mehr. "Iron Flame" war für uns beide ein bunter Strauß der Gefühle und Emotionen.
Die Charaktere haben in diesem Band weitaus mehr Platz und Entwicklung bekommen als in "Fourth Wing", wo sie relativ blass erscheinen. Wir haben uns sehr über die Auftritte von Ridoc, Rhi und Sawyer, sowie auch der anderen Charaktere gefreut. Auch Violets Mutter bekommt hier mehr Raum. Haltet euch fest: wir mochten Dain. Obwohl wir ihn im ersten Teil so sehr gehasst haben...! 😱
Und die Drachen? Wieder einmal überwältigend. Tairn und Andarna sind einfach nur Gold wert.
Es endet mit einem fiesen Cliffhanger (mal wieder) und wir sind schon sehr gespannt, wie die Autorin das ganze im nächsten Teil lösen wird. Und hoffen, 𝒅𝒂𝒔𝒔 sie es lösen wird.
Und jetzt - wie versprochen - die Kritik:

(1) Violet tut dies und das "𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊𝒍 𝒔𝒊𝒆 𝒆𝒔 𝒌𝒂𝒏𝒏" aber einer Person (Xaden) zu vertrauen - das kann sie nicht. Dieses ganze Hin und Her, die Missverständnisse zwischen den beiden waren irgendwann einfach nur anstrengend.

(2) Der Spice, Leute. Ach, der Spice. Ganz ehrlich: zu viel des Guten. Viel zu viel. Als würden Violet und Xaden eine rein körperliche Beziehung führen - und als würde die Autorin irgendeine Liste diesbezüglich abarbeiten... Wo ist der ganze deep talk? Etwas weniger Liebesakt und ein bisschen mehr Gefühle beim Lesen bitte!

Trotz der Kritik ein furchtbar gutes Buch und eine große Empfehlung von uns.

Danke an den Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars 🤍

Eure EGo & Stacy

(übersetzt von Michelle Gyo)

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Glaubt ihr an übersinnliche Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht logisch erklären lassen oder nicht wirklich greifbar sind?

Der Roman "Die Geheime Gesellschaft" entführt uns in die Welt von Paris und London im Jahre 1873.
Wir tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Geisterbeschwörungen oder Séancen, die damals sozusagen in Mode waren, weil die Menschen Kontakt zu ihren geliebten verstorbenen Angehörigen herstellen wollten.

Das Buch beginnt direkt mit einer Séance und im ersten Kapitel sind wir schon mitten in einer Geisterbeschwörung. Der Schriftstellerin ist es sehr gut gelungen, die Stimmung und Atmosphäre einzufangen. Ich war direkt gefesselt und hatte das Gefühl, dabei zu sein.

In diesem Roman geht es um Morde, zur Aufklärung derer das Medium Vaudeline in ihren Séancen beiträgt. Oft wenden sich Angehörige von Mordopfern an sie oder auch die Polizei.
In der Geschichte selbst geht es um die Aufklärung zweier Morde. Das Ganze blieb bis zum Schluss sehr spannend und ich habe tatsächlich nicht alles kommen sehen.

Es gibt hier eine gleichgeschlechtliche Lovestory neben der Aufklärung der Mordfälle. Die Liebesgeschichte nimmt allerdings nicht zu viel Platz ein und stört somit nicht die Spannung und die durchgehend düstere Atmosphäre.

Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten und ich mochte vor allem die Atmosphäre der viktorianischen Städte London und Paris - zusammen mit der düsteren Thematik in der es um Geisterbeschwörungen geht. Dazu bin ich ein absoluter Fan von Detektiven wie "Sherlock Holmes" und Agatha Christies Werken und somit trafen sich für mich mehrere Interessen in nur einem Buch, wodurch ich so viele gemütliche und tolle Lesestunden hatte.

Und können wir darüber reden, wie wunderschön und liebevoll dieses Buch gestaltet ist?

Vielen herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag 🫶🏻

Eure EGo

(übersetzt von Julia Walther)

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"Du bist stärker als deine Dunkelheit."

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In einer Welt, in der Zwillinge zum Tode verurteilt sind, teilt Avi sich das Leben mit ihrer Schwester Ana, in deren Schatten sie existiert. Und dann trifft sie ausgerechnet auf denjenigen, der Avis Leben und auch das ihres Zwillings für immer zerstören könnte. Ren. Den ersten Soldaten des Fürsten.

Bereits der Klappentext von "Stolen Crown" hatte mein Interesse geweckt gehabt. Und spätestens nach dem ersten Kapitel wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde. Denn es hat einen dystopischen Touch, der mich an einer bestimmten Stelle sehr an "Die Tribute von Panem" (ja, ich bin ein Fan 🙌) erinnert hat, jedoch fortlaufend eine völlig andere Richtung eingeschlagen hat. Eine nicht viel weniger grausame Richtung.
Ich bin absolut verliebt in die Details, mit denen Valentina Fast ihre Charaktere und ihre Welt mit den Hintergrundgeschichten gespickt hat. Ganz besonders hoch schlug mein Herz beim Lesen natürlich für Avi und Ren. Aber selbstverständlich auch für Inara, Marlon und Nevan. Insbesondere die Interaktionen zwischen den Figuren haben mich äußerst entzückt.
Der das ganze Buch über andauernde Schlagabtausch zwischen Marlon und Inara? Immer her damit.
Und die Beziehung zwischen Avi und Ren? Zuckersüß. Wunderschön. Und so verdammt greifbar, dass ich zwischen ihnen so manches Mal ein eindeutiges Knistern vernehmen konnte.
Anderen Charakteren würde ich am liebsten... den Kopf abreißen. Tut mir leid, aber sanfterer Umgang ist da einfach absolut nicht möglich. Ich musste diese Person(en) lange genug ertragen.
Kurzes Fazit zum Schluss: Ein wirklich sehr gelungener Standalone, der mich mit einem schönen Schreibstil und grandiosen Charakteren völlig in seinen Bann ziehen konnte und für mich persönlich auch ein richtiges Highlight werden konnte.

Vielen Dank für die wundervolle Leserunde und für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars🤍

- Stacy

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"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"

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Mögt ihr Märchen oder Märchenadaptionen mit einer düsteren Stimmung in Büchern?

Bei diesem wunderschönen Buch handelt es sich um eine düstere und auch blutige Märchenadaption von Schneewittchen.

Es geht um Magie. Helle und dunkle Magie. Die sieben Drunen, die dem sogenannten Dunkelvolk dienen. Opfer, denen das Herz fehlt, die im dichten Nebel verschwinden.
Hier ist die Stiefmutter nicht die Böse. Sondern jemand, der für den dichten Nebel und die herausgerissenen Herzen der Lebenden verantwortlich ist.

Wir treffen hier auf den berühmten Spiegel, der hier eine ganz andere Rolle zu spielen hat als im Originalmärchen.

Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen und aus diesem Grund wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Ich mochte hier die düstere, drückende Stimmung und die Märchenatmosphäre, die die Schriftstellerin so gut rüberbringen konnte.
Auch der Sprachstil hat mir sehr zugesagt.

Die Geschichte braucht am Anfang etwas Zeit um sich zu entwickeln. Sowas finde ich wichtig für die ganzen Charaktere und die Handlung selbst.

Die Protagonistin Cyntha mochte ich sehr. Allerdings hat sie mich von Zeit zu Zeit etwas aufgeregt und ich konnte nicht alle ihre Entscheidungen und Handlungen immer nachvollziehen.

Es gibt hier eine zarte Lovestory, die nicht zu aufdringlich ist.

Das Buch endet ziemlich offen und lässt viel Spielraum für Interpretationen, Spekulationen und Vermutungen für den weiteren Verlauf.

Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an das Bloggerportal & den Verlag und an die Autorin für diese tolle Märchenadaption.

- EGo

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"Die Schule von Heshwicks Horn" ist der finale Teil einer Dilogie.
Wir haben hier eine düstere, aber trotzdem sehr magische und märchenhafte Atmosphäre. Man begibt sich beim Lesen direkt in die Festung der Bösen und lernt sie samt der dazugehören Schule von Innen kennen.
In diesem Teil werden die Zwillinge Kathrine und Colin getrennt. Colin ist hier auf sich selbst gestellt und muss schauen, wie er zurecht kommt.
Auch Susipper, den Bösewicht, und seine Tochter lernt man hier viel näher kennen.
Krähen begleiten uns durch das gesamte Buch. Auch die Wölfe tauchen hier wieder auf.
In diesem Teil geht es wieder um die Thematik des Zeitreisens, die hier von der Autorin wirklich gut durchdacht ist. Wir treffen hier sogar auf einen Feuerdrachen.

Ich finde es sehr gut, dass die Charaktere von Susipper und Eleanor hier viel Tiefe bekommen haben. Man weiß bis zum Schluss nicht, ob man Eleanor trauen kann.
Was ich total genial finde und gerne in der Realität hätte, wären die Gepäcknüsse, die wie die Tasche von Hermine Granger ganz viel Gepäck beinhalten können und praktisch überall und bei jeder Gelegenheit als leichtes Gepäck mitgenommen werden könnten.

Zeitreisen ist für mich ein wirklich faszinierendes Thema und ich liebe es total, darüber zu lesen.

Der Abschlussband konnte sehr gut mit dem ersten mithalten und konnte mich mit seinem tollen Ende total überzeugen.
Es war wieder sehr spannend und atmosphärisch und das Buch hat mir so tolle und wunderbare Lesestunden beschert, die in einer besonderen Zeit stattgefunden haben. Dieser Band hat mich nämlich in der Zeit der Rauhnächte begleitet und eine gemütliche und magische Atmosphäre heraufbeschwört.

Ich würde so gerne mehr über den Drachen wissen und was letztendlich aus dem Drachenei geworden ist. Ich wäre gerne bei Theos Entwicklung dabei, um zu schauen, was aus ihm geworden ist und ob die Liebe alles retten konnte.

Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar liebe Annison 🥰
Ich liebe diese Buchreihe🤍

Eure EGo

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