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Veröffentlicht am 10.02.2017

Großartig

Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger
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Nach dem schrecklichen Massaker muss Nandalee fortan ohne ihren Geliebten leben. Sie zerbricht förmlich daran und verliert ihren Glauben an die Drachen. Nandalee möchte nie wieder zur Spielfigur der Drachen ...

Nach dem schrecklichen Massaker muss Nandalee fortan ohne ihren Geliebten leben. Sie zerbricht förmlich daran und verliert ihren Glauben an die Drachen. Nandalee möchte nie wieder zur Spielfigur der Drachen werden. Werden die Drachen ihr Verhalten tolerieren? Währenddessen bereiten sich die Menschen, Elfen und Zwerge für die erste Schlacht vor. Es wird ein erbarmungsloser und vor allem ein kalter Kampf. Kann es bei dieser Schlacht überhaupt Gewinner geben? Können die Zwerge wirklich Seite an Seite mit den Drachen gegen die Menschen kämpfen und ihren Zwist vergessen?

,,Die letzten Eiskrieger“ leitet endgültig die große Schlacht der Völker ein und erstmalig treffen die Heere offen aufeinander. Aber die Drachen und Devantahre würden wider ihrer Natur handeln, wenn sie keine ausgefeilten und intriganten Pläne hätten.
Der vorletzte Band des Drachenelfen Epos unterscheidet sich deutlich von den Vorgängern, denn er nimmt Abstand von zuvor zentralen Charakteren wie z.B. Nandalee und Aron und rückt Charaktere in den Vordergrund, die in den vorherigen Bänden eher weniger handlungstragend waren. Die Nebencharaktere rücken damit mehr in den Fokus und erhalten wesentlich mehr tiefe und Facetten.
Die Haupthandlung der vorangegangenen Bände kommt dadurch nur sehr wenig weiter und man merkt einfach, dass die Figuren sich endgültig für die große Schlacht in Position bringen und die letzten weichen für die Handlungen im Abschlussband gestellt werden. Durch das intensive Eingehen auf die Nebenschauplätze wird das Erzähltempo deutlich gedrosselt. Die Welten erhalten dadurch aber auch noch mehr Facetten, da man durch die Zwerge z.B. noch ganz andere Informationen erhält.

Ich muss glaube ich nicht mehr erwähnen, wie sehr ich den Schreibstil von Bernhard Hennen mag, denn auch im vierten Band trumpft er mit dem gewohnt guten Schreibstil auf. Eindringlich beschreibt er das Grauen und die Kälte der Welt und das ein oder andere Mal hat es mich gefröstelt. Der Auto kreiert durch seine Beschreibung eine drückende Atmosphäre.
Ich weiß wie es ausgehen muss, da ich auch die Elfen Romane gelesen habe und dennoch hoffe und bange ich mit den Figuren mit.

Jeder Charakter macht eine unglaubliche Entwicklung durch und so scheint manchmal nichts mehr zu sein wie es war. Manche Figuren entdecken Seiten an sich, die sie noch nicht kannten, sei es ihre böse und blutrünstige oder ihre mitfühlend oder liebevolle Seite.
Bidayn wird z.B. von der liebenswerten und gewissenhaften Elfe zu einer, für mich, absoluten unsympathischen Drachenelfe. Sicherlich kann ich ihr Verhalten in gewisser Weise verstehen, da sie einiges durchmachen musste, dennoch ist sie mir einfach zu blutrünstig und unmoralisch geworden. Sie ist einfach zu einer perfekten Drachenelfe geworden.
Auch die Zwerge konnten mich in diesem Band überraschen. Sie haben in ,,Die letzten Eiskriege“ einfach wesentlich mehr tiefe erhalten und wurden mir dadurch einfach sympathisch. Die Zwerge sind halt doch nicht nur ungewaschene und kleine stinkende Wesen.
Nandalee wird in diesem Roman nur sehr selten erwähnt. Ich verstehe die gründe finde es aber dennoch schade, da sie sich einfach zu einer meiner Lieblingscharakteren gemausert hat.

Auch der vorletzte Band des Drachenelfen Epos konnte mich begeistern und ich bin schon auf den Abschluss der grandiosen Reihe gespannt. Die Idee, den Nebencharakteren mehr Raum zu lassen fand ich wirklich toll und gelungen, auch wenn mir Nandalee etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Ein etwas anderer Elfenroman

Dunkeljäger
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Das einst mächtige Elfenreich verfällt immer mehr. Tag für Tag werden Elfen für einen sinnlosen Krieg geopfert und es scheint kein Ende in Sicht. Der Krieger Lass weigert sich seine Untergebenen in eine ...

Das einst mächtige Elfenreich verfällt immer mehr. Tag für Tag werden Elfen für einen sinnlosen Krieg geopfert und es scheint kein Ende in Sicht. Der Krieger Lass weigert sich seine Untergebenen in eine sinnlose Schlacht zu schicken und wird dafür zum Tode verurteilt. Wie durch ein Wunder entkommt er und wird fortan von einer Elfen-Elitetruppe verfolgt. Doch auf seiner spektakulären Flucht lernt er ein neues Leben kennen, gewinnt neue Freunde und gerät in ein noch viel größeres Abenteuer.

Alexey Pehov hat in dem Roman ,,Dunkeljäger“ eine detailreiche Welt erschaffen. Die Welt verzauberte mich einerseits durch altbekanntes und überraschte mich anderseits durch neue und innovative Ideen.
Ich habe erst erwartet, dass es sich bei ,,Dunkeljäger“ um die typische Geschichte Gut gegen Böse handelt, doch der Roman hat so viel mehr zu bieten.
Schon auf der ersten Seite wird man mitten in das Geschehen geworfen und man steigt gleich mit einer rasanten Verfolgungsjagd am Himmel ein. Schnell wird klar, dass Fliegen ein zentraler Aspekt des Romans ist. Die Flugobjekte dieser Welt sind detailliert und gut ausgearbeitet. Die Flugschiffe oder auch Aeroplans gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in Größe und Aussehen unterscheiden. Das besondere an den Aeroplans ist, dass sie nur mithilfe von eingefangenen und eingesperrten Dämonen fliegen können, die Dämonen sind wie Treibstoff und ohne einen Dämon können die Flugschiffe nicht fliegen.
Alexey Pehov spielt geschickt mit gängigen Fantasy Klischees. Die Figuren haben Vorurteile gegenüber den anderen Völkern. Jedoch lassen sie sich alle auf die verschiedenen Wesen ein und erkennen auch, dass die Vorurteile nicht immer zutreffen. Alexey Pehov stellt z.B. nicht alle Orks als leicht dümmlich da, sondern als durchaus intelligente Wesen, die auch Wert auf Umgangsformen legen. Und so kommt es, dass ein buntgemischter Haufen aus Elfen, Zwerge, Gnome, Orks etc. zusammen arbeiten und einiges erleben.

Die humorvollen Dialoge und Wortgefechte lockern die Geschichte auf und verleihen dem Roman stellenweise eine wirklich witzige Atmosphäre. Zudem gelingt es dem Autor durch die verschiedenen Wettrennen Spannung zu erzeugen und diese durch gekonnt eingesetzte Beschreibungen zu unterstützen.

Alle Figuren haben einen witzigen Zug und stechen aus der Masse heraus.Die Geschichte wird aus der Ich- Perspektive von Lass geschildert und so konnte ich sehr schnell Lass und seine Entscheidungen nachvollziehen. Lass hat Ecken und Kanten und ist kein strahlender Held. Ihm sind seine eigenen Prinzipien wichtig und er weigert sich standhaft gegen diese zu verstoßen. Vor allem seinen plüschigen Begleiteter Dreipfot habe ich ins Herz geschlossen, denn das kleine Fellknäuel ist ein kleiner Rabauke und ein richtiger Vielfrass.

Alles in allem konnte mich vor allem die neuen Ideen begeistern und auch das Spiel mit den gängigen Fantasy Klischees hat mir gefallen. Wer also mal einen etwas anderen Elfenroman lesen möchte sollte sich ,,Dunkeljäger“ einmal genauer ansehen. Ich muss auch noch erwähnen, dass ich das Cover wirklich gelungen finde und es perfekt zu der Stimmung des Romans passt.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Packend

Die zerschlagenen Reiche: Blutstolz
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Überraschend und ohne Vorwarnungen erobern die kriegerischen Nordländer das Land der Sharadi. Fort an lebt das Volk der Shadari als Sklaven. Sie müssen das schwarze Erz für die Nordländer gewinnen, denn ...

Überraschend und ohne Vorwarnungen erobern die kriegerischen Nordländer das Land der Sharadi. Fort an lebt das Volk der Shadari als Sklaven. Sie müssen das schwarze Erz für die Nordländer gewinnen, denn die Nordländer fertigen daraus magische Klingen. Viele Shadari wollen sich nicht länger unterdrücken lassen und sie fangen an eine Rebellion zu Planen. Sie bitten die bekannte und gefährliche Kriegerin, auch der Blendling genannt, um Hilfe. Doch zu welchem Preis?

,,Blutstolz“ kombiniert eine packende und interessante Story mit einer geheimnisvollen und wilden Kriegerin. High Fantasy vom Feinsten.

Die einzelnen Völker sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet. Jedes Volk beherrscht, eine ihr Eigene, Magie. So machen sich die Nordländer die Magie der Kälte zunutze und sind dementsprechend sehr wärme empfindlich.
Aus dem Volk der Sharadi beherrschen wenige die magische Kraft Erde, Gestein, Sand etc. zu verändern bzw. zu beherrschen. Auch andere Völker wie z.B. Nomas spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte. So beherrscht der König der Normas die Kräfte des Feuers.
Auch die verscheiden Religionen, sowie die politischen Systeme und Rangordnung innerhalb der einzelnen Völker sind authentisch und logisch aufgebaut, sodass der Leser die Handlungen einzelner Personen innerhalb des politischen Geflechtes schnell und vor allem gut nachvollziehen kann.

Geschickt entführt Evie Manieri den Leser ein eine fremde und phantastische Welt. Durch wunderschöne und leicht verständliche Schachtelsätze wird das Buch zu einem regelrechten page turner. Langsam und behutsam wird der Leser in die Welt der Nordländer und der Sharadi eingeführt und nicht von vielen fremdartigen Begriffen, wie es bei High Fantasy oft der Fall ist, erschlagen. Ein Personalverzeichnis erleichtert es dem Leser zusätzlich sich besser in der Geschichte zurechtzufinden.

Auch die Charaktere sind vielschichtig und detailliert ausgearbeitet. Jeder Protagonist hat schwächen, stärken und vor allem Eigenheiten, die ihnen Leben einhauchen. Niemand ist nur gut oder schlecht, sondern eine gute Mischung aus beidem. Bis zum Ende hin war die Kriegerin oder auch der Blendling undurchsichtig und bis zur letzten Seite, war ich mir nicht sicher, auf welcher Seite sie wirklich steht.

Alles in allem ist ,,Blutstolz“ ein phantastischer, mitreißender Roman, der nur so vor guten Ideen strotzt. Das einzig negative ist, dass ich mich noch etwas gedulden muss, bis der nächste Band erscheint.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Überraschend gut

Blutbraut
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Einst zählte Elantris zu den mächtigsten und prächtigsten Städten der Welt. Voller Magie und Zauber. Die Erwählten, denen es erlaubt war in Elantris zu wohnen, lebten wie Götter. Doch dann verändert sich ...

Einst zählte Elantris zu den mächtigsten und prächtigsten Städten der Welt. Voller Magie und Zauber. Die Erwählten, denen es erlaubt war in Elantris zu wohnen, lebten wie Götter. Doch dann verändert sich die Magie von Elantris und die Erwählten sind nun Ausgestoßene, die Stadt nur noch eine dreckige Ruine und auch um das Land Arelon, was an Elantris grenzt, steht es nicht besser. Die einzige Hoffnung ist der beliebte Kronprinz Raoden, doch auch er wird von dem magischen Fluch heimgesucht und so wird das verrottet Elantris sein Gefängnis. Fast Zeitgleich reist Raoden Verlobte Sarene an um ihn zu heiraten. Anscheinend umsonst. Sie fängt jedoch an sich in die Politik des Landes einzumischen und einen religiösen Fanatiker aufzuhalten.

,,Elantris“ besticht durch originelle und gut ausgearbeiteten Ideen. Ich habe bis jetzt nichts Vergleichbares gelesen und bin einfach restlos begeistert. Die mittelalterliche Welt von Elantris ist durch politische Probleme gezeichnet und vor allem der religiöse Fanatismus hat die Welt in der Hand, denn ein Ordern ist davon überzeugt, der einzig wahren Religion zu folgen und es ihre Pflicht ist die Menschen davon , notfalls" mit Gewalt, zu überzeugen.

Die Bewohner Elantris ähneln lebendigen Toten, sie können nicht sterben, nicht heilen, spüren unendlich starke Schmerzen und haben einen kaum stillbaren Hunger. Gekonnt unterstreicht der Autor mit seinem Schreibstil die düstere und bedrohliche Atmosphäre. Eindringlich beschreibt er die Hoffnungslosigkeit der ,,Verfluchten“. Er schafft es aber auch die düstere Atmosphäre durch z.B. humorvolle Dialoge aufzulockern. Dialoge spielen indem Roman eine zentrale Rolle, da es so gut wie keine Kampfszenen vorhanden sind, da alles über ,,Verbale Duelle“ ausgetragen wird.

Brandon Sanderson gelingt es eine außergewöhnliche Welt zu erschaffen und dabei kommen die Protagonisten nicht zu kurz, sodass sie alle samt vielschichtig und interessant wirken. Sicherlich gibt es den einen oder anderen klischeehaften Charakter, dies hat mich jedoch keineswegs gestört. Zudem ist mir positiv aufgefallen, dass Sarene keine verletzliche Frau ist, die auf die Rettung ihres holden Prinzen warten muss. Sie ist emanzipiert, intelligent, stark und bereit etwas zu opfern. Sie spinnt geschickt Intrigen z.B. gegen den religiösen Fanatiker und gibt einfach nicht auf. Sie kämpft und versucht die Menschen die ihr etwas bedeutet zu retten. Auch Raoden hat eine starke Persönlichkeit, so gibt er nicht auf sondern kämpft und versucht den anderen Menschen wieder etwas Hoffnung zu geben und ihr Leben zu verbessern.

Alles in allem hat mich Elantris überzeugt und ich bin froh denn Autor für mich entdeckt zu haben. Die Originelle und kreative Idee des Autors sowie der grandiose Schreibstil haben mir wundervolle Stunden verschafft.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Gelungener Abschluß

Die Königliche (Die sieben Königreiche 3)
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Schon seit einigen Jahren ist der wieder wertige und tyrannische König Leck tot. Das Schicksal des Volkes liegt jetzt in der jungen Hand seiner Tochter. Bitterblue versucht diese schwierige Aufgabe zu ...

Schon seit einigen Jahren ist der wieder wertige und tyrannische König Leck tot. Das Schicksal des Volkes liegt jetzt in der jungen Hand seiner Tochter. Bitterblue versucht diese schwierige Aufgabe zu meistern und dem Land eine gute Königin zu sein. Doch sie hat eine schwere Aufgabe, denn die muss sich der grausamen Vergangenheit stellen und ihrem Volk helfen, die schrecklichen Jahre der Tyrannei zu vergessen und vor allem zu verarbeiten. So macht sich Bitterblue auf und mischt sich unter ihr Volk, um Antworten zu finden.

,,Die Königliche“ ist ein Buch, das durch leise Töne besticht, denn im letzten Teil der "Die sieben Königreiche"-Trilogie geht es nicht um eine Abenteuergeschichte oder um einen Krieg der zu gewinnen ist. Es geht um eine bewegende und emotionale Auseinandersetzung mit den schrecklichen Jahren der Tyrannei, die an einem Volk und an den Menschen nicht spurlos vorüberziehen können. Durch die Aufarbeitung des Traumas ist der letzte Teil der Trilogie wesentlich ruhiger.

Der Schreibstil der Autorin ist, wie in den ersten Bänden fesselnd und bildhaft und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Zudem gelingt es Kirstin Cashore eine fast greifbare Atmosphäre zu erschaffen. Das Leben des Volkes wird so realistisch und authentisch beschrieben, dass ich dachte, ich wäre auch ein Teil der Geschichte.
Die einfühlsamen Beschreibungen von Kirstin Cashore haben mich bewegt und auch mitfühlen lassen, denn sie beschreibt eindringlich, wie sich die Menschen fühlen, die so grausame Sachen erlebt haben oder auch selbst Böses getan haben, wie die Menschen versuchen weiter zu leben, auch wenn etwas in ihnen zerbrochen ist.

Die Geschichte wird aus Bitterblues Sicht geschildert und so kann man die enorme Entwicklung ihres Charakters miterleben und gut nachvollziehen. Bitterblue ist zunächst in ihrer heilen Welt im Schloss eingesperrt, denn ihre Berater lassen nichts Böses an sie heran kommen, doch schnell wird Bitterblue bewusst, dass wenn sie eine gute Königin sein möchte, sie ihr Volk besser kennen lernen muss.
Sofort war mir Bitterblue sympathisch und sie ist mir sofort ans Herz gewachsen, denn trotz ihres wiederwertigen Vaters, hat sie sich ihren liebevollen und nach Gerechtigkeit streben Charakter bewahrt.
Auch ihre Freunde, die sie auf ihren nächtlichen Streifzügen durch die Stadt kennen lernt wirken alle authentisch und lebendig, auch wenn ihnen stellenweise Ecken und Kanten gefehlt haben.
Zudem fand ich es wirklich toll, dass bekannte Gesichter wie z.B. Kasta, Bann oder Fire in der Nebenhandlung mit aufgetaucht sind und ich ihnen wieder begegnen konnte.
Natürlich, darf in einem Jugendbuch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, auch wenn sie zum Glück nur eine kleine Rolle spielt. Die Liebesgeschichte hat auf mich leider extrem oberflächlich gewirkt, wie eine typische 0-8-15 Teenager Lovestory. Ohne Tiefe und wirklichen Gefühlen.

Alles in allem ist ,,Die Königliche“ ein gelungener und emotionaler Jugendroman, der sich mit der Aufarbeitung eines Traumas beschäftigt und eindringlich beschreibt, wie das Volk versucht sich von den Schatten der Vergangenheit zu befreien. Leider hat mich die Liebesgeschichte etwas gestört und auch das Ende hat mich nicht vollkommen überzeugen können und so gibt es vier von sechs Buchherzen.