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Veröffentlicht am 09.05.2017

Grandios

Elfenmacht
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Der Kampf um Albenmark beginnt, denn die Drachen, Zwerge und Elfen sind stärker verfeindet als je zuvor. Es beginnen dunkle Zeiten. Nadalee ist spurlos verschwunden und so machen sich ihre beiden Kinder ...

Der Kampf um Albenmark beginnt, denn die Drachen, Zwerge und Elfen sind stärker verfeindet als je zuvor. Es beginnen dunkle Zeiten. Nadalee ist spurlos verschwunden und so machen sich ihre beiden Kinder Emerelle und Meliander auf die Suche nach ihrer Mutter. Beide ahnen nicht, dass sie die Suche für immer verändern wird und sie das Schicksal ihres Landes beeinflussen können.

Mich haben die Romane rund um das Elfenuniversum eine lange Zeit begleitet und ich war daher umso gespannt auf Bernhard Hennes neustes Werk. „Elfenmacht“ ist Anfang und Ende zu gleich, sodass der Roman eine ganz besondere Rolle zwischen dem Drachenelfen Zyklus und den anderen Elfen Romanen einnimmt. Die Ära der Drachenelfen ist beendet und eine neue Zeit bricht für Albenmark an. „Elfenmacht“ ist das Bindeglied zwischen den verschiedenen Zyklen.
Das Hauptaugenmerk liegt vor allem auf den drei unterschiedlichen Geschwistern, sodass es nur recht wenig verschiedene Perspektiven gibt. Die wenigen Perspektiven waren zunächst etwas ungewohnt für mich, da es in den anderen Romanen immer eine Vielzahl von unterschiedlichen Perspektiven gibt. Dennoch konnte ich schnell wieder in die Welt der Elfen eintauchen und zusammen mit den Geschwistern neue magische Plätze in Albenmark erkunden.

Der Schreibstil von Bernhard Hennen ist mal wieder grandios. Ich liebe einfach seine detailreichen und bildhaften Beschreibungen, sodass ich mir einfach immer alles perfekt vorstellen kann.
Emerelle und Meliander befinden sich gerade zu Anfang immer in Schwierigkeiten, sodass es einfach nie langweilig wird und sich eine konstante Spannung aufbaut. Das Ende hielt noch die ein oder andere Überraschung für mich parat, die ich einfach so nicht erwartet hätte (auch, wenn mal wieder einige Fragen offen bleiben).

Die Geschwister waren allesamt wenig durchschaubar und ich war des Öfteren von ihren Entscheidungen überrascht. Auch, wenn ich die Figuren anders eingeschätzt habe wirken alle Entscheidungen durchaus realistisch und nicht aufgesetzt. Teilweise wirken die Geschwister absolut kindisch. Aber genau das sind die, einsame Kinder die sich nicht mehr als ausgestoßene fühlen wollen und sich nach Liebe sehnen. Dabei geht jedes Geschwisterkind ganz anders mit seinen Sehnsüchten und Ängsten um, sodass sie alle drei sehr individuell sind.
Da ich alle Elfen-Romane gelesen habe fand ich es unglaublich spannend zu beobachten, wie Emerelle früher war und welche Situationen und Gegebenheiten sie geprägt und verändert haben. Ich kann so im Nachhinein einige Entscheidungen von ihr wesentlich besser verstehen.

Erneut ist es Bernhard Hennen gelungen mich absolut zu begeistern. „Elfenmacht“ konnte mir vor allem Emerelle deutlich näherbringen. Viel zu schnell hatte ich den Roman durch. Das Ende ist wie so oft recht offen gehalten, sodass ich auf eine Fortsetzung hoffe und entgegenfiebere!

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.05.2017

Grandios

Vier Farben der Magie
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Kell ist einer der wenigen, die die Gabe besitzen und zwischen den verschiedenen Welten wandeln können. Jede der vier Welten besitzt ein individuelles London. Das rote London ist Kells Heimat und voller ...

Kell ist einer der wenigen, die die Gabe besitzen und zwischen den verschiedenen Welten wandeln können. Jede der vier Welten besitzt ein individuelles London. Das rote London ist Kells Heimat und voller Magie, im grauen London sucht man Magie vergebens, im weißen London ist die Magie absolut gefährlich und das schwarze London wurde auf Grund der gefährlichen Magie von den anderen Städten isoliert. Kells Aufgabe ist es Botschaften für den König des roten Londons zu überbringen, sodass die verschiedenen Londons ständig in Kontakt stehen können. Bei seinen Aufträgen nimmt Kell des Öfteren Artikel aus der anderen Welt mit, doch dies ist strengstens verboten! Es kommt, wie es kommen muss. Kell gelangt durch seine Schmuggelei an ein magisches und gefährliches Artefakt. Schnell sind ihm Feinde dicht auf den Versen, denn sie wollen das Artefakt unbedingt in ihren Händen haben. Auf seiner rasanten Flucht trifft Kell auf Lila, die unbedingt ein Abenteuer erleben möchte.


Ich habe schon einiges von dem Roman gehört und ich war daher ziemlich gespannt auf die Geschichte rund um Kell. Ich und gehpyte Bücher passen leider nicht allzu oft zusammen, da sie meinen hohen Erwartungen oft nicht gerecht werden können.
Bei „Die vier Farben der Magie“ war es jedoch, zum Glück, ganz anders. Schon aber der ersten Seite konnte mich das Buch abholen und mich in eine absolut interessante und kreative Welt entführen. Die Idee, mit den verschiedenen Londons, hat mir einfach auf Anhieb gefallen. Durch Kells Auftrag als Botschafter erhält man zum Beginn des Romans die Möglichkeit jede Parallelwelt besser kennen zu lernen. Sie werden einem nach und nach vorgestellt, sodass man nicht mit Informationen überhäuft wird. Jedes London ist einfach perfekt ausgearbeitet und in sich stimmig. Jede Stadt weist spezielle Eigenheiten auf und sehen sich, wie ich zuerst vermutet habe, nicht unbedingt ähnlich.
Auch die magischen Artefakte, die eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen, sind interessant und Abwechslungsreich gestaltet. Vor allem Kells Mantel hat es mir angetan. Der Mantel besitzt gefühlt unendlich verschiedenen Seiten, sodass Kell einfach immer perfekt angezogen ist und viele Taschen hat, um die unterschiedlichsten Gegenstände zu verstecken. Gerade die Taschen sind vor allem beim Schmuggeln sehr praktisch.

Der Schreibstil der Autorin ist rasant aber gleichzeitig auch detailreich. V. E. Schwab verliert dabei nie ihren Fokus oder schweift nicht unnötig ab. Zudem sucht man hier eine kitschige Wortwahl oder Situationen vergeblich, was mir besonders gut gefällt.

Auch die Figuren konnten mich absolut begeistern. Kell besitzt einfach so viele verschiedenen Facetten. Er handelt oft falsch und trifft nicht immer die besten Entscheidungen. Er ist auch nicht der perfekte Held, der nie besiegt wird. Kell ist oft einfach herrlich unvernünftig, aber er sorgt sich zugleich sehr um seine Freunde und würde alles für sie tun. Er tritt für andere ein und würde dafür viel opfern.
Lila sprüht nur so vor Leben und sie hat es sich in den Kopf gesetzt eine gefährliche Piratin zu werden, sodass sie endlich Abenteuer erleben kann. Sie ist einfach taff und trotz ihres schwierigen Lebens, lässt sie sich einfach nicht unterkriegen und verstellt sich nie.

Insgesamt hat mich „Die vier Farben der Magie“ absolut begeistert. Meine Erwartungen wurden tatsächlich übertroffen, denn hier stimmt für mich einfach alles. Eine toll kreative Welt, facettenreiche Figuren, eine rasante Flucht. Ich fiebere dem zweiten Teil schon sehnsüchtig entgegen.



(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.05.2017

Gelungener Auftakt

Seelenspalter
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Im Achten Reich herrscht ewig Krieg und es scheint so, als ob sich ein Jeder einmischt. Jeder möchte die endgültige Macht erhalten und so werden oft harte Mittel eingesetzt. Neben den offensichtlichen ...

Im Achten Reich herrscht ewig Krieg und es scheint so, als ob sich ein Jeder einmischt. Jeder möchte die endgültige Macht erhalten und so werden oft harte Mittel eingesetzt. Neben den offensichtlichen politischen Gegner scheint sich aber auch ein geheimer Orden einzumischen. Maleni und zugleich auch Taryah, ist eine Assassine. Sie wurde von eben diesem Orden ausgebildet. Seitdem führt sie ohne jedes Wenn und Aber ihre Aufträge aus. Doch sind die Seelen in dem Körper wirklich Freunde oder doch eher erbitterte Feindinnen?

Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach neuen Autorinnen oder Autoren aus dem deutschsprachigen Raum und war daher sehr gespannt auf „Seelenspalter“. Schon die ersten Seiten zeigen, dass der Roman voller rasanter Abenteuer, Gewalt und Gefahr ist.
So gibt es keine große Einleitung und man befindet sich direkt mitten in einem gefährlichen Auftrag von Maleni/ Taryah, denn die beiden sind im Auftrag ihres Ordens unterwegs.
Ich konnte von Beginn an den Orden nicht in eine Sparte einordnen und kam nicht um hin mich ständig zu fragen, welche Absichten der Orden verfolgt und ob er eher gut oder böse ist. Auch Maleni weiß viel zu wenig über den Orden, obwohl sie dort aufgewachsen ist, denn die Anführer hüten ihre Geheimnisse und versuchen alle wichtigen Informationen zu verschleiern. Nach und nach beschleichen jedoch auch Maleni gewisse Zweifel und so konnte ich mir zusammen mit der Protagonistin Gedanken bezüglich der Absichten machen. Die Autorin lässt einem genug Raum zum Spekulieren. Man wird angeregt nachzudenken und eigene Theorien zu ersinnen und dennoch erhält man genügend Informationen über die Welt, sodass man sich alles bestens vorstellen und verstehen kann.

Durch Rückblenden erhält man ein relativ umfassendes Bild von Malenis Ausbildung, sodass man verstehen kann, warum sie zu dieser Figur wurde und sich so verhält. Zudem erhält man durch die Rückblenden auch einige Informationen über die Seelen und wie es zwei Seelen gelingt einen Körper zu bewohnen. Insgesamt ist die Idee nicht neu aber wirklich gut umgesetzt. Man bekommt nach und nach eine Erklärung für das „Seelenspalten“ geliefert und man muss es nicht einfach als eine gegebene Tatsache akzeptieren.

Der Autorin gelingt es eine gewisse Grundspannung aufzubauen und hat mir jedoch auch gleichzeitig die Möglichkeit gegeben zwischen rasanten Situationen Luft zu holen. Aufgrund dessen wirkt die Geschichte trotz der konstanten Spannung nicht gehetzt.

Mir hat vor allem die Protagonistin Maleni gefallen, denn Ju Honisch schildert den Zwiespalt der Figur und das Hadern mit unterschiedlichen Entscheidung einfach sehr realistisch. Durch die zuvor erwähnten Rückblicke konnte ich die Entscheidung einfach immer recht gut nachvollziehen und verstehen.
Die anderen Figuren wirkten für mich aber leider etwas flach und ich hatte das Gefühl, dass sich die Autorin zu sehr auf die Protagonisten fixiert, sodass die Nebenfiguren kaum Platz erhalten haben. Oft waren für mich die Gefühle der Charaktere nicht nachvollziehbar oder sogar übertrieben.

Insgesamt konnte mich „Seelenspalter“ auf ganzer Linie überzeugen, auch wenn ich ein paar Probleme mit den Nebenfiguren hatte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung (jedoch mit anderen Figuren). Die Protagonistin und die Welt sind gut ausgearbeitet und haben einen ganz eigenen Charme.


(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 26.04.2017

Rasante Story

Guides - Die erste Stunde
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Endlich ist es passiert! Ein gigantisches UFO ist auf der Erde gelandet und die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Alice Vater arbeitet für die NASA und muss daher Abruf bereit sein. Kurzerhand schickt ...

Endlich ist es passiert! Ein gigantisches UFO ist auf der Erde gelandet und die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Alice Vater arbeitet für die NASA und muss daher Abruf bereit sein. Kurzerhand schickt er Alice in ein nahelegendes Internat. Alle warten gespannt darauf, dass die Aliens ihr Raumschiff verlassen und ihre Absichten verraten.

Robison Wells erschafft mit „Guides“ eine Geschichte voller Gefahren, Rätseln, Freundschaft und Angst. Es gelingt ihm einfach perfekt all diese Gefühle authentisch rüber zu bringen. Der Roman wirkt schon ab den ersten Seiten verdammt realistisch und ich hatte das Gefühl, dass der Absturz, das Warten und das Bangen sich in der Realität durchaus so abspielen könnte.
Gekonnt spielt der Autor mit gängigen Klischees bezüglich Alien und baut eigene Ideen ein. Wer kleine grüne Männchen sucht, ist hier fehl am Platz. Doch auch die Bevölkerung im Roman erwartet zunächst kleine grüne Männchen, die aus dem Raumschiff steigen. Dabei erhalten die Aliens einen gewissen Raum im Roman, sodass sie ihre eigene Geschichte erzählen können und dadurch wenig stereotypisch wirken.
Der Roman steckt voller überraschender Wendungen und ist absolut rasant erzählt. Oft konnte ich kaum Luft holen, bevor die nächste spannende Szene beginnt. Ich hätte mir daher einige Seiten mehr gewünscht, um einfach zwischen den actionreichen Stellen Luft holen zu können und gewisse Entscheidungen und Begebenheiten sacken zu lassen.
Die Sprache ist jugendlich und vor allem witzig gehalten. Die Dialoge zwischen die Figuren sind mir stellenweise jedoch zu gewollt lustig und wirken daher das ein oder andere Mal sehr gestellt.

Die Figuren im Roman haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Sie wirken einfach wir typische Teenager aus reichem Hause und dann wieder doch nicht. Für sie spielt Geld keine Rolle, denn es ist in Massen da. Alle sind sich ihrer hohen gesellschaftlichen Stellung bewusst.
Die Freundschaften vor allem zwischen Alice und den Mädchen im Internat ging mir jedoch deutlich zu schnell. Nach gefühlt drei Sätzen finden sich alle super toll. Auch eine kleine Liebesgeschichte darf in einem Jugendroman nicht fehlen. Zum Glück wird diese jedoch nur dezent angedeutet und nicht unnötig aufgebauscht, sodass die Aliens dennoch im Fokus sind.

Insgesamt konnte mich „Guides“, trotz kleiner Schwächen, überzeugen. Die rasante Geschichte rund um Aliens ist voller Spannung und überraschende Wendungen. Ein paar Seiten mehr hätte dem Roman jedoch gut getan.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 25.04.2017

Solide

Ana und Zak
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Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton nehmen an einer Quiz- Meisterschaft teil und vor allem Ana will nur eins: Gewinnen. Auch Zak muss notgedrungen und eher unfreiwillig mit zu der Quiz- Meisterschaft. ...

Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton nehmen an einer Quiz- Meisterschaft teil und vor allem Ana will nur eins: Gewinnen. Auch Zak muss notgedrungen und eher unfreiwillig mit zu der Quiz- Meisterschaft. Irgendwann reicht es Clayton und er möchte einfach nur Spaß haben. Er nimmt reiß aus, um sich auf der Science-Fiction-Comic-Convention, die in der Nähe stattfindet, zu amüsieren. Ana und Zak müssen Clayton unbedingt vor den Erwachsenen finden und begeben sich auf die Suche. Für alle wird es eine absolut verrückte Nacht.

Ich war absolut gespannt auf den Roman, da es eigentlich nicht mein Genre ist und sich die Geschichte sehr interessant angehört hat. Ich habe daher einen erfrischenden und einigermaßen klischeefreien Roman erwartet. Und tatsächlich entsprechen vor allem die Protagonisten nicht den typischen Figuren in Liebesromanen.

Besonders die beiden Hauptfiguren Ana und Zak haben es mir daher angetan. Beide könnten nicht verschiedener sein. Anna ist sehr zielstrebig und fokussiert. Zak dagegen ist absolut entspannt und lebt im Hier und Jetzt. Beide sind, auf die jeweils eigne Art und Weise, traurig und haben ihr Päckchen zu tragen. Sie sind typische Teenager und dann wieder doch nicht. Ana und Zak können sich vom ersten Moment an überhaupt nicht ausstehen und hegen gewisse Vorurteile gegenüber dem anderen. Die Kapitel werden abwechselt aus der Sich und der Ich- Perspektive von Ana und Zak geschildert, sodass man beide Figuren kennen lernen kann und etwas über die Ängste, Vorlieben etc. erfährt.

Ich war bis jetzt noch nie auf einer reinen Comic-Convention und kann daher nicht beurteilen, inwieweit der Autor die Convention realistisch beschreibt. Ich fand die Beschreibungen und das bunte Treiben jedoch absolut unterhaltsam. Dennoch hatte ich stellenweise das Gefühl, dass der Autor zu stark übertreibt und er die Convention dadurch ungewollt ins Lächerliche zieht.
Die Suche nach Clayton hat mich leider eher verwirrt als wirklich unterhalten. Ich war oft einfach nur verwirrt über den Verlauf der Suche und konnte vieles nicht nachvollziehen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass der Autor die Suche zu oft aus den Augen verliert und sich viel mehr auf die Beschreibung der Convention fokussiert und vor allem witzige Situationen erschaffen wollte. In einem Moment betont Ana wie wichtig die Suche nach ihrem Bruder ist und im nächsten Moment macht sie etwas ganz Anderes und scheint Clayton vollkommen vergessen zu haben, um dann aber nach gefühlt fünf Minuten wieder zu sagen, dass sie unbedingt ihren Bruder suchen müssen.

Der Schreibstil harmoniert perfekt mit der Geschichte, denn er ist rasant und leicht. Die eher jugendliche gehaltene Sprache wirkt dabei weder übertrieben noch fehl am Platz. Brian Katcher weiß zu dem ganz genau, wann eine Situation eine ausführlichere Beschreibung benötigt und wann eher nicht.


Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen und er besitzt definitiv Potenzial. Die Suche nach Anas Bruder hat mich jedoch auf oft verwirrt zurückgelassen, sodass ich mich nicht komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de