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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Toller Auftakt einer Reihe um ein wunderbar verkorkstes Ermittlerteam

Erbarmen
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Das Ermittlerteam des Sonderdezernats Q ist wirklich "besonders", da es sich mit weit in der Vergangenheit liegenden, bis dato nicht aufgeklärten Fällen auseinander setzt und zu deren Aufklärung ins Leben ...

Das Ermittlerteam des Sonderdezernats Q ist wirklich "besonders", da es sich mit weit in der Vergangenheit liegenden, bis dato nicht aufgeklärten Fällen auseinander setzt und zu deren Aufklärung ins Leben gerufen wurde.

Carl Morck und sein sich im Laufe der Reihe vergrößerndes Ermittlerteam gibt dabei eine ebenso besondere Form ab: Mit dem eigentlich unsympathischen, mit sich selbst zu kämpfen habenden Teamleiter Morck fühlt man als Leser mit und entwickelt fast schon eine Beziehung zu ihm. Auch den eigenwilligen Assad schließt man schnell ins Herz.

Spannender Kriminalfall, tolle Charaktere, einfach ein richtig guter skandinavischer Krime/ Thriller. Dieser Auftakt hat mich dazu verleitet, sämtliche weitere Fälle des Sonderderzernats Q auch zu verfolgen, stets sehr gerne.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Klasse Auftakt einer Krimireihe um Sebastian Bergmann: Verkorkster Hauptcharakter mit starken Nebencharakteren

Der Mann, der kein Mörder war
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Der im wahren Leben sicherlich unausstehliche Kriminalpsychologe Sebastian Bergmann ist einsames Genie in seinem Fachgebiet des Verständnisses um die Psyche eines Serienmörders. Mit seiner eigenen Psyche ...

Der im wahren Leben sicherlich unausstehliche Kriminalpsychologe Sebastian Bergmann ist einsames Genie in seinem Fachgebiet des Verständnisses um die Psyche eines Serienmörders. Mit seiner eigenen Psyche hat er jedoch dafür umso mehr zu kämpfen: Warum genau, erfährt man nach und nach. Die Psyche "Des Mannes, der kein Mörder war", gilt es Stück für Stück zu ergründen, und so den Fall um einen ermordeten Jugendlichen zu lösen.

Dies geschieht spannend, mit schnellen Schnitten und vielen Perspektivwechseln, sodass man auch alle anderen Teammitglieder und deren Inneres/ deren Charakter kennenlernt. Allesamt sind sie starke Charaktere, Individualisten, die als Team hervorragend harmonisieren und sich gegenseitig ergänzen, um gemeinsam den Fall zu lösen. Auch der Mörder, dessen Identität erst ganz am Ende sehr überraschen aufgedeckt wird, wird aus seiner Perspektive dargestellt.

Sämtliche Puzzleteile werden in klassischer Manier über den gesamten Verlauf der Geschichte nach und nach zum großen Ganzen zusammengetragen - dies gelingt ohne Unterbrechungen und Langatmigkeiten stets schlüssig mit sehr gutem Lesefluss.

Für mich war dieser Auftakt Grund genug, sämtliche weiteren Geschichten um Sebastian Bergmann zu verfolgen - und ich kann sagen, es hat sich von Anfang an gelohnt! Spannende, abwechslungsreiche Unterhaltung mit schlüssigen Fällen und interessanten, hervorragend ausgearbeiteten Hauptcharakteren.

Veröffentlicht am 24.09.2018

gut recherchierter Fitzek-Thriller - auch für (noch) keine Fitzek-Fans!

Passagier 23
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"Klassischer" Fitzek-Thriller mit aktuellen, gut (ausreichend!) recherchierten und spannenden Hintergrundinformationen zu Kreuzfahrten und dort geschehenen Vermisstenfällen.

Wie immer bei Fitzek viele ...

"Klassischer" Fitzek-Thriller mit aktuellen, gut (ausreichend!) recherchierten und spannenden Hintergrundinformationen zu Kreuzfahrten und dort geschehenen Vermisstenfällen.

Wie immer bei Fitzek viele spannende und unvorhersehbare Wendungen, verschiedene Perspektiven und schnellem Wechsel zwischen diesen.

Stimmige Hauptcharaktere, teilweise Sympathieträger, mit denen mitgefiebert wird. Wie immer ist man als Leser mit Informationen aus Perpektive A einem der anderen Protagonisten aus Perpektive B ein Stück voraus, was der Story eine gewisse Geschwindigkeit beschert.

Wer also auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit einer vermeintlichen Nischen-Thematik (Vermisstenfälle auf Kreuzfahrten) ist, einer Story, die man nicht aus der Hand legen kann und somit einen kompletten Tag/ Abend/ Nacht ein Buch "verschlingen" möchte, kommt hier als Thriller-Fan mit Sicherheit auf seine Kosten.

Einen halben Punkt Abzug lediglich für die "typische" Erzählweise, die keine sonderlichen Neuerungen der klassischen Fitzek-Manier auffährt. Aber was funktioniert, muss ja auch nicht unbedingt geändert werden!

Veröffentlicht am 24.09.2018

funktionierender Thriller in typischer Fitzek Manier

Das Paket
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"Das Paket" ist mein ca. 10. Fitzek-Thriller gewesen - nach bereits zwei, drei seiner Bücher ist man mit seiner typischen Erzählweise vertraut (verschiedene Perspektiven mit krassen Cliffhangern vor dem ...

"Das Paket" ist mein ca. 10. Fitzek-Thriller gewesen - nach bereits zwei, drei seiner Bücher ist man mit seiner typischen Erzählweise vertraut (verschiedene Perspektiven mit krassen Cliffhangern vor dem Wechsel, atemberaubende Wendungen ...), was aber keine seiner Storys deshalb weniger spannend macht. Man könnte ihm nachsagen, sich einer "plumpen, einfachen Erzählweise" zu bedienen und keine neue Herangehensweise wagen, aber solange es funktioniert - und das tut es - halte ich das für unnötig.

Somit ist auch "Das Paket" voller spannender und absolut unvorhegesehener Wendungen, die letztendliche Auflösung des "unsichtbaren Freundes" lässt einen mit einer Gänsehaut zurück.

Wer also auf der Suche nach funktionierender Spannung ist, nach einem Buch, dessen Story so fesselt, dass es in einem Durch gelesen werden kann, der ist auch bei diesem Thriller von Fitzek gut beraten.

Einen halben Stern Abzug gibt es von mir lediglich dadurch, dass es ab und zu kl. Unstimmigkeiten im Charakter der Protagonistin gibt.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Klassische Lovestory neu aufgelegt - gelungen!

Save Me
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Mona Kasten bedient sich einer allseits bekannten Ausgangssituation - und schafft es dennoch, die Lovestory von Ruby und James neu und mehr als gelungen aufzulegen. Das klassische Vor und Zurück der Annäherung ...

Mona Kasten bedient sich einer allseits bekannten Ausgangssituation - und schafft es dennoch, die Lovestory von Ruby und James neu und mehr als gelungen aufzulegen. Das klassische Vor und Zurück der Annäherung der beiden gelingt ihr, ohne die Story erlahmen zu lassen oder den Lesefluss zu unterbrechen.
Save Me hat mich gefesselt und berührt, trotz der jugendlichen Hauptfiguren holt es mich auch mit Mitte 20 noch gut ab und lässt zwischendurch ein bisschen Sehnsucht nach der eigenen ersten großen Liebe aufkommen. Überraschend erfrischend und lesenswert! Klare Empfehlung, um mit einige Stunden Auszeit auf der kuscheligen Couch den kommenden Herbst einzuläuten!