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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2017

Akzeptanz der Veränderung - tolles Jugendbuch

Alles, was ich sehe
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Inhalt/Klappentext:
Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert ...

Inhalt/Klappentext:
Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortäuscht – was ja irgendwie stimmt. Dann kommt heraus, warum sie ausgerechnet Ben sehen kann.

Meine Meinung:
Sehr gutes Buch. Die Thematik ist etwas besonderes. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist jugendlich und fließend zu lesen. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen. Sie hat mir einige sehr vergnügliche und auch nachdenkliche Stunden beschert. Die Protagonisten sind sehr ausgeprägt geschrieben. Sie sind sehr Charakter bezogen geschrieben. Sehr schön ist die Entwicklung die die Charaktere durchlaufen. Die Geschichte ist sehr spannend und behandelt vor allem jugendliche Themen. Der Abschluss war eine kleine Überraschung verbunden mit einem sehr schönen Happy End.

Mein Fazit:
Sehr schönes Jugendbuch.

Veröffentlicht am 13.04.2017

24 eine Zahl mit Bedeutung - sehr schöner Roman

Vierundzwanzig Stunden
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Inhalt/Klappentext:
Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, ...

Inhalt/Klappentext:
Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, aber rätselhaften Mannes: Arthur Costello. Der junge Arzt hat eine ungewöhnliche Bitte: Lisa soll ihm dabei helfen, als Krankenschwester verkleidet seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich auf das Abenteuer ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später soll sie ihm wieder begegnen, aber diesmal ist sie es, die seine Hilfe braucht. Aus den beiden wird ein Liebespaar. Bald stellt sich heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein Geheimnis, und von nun an kämpfen beide gemeinsam gegen einen unerbittlichen Feind - die Zeit ...

Meine Meinung:
Sehr schöner Roman. Der Aufbau und Stil ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte mich das Buch doch fesseln. Der Autor hat sozusagen ein Buch im Buch erschaffen. Die Charaktere sind sehr detailreich und tiefgründig geschrieben. Sie haben alle ihre ganz besonderen Ecken und Kanten. Die Reaktionen der Protas aufeinander fand ich sehr interessant und spannend. Ganz besonders bei den Szenen rund um Arthur musste ich doch öfters schmunzeln. Der Schlussabschnitt war für mich relativ schwer in Zusammenhang mit dem bisherigem gelesenem zu bringen.

Mein Fazit:
Schöner Roman. Sehr spannend und mit besonderem Aufbau. Ganz besonders der Schluss hatte es in sich.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Tante Frieda im Visier der Polizei - toller Krimi

Frieda unter Verdacht
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Inhalt/Klappentext:
Tante Frieda, leidenschaftliche Köchin, erfolgreiche Hobbyermittlerin und zarte 80 Jahre alt, ist empört: Im idyllischen Frankfurter Viertel Hohe Tanne gehen neuerdings »leichte Mädchen« ...

Inhalt/Klappentext:
Tante Frieda, leidenschaftliche Köchin, erfolgreiche Hobbyermittlerin und zarte 80 Jahre alt, ist empört: Im idyllischen Frankfurter Viertel Hohe Tanne gehen neuerdings »leichte Mädchen« in der Nachbarschaft ein und aus. Eines Abends wird Frieda in jenes zweifelhafte Haus gerufen. Dort angekommen, entdeckt sie eine blutüberströmte Frau in Minirock und Lackstiefeln. Da steht plötzlich die Polizei im Raum. Frieda ist die Hauptverdächtige in dem Mordfall. Jetzt kann nur noch Lena helfen – ihre immer hungrige Nichte. Und vielleicht auch die beiden verliebten Hauptkommissare Bärbel König und Peter Bruchfeld, falls sie sich kurz etwas anderem als ihrer jungen Liebe zuwenden können.

Meine Meinung:
Sehr guter Krimi. Die Geschichte hat es wirklich in sich. Sie ist sehr spannend und mit Überraschungen gespickt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sehr interessant war für mich die Einblicke in die Vergangenheit von Frieda. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und tiefgründig geschrieben. Die Charaktere haben alle ihre ganz besonderen Eigenheiten. Sehr schön finde ich die verschiedenen Stränge der Geschichte. Den Täter zu finden war in diesem Buch gar nicht so leicht. Der berühmte rote Faden war sehr gut versteckt und es wurden dem Leser einige falsche Fährten vorgesetzt. Der Abschluss war eine Überraschung. Ganz besonders spannend waren die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Protagonisten.

Mein Fazit:
Toller Krimi. Er ist relativ kurz und lässt sich wunderbar lesen. Er konnte mich sofort überzeugen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Ein kniffliger Fall für Mona und Enno

Friesenlauf. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Ein Jogger beißt ins Dünengras und stirbt scheinbar eines natürlichen Todes. Hat sich Hardy Lohmann beim traditionellen Meilenlauf auf Borkum einfach zu viel zugetraut? Kommissarin ...

Inhalt/Klappentext:
Ein Jogger beißt ins Dünengras und stirbt scheinbar eines natürlichen Todes. Hat sich Hardy Lohmann beim traditionellen Meilenlauf auf Borkum einfach zu viel zugetraut? Kommissarin Mona Sander ist als Ersthelferin vor Ort und bemerkt verdächtige Symptome. Eine Obduktion des Toten schafft Gewissheit: Das Opfer wurde vergiftet. Hat seine junge schöne Geliebte ihre Hand im Spiel gehabt? Und welche Rolle kommt einem zwielichtigen Abmahnanwalt zu? Wem gehören die 100.000 Euro, die in Lohmanns Ferienhaus gefunden werden? Mona Sander und ihr Kollege Enno Moll beginnen mit der Untersuchung des Mordfalls. Doch als plötzlich ein undurchsichtiger Mann aus Monas Vergangenheit auftaucht, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu…

Meine Meinung:
Sehr spannender neuer Fall für unsere Ermittler Enno Moll und Mona Sander. Das Buch hat mich sofort wieder in den Bann gezogen. Es lässt sich leicht lesen und ist fesselnd. Der Fall ist etwas kniffelig gestaltet. Ich konnte den roten Faden nicht auf Anhieb erkennen. Die Charaktere haben sich sehr gut entwickelt. Sie sind tiefgründiger und zeigen neue Eigenschaften. Welche ich bei den Kommissaren nicht vermutet hätte. Ganz besonders gefällt mir die Entwicklung von Mona. Sie wirkt ruhiger und nicht mehr so aufbrausend wie am Anfang der Reihe. Dennoch hat sie im richtigen Moment genau die richtige Dosis "Pfeffer im Arsch". Sehr gut war in diesem Fall, das Mona in den Vordergrund gestellt wurde. Der gesamte Aufbau der Story hat mir sehr gefallen. Es wurde der rote Faden sehr gut versteckt und nur ganz minimale Hinweise deuteten auf den richtigen Täter. Der Schluss hat mich doch überrascht. Ganz besonders wer der Täter war. Die Autorin hat mich gekonnt auf eine falsche Spur gelockt.

Mein Fazit:
Sehr schöner neuer Fall mit dem Ermittlerduo Sander und Moll. Er ist spannend und nicht leicht zu knacken.

Veröffentlicht am 02.04.2017

Vergangenheit und Gegenwart - sehr schöner Roman

Sturmherz
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Inhalt/Klappentext:
Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet ...

Inhalt/Klappentext:
Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen sechziger Jahre. Und als Opfer der schweren Sturmflutkatastrophe. Alexa beginnt zu ahnen, wer ihre Mutter wirklich ist. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance, sich von der Frau erzählen zu lassen, die sie schließlich auch verstehen und lieben lernt.

Meine Meinung:
Sehr schöner Roman der Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist leicht zu lesen und gibt dem Buch die richtige Würze. Die Protagonisten finde ich sehr sympathisch. Sie sind sehr sympathisch und haben doch die ein oder andere Ecke und Kante. Der Aufbau gefällt mir sehr gut. Ich mag die beiden Stränge. Sehr spannend war für mich die Geschichte rund um Cornelia. Dieser Strang hat mir wirklich sehr gefallen und konnte mich berühren. Alexas Part war für mich ein wenig im Hintergrund. Er konnte mich nicht so berühren wie Cornelia und ihre Geschichte. Sehr spannend war für mich wie Alexa in die Geschichte ihrer Mutter eintaucht. Der Abschluss ist sehr gut geschrieben. Er bringt die Geschichten von Cornelia und Alexa zusammen.

Mein Fazit:
Wundervoller gefühlvoller Roman. Ich habe mich sofort in ihm verloren. Ich kann es nur empfehlen.