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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2019

Frau Merkels e. Fall - spannend und humorvoll

Glückskatz
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Inhalt/Klappentext:
RACHE IST SÜSS Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord – und ...

Inhalt/Klappentext:
RACHE IST SÜSS Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord – und schon spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Viele Verdächtige erschweren Steinböck und seinem Team die Arbeit. Dann taucht plötzlich, zu Frau Merkels Missfallen, eine winkende Porzellankatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf. Jetzt ist Steinböck wirklich gefordert.
(Quelle: Gmeiner Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender und humorvoller Krimi. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ganz besonders waren die Gedanken und Dialoge der Katz sehr ansprechend. Ich wurde sofort von der Geschichte mit ihren Protagonisten gefangen genommen. Ganz besonders gefällt mir Frau Merkel. Sie ist eine etwas eigensinnige Katzendame, die ihre Nase am liebsten in die Arbeit von Kommissar Steinböck steckt. Bei den menschlichen Protagonisten ist mir Kommissar Steinböck sehr sympathisch. Er lässt sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Seinem kriminalistischem Instinkt entgeht fast nichts. Auch die anderen Mitglieder des Team von Kommissar Steinböck finde ich sehr spannend. Jeder von ihnen hat seine ganz persönlichen Eigenheiten. Die Story ist von Beginn an sehr undurchsichtig und ich hatte etwas Mühe den roten Faden zu finden und nicht mehr zu verlieren. Das Highlight in der Geschichte war für mich die Katz und ihre meist sehr parteiischen Einwürfe. Ich musste über diverse Aussagen der Katz schmunzeln. Der Abschluss war für mich sehr spannend und hat mich überrascht.

Mein Fazit:
Sehr spannender und nicht todernster Krimi. Ich wurde sofort von der Story gefangen genommen und ich kann es kaum erwarten den nächsten Fall der Katz in meine Finger zu bekommen.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Bisher der beste Teil der Reihe

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Inhalt/Klappentext:
Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen ...

Inhalt/Klappentext:
Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen in ewige Kälte verbannt haben. Während Genevieve auf eigene Faust versucht, einen Weg durch die eisige Einöde zu finden und ihren Fluch zu brechen, erhält Penelopé eine Gelegenheit, die ihr helfen könnte, ihr Rätsel zu lösen. Oder ist es Zufall, dass ausgerechnet sie vom Schneekönig in den Eispalast eingeladen wird, der normalerweise keinem Menschen zugänglich ist?
(Quelle: Sternensand Verlag)

Meine Meinung:
Sehr interessante und spannende Fortsetzung. Der Schreibstil konnte mich auch diesmal wieder sofort gefangen nehmen. Ganz besonders mag ich die beschreibende Art von Regina Meissner. Dadurch konnte ich mich sofort in der Welt der Protagonisten sehr gut zurecht finden. Die Protas sind sehr spannend. Sie sind sehr sympathisch aber haben auch eine dunkle Seite. Ganz besonders hat mir Genevieve gefallen. Sie ist eher die „Macherin“ von den Beiden. Mit Pen konnte ich mich sofort identifizieren. Mit ihrer eher überlegten und ruhigen Art konnte sich mich überzeugen. Der Zweistrang-Aufbau der Story gefällt mir sehr gut. Ich habe mit beiden Mädchen mitgefiebert und mitgelitten. Sehr gut hat mir die Zusammenführung der Stränge gefallen. Der Eispalast ist ein sehr interessanter Handlungsschauplatz und ich liebe die verschieden Ränke die in ihm geschmiedet wurden. Der Abschluss war sehr spannend und ein wenig überraschend. Ich fand es toll wie weitere Geheimnisse ergründet wurden und die Prinzessinnen zu sich selbst gefunden haben.

Mein Fazit:
Wundervolle Märchenadaption. Sie war für mich der bisher beste Teil der Reihe „Der Fluch der sechs Prinzessinnen“. Für mich wurde die Geschichte zu einem Schlafräuber, da ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte bevor ich nicht wusste ob die Protagonisten ihre Aufgaben lösen konnten. Ich kann diese Adaption jedem Märchenliebhaber ans Herz legen.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Genialer und sehr spannender 4. Band

Elesztrah (Band 4): Dunst und Schimmer
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Meine Meinung:
Sehr spannender und undurchsichtiger 4. Band. Der Schreibstil konnte mich auch diesesmal wieder sofort überzeugen. Ich wurde von den Begebenheiten sofort wieder nach Elesztrah gezogen und ...

Meine Meinung:
Sehr spannender und undurchsichtiger 4. Band. Der Schreibstil konnte mich auch diesesmal wieder sofort überzeugen. Ich wurde von den Begebenheiten sofort wieder nach Elesztrah gezogen und hatte ein wenig Mühe den Anschluss an den 3. Teil zu finden. Die ersten paar Seiten waren für mich erst mal ein Rätsel welches sich erst gelöst hat nachdem ich den Schluss vom 3. Band nochmals angeguckt habe. Ganz besonders hat mir gefallen wie die Autorin ihre Protagonisten durch die Geschichte wandeln ließ. Ich fand die Persönlichkeitsentwicklung von ihnen sehr gelungen. Sie zeigten in diesem Band ganz überraschende Wesenszüge. Der Aufbau der Story hat mich mehrmals ziemlich verwirrt und ich hatte etwas Mühe der Geschichte zu folgen und alle relevanten kleinen Details nicht zu überlesen. Das Spannungslevel war zu Beginn sehr angenehm und wurde mit dem Fortschreiten der Geschichte immer mehr angezogen. Ganz spannend fand ich die verschiedenen Intrigen, welche die Autorin als Nebenhandlung zum Hauptstrang in die Geschichte integriert hatte. Der Abschluss war genau meins. Ich habe mit den Protas mitgefiebert und mitgelitten. Ganz besonders hat mir Fayori und ihre Gabe gefallen. Es wurden einige Fragen beantwortet und dennoch ist für mich die Geschichte noch nicht ganz abgeschlossen. Ich hoffe die Autorin lässt mich nicht allzulange auf eine Fortsetzung warten.

Mein Fazit:
Toller 4. Band der Geschichte rund um Elesztrah. Ich wurde trotz leichten Anfangsschwierigkeiten sofort in den Bann gezogen und habe mir wieder die Nacht um die Ohren gelesen. Ich liebe die Reihe und bin schon sehr gespannt, was Fanny Bechert im nächsten Band sich alles einfallen lässt.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Eine spannende Gespenstergeschichte für Leseanfänger

Hugo, das freche Schulgespenst - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
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Inhalt/Klappentext:
Hugo lebt in einer Schule. Als Kinder im Schulhaus übernachten, kann Hugo gemeinsam mit Freund Willi endlich mal wieder so richtig spuken! Eine ganz besondere Lesenacht beginnt…
Hören, ...

Inhalt/Klappentext:
Hugo lebt in einer Schule. Als Kinder im Schulhaus übernachten, kann Hugo gemeinsam mit Freund Willi endlich mal wieder so richtig spuken! Eine ganz besondere Lesenacht beginnt…
Hören, lesen, verstehen: Das neue Leseraben-Konzept verbindet Hörbuch und Erstlesebuch zu einem einzigartigen Leseerlebnis. So wird Lesenlernen zum Kinderspiel! Die Leser sind hautnah bei einer gespenstischen Lesung dabei. Mit Audio-CD. Ab 6 Jahren.
(Quelle: Ravensburger Buchverlag)

Meine Meinung:
Sehr gutes Erstlesebuch. Ich finde die Idee Hörbuch und Selbstlesepassagen in Kombination sehr gelungen. Die Geschichte ist nett und für Erstleser sehr spannend. Die kleinen Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders Hugo. Er ist ein wirklich nettes kleines Gespenst.

Mein Fazit:
Tolles Erslesebuch. Mein Sohn liest nicht gerne und trotzdem hat er dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen gehabt. Für ihn war die Kombination aus den Elementen Hören und Lesen genau das Richtige. Ich hoffe es folgen noch viele weitere Bücher.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Gelungenes Debüt - düster und fantasyvoll

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Inhalt/Klappentext:
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, ...

Inhalt/Klappentext:
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird. Menschen, Zwerge, Waldelfen und Hochelfen blicken auf ihn und seinesgleichen herab wie auf Ungeziefer. Als Kind wurde er an die Assassinengilde Umbra verkauft und dort unter grausamen Bedingungen zum Meuchelmörder ausgebildet.
Eigentlich hatte er nicht geplant, sich in die beginnenden Aufstände seitens der Dunkelelfen einzumischen, auch wenn er die Unterdrückung seines Volkes nicht gutheißt. Doch da ist seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor. Die Beziehung zu ihr lässt Dûhirion unfreiwillig ins Zentrum der Unruhen rücken – und dabei wird nicht nur sein Leben in Gefahr gebracht.
(Quelle: Sternensand Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannendes Debüt. Ich wurde von der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Der Autor greift in seinem Werk eine sehr aktuelle Thematik auf. Ich fand die Umsetzung sehr gelungen. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er lässt sich sehr gut lesen auch wenn kleine Zungenbrecher vorhanden sind. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und actionreich. Ganz besonders haben mir die Protagonisten gefallen. Sie sind sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihnen identifizieren. Mein Favorit ist Elanor sie ist eine ruhige und besonnene Persönlichkeit. Sie bildet sich eine eigene Meinung und vertritt sich auch wenn sie damit aneckt. Dûhirion wirkt sehr düster. Er ist sehr zurückhaltend und lässt fast niemanden an sich ran. Er ist ein sehr gefährlicher Mann und seine Feinde fürchten ihn. Die Geschichte ist wirkt sehr düster und zeitweise auch blutig. In den ganzen Intrigen und Kämpfen waren für mich die Szenen zwischen Elanor und Dûhirion herzerfrischend. Der Abschluss war für mich etwas überraschend und lässt sehr viele Fragen offen. Ich kann es kaum erwarten bis ich endlich weiterlesen darf.

Mein Fazit:
Sehr düsteres Debüt. Ich war sofort vom Setting begeistert. Dieser Roman ist für LeserInnen mit starken Nerven zu empfehlen, da er doch etwas blutig gestaltet ist. Die Geschichte hat mir eine verkürzte Nachtruhe beschert, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.