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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2019

Eine spannende Gespenstergeschichte für Leseanfänger

Hugo, das freche Schulgespenst - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
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Inhalt/Klappentext:
Hugo lebt in einer Schule. Als Kinder im Schulhaus übernachten, kann Hugo gemeinsam mit Freund Willi endlich mal wieder so richtig spuken! Eine ganz besondere Lesenacht beginnt…
Hören, ...

Inhalt/Klappentext:
Hugo lebt in einer Schule. Als Kinder im Schulhaus übernachten, kann Hugo gemeinsam mit Freund Willi endlich mal wieder so richtig spuken! Eine ganz besondere Lesenacht beginnt…
Hören, lesen, verstehen: Das neue Leseraben-Konzept verbindet Hörbuch und Erstlesebuch zu einem einzigartigen Leseerlebnis. So wird Lesenlernen zum Kinderspiel! Die Leser sind hautnah bei einer gespenstischen Lesung dabei. Mit Audio-CD. Ab 6 Jahren.
(Quelle: Ravensburger Buchverlag)

Meine Meinung:
Sehr gutes Erstlesebuch. Ich finde die Idee Hörbuch und Selbstlesepassagen in Kombination sehr gelungen. Die Geschichte ist nett und für Erstleser sehr spannend. Die kleinen Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders Hugo. Er ist ein wirklich nettes kleines Gespenst.

Mein Fazit:
Tolles Erslesebuch. Mein Sohn liest nicht gerne und trotzdem hat er dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen gehabt. Für ihn war die Kombination aus den Elementen Hören und Lesen genau das Richtige. Ich hoffe es folgen noch viele weitere Bücher.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Sehr spannender Kriminalfall in Rysum

Tödliches Rysum. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Das beschauliche Ostfriesland erlebt stürmische Zeiten. Eine Rentnerin wird in ihrem Haus tot aufgefunden. Der Tatort gleicht einem Schlachthaus, die Wände blutbeschmiert – hier hat ...

Inhalt/Klappentext:
Das beschauliche Ostfriesland erlebt stürmische Zeiten. Eine Rentnerin wird in ihrem Haus tot aufgefunden. Der Tatort gleicht einem Schlachthaus, die Wände blutbeschmiert – hier hat jemand vollständig die Kontrolle verloren. Kurze Zeit später stirbt eine Schülerin an der Überdosis einer neuen synthetischen Droge. In Wirklichkeit sind die zwei Todesfälle nur der traurige Höhepunkt einer Reihe an erschreckenden Ereignissen. Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer ermitteln in alle Richtungen. Besteht zwischen den Geschehnissen überhaupt ein Zusammenhang? Und welche Rolle spielt der Mann, der in Insiderkreisen nur „der Bluthund“ genannt wird? Die Spur führt in den idyllischen Nordseeort Rysum. Es passiert, was nie hätte passieren dürfen, und für die Ermittler wird dieser Fall zu einer persönlichen Angelegenheit …
(Quelle: Klarant Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender Kriminalfall. Er hat mich sofort wieder gefesselt. Die Geschichte ist sehr spannend und undurchsichtig. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Elke Nansen bringt auch in diesem Buch den Landstrick Ostfriesland dem Leser näher. Ich mag die tollen Landschafts- und Ortbeschreibungen sehr. Die Charaktere kenne ich mittlerweile schon recht gut. Dennoch konnte die Autorin mich mit neuen Charakterzügen überraschen. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und durchwegs sehr undurchsichtig. Ich liebe den Fall in Fall Aufbau von Elke Nansen. Ganz besonders gefällt mir das nicht nur die Kommissare ins Kreuzfeuer der Verbrecher geraten sondern in diesem Fall waren die Nebenprotas die ein wenig in Schwierigkeiten geraten sind. Die beiden Nebenprotagonisten sind auch sehr sympathisch und ich musste über manche Aussage von ihnen schmunzeln. Der Abschluss war gekonnt in Szene gesetzt und hat mir sehr gut gefallen.

Mein Fazit:
Toller sehr spannender und undurchsichtiger 5. Band der Reihe „Faber und Waatstedt ermitteln“. Ich wurde sofort von dem Buch gefangen genommen und habe es in einem durchgelesen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Gelungenes Debüt - düster und fantasyvoll

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Inhalt/Klappentext:
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, ...

Inhalt/Klappentext:
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird. Menschen, Zwerge, Waldelfen und Hochelfen blicken auf ihn und seinesgleichen herab wie auf Ungeziefer. Als Kind wurde er an die Assassinengilde Umbra verkauft und dort unter grausamen Bedingungen zum Meuchelmörder ausgebildet.
Eigentlich hatte er nicht geplant, sich in die beginnenden Aufstände seitens der Dunkelelfen einzumischen, auch wenn er die Unterdrückung seines Volkes nicht gutheißt. Doch da ist seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor. Die Beziehung zu ihr lässt Dûhirion unfreiwillig ins Zentrum der Unruhen rücken – und dabei wird nicht nur sein Leben in Gefahr gebracht.
(Quelle: Sternensand Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannendes Debüt. Ich wurde von der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Der Autor greift in seinem Werk eine sehr aktuelle Thematik auf. Ich fand die Umsetzung sehr gelungen. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er lässt sich sehr gut lesen auch wenn kleine Zungenbrecher vorhanden sind. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und actionreich. Ganz besonders haben mir die Protagonisten gefallen. Sie sind sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihnen identifizieren. Mein Favorit ist Elanor sie ist eine ruhige und besonnene Persönlichkeit. Sie bildet sich eine eigene Meinung und vertritt sich auch wenn sie damit aneckt. Dûhirion wirkt sehr düster. Er ist sehr zurückhaltend und lässt fast niemanden an sich ran. Er ist ein sehr gefährlicher Mann und seine Feinde fürchten ihn. Die Geschichte ist wirkt sehr düster und zeitweise auch blutig. In den ganzen Intrigen und Kämpfen waren für mich die Szenen zwischen Elanor und Dûhirion herzerfrischend. Der Abschluss war für mich etwas überraschend und lässt sehr viele Fragen offen. Ich kann es kaum erwarten bis ich endlich weiterlesen darf.

Mein Fazit:
Sehr düsteres Debüt. Ich war sofort vom Setting begeistert. Dieser Roman ist für LeserInnen mit starken Nerven zu empfehlen, da er doch etwas blutig gestaltet ist. Die Geschichte hat mir eine verkürzte Nachtruhe beschert, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Genialer Zukunftsroman

Das Feuer der Erde
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Inhalt/Klappentext:
Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane?

Rund ...

Inhalt/Klappentext:
Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane?

Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaftlerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung …
(Quelle: VA – Verlag Aretz)

Meine Meinung-
Sehr spannende Katastrophengeschichte. Der Autor hat mich sofort durch seinen Schreibstil in den Bann gezogen. Sehr spannend fand ich wie bereits reale Ereignisse mit düsteren zukünftigen Ereignissen verwoben wurden. Diese Geschichte regt zum Nachdenken an und bringt sehr brisante Themen ans Tageslicht. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und haben jeder ihre eigenen Stärken und Schwächen. Ganz besonders hat mir Dr. Finley gefallen. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und lässt sich von niemanden unterkriegen. Auch ihre beiden Kolleginnen fand ich toll. Sie sind ein tolles Team und stehen für einander ein. Mit Jayden Turkov hat der Autor einen ganz speziellen Bösewicht erschaffen. Ich sehe ihn als ein größenwahnsinnigen Wurm der mit Mafia-Methoden die Erde beherrschen möchte. Die Story ist von der ersten Seite weg sehr spannend. Die verschiedenen Schauplätze fand ich sehr gut gewählt. Der Autor hat die Ereignisse über den gesamten Erdball gestreut. Das Springen von einem Schauplatz zum Nächsten fand ich sehr erfrischend. Der Abschluss war sehr actionreich und unerwartet. Ich hätte nie mit diesem Ausgang gerechnet.

Mein Fazit:
Toller Katastrophenroman mit einem wahren Kern. Er regt den Leser zum Nachdenken an und zeigt eine sehr düstere Zukunftsaussicht. Er hat mich sofort gefesselt und mir dabei eine sehr kurze Nacht beschert, da ich ihn unbedingt fertig lesen musste.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Die Highlands und die Schriftsteller

Der Himmel über den Highlands
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Inhalt/Klappentext:
Die Autorin Ella Sommerfeld leidet nach dem überraschenden Erfolg ihres letzten Romans an einer handfesten Schreibblockade. Und ausgerechnet jetzt soll sie ein gemeinsames Buch mit ...

Inhalt/Klappentext:
Die Autorin Ella Sommerfeld leidet nach dem überraschenden Erfolg ihres letzten Romans an einer handfesten Schreibblockade. Und ausgerechnet jetzt soll sie ein gemeinsames Buch mit einem anderen Schriftsteller schreiben. Hals über Kopf nimmt Ella daher das Angebot an, auf einer schottischen Burg ein Schreibseminar zu leiten. Im rauen Klima der Highlands gelingt es ihr schnell, auf andere Gedanken zu kommen. Das liegt nicht zuletzt an ihrem äußerst charmanten Schreibschüler Patrick Röder, der nicht nur verdammt gut schreiben kann. Gelingt es ihm, Ella aus ihrer Krise zu helfen? Und welche Motive verfolgt er dabei?
Ein bezaubernder Liebesroman aus den schottischen Highlands über unverhoffte Begegnungen, einen Neubeginn und die große Liebe.
(Quelle: Julia K. Rodeit)

Meine Meinung:
Sehr schöner und spannender Liebesroman. Der Schreibstil konnte mich sofort von dem Werk überzeugen. Ganz besonders gefällt mir das Hintergrundthema. Ich fand es sehr spannend wie die Autorin diese von Autoren gefürchtete Thematik in ihre Story einfließen ließ. Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Sie zeigen sich von ihrer ganz besonderen Seite. Ganz besonders angesprochen hat mich Ella. Sie wirkt zu Beginn mit sich ziemlich im Unreinen. Ich fand es toll wie Ella ihre ganz persönliche Krise gemeistert hat. Patrick konnte ich mehr oder weniger nicht einschätzen. Ich fand es irgendwie spannend wie er versucht hat Ella undercover näher kennenzulernen. Die Autorin hat gekonnt das Gefühlsleben von den Beiden eingefangen. Ich fand es toll wie die Protas ihre Emotionen gelebt haben. Die Story hat einen sehr interessanten Spannungsbogen. Der Abschluss hat mir sehr gut gefallen und all meine Erwartungen erfüllt.

Mein Fazit:
Toller Liebesroman. Er ist emotional und hat ein spannendes Nebenthema. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und hat mir meine Zeit toll vertrieben.