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Veröffentlicht am 01.01.2019

Die Klausen sind los - spannender Krimi

Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)
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Inhalt/Klappentext:
Von wegen Besinnlichkeit...
Gerade Vater geworden hat PHK (Polizeihauptkommissar) Egi Huber eigentlich ganz andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Und ...

Inhalt/Klappentext:
Von wegen Besinnlichkeit...
Gerade Vater geworden hat PHK (Polizeihauptkommissar) Egi Huber eigentlich ganz andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Und Zeit hat er für solchen Unfug sowieso nicht, es ist schließlich bald Weihnachten. Wie alle Oberstdorfer will er sich auch dieses Jahr das Klausentreiben nicht entgehen lassen. Blöd nur, dass nach dem Schabernack einer der verkleideten Männer samt Klausenkostüm tot im Brunnen liegt. Direkt vor Egis Nase! Und schon hat der PHK wider Willen nicht nur einen Mordfall, sondern auch wieder die Kripo Kempten am Hals. A Graus is des! Egi stürzt sich wie immer halbwegs motiviert in die Ermittlungen. Bald wird klar, dass sowohl Opfer als auch Täter unter den vielen verkleideten Klausen zu suchen sein müssen, aber auch, dass kein Klaus im richtigen Kostüm steckte. Egi ahnt, das wird sein härtester Fall…
(Quelle: Midnight)

Meine Meinung:
Sehr spannender und undurchsichtiger Kriminalfall. Ich war sofort fasziniert von der Geschichte und der besonderen Umgebung. Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Ich liebe die Dialektabschnitte in der Geschichte. Ich musste öfters über die Ausdrucksweise von Egi und den Oberstdorfer schmunzeln. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Ganz besonders gefällt mir Egi. Er wirkt auf mich ein wenig schrullig und dennoch sehr liebenswert mit dem ganz besonderen Durchblick. Egi lässt nichts auf seine Dörfler kommen. Er versucht sein Bestes um den Fall zu lösen und den Täter dingsfest zu machen. Die Kollegen von außerhalb haben ihre Mühe mit den oberstdorfer Ermittlern. Die Story ist sehr verwirrend und der Leser hat Mühe mit den Gedanken und Überlegungen von den Ermittlern mitzukommen. Ich fand es sehr spannend wie Egi in diesem Fall agiert hat. Der Abschluss war sehr spannend und richtig actionreich. Ganz besonders hat mir an diesem Ende gefallen, das die beiden Gruppierungen ungewollt sehr gut zusammengearbeitet haben.

Mein Fazit:
Sehr spannender und interessanter Krimi. Die Geschichte ist etwas eigen und ich musste erst in die Welt von Egi hineinfinden. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch überzeugen.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Erster gemeinsame Fall für die Kommissare Fedder und Witte

Juister Herzen. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Ein mysteriöser Todesfall versetzt die ostfriesische Insel Juist in Aufruhr. Im Bett einer Ferienwohnung liegt die Leiche einer jungen Frau. Doch weder sind äußere Verletzungen erkennbar, ...

Inhalt/Klappentext:
Ein mysteriöser Todesfall versetzt die ostfriesische Insel Juist in Aufruhr. Im Bett einer Ferienwohnung liegt die Leiche einer jungen Frau. Doch weder sind äußere Verletzungen erkennbar, noch wohnte Diana Schröder in der Unterkunft, in der sie allem Anschein nach starb. Die Inselkommissare Antje Fedder und Roland Witte nehmen die Ermittlungen auf, und schnell finden sie heraus: Die Ferienwohnung wird von einer Selbsthilfegruppe gemietet, deren Mitglieder ihre große Liebe verloren haben. Juister Herzen nennt sich die Veranstaltung auf der idyllischen Nordseeinsel, die helfen soll, verletzte Seelen wieder zu heilen. Aber wie kam Diana überhaupt in dieses Bett? Und weshalb trug sie eine Pistole bei sich? Ins Visier der Ermittlungen gerät Clemens Vogt, der Leiter der Selbsthilfegruppe. Die Inselkommissare bezweifeln seine guten Absichten und stoßen schließlich doch auf eine überraschende Verbindung zwischen den Juister Herzen und der Toten …
(Quelle: Klarant Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender und unterhaltsamer Kriminalfall. Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und konnte mich sofort in das Geschehen hineinziehen. Die Protagonisten sind sympathisch und haben ihre ganz besonderen Eigenheiten. Ganz besonders Antje zeigt sich in diesem ersten Teil ein wenig widerspenstig und eigenbrötlerisch. Sie ist sehr bodenständig und lässt sich durch niemanden die Butter vom Brot nehmen. Bei Roland war ich zu Beginn nicht ganz sicher ob er mir gefällt oder eher nicht. Er wirkt ein wenig wie ein junges Fohlen welches zum ersten Mal auf die Weide gelassen wird. Der Kommissar konnte im Verlauf der Geschichte dennoch überzeugen. Sehr gut gefallen mir die Szenen zwischen Antje und Roland. Sie brachten mich zum schmunzeln. Der Fall ist sehr spannend und ein wenig verzwickt. Ich konnte den roten Faden nicht sofort erkennen. Ich fand es sehr gut wie die Autorin die verschiedenen Nebendarsteller agieren ließ und den wahren Täter sehr gut versteckt hat. Der Abschluss war sehr interessant. Ich fand ganz besonders die Kombinationsgabe von Antje sehr spannend.

Mein Fazit:
Sehr spannender und interessanter Reihenauftakt. Ich bin schon sehr gespannt wie sich die beiden Kommissare bei weiteren Fällen schlagen werden.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Sehr spannende und magiebehaftete Story

Venturia (Band 1): Juwelen und Verfall
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Inhalt/Klappentext:
Die siebzehnjährige Tiana führt ein beschauliches Leben im Schloss von Bel Aniz. In der Prinzessin glüht der Wunsch nach Freiheit und nach Antworten auf Ungereimtheiten, die ihr immer ...

Inhalt/Klappentext:
Die siebzehnjährige Tiana führt ein beschauliches Leben im Schloss von Bel Aniz. In der Prinzessin glüht der Wunsch nach Freiheit und nach Antworten auf Ungereimtheiten, die ihr immer häufiger auffallen. Was ist das geheimnisvolle Land Venturia, über das niemand im Schloss reden darf? Warum ist der König so abweisend, sobald das Gespräch auf Magie gelenkt wird?
Doch statt Tianas Fragen zu klären, planen ihre Eltern sechs Bälle, um einen geeigneten Gemahl für ihre Tochter zu finden. Nachdem der erste Ball allerdings vollkommen anders als geplant verläuft, findet sich die Prinzessin auf einmal in einem Strudel aus Ereignissen wieder, der alles, was sie bisher geglaubt hat, als Lüge entlarvt und sowohl ihre Zukunft als auch ihre Vergangenheit infrage stellt.
Als sie von einem Fremden verschleppt wird, ist das nur noch der letzte Windhauch, der ihre heile Welt zum Einsturz bringt. Wird es ihr gelingen, aus diesen Trümmern zu entkommen und herauszufinden, wer sie wirklich ist?
(Quelle: Sternensand Verlag)

Meine Meinung:
Sehr gelungener Auftakt der Reihe „Venturia“. Ich konnte in meinen Gedanken sofort in die von der Autorin geschaffene Welt reisen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist leicht zu lesen und nimmt den Leser gefangen. Die Autorin hat mit „Venturia“ eine ganz besondere Welt erschaffen. Ich habe mich sofort in ihr Wohl gefühlt. Besonders interessant fand ich die sehr verschiedenen Teilen dieser Welt. Die Protagonisten sind für mich von Anfang an sehr interessant. Sie wirken sehr sympathisch und haben dennoch ihre ganz besonderen Eigenheiten. Tiana war für nicht von Beginn an greifbar. Sie wirkte ein wenig abgehoben. Dieser Eindruck hat sich im Verlauf der Geschichte gelegt. Die Prinzessin zeigt dem Leser sehr deutlich wie der erste Eindruck täuschen kann. Der männliche Protagonist hat mich zu Beginn fasziniert. Er wirkte sehr sympathisch und geheimnisvoll. Er ist ein sehr vielschichtiger Charakter und konnte mich immer wieder überraschen. Die Geschichte ist eine sehr gelungene Mischung. Sie ist sehr phantasievoll und actionreich erzählt. Ich liebe ganz besonders die etwas ruhigeren Szenen. In denen Tiana mehr über sich und ihre Welt erfährt. Auch gefallen mir sehr gut das Zusammenspiel zwischen ihr und dem männlichen Protagonisten. Der Abschluss ist sehr gelungen. Er ist sehr spannend und endet mit einem sehr fiesen Cliffhänger.

Mein Fazit:
Wundervoller Fantasieroman. Er hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Ein Mittelaltermarkt wird zum Tatort - sehr spannender 8. Fall für Dr. Josefine Brenner

Mord in Weener. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Ein barbarischer Mordfall zerstört den Frieden der idyllischen ostfriesischen Stadt Weener. Am Morgen eines Markttages wird eine leblose junge Frau entdeckt – im Pranger bloßgestellt, ...

Inhalt/Klappentext:
Ein barbarischer Mordfall zerstört den Frieden der idyllischen ostfriesischen Stadt Weener. Am Morgen eines Markttages wird eine leblose junge Frau entdeckt – im Pranger bloßgestellt, getötet mit einem mittelalterlichen Morgenstern. Dr. Josefine Brenner, Rechtsmedizinerin im Ruhestand, ist vor Ort und unterstützt die ostfriesische Polizei bei der Aufklärung des Falls. Bei der Toten handelt es sich um die Medizinstudentin und Marktverkäuferin Jasmin Hattinga. Schon bald wird klar: Jasmin sah zwar aus wie ein Engel, hatte sich in ihrem Leben jedoch viele Feinde gemacht. Die Ermittler stoßen auf ein furchtbares Durcheinander von Leidenschaft, Lügen, Eifersucht und Geld. Bei der angesehen Arztfamilie, der Jasmin entstammt, kommen sie nur schwer weiter. Doch ein Fund im Zimmer der Toten bringt erstes Licht ins Dunkel: Eine riesige Summe Bargeld taucht auf, außerdem pikante Videos, die gleich mehrere Personen in den Kreis der Verdächtigen rücken …
(Quelle: Klarant Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender 8. Fall für Dr. Josefine Brenner. Diesesmal verschlägt es die rüstige Rentnerin in das Idyllische Städtchen Weener. Die Autorin konnte mich mit dieser Geschichte wieder sofort in den Bann ziehen. Ich mag den Schreibstil und den Aufbau der Story sehr. Ganz besonders gefallen mir die sehr detailierten Beschreibung von der Umgebung in dem der Roman spielt. Die Protagonisten zeigen in diesem Band wieder ganz neue Facetten von sich. Ich finde es sehr spannend wie Dr. Brenner mit der Hilfe der Spinngruppe die Geschehnisse während des Marktes rekonstruiert und aus den vielen möglichen Verdächtigen trotz Verwirrungen den Täter finden. Der rote Faden wurde sehr gekonnt versteckt und es war für mich nicht immer ganz leicht auf der Spur zu bleiben. Der Abschluss war für mich dennoch sehr überraschend. Da die Autorin durch den mehrschichtigen Aufbau den wahren Täter sehr gut versteckt hat.

Mein Fazit:
Sehr gelungener 8. Band. Dr. Brenner konnte mich sofort wieder mit ihrer Ermittlungsweise in den Bann ziehen.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Sehr spannender 4. Fall der Kommissare Faber und Waatstedt

Tödliches Pilsum. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Ein überraschender Fund in Ostfriesland bringt einen nie aufgeklärten Vermisstenfall wieder ins Rollen. Im Ems-Jade-Kanal wird das versenkte Auto von Robert Gerber geborgen, einem brillanten ...

Inhalt/Klappentext:
Ein überraschender Fund in Ostfriesland bringt einen nie aufgeklärten Vermisstenfall wieder ins Rollen. Im Ems-Jade-Kanal wird das versenkte Auto von Robert Gerber geborgen, einem brillanten Biochemiker, der vor fünf Jahren spurlos verschwand. Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf ein Drama. Nur wenige Monate vor Roberts Verschwinden war seine dreijährige Tochter in einem Krankenhaus tragisch verstorben. Einiges deutet auf einen Todesengel hin, einen Krankenpfleger, der das Schicksal anderer in die eigene Hand nimmt. War Robert Gerber dem Todesengel zu nahe gekommen und musste seine Recherchen mit dem Leben bezahlen? Roberts Frau Bettina hofft, dass ihr Mann vielleicht doch noch am Leben ist. War er damals untergetaucht und hatte deshalb diese riesige Summe Bargeld abgehoben? Die Zusammenhänge bleiben unklar, aber eine wichtige Spur führt nach Pilsum. Und als dort die Leiche einer Frau auftaucht, erscheint der ganze Fall in einem neuen Licht …
(Quelle: Klarant Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender und mit Überraschungen gespickter 4. Fall der Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt. Ich wurde von der Geschichte sofort wieder in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr angenehme zu lesen und fesselt den Leser. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und zeigen in diesem Band neue und interessante Seiten von sich . Der Fall ist sehr undurchsichtig und führt die Ermittler zeitweise im Kreis herum. Die Autorin schafft mit einfachen Mitteln ein sehr hohes Spannungsniveau. Sie lässt die Ermittler sehr lange im Dunkeln tappen und führt damit den Leser gekonnte durch den Fall. Für mich sehr schön war wie die Autorin immer wieder das Privatleben der Ermittler einfließen ließ. Der Fall hat sich für mich sehr unvorhersehbar entwickelt. Das Ende war sehr spannend und ich habe mit den Ermittlern mitgezittert. Den Täter habe ich sehr lange nicht auf meinem Radar gehabt und wurde total überrascht.

Mein Fazit:
Wundervoller und spannender Kriminalfall der mich sofort mitgerissen hat.