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Veröffentlicht am 27.10.2016

Unglaublich emotional!

Getrieben. Durch ewige Nacht
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Band 1 hatte ich verschlungen und Band 2 folgte auf dem Fuße und es war richtig so!
Band 2 steht dem Vorgänger in nichts nach. Er ist vielleicht sogar noch ein Tick besser. Der Schwerpunkt hat sich leicht ...

Band 1 hatte ich verschlungen und Band 2 folgte auf dem Fuße und es war richtig so!
Band 2 steht dem Vorgänger in nichts nach. Er ist vielleicht sogar noch ein Tick besser. Der Schwerpunkt hat sich leicht verlagert von dem Überwinden der Unterschiede zwischen Aria und Perry zu dem Überwinden zwischen den beiden Völkern. Sprich von klein auf groß.
Die Probleme aus Teil 1 spitzen sich zu und vermehren sich. Es fühlt sich an als wären überall Probleme und als ob noch unglaublich schwere Zeiten vor ihnen lägen. Dieses Feeling und all diese Probleme die es zu lösen gilt machen das Buch unglaublich emotional. Teil 1 hat einen Gefühlsmäßig schon mitgerissen, aber Teil 2 war einfach eine einzige Achterbahn. Dadurch fiel es mir echt schwer aufzuhören zu lesen. Eigentlich will ich sofort Band 3 lesen, aber ich muss erstmal ein "Erholungsbuch" nach so vielen Emotionen einführen.
Die Charaktere wachsen einen noch mehr ans Herz (wenn das überhaupt noch möglich ist) und einige Nebenrollen werden immer Interessanter und Präsenter. Das fand ich sehr gut und passend, da sich so nicht nur die Größe der Probleme ändert, sondern auch der einem gebotene Horizont.
Es gibt aber auch genug Charaktere die man lernt zu hassen. Hess oder Kierra sind ganz hoch dabei. Ich habe Kierra schon vom ersten Wort an gehasst, aber sowas braucht doch ein gutes Buch! Was wäre ein Buch ohne jemanden zum hassen?
Das Einzige was etwas schade ist, ist das die Beziehung zwischen Aria und Perry eher zu einer Nebensache wird. Jedoch sind die anderen Handlungen alle so spannend und interessant, dass das nicht so auffällt.
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das irgendwie ein Überbrückungs Teil ist, wie das manchmal der Fall bei Trilogien sein kann. Er ist wirklich wichtig, bringt die Handlung voran und führt dazu, dass es sich immer mehr zuspitzt.
Der Schreibstil ist genauso mitreißend, bildlich und schön zu lesen wie man es gewohnt ist. Wenn man all diese Faktoren beachtet, versteht es sich von selbst, dass man dieses Buch in einem Rutsch weglesen kann.
Ich bin wirklich gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass dieser noch einen drauf setzten kann. Der Weg dafür ist schon mal sehr gut vor geebnet.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Zäher Anfang, aber trotzdem grandios!

Geborgen. In unendlicher Weite
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Lange habe ich es vor mir her geschoben, doch nun habe ich mich getraut diese Reihe zu beenden und mich somit von diesen tollen Figuren zu verabschieden!
Zu dem Cover gibt es eigentlich nur zu sagen, dass ...

Lange habe ich es vor mir her geschoben, doch nun habe ich mich getraut diese Reihe zu beenden und mich somit von diesen tollen Figuren zu verabschieden!
Zu dem Cover gibt es eigentlich nur zu sagen, dass es genauso gehalten ist und genauso toll ist wie die ersten beiden. Zu dem hat es ein wunderschönes rot!
Die Handlung in diesem Teil finde ich sehr wichtig und elementar für die Reihe. Es ist ein wirklich wichtiges Buch und kommt so richtig in Fahrt. Was man ja nicht immer von einem Abschluss Teil behaupten kann. Ich konnte es wirklich nicht mehr weglegen. Leider hatte es aber auch seine Anfangsschwierigkeiten. Erst nach dem ich den zähen Anfang geschafft hatte, ging es richtig rund. Die ersten Kapitel dümpelten etwas träge vorbei und es dauerte etwas, bis das Buch mich packen konnte. Doch dann umso mehr, dass könnt ihr mir glauben! Eins, zwei Sachen kamen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Da hätte man am Anfang vielleicht etwas dran sparen können und dafür anderen Sachen mehr Zeit widmen können, aber es ist jetzt nicht wirklich dramatisch. Denn trotzdem bleibt am Ende nichts mehr offen und die Reihe findet ein würdiges, zufriedenstellendes Ende meiner Meinung nach.
Von den Charakteren her kam mir Roar leider etwas zu kurz. Er ist einer meiner Lieblinge und ein starker, individueller Charakter. Schade, dass er nur am Rande immer wieder aufblitzte. Irgendwie waren mir seine Auftritte zu lasch und nebensächlich. Perry´s sechs hingegen kommen wirklich viel, viel zu kurz, dass ich sogar vergaß wer Reef ist! Und das obwohl die ja eine doch schon relativ wichtige Rolle spielten im Band davor.
Perry ging mir ehrlich gesagt etwas auf den Zeiger. Er ist mir manchmal einfach ZU gefühlsduselig. Das ist ja echt der Wahnsinn. :D Zudem lobt Aria ihn ja doch etwas zu hoch in den Himmel, aber das beruht bei den beiden ja auf Gegenseitigkeit. Oh, und Sable. Er ist so eine Figur zu hassen! Unglaublich wie die Autorin es geschafft hat, das man eine fiktive Figur so hassen kann. Von den Charakter Arten her ist wirklich alles dabei. Die komplette Palette.
Der Schreibstil liest sich sehr schön und flüssig. Er schafft es zudem einen richtig zu packen. Manchmal ist er seicht und schön und manchmal rasant und lässt einen nicht los. Es wird wirklich nie langweilig ihn zu lesen. Alles in allem bin ich sehr glücklich mit den Ende, obwohl mich ein paar Kleinigkeiten störten.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Schwächer als sein Vorgänger

Magisterium
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Ich muss schon sagen, dass was mir am Besten an diesem Buch gefallen hat, ist, das es gerade mal 300 Seiten hat, und das sagt ja wohl schon alles.
Band 1 hat mir schon nicht so gefallen, aber ich sah viel ...

Ich muss schon sagen, dass was mir am Besten an diesem Buch gefallen hat, ist, das es gerade mal 300 Seiten hat, und das sagt ja wohl schon alles.
Band 1 hat mir schon nicht so gefallen, aber ich sah viel Potenzial und ich mochte die Idee. Das hat sich leider in Band 2 verflüchtigt.
Die Handlung spielt fast gar nicht mehr im Magisterium. Ich finde es schade, dass es um eine Zaubererschule geht, die quasi keine Rolle spielt. Zudem geht die Handlung, für mein Empfinden, leider quasi gar nicht voran. Das Alter der Charaktere ist zudem einfach absolut falsch gewählt. Sie verhalten sich und machen Sachen, die niemals ein 13 Jähriger machen kann oder tut. Mir kam da überwiegend immer sehr unlogisch vor. Sie sehen jemanden sterben, es interessiert sie nicht. Sie schließen ein Auto kurz und fahren damit durchs halbe Land ohne Probleme. All diese Dinge lassen die Handlung einfach unglaubwürdig erscheinen. Die Einstellung und deren Entscheidungen der Charaktere sind auch einfach zu erwachsen für 13.
Dann hätten wir noch Callum. Oh Gott wie ich diesen Jungen verabscheue. Er ist ein absolut unsympathischer Hauptcharakter. Er ist stur, egoistisch, griesgrämig, stolz und empfindlich. Er denkt alle hassen ihn, er sieht immer nur da schlechte oder macht es zu etwas schlechtem. Es dreht sich nur darum das ER gut da steht und ob er der Böse ist oder nicht. Ich kann den die Leier "Oh ich mach das jetzt so und so, somit bin ich nicht böse, das würde kein Böser tun" nicht mehr lesen. Heuchlerisch. Nein, Callum ist absolut kein Charakter dem ich nahe kam, den ich verstehen konnte oder ansatzweise sympathisch fand.
Die anderen Charaktere konnten mich leider auch nicht voll und ganz überzeugen.
Es ist wirklich sehr schade wie viel Potenzial hier vergeudet wird.
Der Schreibstil lässt sich sehr schön und flüssig lesen, so dass man das Buch schnell durch hat. Er ist sehr leicht und etwas kindlich, was ich aber auch absolut gut und toll fand, da das Buch ja etwas für jüngere sein soll. Da ich dem ersten Buch schon nur 3 Sonnen geben konnte muss ich diesem Buch leider 2 Sonnen geben, da es mich noch mehr enttäuschte als Band 1. Den dritten Teil werde ich wahrscheinlich trotzdem lesen um die Reihe abzuschließen und da sie sich wirklich schön schnell lesen lassen.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Leider ein paar Markel

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm ...

Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm welches die "beiden" Cover trennt. Sehr passend und schöne Ideen. Das Highlight ist absolut der Bronzefarbene Buchschnitt. Eine tolle Idee! Man kann nicht aufhören es anzuschauen. Dies kann gerne öfters gemacht werden.
Vom Inhalt des Buches bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee und deren Umsetzung finde ich sehr gut. Selbstverständlich gibt es gewisse parallelen zu Harry Potter, aber das wird denke ich immer so sein, wenn in einem Buch eine Schule der Magie vorkommt. Vom Aufbau der Schule etc. ist das Magisterium nämlich schon sehr anders. Ich finde sie ist wirklich toll umgesetzt und besticht durch ihre vielen Details. Sie ist authentisch und passt sehr gut zu der Form der gewählten Magie in diesem Buch (Elementarmagie). Lediglich das Ende gefiel mir nicht wirklich, da es durch das Buch hindurch ein Geheimnis gibt was so groß aufgezogen wird, dass man manche Dinge beim lesen einfach nicht verstehen kann (sowas kann ich ja nicht leiden) und als dieses dann gelüftet wird, wird dieses, wie ich finde, zu schnell abgehandelt. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich jetzt alles verstanden habe. Außerdem sind mir beim lesen ein paar Ungereimtheiten aufgefallen wo ich dachte "Hä? Das hat der eben noch anders gesagt." oder "Das macht doch jetzt gar keinen Sinn!". Zwar alles nur Kleinigkeiten, jedoch ist es schon ein Manko, wenn es so stark ist, dass es einem beim lesen auffällt.
Von den Charakteren her erschienen diese mir am Anfang noch recht schwach, entwickelten sich aber im Laufe des Buches sehr gut. Leider konnte ich mich mit dem Hauptcharakter Callum nicht wirklich anfreunden. Auch er entwickelt sich zwar großartig, jedoch finde ich seinen Charakter ziemlich unausstehlich und übertrieben. Er ist gehandicapt und grundsätzlich ist ALLES Schlecht und ALLE sind gegen ihn. Diese Antihaltung ist sehr extrem dargestellt und wie ich finde völlig überzogen und teilweise nicht nachvollziehbar. Zudem hat Callum eine derart "große Schnauze", die ich unrealistisch in diesem Maß und Ausführung für einen 12 jährigen finde. Als wäre das nicht schon genug ist sein Handeln manchmal wirklich willkürlich und man muss sich als Leser unweigerlich an den Kopf fassen über soviel Naivität und "Dummheit". Das schlimmste ist, dass er sagt, dass diese Handlung falsch sein wird und macht es dann einfach trotzdem und das ohne sinnvollen Sinn.
Sprachlich gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich finde es beeindrucken, wie zwei Menschen ein Buch verfassen können. Das muss wirklich aufwendig und eine gewisse Übereinstimmung erfordern. Dem Schreibstil merkt man absolut nicht an und er lässt sich sehr leicht und schön lesen.
Ich habe lange überlegt und hätte dieses mal wirklich das Erste mal einen halben Stern vergeben wollen. Jedoch habe ich mich nun für "nur" 3 Sterne entschieden, da mich doch so ein paar Dinge gestört haben und ich mir einfach noch sehr viel für die weiteren Bücher erhoffe. Somit ist noch ordentlich Platz nach oben!

Veröffentlicht am 27.10.2016

Absolut überzeugend!

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Dieses Buch war ja eines dieser Hypebücher. Das heißt nicht immer was gutes, aber generell finde ich die auch immer toll. Doch gehe ich immer mit etwas Vorsicht an solche Bücher.
Hier hatte ich also wie ...

Dieses Buch war ja eines dieser Hypebücher. Das heißt nicht immer was gutes, aber generell finde ich die auch immer toll. Doch gehe ich immer mit etwas Vorsicht an solche Bücher.
Hier hatte ich also wie sooft hohe Erwartungen und war etwas skeptisch.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es hat was. Ich lese in letzter Zeit öfters, dass viele von Gesichtern und Augen auf Covern genervt sind. Ich jedoch nicht. Ich mag sowas, und finde sowas oft als sehr ausdrucksstark. Es passt auch sehr gut zum Ort der Handlung.
Ich muss wirklich sagen, dass ich den Hype absolut verstehen kann. Es konnte mich auf voller Linie überzeugen. Das Setting ist absolut neu und gut rübergebracht und authentisch und logisch dargestellt. Die Handlung ist spannend. Es war teilweise so spannend und schon fast etwas gruselig. Ich konnte das Buch, als ich einmal drin war, einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich sagte mir das übliche "nur noch ein Kapitel", das ging so lange bis das Buch aus war. Es war wirklich so neu und absolut anders und konnte mich absolut überzeugen.
Die Charaktere sind sehr stark und machen eine tolle Verwandlung durch. Ich habe beide ins Herz geschlossen und mit ihnen gefiebert, gelitten und gebangt.
Die Handlung war in sich geschlossen und sehr plausibel. Ich war absolut zufrieden am Ende des Buches.
Der Schreibstil gefiel mir sehr. Schön leicht zu lesen, aber auch sehr intensiv und ausdrucksstark. Er konnte mich echt toll gefangen nehmen. Das besondere an diesem buch ist wirklich die Handlung und das Setting. Es ist absolut neu und so anders. Ich wusste einfach nicht was mich erwartet. Auch das so authentisch rüber gebracht wurde muss man würdigen, das wird auch nicht immer geschafft.
Wer also mal was spannendes und absolut neues lesen will mit einer tollen Liebesgeschichte ist bei diesem Buch absolut an der richtigen Stelle.
Auch Tage nach dem lesen bin ich auch einfach noch komplett begeistert.