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Veröffentlicht am 26.03.2018

Liebe auf Gansett Island

Liebe auf Gansett Island
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Mit „Liebe auf Gansett Island“ habe ich den 1. Teil der MacCarthys-Reihe von Marie Force gelesen.

Vor längerer Zeit habe ich den 7. Teil der Reihe gelesen, was mir zu Beginn des Buches nicht so wirklich ...

Mit „Liebe auf Gansett Island“ habe ich den 1. Teil der MacCarthys-Reihe von Marie Force gelesen.

Vor längerer Zeit habe ich den 7. Teil der Reihe gelesen, was mir zu Beginn des Buches nicht so wirklich bewusst war und so haben mich die vielen Schauplätze und die Vielzahl an Figuren und Verflechtungen zueinander etwas überfordert. Deshalb dachte ich mir nun, dass ich es dieses Mal mit dem 1. Teil „richtig“ mache

Maddie Chester lebt schon ihr Leben lang auf Gansett Island und es binden sie nicht unbedingt positive Erinnerung an die Insel. Der Wunsch ihrer Heimat und allen damit verbundenen negativen Erinnerungen endgültig den Rücken zu kehren ist stark, aber noch fehlt ihr das nötige Kleingeld dafür und so opfert sich Maddie in gleich mehreren Jobs auf, während sie versucht ihrem kleinen Sohn eine fürsorgliche Mutter zu sein.

Mac McCarthy ist zurück auf der Insel seiner Kindheit und will seinem Vater im familieneigenen Betrieb unterstützend zur Seite stehen. Allzu lange will er nicht bleiben, sind die Erinnerungen an die Kindheit und das beengende Gefühl auf einer Insel festzusitzen, doch noch zu gegenwärtig.

Auf dem Weg zu ihrer Arbeit als Zimmermädchen im MacCarthy’s Resort Hotel stösst Maddie auf dem Fahrrad mit Mac zusammen. Die junge Frau verletzt sich am Bein und Arm und steht bei der Versorgung ihres Babys plötzlich vor einem riesigen Problem. Mac zieht kurzerhand bei Maddie ein, kümmert sich um sie, hilft ihr mit ihrem Sohn und übernimmt ihren Job im Hotel.

Aus anfänglicher Hilfsbereitschaft erwächst Sympathie und mehr, wogegen sich besonders Maddie wehrt.

Die Liebesgeschichte kann mit einem unterhaltsamem Schreibstil, viel Gefühl und Romantik punkten, wobei mir ganz persönlich die romantische Entwicklung zwischen Maddie und Mac einen Tick zu flott voran ging.

Ich vergebe 4 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 21.03.2018

Maskerade im Mondlicht

Maskerade im Mondlicht
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Maskerade im Mondlicht“ von Ruth Axtell lesen. Das Buch war mein erstes von der Autorin.

Der historische Liebesroman entführt nach London ins Jahr 1813. Die Wirren ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Maskerade im Mondlicht“ von Ruth Axtell lesen. Das Buch war mein erstes von der Autorin.

Der historische Liebesroman entführt nach London ins Jahr 1813. Die Wirren der französischen Revolution und die Schreckensherrschaft der Jakobiner haben viele französische Emigranten ins britische Exil getrieben. Der glorreiche Stern von Napoleon Bonaparte scheint zu sinken und die Briten verstärken ihre Kriegsbemühungen.
Cèline de Beaumont, die junge Countess of Wexham hat eine kurze, unglückliche Ehe hinter sich und genießt ihr Leben als wohlhabende Witwe und angesehenes Mitglied der High Society.

Die britische Regierung hat Cèline im Verdacht für die Franzosen zu spionieren und schleust deshalb Rees Philipps als Butler in den Haushalt der Countess ein. Hier soll er als Spion herausfinden, auf welcher Seite die Lady steht.

Während Rees unter der ständigen Anspannung steht, dass seine Tarnung auffliegen könnte, versucht er seiner Aufgabe als Butler gerecht zu werden und gleichzeitig ein passendes distanziertes Verhältnis zu seiner Arbeitgeberin zu wahren. Das fällt ihm angesichts von Cèlines sympathischer und großherziger Art alles andere als leicht und auch die junge Adlige fühlt sich auf unerwartete Weise von ihrem neuen Butler angezogen. Doch nicht zuletzt die Standesunterschiede lassen eine gemeinsame Zukunft unmöglich erscheinen.

Mit dem Einstieg ins Buch hatte ich – ehrlich gesagt – ein wenig zu kämpfen. Die Autorin nimmt sich Zeit, um ihre Protagonisten vorzustellen und so gestaltet sich der Anfang etwas behäbig, wobei sich dieser Eindruck mit dem Fortschreiten der Handlung mehr und mehr verflüchtigt und so konnte ich am Ende das Resümee ziehen, dass mir der Regency-Roman richtig gut gefallen hat.

Dem historischen Setting und den geschichtlichen Gegebenheiten räumt die Autorin einen großen Rahmen ein und versteht es alles authentisch zu beschreiben. Die einzelnen Protagonisten kommen vor dem detaillierten Hintergrund nicht zu kurz und alle Zutaten vermengen sich zu einer unterhaltsamen Mischung.

Die beiden Hauptprotagonisten sind facettenreich gestaltet und die romantische Entwicklung zwischen den Beiden schreitet langsam voran und ist damit für mich sehr realistisch. Rees wird als Charaktere gezeichnet, der stark im Glauben verwurzelt ist. Diese Eigenschaft rückt vor allem im letzten Drittel des Buches in den Vordergrund, dominiert die Handlung aber nicht und fügt sich glaubhaft in das Gesamtgeschehen ein.

Mit „Maskerade im Mondlicht“ ist der Autorin Ruth Axtell ein bemerkenswerter historischer Liebesroman gelungen, der neben romantischen Verwicklungen und authentischem historischem Ambiente mit Tiefgang punkten kann.

Von mir gibt es dafür 5 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Wortwächter

Wortwächter
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Mit „Wortwächter“ habe ich das 2. Kinderbuch aus der Schreibfeder von Akram El-Bahay gelesen. Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde schmökern.

Tom ist 12 Jahre alt und er soll die Ferien bei seinem ...

Mit „Wortwächter“ habe ich das 2. Kinderbuch aus der Schreibfeder von Akram El-Bahay gelesen. Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde schmökern.

Tom ist 12 Jahre alt und er soll die Ferien bei seinem Onkel David verbringen, damit seine Eltern ihre Flitterwochen nachholen können. Tom sieht der Zeit bei seinem Onkel skeptisch entgegen und kaum dort angekommen – irgendwo im englischen Nirgendwo – scheinen sich seine Befürchtungen zu bewahrheiten: kein Empfang für Handy und Internet, kein Fernseher! Stattdessen finden sich in dem verwinkelten Anwesen Bücher über Bücher und sein Onkel David nebst Diener Will scheinen direkt aus einer anderen Zeit zu stammen. Tom ist entsetzt, er wird sicherlich an Langeweile sterben!

Dann fällt mitten in der Nacht der Strom aus, dunkle Gestalten brechen ins Haus ein und Toms Onkel wird entführt. Tom selbst entgeht dem Ganzen nur dank einer geheimnisvollen Buchseite auf der Worte auftauchen und wieder verschwinden und die ihn rechtzeitig warnt.

Am nächsten Tag ist sich Tom sicher die Vorkommnisse der letzten Nacht nur geträumt zu haben, doch dann steht Josephine auf der Türschwelle und mit einem Mal steckt Tom mitten in einer unglaublichen Geschichte und eine abenteuerliche Jagd durch die ganze Welt beginnt.

Ich durfte ja schon einige Bücher von Akram El-Bahay verschlingen und jede Geschichte hat es vermocht mich in ihren Bann zu ziehen. Kaum mit Lesen begonnen, verschlingen einen die Buchseiten und die spannende, wendungsreiche Handlung bindet Geist und Hände des Lesenden sanft, aber unlösbar mit Fesseln aus Buchstaben und Worten an die Buchdeckel.

Es ist mir wirklich schwer gefallen mich einerseits an die vorgegebenen Abschnitte der Leserunde zu halten und mich überhaupt aus dem Sog der Geschichte zu lösen. Es gibt Bücher, die sollte man mit Warnhinweisen versehen, dass man sie nicht in der Öffentlichkeit lesen sollte, da man ohne Weiteres von seinem Weg abkommen kann, in dem man z. B. seine Haltestelle auf dem Weg zur Arbeit verpasst

„Wortwächter“ versteht es mit einer unterhaltsamen Handlung, spannenden Wendungen, einer actionreichen Verfolgungsjagd mit herausfordernden Rätseln und liebevollen Details wie Zitaten aus bekannten literarischen Werken und steinernen Abbildern berühmter Autoren zu glänzen. Und zwischen den Zeilen leuchtet eine überwältigende Liebe und Hingabe an die Faszination des geschriebenen Wortes aus der Geschichte.

Laut Altersempfehlung richtet sich „Wortwächter“ an junge Leser und Leserinnen ab 11 Jahren, aber das Buch bedeutet auch für im Herzen junggebliebene Erwachsene einen ausgesprochen großen Lesespaß.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Under your Skin - Nimm mich mit

Under Your Skin. Nimm mich mit
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Mit „Under Your Skin – Nimm mich mit“ habe ich den 3. Teil der „Under Your Skin“-Reihe von Scarlett Cole gelesen.

Es ist mir erst im Verlauf des Buches bzw. durch die Hinweise am Ende des Buches aufgefallen, ...

Mit „Under Your Skin – Nimm mich mit“ habe ich den 3. Teil der „Under Your Skin“-Reihe von Scarlett Cole gelesen.

Es ist mir erst im Verlauf des Buches bzw. durch die Hinweise am Ende des Buches aufgefallen, dass ich es weitere Bücher gibt. Beim Lesen hatte ich keinerlei Verständnisprobleme, weil ich die ersten Teile nicht kenne und gehe deshalb davon aus, dass man die Geschichten unabhängig voneinander lesen kann. Es geht inhaltlich auch immer um andere Protagonisten.

Pixie arbeitet im Second Circle-Tattoostudio und ihre Arbeit hier ist für sie viel mehr als nur ein Job. Sie hat hier eine neue Familie gefunden und zum aktuellen Zeitpunkt ist sie völlig zufrieden mit ihrem Leben. Eine Beziehung hat sie deshalb so gar nicht auf dem Schirm und so ist ihr die immense Anziehungskraft, die der sexy Rockstar Dred auf sie ausübt, nicht wirklich willkommen. Zu sehr lasten die Schatten ihrer schmerzhaften Vergangenheit noch auf ihrer Seele.

Dred kennt Pixie schon länger und bisher war der Flirt zwischen ihnen eher scherzhaft gemeint, aber seine Gefühle haben sich gewandelt und nun möchte er der jungen Frau mit den pinkfarbenen Haaren unbedingt näher kommen. Auch eine Beziehung, was er bislang für sich immer ausgeschlossen hat, scheint ihm plötzlich verführerisch.

Unweigerlich kommen sich die Beiden näher, doch alte Geister aus ihrer beider Vergangenheit erheben sich und stellen die junge Beziehung auf eine schwere Probe.

„Nimm mich mit“ lässt mit Dred und Pixie zwei Charaktere aufeinander treffen, die es in ihrer jeweiligen Vergangenheit nicht einfach hatten. Aber trotz aller Vorbehalte können sich die Beiden der Anziehungskraft zwischen ihnen nicht entziehen und wagen es sich aufeinander einzulassen.

Vielschichtige Nebencharaktere bereichern neben die beiden Hauptfiguren die Handlung und so bietet die Geschichte eine emotionale Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe.

Von mir gibt es 4 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Mr. Undateable

Mr Undateable
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Mit „Mr. Undateable“ habe ich das erste Buch des Autorenduos Laurelin McGee gelesen. Hinter dem Pseudonym verbergen sich die beiden Autorinnen Laurelin Paige und Kayti McGee.

Andrea Dawson ist am Boden ...

Mit „Mr. Undateable“ habe ich das erste Buch des Autorenduos Laurelin McGee gelesen. Hinter dem Pseudonym verbergen sich die beiden Autorinnen Laurelin Paige und Kayti McGee.

Andrea Dawson ist am Boden und verzweifelt. Ihr letzter Job endete in einer Katastrophe und sie hat es nur ihrer Schwester zu verdanken, dass sie nicht obdachlos auf der Straße gelandet ist. Seit fast einem Jahr bläst sie nun schon Trübsal und ihre Schwester macht ihr eindringlich klar, dass es so nicht weitergehen kann. Sie muss sich einen Job suchen, denn nur vom Geld ihrer Schwester können sie nicht mehr leben.

Blake Donovan ist erfolgreich in seinem Beruf, finanziell gut situiert und sieht unverschämt gut aus. Eigentlich hat ein Mann wie er keine Schwierigkeiten weibliche Bekanntschaften zu schließen. Doch jetzt sucht Blake eine besondere Frau, eine zum Heiraten und seine Ansprüche sind hoch. Eine Matchmakerin muss her, jemand, der ihm die perfekte Frau sucht.

Die Stellenanzeige als Matchmakerin für Blake Donovan verspricht den perfekten Job und da Andrea ein besonders Gespür für ihre Mitmenschen hat, drängt ihre Schwester sie sich auf den Job zu bewerben.
Nach dem Vorstellungsgespräch weiß Andrea eines ganz sicher, für so einen arroganten Mann wird sie niemals arbeiten! Blake lässt aber nicht locker und so nimmt sie den Job doch noch an.

Die Vermittlung des attraktiven CEO wird herausfordernder als gedacht und so verzweifelt Andrea bald nicht nur an ihrer Aufgabe sondern kämpft auch mit ihren Gefühlen, die sie plötzlich für Blake entwickelt.

Schon die ersten Buchseiten von „Mr. Undateable“ haben mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert und auch wenn handlungsmäßig schnell klar ist, wohin die Reise geht, kann die Geschichte mit einem hohen Unterhaltungswert punkten.

Mit Blake und Andrea haben die Autorinnen ein sympathisches Gespann geschaffen, was mich schnell für sich eingenommen hatte und die hitzigen Wortwechsel zwischen den Beiden machen die Geschichte sehr vergnüglich. Die Funken zwischen beiden Charakteren fliegen von der ersten Begegnung an und es macht einfach Spaß die Liebesgeschichte zu lesen.

Von mir gibt es für die Lovestory 4 Bewertungssterne!