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Veröffentlicht am 25.01.2017

Schwur der Ewigkeit

Schwur der Ewigkeit
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Mit „Schwur der Ewigkeit“ startet man eine wahrscheinlich mehrteilige Reihe um das Volk der Argoleaner und ihre Wächter, die Argonauten.

Argolea ist ein Reich in einer anderen Dimension, außerhalb der ...

Mit „Schwur der Ewigkeit“ startet man eine wahrscheinlich mehrteilige Reihe um das Volk der Argoleaner und ihre Wächter, die Argonauten.

Argolea ist ein Reich in einer anderen Dimension, außerhalb der menschlichen Welt und kann nur durch ein Portal betreten werden. Dieses Portal wird von den Ewigen Wächtern, den Argonauten beschützt. Die Argonauten entstammen den Nachkommen der Helden, die seinerzeit mit Jason auf der Suche nach dem Goldenen Vlies waren.

In ihrem Serienauftakt greift die Autorin verschiedene Elemente der griechischen Mythologie auf und mischt das Ganze auf ihre ganze eigene Art zu etwas Neuem. Es wimmelt nur so von Göttern, Halbgöttern und Dämonen.

Alles in allem hat mich „Schwur der Ewigkeit“ relativ gut unterhalten.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und angenehm zu lesen. Auch die neuen Ideen sind interessant und teilweise recht gut umgesetzt. Als großer Fan der griechischen Mythologie haben mir die neuen Blickwinkel auf bekannte Fakten, Helden/Götter gut gefallen.

Die beiden Hauptcharaktere, Casey und der Argonaut Theron sind sympathisch und haben ihre Stärken und Schwächen, die sie realistisch erscheinen lassen.

Ein bisschen gestört hat mich die Beschreibung der männlichen Hauptfigur, hier wird mit Superlativen wie „Sexgott“, „überirdisch attraktiv“, etc. nur so um sich geworfen und nach dem 5. Lesen dieser Hymne war ich ziemlich genervt und dachte nur noch „Jaaaa, ich hab es kapiert, er ist der Allererbeste!!!“

Auch hat mich die Geschichte bei allen positiven Seiten nicht so gepackt, wie es ähnliche Geschichten von Kresley Cole oder Sherrilyn Kenyon mit ihrer Dark Hunter-Reihe es geschafft haben.

Steigerungspotenzial ist definitiv vorhanden!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Sklavin des Wolfes

Sklavin des Wolfes
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Mit dem Erotikroman „Sklavin des Wolfes“ von Louise Laurent habe ich definitiv „erotisches“ Neuland betreten und bin erstmals mit dem Bereich BDSM konfrontiert worden.
Der Begriff BDSM umschreibt laut ...

Mit dem Erotikroman „Sklavin des Wolfes“ von Louise Laurent habe ich definitiv „erotisches“ Neuland betreten und bin erstmals mit dem Bereich BDSM konfrontiert worden.
Der Begriff BDSM umschreibt laut Wikipedia „eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.“
Insbesondere das Thema „Dominanz und Unterwerfung“ spielen in „Sklavin des Wolfes“ eine große Rolle.
Positiv finde ich in der Geschichte, dass bei allen erotischen Spielarten Zuneigung und später auch Liebe zwischen den Charakteren zu spüren ist. Auch wenn manche Szenen für mein persönliches Empfinden „hart an der Grenze“ sind, kommt es in der Handlung nie zu Zwang oder gar Gewalt.
Auch die Sprache, in der die Geschichte erzählt wird, hat mir gut gefallen und insbesondere die erotischen Szenen werden schön um- bzw. beschrieben.

Grundsätzlich muss ich für mich festhalten, dass mir „Sklavin des Wolfes“ interessante Einblicke gewährt hat, mir das ganze Thema aber nicht wirklich zugesagt und so war dies sicherlich mein erster und einziger Leseausflug in diese Gefilde.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Wind der Zeiten

Wind der Zeiten
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Johanna ist eine junge Frau aus Norddeutschland, die Freunde in Schottland besucht, um sich dort von schweren privaten Enttäuschungen in ihrem Leben zu erholen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft kommt es ...

Johanna ist eine junge Frau aus Norddeutschland, die Freunde in Schottland besucht, um sich dort von schweren privaten Enttäuschungen in ihrem Leben zu erholen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft kommt es zu einem Zusammenstoß mit einem geheimnisvollen Fremden und es soll nicht die letzte Begegnung gewesen sein.
Beim Ausflug zu einem abseits gelegenen geheimnisvollen Tal, landet Johanna mit dem abweisenden Fremden und einem treuen Vierbeiner im 18. Jahrhundert und die dortigen Erlebnisse, Verwicklungen und Abenteuer stellen sie auf manche Probe.

Mit „Wind der Zeiten“ hat mir Frau Krock 560 Seiten Lesevergnügen pur bereitet.
Die Mischung aus historischem Roman mit ein bisschen Liebe, Zeitreisemagie und Mystery ist unterhaltsam, spannend und sehr liebevoll und detailreich erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte lebt von und mit ihren Figuren, die mir ausnahmslos alle schnell ans Herz gewachsen sind und es war mir eine große Freude sie alle auf ihren Wegen zu begleiten.

Einfach gut gemachte Unterhaltung!!!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Im Land des roten Ahorns

Im Land des Roten Ahorns
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Zuerst hat mich an diesem Buch das Cover begeistert und auch der Inhalt las sich bei näherem Betrachten nicht schlecht und so wanderte „Im Land des roten Ahorns“ als 2. EBook in meinen Besitz.

Die junge ...

Zuerst hat mich an diesem Buch das Cover begeistert und auch der Inhalt las sich bei näherem Betrachten nicht schlecht und so wanderte „Im Land des roten Ahorns“ als 2. EBook in meinen Besitz.

Die junge Jaqueline steht nach dem Tod ihres Vater vor dem gesellschaftlichen und finanziellen Ruin, da ihr außer Schulden nichts bleibt. Die ersten schmierigen Schuldeneintreiber lassen nicht lange auf sich warten und einer schreckt auch vor Gewalt nicht zurück.
Ein alter Freund des Vaters, den Jaqueline nur aus Briefwechseln kennt und der im fernen Kanada lebt, erscheint wie ein rettender Lichtstrahl und so wagt sie das Abenteuer Auswanderung.
In Kanada erweisen sich die Dinge bei näherem Hinsehen alles andere als rosig und erst nach einigen abenteuerlichen Verwicklungen findet Jaqueline ihr Glück.

Alles in allem hat mich „Im Land des roten Ahorns“ mittelmäßig unterhalten. In der Geschichte passiert an für sich sehr viel und die Grundlage für einen mitreisenden Abenteuerroman mit Lovestory ist vorhanden, leider wird daraus nicht viel gemacht.
Die Geschichte plätschert insgesamt vor sich hin, kaum sind Schwierigkeiten aufgetaucht, sind sie auch schon wieder beseitigt, was recht schnell unrealistisch wird. Die Heldin, Jacqueline ist erschreckend naiv, rennt schafäugig von einem Chaos ins nächste und scheint aus all ihren Schwierigkeiten nicht wirklich etwas zu lernen.
Die Figuren sind leider allesamt recht seicht und platt in ihrer Darstellung, so dass ich nicht wirklich von Charakteren sprechen möchte.
Recht gut gefallen haben mir die Landschaftsbeschreibungen, wobei man auch hier noch etwas mehr in die Tiefe gehen könnte.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach, relativ flüssig und zwischendurch hat sie mich immer wieder mit ungewöhnlichen, fast schon bildhaften Umschreibungen positiv überrascht.

Ich sehe bei der Autorin definitiv Potenzial und hoffe, dass sie sich bei ihren nächsten Geschichten steigert.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Nacktbadeschrank

Nacktbadestrand
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Gehört habe ich von dem Buch erstmals, als ich die Autorin, Elfriede Vavrik in einer Talkshow gesehen habe.
Frau Vavrik war mir mit ihrer Art sehr sympathisch und ich fand das Thema durchaus spannend. ...

Gehört habe ich von dem Buch erstmals, als ich die Autorin, Elfriede Vavrik in einer Talkshow gesehen habe.
Frau Vavrik war mir mit ihrer Art sehr sympathisch und ich fand das Thema durchaus spannend. Im Sommer ist mir „Nacktbadestrand“ dann auf einem Bücherwühltisch begegnet und ich habe die Gunst der Stunde genutzt.

Nun ist es ausgelesen und ich bin ein bisschen gespalten in meiner Meinung =S

Die Erzählung, wie sich Frau Varik nach und nach ins Liebesleben zurücktastet ist gespickt mit Rückblicke in ihre Vergangenheit. Unterbrochen wird die Handlung auch immer wieder von erotischen Kurzgeschichten, die von der Autorin selbst stammen.
Ich muss zugeben, das ich die Kurzgeschichten anfangs gelesen und dann überblättert habe, da mir die Geschichten einfach nicht gefallen haben =(
Das Buch ist in einer einfach und leicht verständlichen Sprache geschrieben. Die Beschreibungen in den intimen Szenen hat mir nicht immer gefallen, was aber meinem persönlichen Empfinden geschuldet ist.

Das Buch zählt definitiv nicht zu meinen Lesehighlights und ich wäre wohl auch gut durch’s Leben gekommen, wenn ich es nicht gelesen hätte.
Dennoch beeindruckt mich Frau Varik mit ihrer Lebenseinstellung, ihrem Mut, etwas Neues auszuprobieren, gänzlich unbekannte Pfade zu betreten und dann noch so „offen“ darüber zu berichten.