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Veröffentlicht am 30.11.2016

Das Sternenkind und der Rabe

Das Sternenkind und der Rabe
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Das Sternenkind und der Rabe“ von Andreas Herteux lesen.

In der schön bebilderten Geschichte fällt in einer klaren Nacht ein Stern vom Himmel und aus diesem schlüpft ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Das Sternenkind und der Rabe“ von Andreas Herteux lesen.

In der schön bebilderten Geschichte fällt in einer klaren Nacht ein Stern vom Himmel und aus diesem schlüpft ein kleines Mädchen. Das Sternenkind erkundigt neugierig seine Umgebung und trifft dabei auf den Raben Albrecht. Der Rabe gibt dem Mädchen den Namen Sara und erklärt ihr, dass sie ein Menschenkind sei. Als Sara wissen will, was ein Mensch ist, ist der Rabe ratlos. Er weiß nur wenig über die Zweibeiner, hat einen Wandersmann aber ein Mal von dem Streben nach Liebe sprechen gehört. Aber was dies bedeutet wissen weder Sara noch Albrecht und so machen sich die Beiden auf die Suche nach der Liebe.

Die Geschichte versucht sich in Gestalt von Sternenkind und Rabe dem Thema Liebe und was diese ausmacht zu näheren. Die Suche bringt viele Facetten der Liebe zum Vorschein und neben der Liebe im Alter und der Liebe zwischen Eltern und Kindern werden auch Seiten der Liebe wie Obsession und Abhängigkeit thematisiert.

Die Aufmachung der Geschichte mit den schönen Illustrationen hat mir gut gefallen und diese ergänzen die jeweiligen Kapitel schön. Den sprachlichen Ausdruck, wenn er mir persönlich auch gut gefallen hat, empfinde ich für ein Kinderbuch als anspruchsvoll und ist sicher nicht für jedes Kind sofort oder leicht zu verstehen. Das Ganze hat für mich stellenweise fast einen philosophischen Anstrich.

Auch gewisse Seiten der Liebe und wie dieses im Buch gezeigt werden, lassen mich etwas zwiegespalten zurück. Da wäre ein Mal die abhängige Liebe, ein wichtiges Thema, aber zugleich auch recht abstrakt und ohne Hilfestellung von Erwachsenen wohl nur schwer zu verstehen. Ein wenig irritiert hat mich, dass die Beziehung zwischen einem Soldaten und dem König/Kaiser als Oberkommandierendem als Ausdruck von Liebe dargestellt wird. Auch hier ist wohl eine Hilfestellung und Erklärung von den Eltern oder Erwachsenen sinnvoll.

Es gibt eine Altersempfehlung für 8 bis 12 Jahre, die ich als angemessen empfinde bzw. ich würde tendenziell sogar eher noch ein paar Lebensjahre drauf legen, abhängig vom Verständnis, Wissen und Entwicklungsstands des jeweiligen Kindes.

Von mir gibt es 3,5 Bewertungssterne.

Veröffentlicht am 28.11.2016

Kein Plan für die Liebe

Kein Plan für die Liebe
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Das Buch „Kein Plan für Liebe“ von Rachel Lacey ist mir auf einem Wühltisch begegnet und war mehr ein Zufallsfund. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass die zufälligen Begegnungen im Leben oft die größten ...

Das Buch „Kein Plan für Liebe“ von Rachel Lacey ist mir auf einem Wühltisch begegnet und war mehr ein Zufallsfund. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass die zufälligen Begegnungen im Leben oft die größten Überraschungen bereit halten

Cara lebt ihr Leben mit angezogener Handbremse... erst kürzlich ist bei einer Freundin aus Kindheitstagen der Krebs zurückgekehrt und nun ist sie tot. Cara hat sich eine Frist gesetzt, wenn sie 10 Jahre nach ihrer durchgemachten Krebserkrankung keinen Rückfall erlitten hat, dann startet sie durch und lebt ihr Leben richtig. Aber bis es soweit ist, hält sie sich zurück.
Sie verdient ihr Geld als Kindermädchen, obwohl ihr Herz für die Fotografie schlägt. Sie hätte liebend gerne einen eigenen Hund, kümmert sich aber stattdessen um Pflegehunde aus dem Tierheim bis diese ein neues Zuhause finden.

Die Pflegehunde sind Caras Nachbarn ein Dorn im Auge und nach zahlreichen Beschwerden setzt die Hausverwaltung Cara eine Frist.

Matt ist mit einem halben Fuß schon in Boston, wo er sich mit seinem Bruder um die Mutter kümmern will. Ein letzter Auftrag als Privatermittler ist noch zu erledigen und der Auftrag zum Verkauf des Hauses ist schon erteilt, da fällt ihm seine Nachbarin Cara ins Auge.

Die erste Begegnung ist von Missverständnissen geprägt, aber man begegnet sich immer zwei Mal im Leben…

Ich habe „Kein Plan für die Liebe“ richtig gerne gelesen. Ein Liebesroman süß wie Zuckerwatte, aber ohne dabei kitschig zu sein und man bekommt nicht genug davon!

Veröffentlicht am 21.11.2016

Franziskus to go

Franziskus to go
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Im Eulenspiegel-Verlag ist das Büchlein „Franziskus to go“ erschienen und dank einer Buchverlosung wurde ich darauf aufmerksam.

Auf über 90 Seiten finden sich Zitate, Anmerkungen, Aussagen aus diversen ...

Im Eulenspiegel-Verlag ist das Büchlein „Franziskus to go“ erschienen und dank einer Buchverlosung wurde ich darauf aufmerksam.

Auf über 90 Seiten finden sich Zitate, Anmerkungen, Aussagen aus diversen Ansprachen, Gottesdiensten und Interviews von Papst Franziskus. Dabei spannt sich der thematische Bogen von der Schöpfung, über die Familie und Menschenrechte bis hin zur Person des Papstes selbst.

Ich selbst habe mich schon immer eher kritisch mit der katholischen Kirche und ihrem Oberhaupt auseinander gesetzt, aber Papst Franziskus ist der erste Pontifex den ich bewusst erlebe und der mir imponiert, weil er den Blick wieder auf das Wesentliche im christlichen Glauben lenkt und auch zeigt wie sehr diese Werte uns, selbst wenn wir uns im ersten Moment vielleicht nicht als gläubige Christen bezeichnen würden, und unser Handeln und unsere Gedanken prägen.

Die Aussagen in „Franziskus to go“ machen mir im hektischen Alltag wieder bewusst, wofür ich als Mensch stehen sollte und auf was es im Leben wirklich ankommt.

Durch das praktische Format ist das Büchlein ein „Taschen-Buch“ im wahrsten Sinne des Wortes, wenn es sich durch den dünnen Kartoneinband leider auch relativ abgreift, was ich ein wenig schade finde.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Montana Dreams - So ungezähmt wie das Land

Montana Dreams - So ungezähmt wie das Land
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Mit „Montana Dreams – So ungezähmt wie das Land“ startet die „Montana Dreams“-Reihe von Jennifer Ryan und ich durfte den ersten Teil als Rezensionsexemplar lesen.

Ella steht kurz vor ihrem 25. Geburtstag ...


Mit „Montana Dreams – So ungezähmt wie das Land“ startet die „Montana Dreams“-Reihe von Jennifer Ryan und ich durfte den ersten Teil als Rezensionsexemplar lesen.

Ella steht kurz vor ihrem 25. Geburtstag und hat ein inniges Verhältnis zu ihrer Zwillingsschwester. Ohne ihr Wissen hat ihre Schwester in der Vergangenheit der Familie geforscht und ein furchtbares Geheimnis aufgedeckt, dass lebensgefährliche Konsequenzen nach sich zieht.

Gabe Bowden ist ganz dicht davor sich seinen großen Traum von einer eigenen Ranch zu erfüllen und ist mitten im Schneegestöber auf dem Heimweg, als ihn etwas aufmerksam werden lässt. Mitten im Schneesturm findet er eine halberfrorene junge Frau und rettet ihr Leben. Wer ist die Frau und was macht sie mitten im Nirgendwo von Montana?

Das Buch startet mit einem dramatischen Höhepunkt und fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers damit sofort an sich. Diese extrem hochgedrehte Spannungskurve kann das Buch nicht über seine komplette Dauer halten, was dem Lesevergnügen aber keinen allzu großen Abbruch tut.

Ella und Gabe sind sympathische Charaktere, die mich als Leserin recht schnell eingefangen haben und auch wenn ich mir gerade in Bezug auf Gabe manchmal die ein oder andere Charakterkante mehr gewünscht hätte, habe ich die Beiden gerne durch ihre Geschichte begleitet.

„Montana Dreams – So ungezähmt wie das Land“ bietet eine unterhaltsame Lovestory, die mit einer ordentlichen Prise Spannung gewürzt wurde und das kurzweilige Lesen der Geschichte macht einfach Spaß.

Von mir gibt es 4 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 13.11.2016

Fips und der kleine Marder Herdubär

Fips und der kleine Marder Herdubär
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Durch eine Buchverlosung wurde ich auf das Buch „Fips und der Marder Herdubär“ von Tanja Wenz aufmerksam.

Im Untertitel des Buchs steht „Geschichten aus dem Wald“ und diese Aussage ist sozusagen „Programm“ ...

Durch eine Buchverlosung wurde ich auf das Buch „Fips und der Marder Herdubär“ von Tanja Wenz aufmerksam.

Im Untertitel des Buchs steht „Geschichten aus dem Wald“ und diese Aussage ist sozusagen „Programm“
Fips ist ein neugieriges und unternehmenslustiges Eichhörnchen, das mit seiner Familie im Wald lebt und jederzeit für ein Abenteuer zu haben ist. Eines Tages begegnet er dem kleinen Marder Herdubär und hilft diesem aus der Patsche. Das erste gemeinsam erlebte Abenteuer schweißt die beiden zusammen und so sind sie fortan immer gemeinsam im Wald unterwegs.

Aber nicht nur von jungen Eichhörnchen und Mardern finden sich Geschichten in dem Buch. Beim Lesen begegnet man anderen liebenswerten Charakteren wie Oskar, dem kleinen Marder, dem alten Uhu Schuhu, der vorwitzigen Maus Springinsfeld und den geheimnisvollen Regenbodenpferden.

Ein besonderes Detail des Buchs sind die wunderschönen Aquarellzeichnungen von Peter Schmidt-Schönberg und Tanja Wenz. Die mir ausgesprochen gut gefallen haben.

Bei mir haben die liebevollen und fantasievollen Geschichten aus dem Wald Erinnerungen an geliebte Kindersendungen wie „Puschel, das Eichhorn“ oder „Tao Tao – Der kleine Pandabär“ geweckt und ich hatte viel Spaß beim Lesen und Vorlesen der Geschichten.

Ich habe das Buch selbst bzw. einem Nachbarskind vorgelesen. Die Geschichten haben uns beiden gefallen und waren für mein 3 1/2 Jahre altes Vorlesekind auch gut zu verstehen, allerdings hätte sie sich mehr Bilder gewünscht

Ich vergebe 5 Bewertungssterne und freue mich schon, auf die am Buchende angedeutete Fortsetzung!