Ein Millionär zum Frühstück
Ein Millionär zum FrühstückUnberechtigterweise hat "Ein Millionär zum Frühstück" von J. R. Ward alias Jessica Bird eine lange Zeit in meinem SuB zugebracht. Mein aktueller Urlaub hat mich das Buch nun endlich heraus suchen und lesen ...
Unberechtigterweise hat "Ein Millionär zum Frühstück" von J. R. Ward alias Jessica Bird eine lange Zeit in meinem SuB zugebracht. Mein aktueller Urlaub hat mich das Buch nun endlich heraus suchen und lesen lassen.
Ich kenne und liebe von der Autorin J. R. Ward verschiedene Buchreihen, allen voran die Geschichten um die Bruderschaft der Black Dagger oder die Bourbon-Trilogie. Unter dem Namen Jessica Bird hat sie ihre ersten Geschichten als Autorin verfasst und auch hier kenne ich schon einige. Mit "Ein Millionär zum Frühstück" hatte ich nun das zweite Buch, dass die Autorin veröffentlicht hat - wie sie selbst in einem kurzen Vorwort erläutert - vor mir.
Carter Wessex ist mit Leib und Seele Archäologin und als sich ihr die Chance bietet am Farrell Mountain Ausgrabungen durchzuführen und damit ein jahrhundertealtes Geheimnis aus dem amerikanischen Bürgerkrieg zu lösen, kann sie nicht lange widerstehen.
Nick Farrell, der Besitzer des Landes auf dem die zukünftige Ausgrabungsstätte liegt, sieht die Bestrebungen von Carter weniger gern und sträubt sich anfangs sehr.
Das die Luft zwischen dem erfolgreichen Geschäftsmann und der sexy Archäologin von der ersten Begegnung an im wahrsten Sinne des Wortes brennt macht das Ganze nicht einfacher.
Nick gibt seine Einwilligung für die Ausgrabungen und hat im Hinterkopf noch einen anderen Plan...
Auf der einen Seite ist der Liebesroman in weiten Teilen vorhersehbar, kann aber auf der anderen Seite mit solide gezeichneten und sympathischen Protagonisten punkten. Weder Nick noch Carter sind Charaktere, die leicht nachgeben und so stehen den Beiden einige Auseinandersetzungen und Herzleid bevor sie sich zueinander und zu ihren Gefühlen bekennen. Der emotionale Weg zum Happy End macht trotz aller Vorhersehbarkeit Spaß und so war die kurzweilig geschriebene Geschichte für mich die perfekte Urlaubslektüre 😊