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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht

Die Schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht
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Beim Stöbern bin ich vor einiger Zeit auf „Die schwarzen Musketiere“ von Oliver Pötzsch aufmerksam geworden und da ich schon als Kind von dem Klassiker um die drei Musketiere und ihr „Einer für alle und ...

Beim Stöbern bin ich vor einiger Zeit auf „Die schwarzen Musketiere“ von Oliver Pötzsch aufmerksam geworden und da ich schon als Kind von dem Klassiker um die drei Musketiere und ihr „Einer für alle und alle für einen!“ fasziniert war, ist das Buch auf meiner Wunschliste gelandet.

Nun habe ich die Geschichte von Lukas und seinen Freunden endlich gelesen und hatte richtig viel Spaß damit.

Lukas ist der Sohn eines Grafen und wächst auf Burg Lohenstein gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Elsa auf. Der Vater, ein erfahrener Krieger ist ein großes Vorbild für den Jungen und in gemeinsamen Übungskämpfen arbeitet Lukas an seinen Fechtkünsten.

In die familiäre Idylle platzt der überraschende Besuch des Inquisitors Waldemar von Schönborn, der Lukas Mutter der Hexerei bezichtigt und ihr den Prozess machen will. Das Drama nimmt seinen Lauf und plötzlich ist Lukas mittellos, eine Waise und auf der Flucht vor den Schergen des Inquisitors. Zu allem Übel gerät Elsa, Lukas kleine Schwester in die Fänge des Kirchenmanns und so treibt Lukas der Wunsch nach Rache sowie seine Schwester zu retten voran.

Auf der Suche nach seiner Schwester findet Lukas in Jerome, Paulus und Giovanni Freunde fürs Leben und gemeinsam stellen sie sich einem Feind, der übermächtiger ist, als sie gedacht hätten.

Der Autor siedelt seine Geschichte in der Zeit des 30jährigen Kriegs an und dieser Rahmen bietet ein spannendes und zugleich düsteres Setting. Mit den Mythen über weiße und schwarze Magie bekommt die Geschichte eine fantastische Komponente, die mir gut gefallen hat. Die Figuren sind toll gezeichnet und besonders Lukas nimmt einen mit. An seiner Seite hofft, bangt und fiebert man bis zur letzten Seite der spannenden und wendungsreichen Handlung.

Mir hat der erste Teil der schwarzen Musketiere richtig gut gefallen. Der Jugendroman bietet spannende Abenteuer, die auch mich als Erwachsene mitfiebern lassen und das Ende lässt Spielraum für weitere Abenteuer, auf die ich mich schon freue.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Calendar Girl - Verführt

Calendar Girl - Verführt
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Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: ...

Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: „Och nö, nicht noch eine Reihe!“. So habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt und gedacht irgendwann einmal

Über Netgalley bot sich dann die Möglichkeit das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen und so ist es dann doch noch bei mir eingezogen.

Die Grundgeschichte ist schnell erzählt…Mia, eine junge Frau, hat sich bisher immer für ihre Familie aufgeopfert. Jetzt steht sie vor dem Schuldenberg ihres Vaters. 1 Million schuldet dieser einem Kredithai und wenn der Vater das Geld nicht zahlt, dann sind halt seine Töchter dran.
Den einzigen Ausweg sieht Mia darin in der Agentur ihrer Tante als Escort-Girl zu arbeiten. 100.000 Dollar soll ein Monat ihrer Gesellschaft kosten, nach einem Jahr wären die Schulden abgetragen und Mia wieder frei.

Das heißt in der Summe 12 Monate, 12 Männer…prickelnde Begegnungen inklusive

„Calendar Girl – Verführt“ beinhaltet die ersten drei Monate von Mias Tätigkeit als Escort-Girl, d. h. Januar bis März. Die jeweiligen Monate sind ursprünglich wohl als eigenständige Geschichten erschienen und werden jetzt in vier Bände mit jeweils drei Monaten zusammengefasst.

Der erste Teil ist nun gelesen und das Grundkonzept der Geschichte lässt sich wohl so zusammen fassen: Man lässt eine junge Frau, die sich noch nicht so wirklich gefunden hat und nicht an die Liebe glaubt 12 Männern, die unterschiedlicher nicht sein können, begegnen und daraus etwas lernen. Erotische Begegnungen inklusive…mal eine andere Art von „Selbstfindung“ lach
Wobei ich den Gedanken die emotionale Entwicklung der Hauptfigur auf diesem etwas ungewöhnlichen Weg zu beschreiben, sehr spannend und interessant finde. Mal sehen, wie der Autorin die Umsetzung in den nächsten Geschichten gelingt.

Auf der einen Seite bietet „Calendar Girl – Verführt“ jede Menge Klischees, die frau in dieser oder ähnlicher Form schon unzählige Mal gelesen hat und gleichzeitig ist das Ganze in einem unterhaltsamen Schreibstil verpackt, der sich gut lesen lässt. Die Erotik ist ansprechend beschrieben und nimmt gerade in den ersten beiden Monaten recht viel Platz ein. Stellenweise war es mir ein wenig zu viel und so habe ich gerade den Monat März, der aus diesem Muster der ersten beiden Monate ausbricht, als sehr unterhaltsam empfunden.

Mich hat Mia und ihre Geschichte immerhin so gut unterhalten und neugierig gemacht, dass ich den nächsten Teil auf jeden Fall auch noch lesen werde. Mal sehen, wohin das Ganze noch führt.

Als kurzweilige Lektüre für zwischendurch durchaus zu empfehlen und mir 3 Bewertungssterne wert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Himmlische Augenblicke

Himmlische Augenblicke
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch eine schwere Kindheit und dem frühen Verlust der Eltern sehr von Zweifeln, Unsicherheit und Ängsten geplagt. Stütze und Hilfe ist ihr in dunklen Momenten ihr Glaube und in kurzen Kapiteln berichtet Maggie Paulus von Gegebenheiten aus ihrem Alltag und wie sie sich dabei von ihrem Glauben durch Gott getragen fühlt.

Zu jedem Kapiteln finden sich passende Bibelzitate, die die Gedanken der Autorin aufgreifen bzw. ihr in der jeweiligen Situation Trost und Rat gespendet haben.

Der Fokus der geschilderten „Momente“ liegt ganz auf dem Muttersein und dem Leben als Hausfrau.

Ich konnte mich nicht in alle Gedanken und Beschreibungen der Autorin gleichermaßen gut einfühlen. Der Schreibstil mutet für mich etwas bildhaft und umschreibend an und hat mich oft auf Distanz gehalten. Auch hätte ich mir insgesamt einen breiteren Fokus gewünscht.

Aber bei aller Kritik konnte mich die Autorin doch dahingehend sensibilisieren, den alltäglichen Kleinigkeiten mehr Beachtung zu schenken, meinen Blick zu schärfen, der eben gerne die kleinen Details übersieht und öfter ein Mal innezuhalten.

Gut hat mir gefallen, dass die Autorin an einigen Stellen im Buch die Leserinnen ganz klar anspricht und es auch deutlich wird, welches Anliegen ihr dieses Buch ist.

Von mir gibt es drei Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Game on - Chancenlos

Game on - Chancenlos
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Endlich geht es mit der „Game on“-Trilogie von Kristen Callihan weiter. Mit „Game on – Chancenlos“ liegt der 2. Teil vor und ich habe mich lesemäßig gleich darauf gestürzt

Nachdem sich sein bester Freund ...

Endlich geht es mit der „Game on“-Trilogie von Kristen Callihan weiter. Mit „Game on – Chancenlos“ liegt der 2. Teil vor und ich habe mich lesemäßig gleich darauf gestürzt

Nachdem sich sein bester Freund Drew das Bein gebrochen hat und auf ein Auto mit Gangschaltung angewiesen ist, stellt Gray großzügig sein Auto zur Verfügung. Damit hat er das Problem, dass er ohne fahrbaren Untersatz da steht. Abhilfe schafft sein zukünftiger Sportagent, der ihm den Wagen seiner Tochter zur Verfügung schafft. Dass es sich dabei um einen pinkfarbenen Albtraum auf vier Rädern handelt bemerkt Gray zu spät

Kurz darauf bekommt Gray übers Handy Anweisungen, wie er mit seinem neuen Auto umzugehen hat und bei Nichtbeachtung droht ihm die Unbekannte Schmerzen an. Aus diesem ersten Handykontakt entstehen schnelle weitere Konversationen und eine Freundschaft entsteht.

Als Ivy aus England zurück kommt, freut sie sich nicht nur auf ein Wiedersehen mit ihrer Schwester und ihrem Vater sondern ganz besonders auf die erste reale Begegnung mit Gray, ihrem neuen besten Freund.

Gray bekommt überraschend die Chance Ivy vom Flughafen abzuholen und mit der ersten Begegnung vibriert die Luft zwischen den Beiden.

Können die Beiden Freunde bleiben oder ist da mehr?

Ich hatte ebenso wie schon mit dem ersten Teil auch mit Gray und Ivy viel Lesespaß und die Seiten sind nur so vorbei geflogen. Bereits mit den ersten Zeilen haben mir die Beiden mit ihrer Unterhaltung per Handy ein lautes Lachen entlockt und auch das restliche Buch hat mich ausgesprochen gut unterhalten.

Eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit ein wenig Football und ganz viel Gefühl

Veröffentlicht am 15.09.2016

Chicagoland Vampires - Für eine Handvoll Bisse

Chicagoland Vampires - Für eine Handvoll Bisse
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Wo der 6. Teil der Chicagoland Vampires spannend geendet hat, setzt die Handlung im 7. Teil nahtlos an.

Das Haus Cadogan bereitet die Abspaltung vom Greenwich Presidium vor. Mitten in eine Art Kennlern-Party ...

Wo der 6. Teil der Chicagoland Vampires spannend geendet hat, setzt die Handlung im 7. Teil nahtlos an.

Das Haus Cadogan bereitet die Abspaltung vom Greenwich Presidium vor. Mitten in eine Art Kennlern-Party mit den abtrünnigen Vampiren Chicagos platzt die Nachricht von zwei verschwundenen Vampiren.
Meriten und Ethan versprechen Nachforschungen anzustellen.
Obgleich Ethan und Merit endlich offiziell zusammen sind, bergen die äußeren Umstände mit Greenwich Presidium, politischen Entwicklungen in Chicago, Mitgliedschaft in der Roten Armee plus eine hartnäckige Blondine noch mehr als genug Konfliktpotenzial.
So muss Merit bald an mehren Fronten gleichzeitig kämpfen und ausgerechnet ein vermeintlicher Freund entpuppt sich als größte Gefahr...

Spannend, kurzweilig und unterhaltsam... kurz und knapp: Tolle Unterhaltung =)