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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Demonica - Verführt

Demonica - Verführt
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Die Autorin Larissa Ione entführt den Leser mit „Demonica-Verführt“ in eine Welt, in der Dämonen nicht eindeutig böse sind.
Tayla landet nach einem Kampf in einem Krankenhaus für Dämonen und wird allen ...

Die Autorin Larissa Ione entführt den Leser mit „Demonica-Verführt“ in eine Welt, in der Dämonen nicht eindeutig böse sind.
Tayla landet nach einem Kampf in einem Krankenhaus für Dämonen und wird allen Widerständen zum Trotz von Eidolon, dem Chefarzt behandelt. Die beiden verbindet recht schnell wesentlich mehr als das übliche Arzt-Patienten-Verhältnis und hinter Tayla verbirgt sich mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Mein spontaner Gedanken nach’m Lesen war „Emergency Room mit Dämonen.“

Demonica - Übersicht
• Demonica Band 1: Verführt
• Demonica Band 2: Entfesselt
• Demoncia Band 3: Fluch des Verlangens
• Demonica Band 4: Versuchung der Nacht
• Demonica Band 5: Tödliche Verlockung

Veröffentlicht am 15.09.2016

Märchenhaft - Elisabeth

Märchenhaft
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den 1. Teil der Eschberg-Reihe „Märchenhaft“ aus der Feder von Larissa Schwarz lesen.

Elisabeth hatte einen Schicksalschlag zu verarbeiten und gerade als sie sich ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den 1. Teil der Eschberg-Reihe „Märchenhaft“ aus der Feder von Larissa Schwarz lesen.

Elisabeth hatte einen Schicksalschlag zu verarbeiten und gerade als sie sich dem Leben wieder öffnet und im Cafe auf ein Date wartet, läuft ihr Moritz über den Weg. Der ehemalige Geschäftskollege stellte für Elisabeth während ihrer gemeinsamen Zeit beim gleichen Arbeitgeber ein rotes Tuch dar und so kommt auch jetzt ihre scharfe Zunge zum Vorschein. Wider Erwarten entwickelt sich aus dem anfänglichen Wortgefecht ein sehr angenehmes Gespräch und Elisabeth und Moritz müssen ihre Meinung übereinander revidieren.
Rasch verbringen die Beiden mehr Zeit miteinander und je näher sie sich kommen, desto mehr zerbricht sich Moritz den Kopf, wie er Elisabeth erklären soll, wer er wirklich ist.

Aber nicht nur dieses Geheimnis belastet das junge Glück und so ziehen am Horizont bald dunkle Wolken auf und es scheint fraglich, ob Elisabeth und Moritz sich wieder nahe kommen können.

Mit „Märchenhaft“ hat die Autorin Larissa Schwarz eine unterhaltsame moderne Liebesgeschichte mit märchenhaftem Flair geschrieben. Die Handlung lässt sich dank des flüssigen und verständlichen Schreibstils gut lesen. Die Figuren, allen voran Moritz und Elisabeth, sind gut ausgearbeitet und auch wenn sie einen zwischendurch mit ihren Verhaltensweisen zur Verzweiflung bringen können, kommen sie dabei sehr authentisch und realistisch bei mir als Leserin an.
Besonders gut hat mir das Setting im Ort Eschberg gefallen. Hier hat die Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail gearbeitet und so sieht man hier und auch an allen anderen Schauplätzen, die Umgebung förmlich vor sich.

Von mir gibt es 5 Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung für Fans von modernen Lovestorys!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht

Die Schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht
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Beim Stöbern bin ich vor einiger Zeit auf „Die schwarzen Musketiere“ von Oliver Pötzsch aufmerksam geworden und da ich schon als Kind von dem Klassiker um die drei Musketiere und ihr „Einer für alle und ...

Beim Stöbern bin ich vor einiger Zeit auf „Die schwarzen Musketiere“ von Oliver Pötzsch aufmerksam geworden und da ich schon als Kind von dem Klassiker um die drei Musketiere und ihr „Einer für alle und alle für einen!“ fasziniert war, ist das Buch auf meiner Wunschliste gelandet.

Nun habe ich die Geschichte von Lukas und seinen Freunden endlich gelesen und hatte richtig viel Spaß damit.

Lukas ist der Sohn eines Grafen und wächst auf Burg Lohenstein gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Elsa auf. Der Vater, ein erfahrener Krieger ist ein großes Vorbild für den Jungen und in gemeinsamen Übungskämpfen arbeitet Lukas an seinen Fechtkünsten.

In die familiäre Idylle platzt der überraschende Besuch des Inquisitors Waldemar von Schönborn, der Lukas Mutter der Hexerei bezichtigt und ihr den Prozess machen will. Das Drama nimmt seinen Lauf und plötzlich ist Lukas mittellos, eine Waise und auf der Flucht vor den Schergen des Inquisitors. Zu allem Übel gerät Elsa, Lukas kleine Schwester in die Fänge des Kirchenmanns und so treibt Lukas der Wunsch nach Rache sowie seine Schwester zu retten voran.

Auf der Suche nach seiner Schwester findet Lukas in Jerome, Paulus und Giovanni Freunde fürs Leben und gemeinsam stellen sie sich einem Feind, der übermächtiger ist, als sie gedacht hätten.

Der Autor siedelt seine Geschichte in der Zeit des 30jährigen Kriegs an und dieser Rahmen bietet ein spannendes und zugleich düsteres Setting. Mit den Mythen über weiße und schwarze Magie bekommt die Geschichte eine fantastische Komponente, die mir gut gefallen hat. Die Figuren sind toll gezeichnet und besonders Lukas nimmt einen mit. An seiner Seite hofft, bangt und fiebert man bis zur letzten Seite der spannenden und wendungsreichen Handlung.

Mir hat der erste Teil der schwarzen Musketiere richtig gut gefallen. Der Jugendroman bietet spannende Abenteuer, die auch mich als Erwachsene mitfiebern lassen und das Ende lässt Spielraum für weitere Abenteuer, auf die ich mich schon freue.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Calendar Girl - Verführt

Calendar Girl - Verführt
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Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: ...

Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: „Och nö, nicht noch eine Reihe!“. So habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt und gedacht irgendwann einmal

Über Netgalley bot sich dann die Möglichkeit das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen und so ist es dann doch noch bei mir eingezogen.

Die Grundgeschichte ist schnell erzählt…Mia, eine junge Frau, hat sich bisher immer für ihre Familie aufgeopfert. Jetzt steht sie vor dem Schuldenberg ihres Vaters. 1 Million schuldet dieser einem Kredithai und wenn der Vater das Geld nicht zahlt, dann sind halt seine Töchter dran.
Den einzigen Ausweg sieht Mia darin in der Agentur ihrer Tante als Escort-Girl zu arbeiten. 100.000 Dollar soll ein Monat ihrer Gesellschaft kosten, nach einem Jahr wären die Schulden abgetragen und Mia wieder frei.

Das heißt in der Summe 12 Monate, 12 Männer…prickelnde Begegnungen inklusive

„Calendar Girl – Verführt“ beinhaltet die ersten drei Monate von Mias Tätigkeit als Escort-Girl, d. h. Januar bis März. Die jeweiligen Monate sind ursprünglich wohl als eigenständige Geschichten erschienen und werden jetzt in vier Bände mit jeweils drei Monaten zusammengefasst.

Der erste Teil ist nun gelesen und das Grundkonzept der Geschichte lässt sich wohl so zusammen fassen: Man lässt eine junge Frau, die sich noch nicht so wirklich gefunden hat und nicht an die Liebe glaubt 12 Männern, die unterschiedlicher nicht sein können, begegnen und daraus etwas lernen. Erotische Begegnungen inklusive…mal eine andere Art von „Selbstfindung“ lach
Wobei ich den Gedanken die emotionale Entwicklung der Hauptfigur auf diesem etwas ungewöhnlichen Weg zu beschreiben, sehr spannend und interessant finde. Mal sehen, wie der Autorin die Umsetzung in den nächsten Geschichten gelingt.

Auf der einen Seite bietet „Calendar Girl – Verführt“ jede Menge Klischees, die frau in dieser oder ähnlicher Form schon unzählige Mal gelesen hat und gleichzeitig ist das Ganze in einem unterhaltsamen Schreibstil verpackt, der sich gut lesen lässt. Die Erotik ist ansprechend beschrieben und nimmt gerade in den ersten beiden Monaten recht viel Platz ein. Stellenweise war es mir ein wenig zu viel und so habe ich gerade den Monat März, der aus diesem Muster der ersten beiden Monate ausbricht, als sehr unterhaltsam empfunden.

Mich hat Mia und ihre Geschichte immerhin so gut unterhalten und neugierig gemacht, dass ich den nächsten Teil auf jeden Fall auch noch lesen werde. Mal sehen, wohin das Ganze noch führt.

Als kurzweilige Lektüre für zwischendurch durchaus zu empfehlen und mir 3 Bewertungssterne wert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Himmlische Augenblicke

Himmlische Augenblicke
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch eine schwere Kindheit und dem frühen Verlust der Eltern sehr von Zweifeln, Unsicherheit und Ängsten geplagt. Stütze und Hilfe ist ihr in dunklen Momenten ihr Glaube und in kurzen Kapiteln berichtet Maggie Paulus von Gegebenheiten aus ihrem Alltag und wie sie sich dabei von ihrem Glauben durch Gott getragen fühlt.

Zu jedem Kapiteln finden sich passende Bibelzitate, die die Gedanken der Autorin aufgreifen bzw. ihr in der jeweiligen Situation Trost und Rat gespendet haben.

Der Fokus der geschilderten „Momente“ liegt ganz auf dem Muttersein und dem Leben als Hausfrau.

Ich konnte mich nicht in alle Gedanken und Beschreibungen der Autorin gleichermaßen gut einfühlen. Der Schreibstil mutet für mich etwas bildhaft und umschreibend an und hat mich oft auf Distanz gehalten. Auch hätte ich mir insgesamt einen breiteren Fokus gewünscht.

Aber bei aller Kritik konnte mich die Autorin doch dahingehend sensibilisieren, den alltäglichen Kleinigkeiten mehr Beachtung zu schenken, meinen Blick zu schärfen, der eben gerne die kleinen Details übersieht und öfter ein Mal innezuhalten.

Gut hat mir gefallen, dass die Autorin an einigen Stellen im Buch die Leserinnen ganz klar anspricht und es auch deutlich wird, welches Anliegen ihr dieses Buch ist.

Von mir gibt es drei Bewertungssterne!