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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Geschichte von Land und Meer

Eine Geschichte von Land und Meer
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Dank einer Leserunde hatte ich die Gelegenheit das Debüt „Eine Geschichte von Land und Meer“ von Katy Simpson Smith zu lesen.

Die Handlung gliedert sich in drei Teile und spielt zu unterschiedlichen Zeiten.

Der ...

Dank einer Leserunde hatte ich die Gelegenheit das Debüt „Eine Geschichte von Land und Meer“ von Katy Simpson Smith zu lesen.

Die Handlung gliedert sich in drei Teile und spielt zu unterschiedlichen Zeiten.

Der 1. Abschnitt erzählt das Jahr 1793 und widmet sich schwerpunktmäßig John und Tabitha, aber auch der Großvater Asa hat seinen Auftritt.

Der 2. Abschnitt widmet sich den Jahren 1771 – 1782 und berichtet über Helen, die Frau von John und Tochter von Asa.

Den 3. Teil, der im Zeitraum 1793 – 1794 spielt, teilen sich John und Asa miteinander.

Zum Inhalt will ich nicht zu viel verraten, da ich sonst evtl. dem ein oder anderen Leser die Spannung nehmen könnte.

Wer die Inhaltsangabe des Buches liest erwartet, vielleicht ähnlich wie ich, eine Art Liebesgeschichte im historischen Gewand. Diese Erwartungen konnte die Geschichte ganz und gar nicht erfüllen.

„Eine Geschichte von Land und Meer“ kommt mit einer sehr nüchternen, distanzierten und teilweise schon fast sachlichen Erzählweise daher. Dem gegenüber stehen, besonders im ersten Leseabschnitt, blumige bis poetische Wortmalereien, die mich zu Beginn über den traurigen Grundton der Geschichte hinweg getragen haben.

Die Geschichte an sich ist im Grundtenor überwiegend traurig, melancholisch bzw. fast schon depressiv.

Ich will ganz ehrlich sein, für mich war die Geschichte nichts. Trotz aller Bemühungen bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, konnte zu keiner Zeit eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und habe mich während dem Lesen oft gefragt, warum nun dies oder das passiert.

Leider keine Lektüre für mich, aber es gibt bestimmt auch andere Meinungen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was wir nicht sehen

Was wir nicht sehen
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Mit "Was wir nicht sehen" von Mara Stadick habe ich meinen ersten Erzählband gelesen.

Das 147 Seiten starke Werk bietet drei ganz unterschiedliche Erzählungen zum Thema Begegnungen.

In "Date im Dunkeln" ...

Mit "Was wir nicht sehen" von Mara Stadick habe ich meinen ersten Erzählband gelesen.

Das 147 Seiten starke Werk bietet drei ganz unterschiedliche Erzählungen zum Thema Begegnungen.

In "Date im Dunkeln" treffen sich "Tristan" und Susanne erst im Chat und dann in einer fremden, abgedunkelten Wohnung zum Date.
Die Dunkelheit bringt ganz neue Eindrücke und Erlebnisse mit sich.

In "Blick zum Balkon" begegnet dem Leser ein unbekannter Mann, der am Telefon mit seiner Freundin streitet. Von einer Unbekannten, die ihn vom Cafe aus auf seinem Balkon beobachtet, bekommt er ein unmoralisches Angebot.

"Szene am See" berichtet in wechselnder Perspektive von einem Stelldichein am See. Zwei Menschen, die sich schweigend begegnen wollen und nur das Spüren in den Mittelpunkt stellen möchten.

Nicht zu jeder Geschichte konnte ich einen Draht aufbauen, aber interessant zu lesen waren alle drei Erzählungen. Und so bin ich froh, dass ich mich auf "Was wir nicht sehen" eingelassen habe

Veröffentlicht am 15.09.2016

Buchtiere

Buchtiere
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Mit "Buchtiere" vom Papierverzierer-Verlag halte ich ein wundervoll gestaltetes Bilderbuch zum Thema ABC in Händen.

Muntere Reime führen mich durch die Tierwelt und zu buchstabenverliebten Bären, Schildkröten, ...

Mit "Buchtiere" vom Papierverzierer-Verlag halte ich ein wundervoll gestaltetes Bilderbuch zum Thema ABC in Händen.

Muntere Reime führen mich durch die Tierwelt und zu buchstabenverliebten Bären, Schildkröten, Schlangen, Krokodilen, Falken und anderen tierischen Gesellen. Die Tiere haben die Buchstaben teilweise zum Fressen gern.

"Aber auch jedes Tier,
das beweise ich hier,
verlangt mit viel Begier
nach verziertem Papier."

Genau 26 Buchstaben hat das Alphabet und genau so viele Tiere tummeln sich hier umrahmt von kreativem Reimwerk auf den Buchseiten.

Ein wunderschönes Machwerk, das beim Durchblättern, Schmökern und Betrachten einfach nur Spaß macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lieb oder stirb

Lieb oder stirb
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Dank einer Leserunde durfte ich "Lieb oder stirb" von Jana Winschek lesen.

Ich bin heilfroh, dass es diese Leserunde und damit die Chance dieses Buch lesen zu dürfen für mich gab.
Nicht falsch verstehen, ...

Dank einer Leserunde durfte ich "Lieb oder stirb" von Jana Winschek lesen.

Ich bin heilfroh, dass es diese Leserunde und damit die Chance dieses Buch lesen zu dürfen für mich gab.
Nicht falsch verstehen, aber im Buchladen hätte ich den Klappentext sicherlich mit einem Schmunzeln gelesen und das Buch dann wieder weg gelegt. Zu oft habe ich schon "Fehlgriffe" getan, die sich im ersten Moment unterhaltsam angehört haben und sich dann als langweilig, uninteressant oder ähnliches entpuppt haben.

Bei "Lieb oder stirb" stimmt einfach alles...der Humor ist so genial, das er teilweise schon weh tut. Die Figuren und die meisten Situationen sind alle ein wenig überspitzt dargestellt und gerade dadurch wunderbar amüsant und urkomisch.

Ich hatte Bauchschmerzen vor Lachen und in der Straßenbahn kam es durchaus zu einigen schrägen Seitenblicken, wenn ich mich urplötzlich prustend in meinem Sitz gekrümmt habe.

Zuletzt so gelacht habe ich bei "Puppenmord" von Tom Sharpe und das ist schon ein paar Jahre her.

Ich sage herzlichen Dank an die Autorin für diese extrem vergnüglichen Lesestunden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Stunde der Lilie

Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie
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Dank einer Leserunde durfte ich "Die Stunde der Lilie", den 1. Teil der Lilien-Reihe von Sandra Regnier lesen.

Der Jugendroman entführt den Leser gemeinsam mit Julia, einer 16-jährige Schülerin ins Frankreich ...

Dank einer Leserunde durfte ich "Die Stunde der Lilie", den 1. Teil der Lilien-Reihe von Sandra Regnier lesen.

Der Jugendroman entführt den Leser gemeinsam mit Julia, einer 16-jährige Schülerin ins Frankreich des 17. Jahrhunderts. Und ausgerecht dem Sonnenkönig Ludwig XIV., fällt sie quasi vor die Füße. Der König findet Gefallen an dem ungewöhnlichen deutschen Mädchen stellt es als Mündel unter seinen Schutz und lässt Julia vom Grafen von Moutsauvan zur Hofdame ausbilden.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Julia ist ein herrlich vorlauter Charakter und sie heizt dem etwas steifen Etienne ordentlich ein. Der Hof des Sonnenkönigs mit all seinen skurrilen Gestalten bietet einen wunderbaren Rahmen für die unterhaltsame Handlung.
Eine kleine Lovestory fehlt auch nicht, wobei ich doch sehr hoffen möchte, dass sich Julia noch für den richtigen jungen Mann entscheidet. Aus meiner Sicht ist sie momentan nämlich ein wenig auf dem Holzweg und macht dem falschen Kerl schöne Augen...

Ich lasse mich überraschen, was Teil 2 an Neuigkeiten in dieser und anderer Hinsicht bringt