Midnight Liaisons - Zur Leidenschaft bestimmt
Midnight Liaisons - Zur Leidenschaft bestimmtBeim Stöbern bin ich auf „Midnight Liaisons – Zur Leidenschaft bestimmt“ von Jessica Sims gestossen und war sofort neugierig. Der Buchinhalt klang genau nach meiner Kragenweite und so habe ich mich sehr ...
Beim Stöbern bin ich auf „Midnight Liaisons – Zur Leidenschaft bestimmt“ von Jessica Sims gestossen und war sofort neugierig. Der Buchinhalt klang genau nach meiner Kragenweite und so habe ich mich sehr gefreut, als mir der Verlag das Buch über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Savannah ist eine Puma-Gestaltwandlerin und steht kurz vor ihrer ersten fruchtbaren Phase. Ihrem Freund will sie deshalb die entscheidende Frage stellen, doch der reagiert völlig anders als erwartet und so endet ein romantisches Kinodate in einer Trennung. Zu allem Überfluss wird Savannah dann noch von der Werwolfsippe der Andersons entführt.
Connor, ist ein Werwolf und Mitglied der Anderson-Sippe. Er ist fassungslos als er erfährt, dass das Rudel Savannah entführt hat. Seit der Schulzeit ist er insgeheim in die Werpuma-Frau verliebt und nun scheint er der Einzige zu sein, der ihr helfen kann.
Beide fühlen sich zueinander hingezogen, aber steckt da wirklich mehr als körperliche Anziehungskraft dahinter und trennt sie nicht mehr als sie verbindet?
Die Autorin Jessica Sims kenne ich eigentlich als Jessica Clare und habe schon einige Bücher von ihr gelesen.
Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Teil der Paranormal-Romance-Reihe, was ich zu Beginn des Buches gesehen habe. Ich war gespannt, ob das mein Leseerlebnis beeinträchtigen würde und nach dem Ende der Lektüre kann ich nun sagen, dass man zwar merkt, dass es andere Geschichten gibt, aber man kommt dennoch gut mit.
Die Figuren sind sympathisch gezeichnet und der gut verständliche Schreibstil lässt einen schnell in der Handlung ankommen und die Geschichte fix weg lesen.
Das erotische Prickeln zwischen den beiden Hauptprotagonisten nimmt einen dementsprechenden Platz in der Handlung ein, ist ansprechend beschrieben und fügt sich passend in den Handlungsverlauf ein.
Man kann der Geschichte den berechtigten Vorwurf machen, dass sie recht viele Stereotypen bedient und nicht wirklich viel Neues zu bieten hat. Ich habe das Ganze dennoch an einem Wochenende recht gern gelesen, sehe aber auch noch Luft nach oben und hoffe, dass die Autorin vielleicht bei Folgebänden noch eine „Schippe“ drauf legen kann.
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