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Veröffentlicht am 15.09.2016

Sleepless in Bangkok

Sleepless in Bangkok
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Dank einer Leserunde durfte ich "Sleepless in Bangkok" von Stefanie Lahme lesen.

Das Buch und der Schreibstil der Autorin haben mich von der ersten Zeile an in die Geschichte hineingezogen und der Sog ...

Dank einer Leserunde durfte ich "Sleepless in Bangkok" von Stefanie Lahme lesen.

Das Buch und der Schreibstil der Autorin haben mich von der ersten Zeile an in die Geschichte hineingezogen und der Sog hat es mir wirklich schwer gemacht mich dem Ganzen zu entziehen. Mein Tip: Lest dieses Buch irgendwo, wo es nicht schlimm ist, dass ihr alles um euch herum vergesst! Mir wäre es in der Straßenbahn fast zum Verhängnis geworden bzw. ich hätte fast meine Haltestelle verpasst

Besonders atmosphärisch gelingt der Autorin die Beschreibung von Thailand bzw. Bangkok. Man riecht die Düfte der Garküchen, schmeckt das kühle Bier, spürt den heißen Atem der Hitze förmlich auf der eigenen Haut und erliegt gemeinsam mit Melli der Faszination fürs Tauchen...großartiges Kopfkino =)
Die Geschichte wird zu dem im Wechsel aus Shanes und Mellis Sicht erzählt. So kommt man beiden Charakteren beim Lesen besonders nahe, leidet und liebt mit ihnen.

Für mich der perfekte Leseurlaub vom grauen Alltag =D

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich wollte immer nur dich

Ich wollte immer nur dich
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Dank einer Leserunde durfte ich das Erstlingswerk "Ich wollte immer nur dich" von Anne Wiegner lesen.

Die Geschichte fliegt dank eines flüssigen und mitreißenden Schreibstil nur so dahin und die über ...

Dank einer Leserunde durfte ich das Erstlingswerk "Ich wollte immer nur dich" von Anne Wiegner lesen.

Die Geschichte fliegt dank eines flüssigen und mitreißenden Schreibstil nur so dahin und die über 600 Seiten waren schneller gelesen, als ich mir das anfangs vorgestellt hätte.
Als Leserin erlebe ich die Geschichte ganz dicht an Johannas Seite und sie ist mir dadurch mit allen Zweifeln, mit ihrer Begeisterung und auch ihren Ängsten und Sorgen ganz nah. Überhaupt habe ich Johanna beim Lesen als jemanden "wie ich und du" empfunden. Ihren Alltag könnte ich genauso oder ähnlich selbst erleben oder schon erlebt haben. Während der Handlung gibt es viele Momente, wo ich am liebsten meine Hand nach Johanna ausgestreckt und sie kurz festhalten hätte oder ihr zugerufen hätte "Sei vorsichtig!", "Mach die Augen und Ohren auf, der lügt dich an!", etc. und bei vielen Entscheidungen von Johanna habe ich mich gefragt, ob ich genauso reagiert hätte oder ob ich nicht schneller stutzig geworden wäre. So genau kann ich das nicht wirklich sagen, aber in der Summe habe ich Johanna als recht realistische Figur empfunden.

Am Ende hat mir ein aus meiner Sicht eindeutiger Schlussstrich von Johanna gegenüber Paul gefehlt, aber mit ein paar Tagen Abstand zu dem Ende der Geschichte passt das Ganze doch wieder gut zu Johanna.

Schön war's =)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Meermädchen und Sternensegler

Meermädchen und Sternensegler. Geschichten zwischen Traum und Wirklichkeit
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Dank einer Leserunde wurde ich auf den Leseschatz "Meermädchen und Sternensegler" von Michaela Abresch aufmerksam und durfte es auch gleich lesen.

Ich kann gar nicht viel mehr sagen, als dass mich die ...

Dank einer Leserunde wurde ich auf den Leseschatz "Meermädchen und Sternensegler" von Michaela Abresch aufmerksam und durfte es auch gleich lesen.

Ich kann gar nicht viel mehr sagen, als dass mich die Autorin mit ihren wundervollen Geschichten vollkommen verzaubert hat. Sie erzählt in Bildern und Worten von der Macht, die in unseren Träumen wohnt und dem Glauben, dass sie eines Tages wahr werden können. Ein Sinnbild ist berührender als das andere und die Botschaften der Geschichten sind mir direkt ins Herz gegangen.

Mark Twain sagte: "Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben."
In diesem Sinne, lebt eure Träume und wenn ihr vergessen habt wie, dann geht mit Michaela Abresch "zwischen den Sternen segeln" und findet eure Magie wieder.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Rebellenbraut

Die Rebellenbraut
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Dank einer Leserunde durfte ich "Die Rebellenbraut von Brunhilde Witthaut lesen.

Die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte in eine turbulente Zeit entführt, über die ich bisher noch nicht sonderlich viel ...

Dank einer Leserunde durfte ich "Die Rebellenbraut von Brunhilde Witthaut lesen.

Die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte in eine turbulente Zeit entführt, über die ich bisher noch nicht sonderlich viel gelesen hatte. Zu Beginn musste ich mich in die Geschichte erst ein wenig einlesen und mich ganz grundsätzlich im Frankreich des 18. Jahrhunderts orientieren. Sind mir die "Hugenotten-Verfolgungen" ganz allgemein im historischen Bezug ein Begriff, hatte ich doch die Einzelheiten nicht parat. Mit jeder Seite hat sich das Gefühl von "ich muss mich zurecht finden" aber eingestellt und die spannende und emotionale Handlung hat mich gepackt und ich bin ganz dem Bann der Geschichte erlegen.

"Die Rebellenbraut" hat mich mit ganz wunderbar dargestellten Charakteren und deren Geschichte vor einer hochdramatischen historischen Epoche vollkommen für sich eingenommen. Besonders der männliche Hauptcharakter Maurice Rougier hat mich gepackt und mitgenommen. Die Autorin beschreibt seinen Wandel, seine Zweifel, seine Zerrissenheit und seinen Mut, sich aus seiner scheinbar feststehenden Rolle zu lösen dermaßen eindrücklich, dass dieser Prozess für mich fast mit Händen greifbar wurde.

Ein absolut wunderbarer historischer Roman, der von einer wahrhaft dunklen Zeit erzählt und zugleich die Kunde von Hoffnung und Liebe in sich trägt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Chateau Ambroise

Château Ambroise
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Dank einer Leserunde durfte ich „Château Ambroise“ von Juliette Barett lesen.

Der Kurzroman ist sehr kurzweilig geschrieben. Die Autorin entwirft innerhalb weniger Zeilen Szenen und Figuren, über die ...

Dank einer Leserunde durfte ich „Château Ambroise“ von Juliette Barett lesen.

Der Kurzroman ist sehr kurzweilig geschrieben. Die Autorin entwirft innerhalb weniger Zeilen Szenen und Figuren, über die man sofort mehr erfahren möchte. Der Schreibstil macht es leicht die kurze Geschichte in einem Rutsch durchzulesen und die Beschreibungen des Hotels führen in Versuchung den eigenen Koffer packen zu wollen und mit dem nächsten Flug zu starten

Bei allen positiven Merkmalen gibt es für mich den Kritikpunkt, dass mir ein wenig der Tiefgang in allem gefehlt hat. Das soll nun nicht heißen, dass die Geschichte oberflächlich geschrieben ist, den das ist sie keinesfalls, aber bei allen emotionalen und sonstigen Themen, die angerissen werden, taucht das Problem oder die Emotion für mich als Leserin kaum auf, ist sie auch schon wieder vorbei bzw. geklärt. Ein generelles Problem, dass Kurzromane oft für mich haben. Auch bei dieser Geschichte war mein erster Gedanke am Ende, das hätte gerne doppelt so lang sein dürfen.

Von mir gibt es 3 Sterne und ein Dankeschön, dass ich die Geschichte lesen durfte.

Ich werde nach weiterem Lesefutter von Frau Barett Ausschau halten, weil mir ihr Erzählstil wirklich gut gefallen hat.