Das Beste was passieren kann
Das Beste, was passieren kannIn „Das Beste was passieren kann“ trifft Natalie eines Morgen auf dem Weg zur Arbeit einen Teil ihrer Vergangenheit, den sie gerne vergessen würde.
Patrick Hurley bildet gemeinsam mit seinen Brüdern die ...
In „Das Beste was passieren kann“ trifft Natalie eines Morgen auf dem Weg zur Arbeit einen Teil ihrer Vergangenheit, den sie gerne vergessen würde.
Patrick Hurley bildet gemeinsam mit seinen Brüdern die erfolgreiche Rockband „Sweet Hollow Ranch“ und ist ein Frauenschwarm erster Güte. Mit Natalie verband ihn in seiner Vergangenheit eine leidenschaftliche Affäre und ein Blick in ihre Augen lässt die Gefühle von Patrick wieder auflodern.
Natalie schätzt ihr ruhiges und gesetztes Singleleben, dass sie sich hart erkämpft hat, viel zu sehr, um wegen einem sexy Rockstar alles über den Haufen zu werfen. Patrick hat aber gar nicht vor locker zu lassen und dabei ordentlich mit Natalies Vorbehalten, die in ihrer schmerzlichen Vergangenheit gründen, zu kämpfen.
Lauren Dane hat „Das Beste was passieren kann“ mit genau den richtigen Zutaten für jede Menge Herzschmerz, Liebe & Romantik, prickelnde Erotik und Spannung gewürzt. Ihre Charaktere sind sympathisch gezeichnet, haben Ecken & Kanten und insbesondere die große Familie von Patrick Hurley hat es mir in diesem Zusammenhang angetan. Wundervolle warmherzige Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und jeden mit offenen Armen willkommen heißen. Das Rockstar-Leben der Hurley-Brüder bringt aufregenden Wind in die Geschichte.
Bei allen positiven Aspekten hat die Geschichte zwischendurch mit einigen Längen zu kämpfen, die mich ab und an in starke Versuchung geführt haben, Passagen zu überfliegen und Seiten zu überblättern. Besonders Natalie macht es mir da als Leserin recht schwer. Man kommt einfach nicht an sie heran und es dauert lange – für mein Empfinden zu lange – bis man hinter die wahren Gründe für ihr Verhalten kommt. Aber selbst dann bleibt sie für mich nicht so wirklich fassbar.
An eigenen Stellen der Geschichte diskutieren die Protangonisten auch ihre derzeitige Gefühlslage und das war für mich in der beschriebenen Länge & Ausführlichkeit oft zu viel. Wenn ich einen emotionalen Disput zwischen zwei Charakteren lese, möchte ich mich eigentlich nicht dabei erwischen, dass ich mir überlege, was ich als nächstes noch im Haushalt erledigen muss.
Da „Das Beste was passieren kann“ für mich nicht sein volles Potenzial ausschöpfen konnte, gibt es von mir 3 Bewertungssterne.