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Veröffentlicht am 28.12.2016

Fortsetzung der "Eifelgräfin"

Die Gewürzhändlerin
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Dies ist die Fortsetzung des Romanes "Die Eifelgräfin". Im Gegensatz zum ersten Band der Reihe, spielt hier Luzia, Magd von Elisabeth, die Hauptrolle.Luzia wird vom Gewürzhändler Martin Wied um Mithilfe ...

Dies ist die Fortsetzung des Romanes "Die Eifelgräfin". Im Gegensatz zum ersten Band der Reihe, spielt hier Luzia, Magd von Elisabeth, die Hauptrolle.Luzia wird vom Gewürzhändler Martin Wied um Mithilfe beim Verkauf seiner Gewürze auf dem Jahrmarkt gebeten, denn sie kann, was in der damaligen Zeit selten war, rechnen. Luzia gefällt ihre neue Aufgabe sehr. Doch Martin Wied erfüllt sie mehr und mehr mit Abscheu. Martin Wied wird des Mordes beschuldigt und in den Turm gesperrt. Luzia begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Auch dieses Buch überzeugt wieder durch gelungene Recherche der damaligen Lebensumstände. Es ist überzeugend geschrieben, besticht durch Genauigkeit und Spannung.
Sehr gut gelungen ist auch der Übergang von Band 1 der Saga. Es schließt sehr gut an.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Sehr zu empfehlen

Die Eifelgräfin
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Im Jahre 1348 wird Elisabeth wird von der Burg ihrer Eltern zu befreundeten Burgherren geschickt. Elisabeths Familie hat Erbstreitigkeiten, und Elisabeths Verlobter ist auf Reisen.
Auf Burg Kempenich, ...

Im Jahre 1348 wird Elisabeth wird von der Burg ihrer Eltern zu befreundeten Burgherren geschickt. Elisabeths Familie hat Erbstreitigkeiten, und Elisabeths Verlobter ist auf Reisen.
Auf Burg Kempenich, der Burg der Freunde, wird Elisabeth Luzia, die Tochter eines Bauern, als Magd zugeteilt. Die beiden werden Freundinnen.
Dann stellen sie fest, daß beide ein Teil eines Kruzifixes besitzen. Luzia besitzt das Kruzifix, Elisabeth die Einfassung. Von dem Moment an, wo die beiden Teile zusammengefügt werden, träumen die beiden Frauen Dinge aus der Zukunft.
Beide Frauen verlieben sich. Doch beide Beziehungen scheinen zum Scheitern veruteilt....

Dieses Buch ist ein gelungener Einstieg in eine neue Sage. Frau Schier versteht es genau, wie sie ihre Leser in den Bann zieht. Die Beschreibungen der Lebensart im Mittelalter, wie die Menschen damals miteinander umgingen, ist wieder sehr gut beschrieben.

Ein sehr zu empfehlendes Buch für alle Freunde historischer Romane.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Zum Nachdenken

Winterstarre
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Marcus und sein Sohn Willi wollen ihren Urlaub in ihrer einsamen Berghütte verbringen. Bei ihrer Ankunft bekommen sie einen nicht sehr schönen Empfang geboten: Sie finden fünf verwesende Leichen, in Müllsäcken ...

Marcus und sein Sohn Willi wollen ihren Urlaub in ihrer einsamen Berghütte verbringen. Bei ihrer Ankunft bekommen sie einen nicht sehr schönen Empfang geboten: Sie finden fünf verwesende Leichen, in Müllsäcken verpackt.
Mathilde, eine alte Frau, die auf dem Hof von Journalist Walcher mitwohnt und sich sehr gut mit Heilkräutern auskennt und hellsichtige Visionen bekommt, berichtet diesem von einem Hilferuf. Diesen hat sie angeblich aus einer Wüste oder aus einer verschneiten Gegend empfangen.
Ein anderer Hof wird von Karl und Jakob Hiemer, Erben dieses Hofes, sowie deren Tante Amalie, in der Rolle der Haushälterin bewohnt. Karl und Jakob beschließen, auf ihrem Hof illegale Marokkaner zu beherbergen..

Dann stirbt der erste Marokkaner an einem unbekannten Virus, das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Ich habe dieses Buch verschlungen, es ist sehr schön und leicht zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang, also Ideal. Der Schreibstil ist schön flüssig,

Alles in allem auch ein Buch, das einen zum Nachdenken bringt, wie manche Menschen behandelt werden.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Klasse!

Toter geht's nicht
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Henning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer ...

Henning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer Klinik auf Borkum ihr Burn-Out-Syndrom kurieren zu lassen. In Wirklichkeit flüchtet sie sich in eine einsame Berghütte, die ihrer Freundin gehört. Und Henning bekommt Streß: die pubertierende Tochter, der 5jährige Sohn, dessen Kindergarten "Schlumploch" viel Einsatz einfordert, Hund Berlusconi und dazu der Mord, bei dem ihm sein ebenfalls im Polizeidienst stehender Onkel ständig in die Quere kommt und sein Vater, ehemaliger Polizeichef auch irgendwie immer dazwischenfunkt.

Das Buch strotzt vor Witz, ist dabei aber auch spannend. Man kann es sehr gut und zügig lesen. Die typischen, im hessischen Dialekt geschriebenen Redewendungen sind göttlich!

Ein sehr zu empfehlendes Buch! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Hier wird man zum Rattenfreund

Firmin - Ein Rattenleben
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Firmin, eine bücherliebende Ratte, erzählt aus ihrem Leben im Boston der 60er Jahre. Alle Geschwister leben das typische Rattenleben, die Mutter stirbt, und Firmin entdeckt, daß er ein Faible für Bücher ...

Firmin, eine bücherliebende Ratte, erzählt aus ihrem Leben im Boston der 60er Jahre. Alle Geschwister leben das typische Rattenleben, die Mutter stirbt, und Firmin entdeckt, daß er ein Faible für Bücher hat.

Ein außergewöhnliches Buch, denn wer schreibt schon einen Roman aus Rattensicht? Ich kenne kein anderes Buch.

Ich fand dieses Buch sehr schön, es war leicht zu lesen und sehr liebevoll geschrieben.

Auch die Aufmachung dieses Buches war sehr außergewöhnlich. Die liebevolle Zeichnung von Firmin und als absolutes Highlight Seiten, die eine "angeknabberte" Optik aufweisen! Einfach super! Ein absoluter Hingucker.