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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2024

Zum Ende hin sehr spannend

Prison Healer 1: Prison Healer. Die Schattenheilerin
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Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Ich mag das Cover und finde es ansprechend. Vor allem die zwei Karten gefallen mir sehr gut. Ich fand es schon während des Lesens immer wieder schauen zu ...

Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Ich mag das Cover und finde es ansprechend. Vor allem die zwei Karten gefallen mir sehr gut. Ich fand es schon während des Lesens immer wieder schauen zu können, wo genau die Charaktere sich befinden. Außerdem mag ich die Gestaltung der Kapitelanfänge gerne.

Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe. Sie hat schön gelesen, allerdings fand ich ihre Betonung von manchen Worten sehr komisch (z.B. grob). Ansonsten hat es mir gefallen, dass sie Charaktere lebendig gemacht hat und dynamisch gelesen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und man der Geschichte einfach folgen. Es ist teilweise sehr bildlich beschrieben, was ich toll finde. Aber stellenweise fand ich es auch schwer der Geschichte zu folgen und ich musste Passagen wiederholen, um zu verstehen, was passiert ist. Insgesamt finde ich ihren Schreibstil aber fesselnd.

Die Handlung ist leider nur mittelmäßig. Ich fand es einen Großteil des Buches leider etwas langatmig. Es hat sich ziemlich gezogen und erst ab 80 % des Buches (!!) wurde es richtig spannend. Ich finde die Idee klasse, aber die Ausarbeitung erscheint mir irgendwie ausbaufähig. Es spielt die ganze Zeit über nur im Gefängnis, natürlich kann da nicht so viel passieren, aber ich fand es dennoch etwas ermüdend, wie sehr sich die Handlung gezogen hat. Die Elementarprüfungen fand ich mega und hätte gerne mehr von ihnen gelesen, aber leider erschienen sie mir eher nebensächlich. Auch das Magiesystem habe ich noch nicht ganz verstanden und die Hintergrundgeschichte der Königsfamilie war mit zu oberflächlich. Es gab ein paar Wendungen, die mich sehr überrascht haben. Vor allem das Ende habe ich nicht kommen gesehen, weswegen ich jetzt sehr auf den zweiten Band gespannt bin. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Beweggründe der Rebellenkönigin nicht ganz nachvollziehen kann. Wenn sie den gleichen Anspruch auf die Thron hat wie die aktuelle Königsfamilie, warum sollte es ihr dann mehr zustehen auf dem Thron zu sitzen. Beide Familien haben den gleichen Anspruch und keine ist besser dafür geeignet, weswegen ich nicht verstehen, warum sie dafür einen Krieg anfangen wollen.

Die Charaktere mag ich. Ich konnte zwar aufgrund der Schreibweise aus der dritten Perspektive keine starke Verbindung zu ihnen aufbauen, aber sie sind interessant. Kiva hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt und Jaren musste ich einfach ins Herz schließen. Ich hoffe im nächsten Band wird noch mehr zu ihren Kräften aufgedeckt. Allerdings finde ich Kivas Verhalten manchmal nicht ganz schlüssig. Wenn die Rebellenkönigin doch ihre Mutter ist, warum wurde im Buch dann mehrmals von ihr gesagt, dass sie eine besondere Verbindung zu der "Fremden" verspürt. Ihr Verhalten gegenüber ihrer Mutter erschien mir im Nachhinein (nach der Auflösung am Ende) sehr unauthentisch und zu konstruiert von der Autorin.

Ich hoffe im zweiten Band wird die Spannung von den letzten 20% des Buches aufrechterhalten und es zieht sich nicht wieder so.
3,5 Sterne

Veröffentlicht am 18.02.2024

Macht neugierig auf den Abschluss

Prison Healer 2: Prison Healer. Die Schattenrebellin
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Das Cover ist wieder sehr schön und passt zu der Handlung.
Die Sprecherin hat eine angenehme Sprechstimme, der ich gerne zugehört habe. Allerdings finde ich dass sie viel zu langsam gelesen hat, aber wenn ...

Das Cover ist wieder sehr schön und passt zu der Handlung.
Die Sprecherin hat eine angenehme Sprechstimme, der ich gerne zugehört habe. Allerdings finde ich dass sie viel zu langsam gelesen hat, aber wenn man die Wiedergabegeschwindigkeit erhöht hat, war es in Ordnung.
Die Handlung geht spannend weiter und knüpft an den ersten Band an. Ich fand es auf jeden Fall besser als im ersten Band. Es wieder einige Handlungsstränge und Wendungen, die mich vollkommen überrascht haben und die ich nicht vorhersehen konnte. Dennoch gab es ein paar Längen, die mich eher weniger unterhalten haben. Das Ende war aber wieder richtig gut! Es war ein emotionaler, spannungsgeladener Ritt, Der mich richtig neugierig gemacht hat. Es wurden die Fragen aus dem ersten Band aufgeklärt und es müssten neue Rätsel gelöst werden, was mir gefallen hat.
Leider ging mir die Protagonistin in diesem Band mächtig auf die Nerven. Kiva war so naiv und unschuldig. Sie hat nicht vorausschauend gehandelt und nicht reflektiert, was ich echt schade fand. Natürlich musste ihre Leichtgläubigkeit dann in einer Katastrophe enden. Das Ende macht zwar neugierig auf den Abschlussband, aber es wäre vermeidbar gewesen, wenn Kiva nicht sofort allen vertraut und etwas mehr hinterfragt hätte. Ich hoffe im nächsten Band ist sie wieder stärker.

Veröffentlicht am 18.02.2024

Manchmal zu perfekt

Secrets of a Small Town Girl (Baileys-Serie 7)
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es ansprechend und schön gestaltet. Der Schreibstil ist wie immer toll zu lesen. Einfach, flüssig und humorvoll.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Juno ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es ansprechend und schön gestaltet. Der Schreibstil ist wie immer toll zu lesen. Einfach, flüssig und humorvoll.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Juno und Hilton gefreut, weil die zwei einfach zuckersüß sind. Es gibt einige Aww-Momente, die das Lesen versüßt haben und es gab auch ein paar Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Allerdings ging mir die Liebesgeschichte irgendwie ein bisschen zu schnell und zu problemlos. Es war irgendwie von 0 auf 100 das perfekte Paar. Klar kennen sie sich schon ewig, aber es war mir zu einfach. Der Unfall war für mich auch zu einfach gelöst. Dafür dass es ein schwerer Unfall war ging es Juno richtig gut. In dieser Situation hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Drama gewünscht. Dass Colton an der Hütte auch sofort wieder umdreht, um um Juno zu kämpfen war mir ebenfalls zu schnell und einfach. Er war richtig verletzt... Ich denke es wäre authentischer wenn er noch etwas genervt geblieben wäre.
Leider muss ich sagen dass Grandma Dori mir in diesem Band auf die Nerven gegangen ist. Ihr Verhalten war mir einfach zu viel. Sie erschien einfach so respektlos gegenüber den anderen und hat keinen Sinn für Privatsphäre. Sie war definitiv too much.
Das Ende macht mich sehr neugierig auf Kingstons und Sedonas Geschichte!

Veröffentlicht am 18.02.2024

Ok, aber falscher Fokus

Die Rache des Schattenkaisers
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Das Cover ist richtig schön! Ich finde es sehr ansprechend und es macht neugierig. Es wirkt sehr düster und mit den ganzen Elementen passt es perfekt zu der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin hat ...

Das Cover ist richtig schön! Ich finde es sehr ansprechend und es macht neugierig. Es wirkt sehr düster und mit den ganzen Elementen passt es perfekt zu der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht gefallen. Ich finde ihn nicht schön zu lesen. Die Sätzen wirkten oft abgehackt und verwirrend. Außerdem erschien mir der Satzbau manchmal nicht korrekt oder es ließ sich einfach nicht flüssig lesen.
Die Handlung hat definitiv eine Menge Potenzial und die Idee ist klasse, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Das Worldbuilding ist sehr cool, aber leider stand es absolut im Hintergrund, wodurch man nicht viel davon mitbekommen hat. Ich konnte nicht nachvollziehen wie die Welt aufgebaut ist oder was die Besonderheiten der einzelnen Völker sind, da es entweder nur nebenbei kurz etwas erläutert wurde oder erst gar nichts dazu gesagt wurde. Zudem finde ich es schade, dass man als Leser keinen Überblick darüber erhält, wie die Welt aussieht. Auf der Reise der Protagonisten werden oft irgendwelche Namen von Städten oder ähnliches genannt, aber das war für mich ziemlich belanglos, da es nicht in den Gesamtkontext eingeordnet wurde.
Überdies waren die Figuren nicht so toll. Anfangs war die Protagonistin noch stark und erschien besonders, aber je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr ihrer vermeintlichen Stärke hat sie verloren. Sie war die zweite Hälfte des Buches fast durchgängig am Weinen wegen allem möglichen (zumindest erschien es mir so). Auch die Emotionen zwischen den Protagonisten kamen nicht bei mir an, weswegen die Lovestory mich ebenfalls nicht überzeugen konnte. Sie sprechen einfach plötzlich von Liebe und das wars. Außerdem sollte der Protagonist düster wirken, doch leider wirkten seine Handlungen oft einfach nur strange, komisch und nicht passend.
Der Handlungsverlauf war gut, zwar nicht voller Überraschungen, aber ok. An sich ist das Buch gut, aber meiner Meinung nach wurde der Fokus falsch gesetzt.

Veröffentlicht am 18.02.2024

Hat mich enttäuscht

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist ziemlich typisch und nichts besonderes.

Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, allerdings finde ich, dass sie viel zu langsam gelesen hat. Wenn ich ...

Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist ziemlich typisch und nichts besonderes.

Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, allerdings finde ich, dass sie viel zu langsam gelesen hat. Wenn ich die Wiedergabegeschwindigkeit nicht erhöhen könnte, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen. Ansonsten finde ich, dass die Sprecherin schön vorgelesen hat - richtige Betonung, lebendig und abwechslungsreich.

Die Handlung hat mich leider absolut enttäuscht. Nachdem ich so viele begeisterte Stimmen von dem Buch gelesen hatte, war ich sehr auf das Buch gespannt. Die Geschichte war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Die Charaktere waren nervig, kindisch und total vorhersehbar. Auch die Handlung enthielt keine Überraschungen. Es waren einfach nur Klischees über Klischees. An sich sind Klischees nichts schlechtes, aber in diesem Buch waren sie einfach nicht einzigartig oder irgendwie unterhaltsam ausgebaut. Außerdem gab es viel zu viel Drama und unnötige Konfliktpunkte, die mir wie im Kindergarten erschienen. Die Charakteren waren zu übertrieben und total typisch, ohne eigene Persönlichkeit, ohne Einzigartigkeit, ohne etwas Besonderes zu sein. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen bzw. war genervt wie vorhersehbar sie sind.
Die Idee mit den Geständnissen im Gedichtband fand ich toll, aber natürlich musste es zu dramatisch aufgelöst werden. Das Ende fand ich ebenfalls zu "perfekt" und schnulzig. Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen.