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Veröffentlicht am 01.07.2024

Rezension zu „Golden Bay - How it hurts“

Golden Bay − How it hurts
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𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
[Mögliche Spoiler zu Band 1]

Holden hat Ember mit seiner Rückkehr komplett aus dem Konzept gebracht und er macht ihr mehr als deutet, dass er sie immer noch will. Doch Ember kann ihm nicht ...

𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
[Mögliche Spoiler zu Band 1]

Holden hat Ember mit seiner Rückkehr komplett aus dem Konzept gebracht und er macht ihr mehr als deutet, dass er sie immer noch will. Doch Ember kann ihm nicht vertrauen wegen der verhängnisvollen Nacht von vor fünf Jahren. Aber er kann nichts erzählen. Und doch knistert es gewaltig zwischen den beiden. Doch Holden versucht nicht nur Ember zurückzugewinnen, gleichzeitig holt seine Vergangenheit ihn langsam ein…

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe unglaublich gern gelesen und habe meine Erwartungen dementsprechend hoch angesetzt.
Und ich wurde nicht enttäuscht, eher sogar im Gegenteil: Ich habe mich noch mehr in diese Reihe verliebt.

Das Cover ist, wie beim ersten Teil, wunderschön und ich liebe es, wie die beiden Teile zusammenpassen. Ich liebe übrigens die Idee, beim Farbschnitt für jeden Teil des Satzes ein Wort wegzulassen.

Ich möchte hier ein riesiges Lob an Bianca aussprechen. Es ist faszinierend, wie sie es schafft, die Spannung durch beide Bücher durchgehend aufrechtzuerhalten, ohne unnötiges Drama zu schüren. Sie schafft dies mit ihrem leicht zu lesenden und zugleich mitreißenden Schreibstil. Es ist unglaublich, wie Figuren, die im ersten Teil sympathisch gewirkt haben, bei mir auf der Beliebtheitsskala im zweiten Teil immer weiter nach unten gesunken sind und das nur durch die verschiedenen Sichtweisen, die Bianca perfekt trifft.

Mir gefallen alle Figuren, ich finde es aber besonders schön, mehr von Holdens Vergangenheit und seine Sicht auf die Situation zu erfahren. Ember gefällt mir weiterhin sehr, besonders ihr Wandel bezogen auf Holden. Ich würde gerne mehr von den anderen Figuren erfahren, vielleicht könnte man da ja noch weitere Reihen zu machen 🧐

Das Setting ist weiterhin wunderschön und auch die Storyline ist wundervoll. Ich liebe die Spannung und trotzdem geht das Knistern zwischen Holden und Ember nicht unter. Ich freue mich schon darauf, das Ende von den beiden aus beiden Perspektiven zu lesen.


𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽:
Ein perfekter zweiter Teil einer großartigen Reihe, die für alle geeignet ist, die eine Reihe zu den gleichen Protagonist*innen lesen wollen mit ganz viel Spannung, Spice und Liebe. Von mir gibt es keine Kritikpunkte!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2024

Rezension zu „The way we love“

The Way We Love
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𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
‼️Spoiler, wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt‼️

Bonnie ist am Boden zerstört. Zum einen hat Henry ihr das Herz gebrochen, zum anderen erfährt sie auch noch, wer ihr leiblicher Vater ...

𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
‼️Spoiler, wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt‼️

Bonnie ist am Boden zerstört. Zum einen hat Henry ihr das Herz gebrochen, zum anderen erfährt sie auch noch, wer ihr leiblicher Vater ist. Zum Glück bleiben ihr ja noch die Pferde, doch als dunkle Geheimnisse über das Gestüt ans Licht kommen, droht Bonnie auch dies zu verlieren…


𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Für mich war Band 1 der Reihe ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider kein Highlight. Es gab ein paar Punkte, mit denen ich einfach nicht warm geworden bin. Trotzdem wollte ich Band 2 lesen, um den Cliffhänger aufzulösen und die Geschichte von Bonnie und Henry beenden zu können.

Das Cover finde ich, wie auch bei Band 1 schön, ich finde es vor allem toll, wie gut die beiden Bücher zusammenpassen. Auch dieses Mal finde ich den Titel passend und der Klappentext weckt ebenfalls das Interesse.

Leider sind meine Kritikpunkte die gleichen geblieben. Man findet schnell wieder in die Geschichte ein. Ich finde es gut gelöst, dass Rückblicke in den ersten Teil aus der Sicht der Figuren eingebaut werden. An manchen Stellen war mir das aber etwas zu viel und es wirkte für mich ein wenig wie eine Aufzählung, das hat meinen Lesefluss etwas gestört.

Die Figuren empfinde ich sehr ähnlich zum ersten Teil. Mir gefällt Henry sehr gut, Bonnie finde ich leider immer noch etwas naiv und trotz der vielen Aspekte, die passieren, macht sich nicht die allergrößte Wandlung durch. Trotzdem hat sie mir besser als im ersten Teil gefallen, da wir mehr Erklärungen zu ihrem Verhalten bekommen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Gefühle, Sorgen und Gedanken werden gut herübergebracht. Auch das Setting mit dem Gestüt finde ich immer noch wunderschön. Außerdem merkt man einfach, dass die Autorin viel Wissen zum Reiten/ zu Pferden hat, das sich in den Details der Geschichte äußert.

Die Storyline ist grundsätzlich gut und für mich auch besser als im ersten Teil, der Fokus liegt nicht nur auf der Lovestory, sondern hier auch mehr auf Dramen in der Familie, Freundesgruppe usw. Trotzdem finde ich die Spannungskurve zu Beginn etwas zu schwach, es zieht sich leider ein wenig beim Lesen und zum Ende, da, wo es richtig spannend wird, wird alles irgendwie etwas zu schnell aufgelöst.

𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽:
Ein schönes Buch für zwischendurch, das mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Die Protagonistin und ich sind einfach nicht warm geworden, trotzdem möchte ich mehr von der Autorin lesen, da ich den Schreibstil wirklich schön finde.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Rezension zu „Absturz“

Absturz
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𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
Ein normaler Flugzeugstart, doch nach sechs Minuten stürzt das Flugzeug ab. Mitten ins Meer. Die Passagiere und Crewmitglieder glauben an ein Wunder, doch plötzlich sinkt das Wrack. Die Menschen ...

𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
Ein normaler Flugzeugstart, doch nach sechs Minuten stürzt das Flugzeug ab. Mitten ins Meer. Die Passagiere und Crewmitglieder glauben an ein Wunder, doch plötzlich sinkt das Wrack. Die Menschen an Bord raufen sich zusammen und es wird von oben eine Rettungsaktion gestartet. Doch viel Zeit ist nicht, denn die Luft der Luftblase im Flugzeuginneren wird knapp…

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Das Cover ist düster und farblich passend zum Inhalt gewählt. Ich mag die Gestaltung des Wasser im Titel sehr. Auch der Titel selbst hat sofort mein Interesse geweckt und das, obwohl ich schon seit Ewigkeiten keinen Thriller mehr gelesen habe. Doch sobald ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich diesen Schatz lesen muss.
Und was soll ich sagen?

Ich wurde mir keiner einzigen Zeile, mit keinem Wort enttäuscht.
Das Ganze ist kein klassischer Thriller. Ich würde es als Katastrophenroman beschreiben, in der Filmsprache würde das Ganze wahrscheinlich unter die Actionfilme fallen. Aber ich denke, wenn man den Klappentext gelesen hat, bekommt man genau das, was man erwartet.

Ich hatte es schon ewig nicht mehr, dass ich ein Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte, weil es so unglaublich spannend ist. Jedes Wort zieht einen mehr in den Bann und man fiebert mit und will einfach nur wissen, was als Nächstes geschieht.

Mir hat es sehr gefallen, dass das Buch aus unterschiedlichsten Perspektiven beschrieben wird, auch wenn diese nicht benannt sind. Zunächst ist es etwas verwirrend, die einzelnen Perspektiven den unterschiedlichen Figuren zuzuordnen, aber ich finde, dass dies die Storyline unglaublich verstärkt. Zu Beginn des Flugzeugsabsturz herrscht Chaos und Angst und es geschehen hunderte Sachen gleichzeitig, weshalb sich die schnell wechselnden Perspektiven wunderbar zum Storytelling an dieser Stelle eignen.

Für mich hat Newman die Spannung von Beginn an aufrechterhalten, was auch viel mit ihrem großartigen Schreibstil zu tun hat. Ich glaube, ich habe alle Emotionen beim Lesen empfunden und sogar an einigen Stellen geweint.

Die Auswahl der Figuren war sehr interessant. Es sind ganz unterschiedliche Menschen mit den verschiedensten Gedanken, Gefühlen und Vorstellungen. Sie unterscheidet Alter, Geschlecht, Beruf und und und, aber doch werden sie alle durch die Angst und den Willen zu überleben, verbunden. Auch hier ein Lob an die Autorin.

𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽:
Ein unglaublich spannendes Buch, das einen Flugzeugabsturz aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit einem großartigen Schreibstil beschreibt. Eine riesengroße Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Rezension zu „A Midummer‘s Nightmare“

A Midsummer's Nightmare
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Darum geht es:
Auf einem Elite-College auf einer kleinen Insel in Schottland haben die Studierenden vor allem das Lernen, romantische Gefühle und die Proben des Shakespeare-Theaterstücks im Kopf. Doch ...

Darum geht es:
Auf einem Elite-College auf einer kleinen Insel in Schottland haben die Studierenden vor allem das Lernen, romantische Gefühle und die Proben des Shakespeare-Theaterstücks im Kopf. Doch als vier Studierende auch noch herausfinden, dass sie magische Fähigkeiten haben, steht die Welt Kopf und nichts scheint mehr, wie es mal war.
Und was passiert, wenn das Ganze eine Gefahr für alle darstellt…?

Meine Meinung:
Das Cover ist so unglaublich schön und zusammen mit dem Titel erwartet man direkt etwas Mysteriöses. Auch der Klappentext klingt vielversprechend, weshalb auch ich mich zum Lesen entschieden haben!
Und ich wurde nicht enttäuscht!
Das Buch ist aus der 1. Person geschrieben, aber es wird trotzdem von vier Freundinnen erzählt. Wir blicken aus Aris Sicht auf das Geschehen und trotzdem gehen die anderen, sehr unterschiedlichem Figuren mit ihren Geschichten nicht unter.

Für mich war dieses Buch das erste mit eine
r nicht-binären Protagonist*in und ich habe es geliebt! Inhaltlich werdensuper wichtige und aktuelle Themen wie Rassismus, Diskriminierung in jeglicher Form (vor allem bezogen auf Ari) behandelt, aber zugleich wird man in eine fantastische Welt entführt. Und das Spiel zwischen diesen Welten ist hier zum Niederknien. Besonders das Setting auf der mysteriösen Insel mit dem Theaterstück hat mich sofort gecatcht und bietet noch einmal einen ganz anderen Flair.

Ich muss sagen, dass ich gerne etwas mehr von den fantastischen Elementen gehabt hätte und diese für mich persönlich erst recht spät ihren Eingang finden. An wenigen Stellen hat mir deshalb ein wenig Spannung gefehlt, die dafür an anderen sooo toll ausgearbeitet war.
Und dann das Ende?! Oh mein Gott.
Auch den Schreibstil von Noah Stoffers kann ich euch nur ans Herz legen. Dey hat eine Leichtigkeit und doch eine Tiefe an den Tag gelegt , durch die einfach Bilder im Kopf entstehen MÜSSEN!

Fazit:
Wenn ihr ein Dark Academia Buch mit fantastischen Elementen, unglaublich wichtigen Themen und großartigen Figuren lesen wollt, kann ich euch “„A Midsummer’s Nightmare nur ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Rezension zu „A Fall to forgive“

A Fall to Forgive
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𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
Camelia möchte die Hölle, die sie in ihrer Schulzeit durchgemacht hat, einfach nur vergessen. Doch plötzlich erfährt sie von dem Tod ihres ehemaligen Peinigers. Dabei stellt sich heraus, ...

𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
Camelia möchte die Hölle, die sie in ihrer Schulzeit durchgemacht hat, einfach nur vergessen. Doch plötzlich erfährt sie von dem Tod ihres ehemaligen Peinigers. Dabei stellt sich heraus, dass ausgerechnet Lou, sein bester Freund, ihn ermordet haben soll. Obwohl auch Lou ihr die Schulzeit zur Hölle gemacht hat, entscheidet sich die Jurastudierende, ihm zu helfen. Aber wem kann sie vertrauen…?

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Für mich war „A Fall to forgive“ das zweite Buch der Autorin. Ich habe „Bad at love“ vor einiger Zeit gelesen und abgöttisch geliebt, sodass meine Erwartungen an das Buch wirklich hoch waren.

Das Cover ist schlicht und doch schön. Farblich passt es vielleicht nicht so gut zum Titel, aber mir gefällt es trotzdem echt gut!
Zum ersten Mal hat ein Titel vor dem Cover mein Interesse geweckt, welches nur durch den spannenden Klappentext verstärkt wurde.

Und diese Spannung werdet ihr imgesamten Buch nicht missen. Es ist kein typischer New Adult Roman, den ich irgendwie erwartet hatte. „A Fall to forgive“ lässt sich definitiv im Romantic Suspense Bereich einordnen.
Ich weiß nicht wie, aber Morgane schafft es, die Spannung ab der ersten Seite durch das gesamte Buch aufrechtzuerhalten, weshalb ich es auch in wenigen Tagen verschlungen habe. Der Schreibstil ist im Generellen zum Niederknien und Verlieben. Die Autorin schafft es, Figuren und Orte durch Worte zum Leben zu erwecken. Deswegen möchte ich unbedingt mehr von ihr lesen!

Die Figuren agieren aus sehr unterschiedlichen Motiven und haben alle auf ihre Weise ihr Päckchen zu tragen. Um ehrlich zu sein, finde ich die Gestaltung von Rory großartig, die Rückblicke aus seiner Sicht sind faszinierend und fesselnd geschrieben. Obwohl er kaum auftritt, ist sein komplexer Charakter sehr detailreich beschrieben. Auch Lou wirkt sehr authentisch, trotzdem fehlen mir einige Informationen zu seiner Vergangenheit und für mich waren ein paar Dinge etwas „zu einfach“. Mehr möchte ich hier nicht erzählen, um nicht zu spoilern. Obwohl ich Camelias Motive und inneren Narben verstehen kann, bin ich nicht richtig warm mit ihr geworden. Trotzdem mochte ich Lou und Camelia zusammen.

Der Handlungsverlauf ist sehr spannend und doch waren einige Stellen für mich etwas zu weit hergeholt oder zu leicht gelöst. Es wirkte vereinzelt etwas konstruiert, was der Geschichte für mich persönlich etwas an Authentizität genommen hat. Der Plotwist war unvorhersehbar, aber auch da etwas unrealistisch. Zudem hätte ich mir etwas mehr von dem im Titel angekündigten „Herbst“ gewünscht. Ich liebe es, wenn Titel in der Storyline aufgegriffen werden, aber das ist ein sehr persönliches Empfinden.
Die Lovestory kommt auf keinen Fall zu kurz, steht aber schon eher im Hintergrund, was mich aber nicht im Geringsten gestört hat.

𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽:
Ein sehr spannender Romance Suspense Roman mit Suchtpotential durch den einzigartigen Schreibstil von Morgane, der in der Storyline für mich an einigen Stellen etwas unrealistisch war. Eine Empfehlung für alle, die bei einem Buch mit sehr unterschiedlich gestalteten Figuren, durch die Seiten fliegen wollen.
Für mich kein Highlight, aber trotzdem eine Reihe, die ich unbedingt weiterverfolgen möchte!

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