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Veröffentlicht am 09.11.2021

Freundschaftsdienst

City of Love – Hunter & Josie
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„City of Love – Hunter & Josie“ von Layla Hagen ist der Auftakt zu ihrer neuen romantischen Reihe um Singles in New York.
Josie und Hunter sind seit Teenagerzeiten die allerbesten Freunde und quasi unzertrennlich. ...

„City of Love – Hunter & Josie“ von Layla Hagen ist der Auftakt zu ihrer neuen romantischen Reihe um Singles in New York.
Josie und Hunter sind seit Teenagerzeiten die allerbesten Freunde und quasi unzertrennlich. Fünfzehn Jahre später ist Josie eine aufstrebende Anwältin und Hunter ein erfolgreicher Investor. Als dem gebürtigen Engländer das Visum entzogen werden soll, sehen beide in einer Scheinehe die beste Lösung. Doch die plötzliche Nähe bringt auch die seit Jahren unterdrückten Gefühle an die Oberfläche, die seit dem ersten öffentlichen Kuss in ihrer Scheinbeziehung nicht mehr zu leugnen sind. Aber die Angst um ihre enge Freundschaft lässt Josie und Hunter zögern, obwohl die Funken unübersehbar sind.

Ich mag die Geschichten von Layla Hagen, die immer mit sympathischen Charakteren und Wohlfühlstorys überzeugen können. Und auch der Auftakt zu ihrer neuen Reihe ist in dieser Hinsicht äußerst vielversprechend.
Josie und Hunter haben bisher ihre Gefühle füreinander komplett verdrängt, damit ihre Freundschaft nicht in Gefahr gerät. Die Scheinehe soll eigentlich nur ein Freundschaftsdienst sein, aber beiden ist sehr schnell klar, dass die ganze Sache viel schwieriger werden wird, als sie sich anfangs eingeredet haben. Bisher haben weder Josie noch Hunter den richtigen Partner fürs Leben gefunden und man kann nur vermuten, dass insgeheim nie jemand mit ihrem besten Freund oder mit seiner besten Freundin mithalten konnte. Diese fragile Grenze wird mit der Hochzeit immer brüchiger und man kann dabei zuschauen, wie sie sich endlich ihre wahren Gefühle eingestehen.
Josie und Hunter sind ein großartiges Paar, was jedoch nicht heißt, dass sie völlig ohne Konflikte und Dramen ins Happy End starten dürfen. Trotzdem strapaziert Layla Hagen die Probleme nicht über und konzentriert sich lieber auf die knisterende Dynamik und die tiefe Verbundenheit der beiden Hauptfiguren.
Die liebenswerten Nebenfiguren, die in den Folgebänden ihre Geschichten bekommen werden, darf man hier bereits ein wenig kennenlernen und sich auf die Fortsetzungen freuen.

Mein Fazit:
Romantik und tiefe Gefühle werden hier großgeschrieben und so kann ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Königliche Intrigen

IMPERIAL - Stay With Me 2
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„Imperial – Stay With Me“ von Maddie Sage ist der zweite Band ihrer royalen Lovestory voller Intrigen und Geheimnisse.
Alexander hat mit seiner Aktion ganze Arbeit geleistet und Lauren erfolgreich vertrieben. ...

„Imperial – Stay With Me“ von Maddie Sage ist der zweite Band ihrer royalen Lovestory voller Intrigen und Geheimnisse.
Alexander hat mit seiner Aktion ganze Arbeit geleistet und Lauren erfolgreich vertrieben. Sie sucht Zuflucht bei ihrer Familie in Whitcaster, doch nicht nur der Prinz schwirrt durch ihre Gedanken. Das unerwartete Wiedersehen mit ihrem Vater sorgt für zusätzliche Verwirrung und könnte sie und ihre Familie in Gefahr bringen. Alexander bereut sein Verhalten und würde Lauren am liebsten wieder zurückerobern, aber seine anstehende Verlobung lässt sich nicht ignorieren. Aber wie kann er Lauren von sich und seinen Gefühlen überzeugen, wenn am Hofe immer neue böse Überraschungen warten.

Die Handlung setzt nahtlos an den ersten Band an, den man vorher unbedingt gelesen haben sollte.
Lauren ist tief enttäuscht und dies konnte ich hundertprozentig nachvollziehen. Aber trotzdem kann sie ihre Gefühle für Alexander nicht über Nacht abstellen, selbst nach seinem abschreckenden Benehmen. Ich mag Lauren und ihre Entwicklung im zweiten Band, auch wenn sie mir manchmal zu leicht nachgibt, sobald es um Alexander geht.
Alexander hat es mir diesmal ein wenig schwer gemacht. Ich kann seinen Widerstreit zwischen dem Pflichtgefühl gegenüber seinem Land und seiner Familie und seiner Liebe zu Lauren absolut nachempfinden. Aber oft ist er einfach unüberlegt und rücksichtslos und macht Lauren immer wieder Hoffnung, obwohl er sich über die Konsequenzen überhaupt keine Gedanken gemacht hat und sich an der verfahrenen Ausgangssituation, also seiner geplanten Verlobung, nichts geändert hat.
Den größten Eindruck hinterlassen bei mir dieses Mal die Nebencharaktere, die für einige unerwartete Überraschungen und Wendungen sorgen. Da ist es großartig, dass die Perspektiven nicht nur zwischen Alexander und Lauren wechseln, sondern auch zu den anderen Figuren switchen.
Gegen Ende zieht die Spannung noch einmal richtig kräftig an und läutet mit einem fiesen Cliffhanger das Finale im dritten Band ein. Nun bin ich sehr gespannt, wie sich die einzelnen Handlungsfäden auflösen werden.

Mein Fazit:
Das Hin und Her zwischen Lauren und Alexander hat mich zwar stellenweise Nerven gekostet, dafür fand ich die Spannungskurve sehr beeindruckend. Von mir gibt es daher gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Entführung mit Hindernissen

Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi
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„Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi“ von Allie Well ist eine witzige Weihnachtsgeschichte, die sowohl Weihnachtsmuffel als auch Weihnachtsfans begeistern wird.
Cleya zählt eindeutig zur Fraktion der ...

„Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi“ von Allie Well ist eine witzige Weihnachtsgeschichte, die sowohl Weihnachtsmuffel als auch Weihnachtsfans begeistern wird.
Cleya zählt eindeutig zur Fraktion der Weihnachtsmuffel. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie gerade bei ihrer Tante in dem wohl weihnachtsverrücktesten Ort überhaupt, lebt. Als sie einen zugegeben gutaussehenden jungen Typen dabei erwischt wie er in ihren Schornstein klettern will, schießt sie ihn kurzerhand mit einem Schneeball vom Dach und sagt ihm kräftig die Meinung. Leider hat sie keinen Schneeball zu Hand, als genau der gleiche Typ sie über Nacht an den Nordpol entführt und ihr erklärt, dass er der Nachfolger vom Weihnachtsmann ist. Dabei sah er auf den ersten Blick gar nicht so verrückt aus.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin, aber hoffentlich nicht mein letztes. Ich war nach wenigen Zeilen ein Fan von Cleya und ihrem bissigen Humor, der sich durch die gesamte skurrile Story zieht.
Die siebzehnjährige Cleya kann Weihnachten überhaupt nichts abgewinnen und würde sich wahrscheinlich lieber vom Grinch als vom Weihnachtsmann-Nachfolger rekrutieren lassen. Zumal ihr Entführer Lars immer nur tröpfchenweise relevante Informationen preisgibt, was Cleya fortlaufend zur Weißglut treibt.
Lars fügt sich den alten Traditionen und ist ein wenig verzweifelt, denn Cleya ist alles andere als kooperativ. Er ist wirklich liebenswert und süß, aber er geht die Dinge oft völlig falsch an, bis sie aus dem Ruder laufen.
Die witzige und verrückte Weihnachtsstory macht beim Lesen einfach Spaß und sorgt für durchgängig gute Laune. Alte Weihnachtsmythen werden auf den Kopf gestellt und humorvoll neu verpackt. Die amüsanten Schlagabtausche sind ein klares Highlight und es ist total niedlich, wie zwischen Cleya und Lars die ersten zarten Funken fliegen. Der locker leichte Schreibstil von Allie Well lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und nicht nur der bissige Karl-Heinz hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.

Mein Fazit:
Die süße und witzige Story hat genau meinen Geschmack getroffen und bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Süß trifft Hart

Hyde & Seek: Jake
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„Hyde & Seek: Jake“ von Layla Frost ist der Auftaktband zu ihrer gleichnamigen Reihe.
Die zwanzigjährige Piper Skye baut sich neben ihrem anspruchsvollen Studium gerade ein eigenes aufstrebendes Backwaren-Business ...

„Hyde & Seek: Jake“ von Layla Frost ist der Auftaktband zu ihrer gleichnamigen Reihe.
Die zwanzigjährige Piper Skye baut sich neben ihrem anspruchsvollen Studium gerade ein eigenes aufstrebendes Backwaren-Business auf. Sie wirkt unschuldig und süß, aber unter der Oberfläche ist sie purer Rock´n´Roll. Für die Liebe hat sie eigentlich gar keine Zeit, denn ihre Tage und Nächte sind komplett ausgefüllt. Das ändert sich, als sie in seiner Autowerkstatt auf Jake Hyde trifft. Der mürrische Mechaniker sieht nicht nur fantastisch aus, sondern beherrscht auch innerhalb kürzester Zeit Pipers Gedanken. Dabei scheinen beide völlige Gegensätze zu verkörpern, was die heftig fliegenden Funken überhaupt nicht stört.

Ich mag die Geschichten von Layla Frost mit ihren starken und spannenden Charakteren. Und auch dieses Buch konnte meinen hohen Erwartungen voll gerecht werden.
Piper ist eine großartige Protagonistin, die einerseits süß und naiv wirkt und gleichzeitig eine toughe Geschäftsfrau ist und auch gern ihre wilde Seite auslebt. Am Anfang hat mich die Autorin tatsächlich in die Irre geführt und ich habe geglaubt, Pipers Hirn schmilzt jedes Mal bei Jakes Anblick und mehr gibt es nicht zu erwarten. Aber dann hat Piper überraschend ihr Rückgrat gezeigt und begegnet dem zynischen und weitaus abgeklärteren Jake absolut auf Augenhöhe. Diese Schlagabtausche machen großen Spaß und sind fantastisch für die explosive und doch liebevolle Dynamik ihrer besonderen Beziehung. Ihre starken und tiefen Gefühle kommen für beide völlig unerwartet, aber die Entwicklung ihrer Liebe wirkt authentisch und absolut nachvollziehbar. Jake entwickelt sich zum Bilderbuch-Bookboyfriend und darf auch seine verletzlichen Seiten zeigen, was mir richtig gut gefallen hat.
Layla Frost würzt ihre fesselnde und knisternde Lovestory mit ein paar Spannungselementen, die das Lesen zu einem packenden Vergnügen machen. Ihre Twists haben mich immer wieder überrascht und sorgen dafür, dass niemals Langeweile aufkommt. Das Buch ist für mich persönlich ein klares Highlight und ich bin gespannt auf die Geschichten der anderen liebenswerten Crew-Mitglieder.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon riesig auf die nächsten Bände!

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Die etwas andere Muse

Litersum
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„Litersum – Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker ist der Auftaktband ihrer fantasievollen und abenteuerlichen Reise in die Welt des Litersums.
Malou Winters ist eine Anti-Muse. Dies bedeutet, dass ihr Kuss ...

„Litersum – Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker ist der Auftaktband ihrer fantasievollen und abenteuerlichen Reise in die Welt des Litersums.
Malou Winters ist eine Anti-Muse. Dies bedeutet, dass ihr Kuss die Idee eines Autors komplett auslöscht, so dass sein Werk niemals die Welt der Bücher bereichern wird. Doch sie ist mit ihrer Gabe ein unverzichtbares Mitglied des Litersums, auch wenn sie dies von ihrer strengen Agenturleiterin nie zu spüren bekommt. Als bereits der zweite ihrer Aufträge damit endet, dass der Autor kurz vor ihrem Erscheinen brutal ermordet wird, gerät Malou in den Fokus von Scotland Yard. Nun muss sie den mürrischen Detective Chris Lansbury von ihrer Unschuld überzeugen und nach dem tatsächlichen Mörder suchen.

Ich finde die Grundidee total spannend und allein die Sache mit der Anti-Muse ist witzig. Die Story ist in sich abgeschlossen und man kann sie problemlos unabhängig von den anderen Litersum Büchern lesen.
Malou kommt ihrer ungewöhnlichen Aufgabe pflichtbewusst nach, obwohl sie dafür weder Dank noch Anerkennung erhält. Der Zugang zur Welt der Bücher und den lebendig gewordenen Protagonisten reicht ihr völlig. Ich mag ihren Humor und ihre direkte und offene Art, die vor allem im Umgang mit dem grimmigen Detective Lansbury noch einen extra Booster bekommen.
Chris Lansbury ist nicht so fies, wie es am Anfang scheint und Malou und er werden schnell ein großartiges Team. Überhaupt ist die Dynamik der Charaktere untereinander absolut gelungen, ob es nun Malous Mutter, ihre Freundin Emma oder der heimliche Hauptdarsteller Sheldon sind.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und Lisa Rosenbecker zieht einen mit ihrer fesselnden Handlung schnell mitten in die Story hinein. Es gibt einige überraschende Twists, mit denen ich niemals gerechnet hätte und die es bis zum Ende spannend machen. Die Lovestory von Malou und Chris ist einfach nur süß und ich bin jetzt definitiv neugierig auf die übrigen Bände.

Mein Fazit:
Ich mag die Idee und die gelungene Umsetzung und gebe daher sehr gern eine Leseempfehlung!

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