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Veröffentlicht am 03.10.2021

Hot Doc

British Player
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„British Player“ ist ein neues knisterndes Highlight vom bewährten Autorinnenduo Vi Keeland und Penelope Ward.
Bridget ist seit zwei Jahren verwitwet und lebt allein mit ihrem achtjährigen Sohn Brendan, ...

„British Player“ ist ein neues knisterndes Highlight vom bewährten Autorinnenduo Vi Keeland und Penelope Ward.
Bridget ist seit zwei Jahren verwitwet und lebt allein mit ihrem achtjährigen Sohn Brendan, dem sie so gut es geht, den fehlenden Vater ersetzen will. Als sie ihm aus diesem Grund versucht, das Angeln beizubringen, landet sie mit einem Angelhaken im Hintern in der Notaufnahme. Zum Glück ist es nicht die Klinik, in der sie als Krankenschwester arbeitet. Aber da hört das Glück auch schon auf, denn ausgerechnet der heißeste Arzt, dem sie je begegnet ist, kümmert sich um ihr peinliches Problem. Zum Glück wird sie Dr. Simon Hogue nie wieder sehen, zumindest solange, bis er drei Monate später als neuer Kollege und ihr Untermieter vor ihr steht.

Bei diesem erfolgreichen Dream Team Vi Keeland und Penelope Ward ist man eigentlich immer auf der sicheren Seiten, wenn man romantische und unterhaltsame Lovestorys mit Herz und Humor sucht. Und mit ihrem britischen Hottie Dr. Simon Hogue haben sie wieder einmal einen Volltreffer gelandet. Wer könnte seiner liebenswerten Art und seinem schmutzigen Mundwerk schon widerstehen?
Simon ist nur noch eine absehbare Zeit in den Staaten, bevor er zurück nach England gehen will. Daher kommen für ihn eine feste Beziehung oder gar familiäre Verpflichtungen nicht in Betracht. Erst als er seine attraktive Kollegin und Vermieterin Bridget und ihren süßen Sohn immer näher kennenlernt, geraten seine Vorsätze schwer ins Wanken. Zum ersten Mal will er nichts Unverbindliches und der Gedanke, Bridget zu verlieren macht ihm mehr Angst, als eine feste Beziehung. Aber es ist gar nicht so leicht, Bridget aus ihrem Schneckenhaus herauszulocken und sie von seinen ernsten Absichten zu überzeugen. Schließlich geht es nicht allein um sie, sondern auch um Brendan, der ihm immer mehr ans Herz wächst.
Die witzigen Schlagabtausche und Simons freche Sprüche machen einfach Spaß. Es ist zum Dahinschmelzen süß und gefühlvoll, wie Simon um Bridget kämpft und für sie seine bisherigen Prinzipien komplett über Bord wirft. Aber auch Bridget ist ein toller Charakter und ihre Unsicherheiten und Ängste kann man absolut nachempfinden. Die wechselnden Perspektiven geben noch tiefere Einblicke in ihre Gefühlswelten und man wünscht ihnen unbedingt ein Happy End. Außerdem ist dieses Knistern zwischen ihnen nicht zu ignorieren, denn bei diesem Paar fliegen ganz klar die Funken.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung, denn die Autorinnen haben mit diesem Buch wieder alle meine Erwartungen erfüllt und übertroffen!

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Süß wie Karamell

Was wir in uns sehen - Burlington University
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„Was wir in uns sehen – Burlington University“ ist der Auftakt zur neuen New Adult Reihe von Sarina Bowen.
Die 21-jährige Chastity ist vor zwei Jahren aus einer fanatischen Sekte geflohen und versucht ...

„Was wir in uns sehen – Burlington University“ ist der Auftakt zur neuen New Adult Reihe von Sarina Bowen.
Die 21-jährige Chastity ist vor zwei Jahren aus einer fanatischen Sekte geflohen und versucht auf dem College, ein normales Leben zu führen. Ihr Zuhause ist mittlerweile die Farm ihrer Cousine, wo auch die tiefe Freundschaft zum Sohn der Nachbarsfamilie Dylan Shipley begann. Dylan hilft ihr bei der Eingewöhnung auf dem College, aber der Dylan vom College unterscheidet sich sehr stark vom Farmersjungen Dylan. Partys, Alkohol und Frauen sind sein Markenzeichen und trotzdem ist Chastity unsterblich verliebt in ihn. Dylan sieht jedoch nur seine beste Freundin in ihr, was sich eines Nachts abrupt ändert.

From Friends to Lovers ist ein bewährtes Konzept und auch hier funktioniert dies hervorragend. Ich liebe die Bücher von Sarina Bowen und ihre gefühlvollen Lovestorys. Ihre neue Reihe kreuzt natürlich ebenfalls ihre bereits erschienenen Reihen und Fans werden einige bekannte Charaktere wiedererkennen. Die Autorin erfindet hier nichts bahnbrechend Neues, aber trotzdem wird man gut unterhalten und kann mit den beiden Hauptfiguren mitfiebern.
Chastity ist nach ihrer Sektenvergangenheit noch unbeholfen in vielen Dingen, die für andere völlig normal erscheinen. Ihre Schwärmerei für Dylan versteckt sie sehr gut, zumal er auch noch ausgerechnet ihre Mitbewohnerin datet. Erst ein Zufallskuss ändert die Lage und zwingt auch Dylan, sich seine Gefühle für Chastity einzugestehen.
Dylan hat den Tod seines Vaters vor sechs Jahren immer noch nicht verarbeitet und meidet daher enge Verpflichtungen. Die Freundschaft zu Chastity ist mit das Wichtigste in seinem Leben und er will sie auf keine Fall gefährden. Deshalb unterdrückt er jegliche Anziehung und erreicht damit eher das Gegenteil.
Ich gebe zu, dass mir Chastity und Dylan am Anfang der Geschichte als Charaktere ein wenig blass erschienen. Das wurde im Laufe der Story jedoch schnell besser und mit den wechselnden Perspektiven wurden ihre tieferen Emotionen noch deutlicher. Gegen Ende nimmt die Gefühlsachterbahn noch einmal mächtig Fahrt auf und Sarina Bowen liefert ihre gewohnte Qualität. Überrascht haben mich diesmal vor allem die Entwicklungen der Nebencharaktere von Griffin Shipley bis zu Kaitlyn, der zickigen Mitbewohnerin.

Mein Fazit:
Die Autorin geht mit einer neuen Uni und neuen Geschichten an den Start und bekommt von mir dafür sehr gute 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Wortwörtlich zuckersüß

Sweet Enemy
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„Sweet Enemy“ von Kristen Callihan ist der zweite Band ihrer unterhaltsamen und emotionalen Between Us Reihe.
Die beliebte Schauspielerin Emma ist schockiert, als sie erfahren muss, dass ihre Hauptrolle ...

„Sweet Enemy“ von Kristen Callihan ist der zweite Band ihrer unterhaltsamen und emotionalen Between Us Reihe.
Die beliebte Schauspielerin Emma ist schockiert, als sie erfahren muss, dass ihre Hauptrolle in der bekannten Serie Black Castle mit dem Tod ihrer Serienfigur endet. Doch das wird noch getoppt, als sie sich Trost von ihrem Freund erhofft und ihn beim Fremdgehen in ihrer eigenen Wohnung erwischt. Tief verletzt sucht Emma Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Anwesen einer Freundin ihrer Großmutter in Kalifornien. Hier trifft sie auf deren Enkel Lucian, der an dem idyllischen Ort ebenfalls Abstand zu seinem bisherigen Leben sucht. Seine abweisende Art ist jedoch nur ein Schutzmechanismus, den er gegenüber Emma nicht lange aufrecht erhalten kann.

Was soll ich sagen, Kristen Callihan hat mich mit ihren Büchern noch nie enttäuscht. Sie versteht es, die tiefen Emotionen ihrer Protagonisten total berührend und authentisch zu transportieren und gleichzeitig, ihre Geschichten leicht und humorvoll zu gestalten.
Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, auch wenn Saint und Delilah erneut eine nicht unwichtige Rolle spielen.
Emma ist die ehemalige Serienpartnerin von Saint, deren Rolle im Staffelfinale einen grausamen Tod erleidet. Ziel- und perspektivlos flüchtet sich Emma daraufhin nach Kalifornien, wo sie niemals damit gerechnet hätte, dass sich ein mürrischer und abweisender Ex-Eishockeyprofi in ihr Herz schleichen könnte.
Lucian musste wegen einer schweren Verletzung seinen Traum beenden und pflegt bei seiner Großmutter seine Wunden. Er hat alle Verbindungen zu seinem alten Leben komplett abgebrochen und ist auf dem besten Weg zu einem Misanthropen.
Natürlich knistert es von Anfang an zwischen Emma und Lucian und die Luft in Kalifornien ist förmlich statisch aufgeladen, wenn sich die beiden einen ihrer witzigen und heißen Schlagabtausche liefern. Doch bevor es eine gemeinsame Zukunft geben kann, muss vor allem Lucian nach vorn blicken und nicht Verlorenem nachtrauern. Es ist so süß, wie er sich um Emma kümmert und bemüht, und zum Schreien, wenn er alles mit unüberlegten Äußerungen zunichte macht. Das emotionale Auf und Ab hält einen bis zum Schluss in Atem, denn die Chemie der beiden Hauptfiguren funktioniert einfach großartig.

Mein Fazit:
Ich kann für dieses Buch und die gesamte Reihe nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Ein ungewöhnlicher Straßenräuber

Der schwarze Falter
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„Der schwarze Falter“ von Georgette Heyer ist der erste Roman der Autorin, den sie im Alter von siebzehn Jahren schrieb und der 1921 erstmals veröffentlicht wurde.
Schauplatz der Handlung ist England ...

„Der schwarze Falter“ von Georgette Heyer ist der erste Roman der Autorin, den sie im Alter von siebzehn Jahren schrieb und der 1921 erstmals veröffentlicht wurde.
Schauplatz der Handlung ist England im Jahr 1750. Der Herzog von Andover ist überall berühmt und berüchtigt für sein zügelloses und verschwenderisches Leben, welches er hauptsächlich an Spieltischen und mit seinen amourösen Liebschaften verbringt. Die junge Diana Beauleigh weckt sein Interesse und er beginnt, ihr inkognito den Hof zu machen. Doch Diana fällt auf seine Schmeicheleien nicht herein und macht aus ihrer Abneigung keinen Hehl. Also muss er sie entführen, damit sie keine Wahl mehr hat. Der Plan wird jedoch zufällig durch John Carstares verhindert, der in der Vergangenheit seine eigenen Differenzen mit Andover hatte.

Im Kontext zu dem Jahr, in dem dieser historische Liebesroman entstanden ist, sollte man sich vorher klar sein, dass er sich erheblich von den zeitgenössischen Regency-Romanen unterscheidet. Das bedeutet jedoch nicht, dass er nicht auch heute noch unterhaltsam wäre.
Ein Punkt, der mir sehr gefallen hat, sind die originellen und treffenden Kapitelüberschriften, die an ein Theaterstück erinnern. Der Aufbau der Story ist für heutige Verhältnisse eher ungewöhnlich, aber man findet sich trotzdem schnell zurecht.
Man kann nicht unbedingt ausmachen, wer denn nun die Hauptcharaktere sind, denn auch vermeintliche Nebenfiguren bekommen jede Menge Aufmerksamkeit, während der Handlungsstrang von Diana und John in den Hintergrund rückt. Der rote Faden geht aber niemals verloren, sondern wird geschickt immer wieder aufgriffen und mit den anderen Handlungsfäden verknüpft.
Ich gebe zu, dass ich mich an den ungewöhnlichen Schreibstil erst gewöhnen musste, genau wie an die ausführlichen und sehr detailverliebten Schilderungen der Mode. Die einzelnen Charaktere sind recht gut dargestellt, auch wenn ihre Beweggründe nach heutigen Maßstäben nicht vollkommen nachvollziehbar sind.

Mein Fazit:
Eine mal etwas andere historische Lovestory, die ich gern empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Grandioser Auftakt

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt zur neuen faszinierenden Fantasy-Trilogie aus der bewährten Feder von Kerstin Gier.
Der siebzehnjährige Quinn ist cool, beliebt und ...

„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt zur neuen faszinierenden Fantasy-Trilogie aus der bewährten Feder von Kerstin Gier.
Der siebzehnjährige Quinn ist cool, beliebt und äußerst gutaussehend. Seine Nachbarin Matilda ist dank ihrer strenggläubigen Familie leider fast nichts davon. Bisher hat Quinn sie meist ignoriert oder mit fragwürdigen Streichen schikaniert, während Matilda heimlich ihre Schwärmerei für den arroganten Nachbarn pflegt. Doch seitdem Quinn seltsame Erscheinungen hat und von gruseligen Wesen verfolgt wird, zweifelt er an seinem Verstand. Einzig Matilda, der verhasste Fantasy-Fan von gegenüber, scheint ihn zu verstehen. Unfreiwillig landen beide bei ihren Recherchen in einem lebensgefährlichen Abenteuer und kommen sich dabei auch noch ziemlich nahe.

Ich war sowas on gespannt auf die neue Reihe von Kerstin Gier und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Die abenteuerliche und magische Story entwickelt in kürzester Zeit eine unheimliche Sogwirkung, in der man beim Lesen unwiederbringlich gefangen ist.
Quinn ist äußerlich selbstbewusst und arrogant, aber eigentlich ein netter Typ. Er wird plötzlich in eine unbekannte Welt gerissen, die ihn gleich zu Beginn fast das Leben kostet. Ab seinem schweren Unfall wird alles noch viel schlimmer und er kann sich seine seltsamen Halluzinationen nicht erklären.
Matilda möchte Quinn helfen und auf einmal merken beide, dass der andere gar nicht so übel zu sein scheint. Sie verbindet der gleiche Humor und Matilda fasst Quinn nicht wie alle anderen mit Samthandschuhen an, sondern gibt ihm knallhart Kontra. Die Schlagabtausche der beiden sind einfach absolut witzig und man spürt die besondere Chemie, die im Laufe der Story immer intensiver wird. Die Perspektiven wechseln zwischen Quinn und Matilda, so dass man in beide Seiten einen tiefen Einblick bekommt.
Kerstin Gier erschafft mit ihrem neuen Buch eine magische und traumhafte Welt, in der böse Gefahren lauern, aber auch fantastische Abenteuer und Möglichkeiten. Die zwei Hauptfiguren sind mir jetzt schon ans Herz gewachsen und ich will sie gern auf der rasanten Gefühlsachterbahn bis zum ersehnten Happy End begleiten. Ein klares Highlight sind auch die großartigen Nebenfiguren, die mit ihren skurrilen, liebenswerten oder düsteren Charakterzügen einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Der lockere Schreibstil und die mitreißende Handlung haben mich komplett überzeugt und ich liebe einfach den Humor der Autorin. Einzig die Wartezeit bis zum nächsten Band erscheint mir jetzt schon viel zu lang.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und das volle Sternchenfeuerwerk!

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