„Super Fresh“ ist das neue Werk der bekannten australischen Kochbuchautorin Donna Hay.
Es geht hauptsächlich um gesunde Gerichte, die alle das Thema Gemüse aufgreifen und abwechslungsreich umsetzen.
Die Rezepte sind wie versprochen frisch und innovativ. Die Zutaten sind größtenteils alltagstauglich, aber sie enthalten auch einige mir bisher unbekannte Komponenten, die wahrscheinlich nicht so einfach im Supermarkt nebenan erhältlich sind. Dafür gibt es einen ausführlichen Erläuterungsteil am Ende des Buches, der die einzelnen Zutaten genau erklärt. Das hilft schon einmal erheblich weiter und gibt die Möglichkeit, Alternativen zu finden. Auch die Umrechnung der Maßeinheiten und die übersichtlichen Tabellen dazu fand ich sehr gut.
Die leckeren Gerichte treffen meinen Geschmack und sind teils zusätzlich in verschiedenen Abwandlungen erläutert, z.B. als vegetarische Variante. An der optischen Gestaltung des Buches und den wunderschönen Fotos gibt es für mich auch nichts zu kritisieren.
Was mir persönlich aber nicht so gefallen hat, ist die etwas unübersichtliche Darstellung der Zutaten und Arbeitsschritte, was für Kochanfänger vielleicht zu Schwierigkeiten führen könnte.
Außerdem fehlen komplett die Angaben zur Zubereitungszeit und zum Kaloriengehalt. Zweiteres ist mir persönlich nicht so wichtig, aber viele werden diese Angabe gerade im Hinblick auf das Thema der gesunden Ernährung möglicherweise vermissen. Als Mama und vor allem, da es im Titel explizit um schnelle Gerichte geht, ist mir dagegen die Zeitangabe bei Rezepten total wichtig. Für mich ist das eines der ausschlaggebenden Auswahlkriterien für ein Gericht und so vermisse ich es in diesem Buch total. Wenigstens die Angaben zur Personenanzahl finden sich am Ende eines jeden Rezeptes.

Mein Fazit:
Für ein wenig erfahrene Hobbyköche, die gern neue und ungewöhnliche Rezepte ausprobieren, ist das Kochbuch sicher sehr gut geeignet. Die Alltagstauglichkeit für die Familienküche ist durch die fehlenden Zeitangaben schwieriger zu beurteilen. Trotzdem haben wir einige Gerichte gefunden, die wir auf jeden Fall ausprobieren werden.

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„Midnight Shadows – Dunkle Gefährtin“ ist der erste Band der Shapeshifters of New York Reihe von Sara Hill.
Olivia reist auf der Suche nach ihrem Vater von Deutschland nach New York. Nach dem Tod ihrer Mutter fand sie einen Brief, in dem er ihr erklärt, warum er sie noch vor der Geburt verließ. Leider fehlt die zweite Seite und so weiß sie nicht, was es mit den rätselhaften Veränderungen auf sich hat, die seit kurzem in ihr vorgehen. Der verbesserte Hör- und Geruchssinn und die unerklärliche Lust auf Fleisch sind nur einige Merkmale davon. In New York trifft sie auf den attraktiven Aaron, der möglicherweise einige Fragen beantworten könnte.

Wie der Titel der Reihe bereits verrät, handelt es sich um eine Shapeshifter Romance. Und so ahnt man gleich am Anfang, was es mit den geheimnisvollen Veränderungen von Olivia auf sich haben könnte. Aber wie Aaron in dieses Spiel passt, wird zum Glück nicht sofort aufgeklärt und so bleibt es weiter spannend.
Olivia will ihren Vater finden, aber außer einem Foto und dem unvollständigen Brief hat sie keine Anhaltspunkte. Sie ist sympathisch, aber auch etwas naiv. Ungewöhnlich schnell fasst sie Vertrauen zu Aaron und begibt sich in seine Hände.
Aaron verbirgt seine wahre Identität und kümmert sich um Olivia. Dabei bleiben seine Motive aber teilweise im Dunkeln. Aber gerade das macht die Story spannender, da man bei vielen Figuren miträtseln muss, welche Intentionen sie wirklich verfolgen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Für mich persönlich bleiben aber viele Charaktere im Buch zu blass und oberflächlich, als dass sie mich emotional berühren könnten. Einige Handlungsfäden oder Konflikte werden mir zu schnell abgehakt, was für mich nicht immer nachvollziehbar war.

Mein Fazit:
Die Geschichte ist trotz allem unterhaltsam und hat Potential für eine Fortsetzung. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und vier Sterne!

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„Death Bastards – Bittersüßer Kuss“ ist der zweite Band der Death-Bastards-Reihe um den gleichnamigen MC von Elena MacKenzie.
Viking ist der Präsident des Death Bastards MC. In seinem früheren Leben war er einfach Dean, der mit seiner High School Liebe Georgia zusammenlebte. Doch der MC veränderte ihn und zerstörte dadurch seine Beziehung zu Georgia, die nie etwas mit dem Club zu tun haben wollte. Als er eine mehrjährige Haftstrafe antreten muss, stößt er sie endgültig von sich. Trotzdem kann er sie nicht vergessen und ist geschockt, als ein ehemaliger Zellengenosse auf seinem Rachefeldzug Georgia ins Visier nimmt. Er muss sie beschützen, obwohl die alten Gefühle in ihrer Nähe sofort wieder hochkochen.

Wen schon der erste Band gepackt hat, der sollte sich die Fortsetzung nicht entgehen lassen.
Viking ist ein strenger, aber gerechter und respektierter Anführer, der sich verantwortungsvoll um seine selbst gewählte Familie kümmert. Georgia ist seine große Liebe, aber das schmerzhafte Ende ihrer Beziehung hat er nie verwunden. Auch wenn die Trennung von ihm ausging, denn er wollte sie während seiner Haft freigeben. Dass ausgerechnet dies ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt war, merkte er schnell, aber für ein Zurück war es schon zu spät.
Georgia hat sich ein Leben ohne Dean aufgebaut. Nun wird sie plötzlich mitten in den Club hinein katapultiert und lernt Vikings Welt erstmals richtig kennen. Die alte Anziehung ist nie verschwunden, aber zu einer gemeinsamen Zukunft gehört noch viel mehr. Meine Sympathien zu Viking haben ein paar Mal geschwankt, denn sein Verhalten konnte ich an vielen Punkten nicht so richtig nachvollziehen. Georgia ist dabei die Leidtragende, denn er liebt sie zwar, aber er verletzt sie auch ständig.
Erneut gibt es neben der emotionalen Lovestory eine hochspannende Rahmenhandlung. Die Autorin fesselt mit ihrem Schreibstil und sorgt mit überraschenden Wendungen dafür, dass es bis zum Schluss nie langweilig wird.

Mein Fazit:
Die Reihe geht spannend weiter und überzeugt auch mit dem zweiten Band. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung!

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„Just one Heartbeat“ ist eine neue Rockstar Romance aus der Feder von Stacey Lynn.
Claudia findet nach einer Familientragödie Zuflucht bei ihrer Tante in New York. In deren Escort-Agentur ist sie als Assistentin tätig, als sie dem bekannten Rockstar Liam Allistor über den Weg läuft. Liam braucht nach einem Skandal gute PR und eine seriöse Freundin auf Zeit. Er ist von dieser Idee seiner Managerin zwar wenig angetan, aber als er Claudia sieht, will er nur sie und keine andere für diesen speziellen Job. Aber ob ausgerechnet die ebenfalls skandalgeschüttelte Claudia sein Image aufpolieren kann, ist fraglich.

Ich mag die Geschichten der Autorin, die immer ein unterhaltsamer Mix aus gefühlvoller Lovestory und abwechslungsreicher Rahmenhandlung sind.
Claudia ist total unschuldig und ziemlich behütet aufgewachsen. Nach dem Zusammenbruch ihrer heilen Familienidylle muss sie sich allein durchkämpfen. Aus finanziellen Gründen ringt sie sich dazu durch, sich nicht nur als Assistentin in der Agentur zu betätigen. Aber dass sie innerhalb von wenigen Stunden nach dieser Entscheidung und auch noch ausgerechnet von Liam gebucht wird, überfordert sie im ersten Moment.
Liam will Claudia ab dem ersten Augenblick. Sein Plan ist allerdings nicht, sie lediglich als Fake-Freundin zu beschäftigen. Um sie von sich zu überzeugen, muss er sich gewaltig anstrengen. Aber selbst Claudia kann sich der knisternden Chemie zwischen ihnen beiden nicht entziehen.
Die Autorin legt ihren Protagonisten außer dem Umstand, dass Liam Claudia quasi gekauft hat, noch andere überraschende Hindernisse in den Weg. So bleibt es auf dem Weg zum Happy End spannend und unterhaltsam. Der Schreibstil liest sich gewohnt flüssig und man ist relativ schnell am Ende der gefühlvollen Lovestory angelangt. Die Charaktere gehen vielleicht nicht ganz so in die Tiefe, wie ich es von ihren anderen Büchern gewohnt bin, aber trotzdem hat mir diese Geschichte sehr gut gefallen.

Mein Fazit:
Das Buch bietet eine amüsante Rockstar Romance für zwischendurch, die durchaus auch ernste Töne anschlägt. Mir hat´s gefallen und ich vergebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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„Sternenrot“ von Annie Kay erzählt eine neue Variante, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte.
Die 84-jährige Evalina kann es gar nicht fassen, als sie ein attraktiver junger Mann von ihrem Bett im Krankenhaus abholt. Doch es handelt sich dabei nicht um einen neuen Arzt, wie sie zunächst vermutet, sondern um ihren Vorfahren Adamos, der sie in ihr neues Leben nach dem Tod begleitet. Mit einem verjüngten Körper muss sie als ehemalige Lehrerin erneut die Schulbank drücken, um alle Regeln, die ihr neues Dasein mit sich bringt, zu kennen. Doch sie nimmt nicht alles ungefragt hin und kommt so einer Verschwörung auf die Spur, die das ganze System gefährdet.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Evalina erzählt, bei der ich persönlich anfangs meine Schwierigkeiten hatte ihr altes und ihr junges Ich irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Stellenweise funktionierte das gut, aber manchmal eben nicht. Die meiste Zeit erinnerte mich ihr Verhalten und auch das der anderen Figuren an die emotionale Reife von Vierzehnjährigen. Das Liebes-Hin-und-Her war mir persönlich zu kindisch und sprunghaft. Aber vielleicht war das auch beabsichtigt und liegt am Reset, den die Figuren nach ihrem Übergang erhalten.
Die Grundidee über das Leben nach dem Tod ist ganz interessant und mal was anderes, auch wenn sich für mich einige Logiklöcher auftaten. Im Schlusskapitel beantwortet Nicolas fast alle offen Fragen, obwohl die Geschichte an sich nicht abgeschlossen ist.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und zwischendurch kommt auch an einigen Stellen Spannung auf. Insgesamt konnte es mich aber nicht wirklich mitreißen.

Mein Fazit:
Eine interessante Idee, die von der Autorin trotz allem ganz unterhaltsam umgesetzt wurde. Bei mir ist der Funke aber nicht so richtig übergesprungen und ich vergebe daher gute 3 von 5 Sternen.

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