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Veröffentlicht am 03.12.2019

Magische Weihnachten

Weihnachtswunder von Manhattan
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Der Zauber der Weihnacht mit dieser Geschichte auf jeden Fall lebendig.
Die siebzehnjährige Cathy hasst alles, was mit Weihnachten in Verbindung steht. Die Weihnachtslieder, der Weihnachtsschmuck und die ...

Der Zauber der Weihnacht mit dieser Geschichte auf jeden Fall lebendig.
Die siebzehnjährige Cathy hasst alles, was mit Weihnachten in Verbindung steht. Die Weihnachtslieder, der Weihnachtsschmuck und die Geschenke, die sie sich alle nicht leisten kann. Als eines Tages der gutaussehende Nick vor ihr steht und ihr erklärt, dass er der Sohn des Weihnachtsmannes sei, ist sie entsprechend „begeistert“. Sie erklärt ihn für völlig verrückt und versucht, ihm aus dem Weg zu gehen. Aber Nick taucht hartnäckig immer wieder auf und plötzlich erlebt Cathy in seiner Anwesenheit Dinge, die sie an ihrer abweisenden Haltung gegenüber Weihnachten zweifeln lassen.

Fast könnte man Cathy mit Ebenezer Scrooge aus der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens vergleichen. Sie wirkt verbittert und hat den Glauben an die Magie der Weihnacht verloren. Man kann es ihr nicht verübeln, denn sie hat mit ihren jungen Jahren bereits viel mitgemacht und eine schwere Verantwortung zu tragen. Schritt für Schritt gelingt es Nick, ihre aufgebauten Mauern zum Bröckeln zu bringen. Es ist richtig süß, wie er sich um Cathy bemüht. Er ist immer freundlich und geduldig, aber er hat auch eigene Interessen, warum er Cathy überzeugen muss.
Diese Geschichte ist einfach magisch. Man kann sich beim Lesen einfach von dem fantasievollen Weihnachtszauber mitreißen lassen. Die Entwicklung von Cathys Beziehung zu ihrer Familie und zu Nick wirkt trotz aller Fantasy authentisch und nachvollziehbar. Lana Rotaru beschreibt die Emotionen und Gefühle ihrer Figuren so, dass man mit ihnen mitfühlen kann. Der Schreibstil fesselt bis zum zauberhaften und hoffnungsvollen Ende.
Wer sich von der Magie der Weihnacht verzaubern lassen will, ist mit diesem Buch genau richtig beraten. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.12.2019

Unterhaltsame Lovestory

One More Time
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„One more Time“ ist der gelungene vierte Band der Reihe von Vi Keeland und Penelope Ward.
Die Wirtschaftsjournalistin Bianca George hat ein Interview mit dem geheimnisvollen CEO Dexter Truitt ergattert. ...

„One more Time“ ist der gelungene vierte Band der Reihe von Vi Keeland und Penelope Ward.
Die Wirtschaftsjournalistin Bianca George hat ein Interview mit dem geheimnisvollen CEO Dexter Truitt ergattert. Leider bleibt sie auf dem Weg zu ihm im Aufzug stecken. Ein attraktiver Unbekannter, den sie für einen Fahrradkurier hält, hilft ihr bei ihren Panikattacken und flirtet mit ihr. So erzählt sie ihm ungefiltert, wie wenig sie von Truitt und seinesgleichen hält. Bianca weiß nicht, dass sie gerade mit Dexter selbst spricht. Und dieser ist derart von ihr angetan, dass er freiwillig in seiner Rolle als Kurier bleibt, damit er eine Chance bei Bianca hat.

Bereits bei der Szene im Aufzug musste ich mehrmals laut lachen. Und so unterhaltsam und witzig geht es weiter. Über die Hälfte des Buches hatte ich ein dickes Lächeln im Gesicht. Dexter reitet sich mit seinem Versteckspiel immer weiter in absurde Situationen hinein und das ist einfach zu lustig. Das Autorinnenduo trifft mit Dexters trockenen Kommentaren genau meinen Humor. Wie er verzweifelt versucht, mit allen Mitteln in seiner Rolle als Fahrradkurier zu überzeugen, um dann auf sich selbst eifersüchtig zu sein, ist total amüsant.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Bianca und Dex erzählt, wobei ich Dexters Parts am liebsten mochte.
Ab der zweiten Hälfte des Buches wird es etwas ernster und dramatischer, aber nicht weniger unterhaltsam. Ich mag die Reihe und den lockeren und leichten Schreibstil der Autorinnen. Sie konnten mich auch mit diesem Teil voll überzeugen und ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen. Bis zum Happy End gibt es eine Achterbahn der Gefühle und es bleibt auf jeden Fall spannend.
Mir hat diese unterhaltsame Lovestory sehr gut gefallen. Ich habe erstaunlich viel gelacht und kann das Buch nur wärmsten weiterempfehlen. Von mir gibt es hier die volle Punktzahl!

Veröffentlicht am 02.12.2019

Kuss der Liebe

Patricia: Der Kuss des Vampirs
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„Patricia: Der Kuss des Vampirs“ von Mona Vara ist ein gelungener Mix aus Romance und Fantasy, der mir sehr gut gefallen hat.
Die junge Patricia Smith flieht vor einer ungewollten Verlobung und nimmt eine ...

„Patricia: Der Kuss des Vampirs“ von Mona Vara ist ein gelungener Mix aus Romance und Fantasy, der mir sehr gut gefallen hat.
Die junge Patricia Smith flieht vor einer ungewollten Verlobung und nimmt eine Stelle auf dem Schloss des geheimnisvollen Lord Maximilian Churtham an. Sie soll die umfangreiche Bibliothek des Schlossherrn ordnen. Ihn selbst bekommt sie nie zu Gesicht. Stattdessen hört sie nachts seltsame Geräusche und ist verunsichert von den Gerüchten der Dorfbewohner über Churtham.
Als sie Maximilian endlich begegnet, ist sie sofort fasziniert von ihm. Seine düstere Aura zieht sie magisch an, aber sie fragt sich trotzdem, was an den Gerüchten über Vampire dran ist, die in der Gegend kursieren. Zudem sind in letzter Zeit häufig junge Frauen spurlos verschwunden. Und auch Patricia wird eindringlich vor Maximilian gewarnt.

Mona Vara taucht mit ihrem Roman wieder in die Welt der Vampire, Dämonen und Hexen ein. Die historische Lovestory spielt in England im 19. Jahrhundert. Patricia ist ein liebenswerter Charakter. Mit ihrer unschuldigen und offenen Art wirkt sie sehr sympathisch. Maximilian wird seiner geheimnisvollen und düsteren Rolle überaus gerecht. Erst spät im Laufe der Handlung werden nach und nach seine Geheimnisse aufgedeckt. Dabei baut die Autorin einige überraschende Twists in die Story ein, mit denen ich gar nicht gerechnet hätte. Dadurch bleibt es bis zum romantischen Happy End durchweg spannend und nicht unbedingt vorhersehbar.
Die Chemie zwischen Patricia und Maximilian passt perfekt und die Funken sprühen hier sogar wortwörtlich. Die Nebenfiguren sind ebenfalls sehr interessante Charaktere, die man teilweise aus ihrem Roman „Hexentöchter“ kennt.
Der unterhaltsame Vampirroman konnte mich absolut überzeugen. Der Schreibstil liest sich locker und leicht und man kann mit dem Buch definitiv amüsante Lesestunden verbringen.
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung und volle Punkte!

Veröffentlicht am 02.12.2019

Spannende Fortsetzung

Still Crew (Wolf Crew 2)
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„Still Crew“ ist die gelungene Fortsetzung der Wolf Crew Trilogie von Tijan.
Bren ist auf Bewährung und muss daher vorsichtig sein. Durch die Therapie und die Sozialstunden hat sie ihre inneren Dämonen ...

„Still Crew“ ist die gelungene Fortsetzung der Wolf Crew Trilogie von Tijan.
Bren ist auf Bewährung und muss daher vorsichtig sein. Durch die Therapie und die Sozialstunden hat sie ihre inneren Dämonen mittlerweile ganz gut im Griff und läuft nicht mehr wie eine tickende Zeitbombe umher. Sie und Cross sind eine fest zusammengeschweißte Einheit, die niemand trennen kann. Daran ändert auch das Auftauchen eines alten Bekannten nichts.
Die Wolf Crew muss sich mit neuen Problemen auseinandersetzen, denn die Machtverhältnisse in der High School geraten in eine gefährliche Schieflage. Außerdem scheint es jemand auf Bren abgesehen zu haben und noch weiß sie nicht, aus welcher Richtung Gefahr droht.
Auch der zweite steht dem ersten Band in Intensität in nichts nach. Bren ist eine hochinteressante Protagonistin und eine sehr komplexe Figur. Mit ihr bleibt es absolut spannend. Die Geschichte wird bis auf ein Kapitel komplett aus ihrer Perspektive erzählt. Dadurch bekommt man ihre ungefilterten Gefühle und Emotionen noch näher mit.
Mit diesem Teil versteht man das System der Crews noch besser. Bren ist hin- und hergerissen zwischen der harten Welt der Crew und den „normalen“ Dingen, wie Abschlussball und den Zukunftsplänen nach dem Ende der High School. Gegenüber dem ersten Band hat sie sich bereits ein ganzes Stück weiterentwickelt. Aber ihr Leben läuft eben nicht wie bei den „Normalos“.
Der Schreibstil ist unheimlich fesselnd. Man kann sich der packenden Handlung nicht entziehen und fliegt nur so durch die Seiten. Es gibt immer wieder überraschende Twists, so dass man das Buch gar nicht zur Seite legen will. Man sollte auf jeden Fall den ersten Teil kennen, denn ansonsten wird es schwierig, der Story zu folgen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diesen spannenden Mittelteil der Trilogie und volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Unterhaltsam und spannend

Eine unerschrockene Lady
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Christi Caldwell ist eine spannende historische Romanze gelungen, deren Protagonisten eher abseits der feinen Gesellschaft agieren.
Die Geschichte spielt in London im Jahr 1825. Der berüchtigte Hell & ...

Christi Caldwell ist eine spannende historische Romanze gelungen, deren Protagonisten eher abseits der feinen Gesellschaft agieren.
Die Geschichte spielt in London im Jahr 1825. Der berüchtigte Hell & Sin Club der ebenso berüchtigten Black Familie steht in Flammen. Der Black Clan, allen voran der düstere Adair Thorne, verdächtigt sofort die Killoran Familie, die den Konkurrenzclub Devil´s Den betreibt. Er will Rache, aber durch eine Vereinbarung zwischen den Familien muss er sich zurückhalten. Die scharfzüngige Cleopatra Killoran, die Königin des Devil´s Den und rechte Hand ihres Bruders, begibt sich freiwillig in die Obhut der Blacks, um die früher getroffene Vereinbarung zu erfüllen. Und auch wenn sich beide überhaupt nicht über den Weg trauen, fühlen sie doch die gegenseitige Anziehung.

In diesem Buch sind die Figuren keine Mitglieder der höheren Gesellschaft, sondern gehören eher zum Adel der Londoner Unterwelt. Durch eine langjährige Fehde sind beide Familien verfeindet und nur ein fragiler Waffenstillstand hält den Frieden.
Cleopatra ist eine starke Frau, die gelernt hat, wie man in der Unterwelt überlebt. Sie hat trotzdem ihre moralischen Standards und Ehrgefühl. Daher gerät sie auch immer wieder mit Adair aneinander, der ihr beides abspricht. Die Streitereien und Wortgefechte der beiden sind sehr unterhaltsam. Die Funken sprühen und die Chemie zwischen Cleo und Adair ist nicht zu übersehen.
Etwas verwirrend sind die Erklärungen zur Vergangenheit der beiden Familien, aber sie sind auch notwendig, um die Zusammenhänge zu verstehen. Wenn man die vorangegangene Hell & Sin Reihe der Autorin nicht kennt, wird es sonst etwas schwierig.
Der Schreibstil von Christi Caldwell liest sich sehr gut. Mich konnte die Geschichte bis zum Ende fesseln, da es immer spannend bleibt. Der Fokus liegt auf den Protagonisten, während die Nebenfiguren etwas in den Hintergrund treten.
Eine spannende und unterhaltsame historische Romanze, die ich sehr gern weiterempfehlen kann!