Traumprinz gesucht
The True Love Experiment – Sie sucht im Fernsehen nach Mr Right, dabei steht er hinter der Kamera„The True Love Experiment“ von Christina Lauren ist die Fortsetzung von The Soulmate Equation, in der es diesmal um die damalige Nebenfigur Fizzy geht.
Felicity Chen, genannt Fizzy, ist eine äußerst erfolgreiche ...
„The True Love Experiment“ von Christina Lauren ist die Fortsetzung von The Soulmate Equation, in der es diesmal um die damalige Nebenfigur Fizzy geht.
Felicity Chen, genannt Fizzy, ist eine äußerst erfolgreiche Autorin von Liebesromanen. Privat ist sie eher ein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt, ohne lange zu Verweilen. Als ihr plötzlich klar wird, dass sie selbst nie die Liebe erlebt hat, rutscht Fizzy in eine Schreib- und Romantikblockade, die nun schon ein Jahr andauert und ihr immer größere Sorgen bereitet. Da erscheint der unerwartete Vorschlag eines TV-Produzenten als perfekte Ablenkung. Fizzy soll in einer eigenen Dating-Show ihren Traumprinzen finden, wofür sie natürlich ihre speziellen Bedingungen stellt. Der britische Dokumentarfilmer Connor ist mit einer Reality-TV-Show völlig außerhalb seiner Komfortzone, aber durch Fizzy ist diese Herausforderung weit weniger schlimm, als erwartet. Zumindest solange, bis sie anfängt die ausgewählten Kandidaten zu daten.
Das Vorgängerbuch mit Fizzys bester Freundin Jess und deren Diamond-Match River konnte mich absolut begeistern und schon dort war die vorlaute und ungefilterte Fizzy eines meiner Highlights. Man kann dieses Buch aber sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen.
Christina Hobbs und Lauren Billings haben einen humorvollen und mitreißenden Schreibstil, der es nie langweilig werden lässt. Natürlich sorgt dafür auch die funkensprühende Chemie zwischen Fizzy und Connor, die locker einen Flächenbrand auslösen kann.
Fizzy ist die Queen of Romance, aber sie sie hat noch nie diese tiefe Liebe erlebt, die ihre Eltern oder ihre besten Freunde verbindet. Ich mag ihre lebenslustige und positive Art, mit der sie jeden verzaubert, aber auch manchmal mit ihren filterlosen Kommentaren schockiert.
Connor ist weitaus zurückhaltender, aber nicht weniger sympathisch. Seine anfänglichen Vorurteile machen ihn menschlich, doch es ist umso positiver, dass er daran arbeitet und zu seinen Fehlern steht.
Die Ausgangslage verspricht eine ziemliche Gefühlsachterbahn, denn schließlich soll Fizzy in der Show ihren Seelenverwandten finden, der möglicherweise bereits hinter der Kamera wartet. Das ist unterhaltsam, witzig und natürlich sehr romantisch erzählt, so dass ich jede Menge Spaß hatte.
Mein Fazit:
Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung!