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Veröffentlicht am 02.02.2024

Verbotene Liebe

Stronger than the Sea
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„Stronger than the Sea“ von Anna Augustin führt an die stürmische Küste Alaskas, wo verbotene Gefühle für Drama sorgen.
Louisa hat ihr Psychologiestudium abgeschlossen, aber für eine Zulassung fehlt ihr ...

„Stronger than the Sea“ von Anna Augustin führt an die stürmische Küste Alaskas, wo verbotene Gefühle für Drama sorgen.
Louisa hat ihr Psychologiestudium abgeschlossen, aber für eine Zulassung fehlt ihr noch das praktische Jahr. Bisher hatte sie dafür keine Zeit, denn seit dem Tod ihres Vaters musste sie sich allein um sich und ihren elfjährigen Bruder kümmern. Als Louisa die Vormundschaft an ihre entfremdete Mutter zu verlieren droht, zieht sie für ihren Bruder nach Kodiak Island, damit sie weiter für ihn da sein und um ihn kämpfen kann. An der dortigen Klinik findet sie einen Job und bekommt den verschlossenen Coast Guard Patrick als Patienten. Je mehr Zeit beide miteinander verbringen, desto stärker verschwimmen die professionellen Grenzen. Aber das könnte Louisas Zukunft mit einem Schlag zerstören.

Kodiak Island spiegelt mit seinem rauen und natürlichen Charme genau die stürmischen Gefühle wider, die sowohl Louisa als auch Patrick aus der Ruhe bringen. Anna Augustin hat also das perfekte Setting für ihren emotionale Forbidden Love Story gewählt und bei dem bildhaften und fesselnden Schreibstil ist es fast so, als wäre man selbst vor Ort.
Man merkt Louisa ihre Verzweiflung an, mit der sie um ihren kleinen Bruder kämpft, den sie vor weiteren emotionalen Verletzungen beschützen will. Ihr geht es dabei aber genauso um sich selbst, denn der unerwartete Schachzug ihrer Mutter spült alte Wunden wieder hoch und stürzt Louisa in ein Gefühlschaos.
Patrick hat nicht ganz uneigennützige Motive, als er Louisa zu ihrem Job verhilft. Er ist mit seinen persönlichen Dämonen gefangen, die seine Handlungen oft negativ beeinflussen, obwohl er das gar nicht will.
Gerade weil Louisa und Patrick unter Druck nicht immer unbedingt die cleversten Entscheidungen treffen und sich lieber von ihrem Bauchgefühl leiten lassen, wirken sie authentisch. Die Ängste und Probleme der Charaktere werden glaubwürdig dargestellt und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Alaskan Coast Guards.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Wege des Schicksals

Cross The Line
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„Cross The Line“ von Penelope Ward ist eine emotionale Mischung aus Friends-to-Lovers und Second Chance, in der die Protagonisten zusätzlich mit schlechtem Timing kämpfen müssen.
Seit sieben Jahren sind ...

„Cross The Line“ von Penelope Ward ist eine emotionale Mischung aus Friends-to-Lovers und Second Chance, in der die Protagonisten zusätzlich mit schlechtem Timing kämpfen müssen.
Seit sieben Jahren sind Noelle Benedict und Archie Remington die besten Freunde und vertrauen sich Dinge an, die sie sonst mit niemandem teilen. Dabei blenden beide aus, dass sie am Anfang ihrer gemeinsamen Geschichte viel mehr verbunden hat und ihre Gefühle eigentlich wesentlich tiefer gehen. Doch dann hält Noelle die Hochzeitseinladung von Archie in den Händen, was sie endgültig an den Punkt bringt, sich ein Happy End in ferner Zukunft abzuschminken. Ein Wiedersehen im Ferienhaus ihrer Eltern, wo damals alles begann, bringt noch mehr Wahrheiten ans Licht, aber vielleicht ist ihre Story doch noch nicht auserzählt.

Ich liebe die Bücher von Penelope Ward, ob mit oder ohne Co-Autorin. Sie greift in ihren Lovestorys keine einfachen Themen auf und auch diesmal könnte man meinen, dass sie ihren Hauptcharakteren so viele Steine wie nur irgendwie möglich in den Weg legen möchte.
Der Schreibstil liest sich leicht und locker und Noelle und Archie erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven. Zusätzlich gibt es immer wieder Rückblenden oder Zeitsprünge in der Handlung, die sich insgesamt über viele Jahre zieht.
Die Lovestory von Noelle und Archie könnte nicht süßer und romantischer starten, aber dann schlägt das Schicksal dazwischen. Ihre Wege trennen und kreuzen sich permanent und man spürt die enge und vertraute Bindung, die trotz aller Hindernisse nicht abreißt.
Trotzdem hatte ich manchmal das Bedürfnis, beiden einen Schubs zu verpassen, wenn sie zum gefühlt hundertsten Mal ihre Gefühle verdrängen und Entscheidungen für den anderen treffen, ohne diesen zu fragen. Das ist einfach irgendwann frustrierend, auch wenn man die Beweggründe durchaus nachvollziehen kann. Für alle die diese Gefühlsachterbahn bis zum Schluss durchhalten, folgt aber ein wirklich schönes Happy End, welches mich dann wieder versöhnt hat.

Mein Fazit:
Von mir gibt es 4,5 Sterne, da es einen Tick weniger Drama hätte sein können.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Gegen alle Hindernisse

Nothing Like You
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„Nothing Like You“ von Julia Pelzer erzählt eine wunderschöne und emotionale New-Adult-Lovestory, die mich mitten ins Herz getroffen hat.
Die 21-jährige Ally hat ein Stipendium für die University of Arizona ...

„Nothing Like You“ von Julia Pelzer erzählt eine wunderschöne und emotionale New-Adult-Lovestory, die mich mitten ins Herz getroffen hat.
Die 21-jährige Ally hat ein Stipendium für die University of Arizona ergattert und kann hier endlich ihren Traum von einem Jurastudium verwirklichen. Für diese einmalige Chance würde sie alles tun, auch wen sie sich finanziell kaum über Wasser halten kann. Zu ihrem alten Leben hält Ally nur noch über Briefe eine Verbindung, aber ein sehr wichtiger davon landet ausgerechnet im Briefkasten von Jax, mit dem Ally bereits am ersten Abend eine denkwürdige Begegnung hatte. Der vermeintliche Partyboy lässt Ally abblitzen, als sie ihre Post einfordert, aber dann macht er ihr einen lukrativen Vorschlag. Niemand weiß, dass Jax aufgrund seiner schweren Legasthenie doppelt so hart für sein Studium arbeiten muss. Um seinen Abschluss doch noch zu schaffen benötigt er Allys Hilfe und beide erkennen schnell, dass hinter der Fassade des anderen viel mehr steckt.

Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Ally und Jax erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre jeweiligen Gefühlswelten erhält. Das ist so unglaublich berührend und herzzerreißend, dass die Taschentücher in Griffweite liegen sollten. Julia Pelzer schafft es unheimlich schnell, dass man eine Verbindung zu den Charakteren aufbaut und mit ihnen mitfühlen kann.
Ally ist bereits durch die Hölle gegangen und hat trotzdem die Hoffnung und ihr Leuchten nicht verloren. Ich bewundere sie dafür, auch wenn die harte Realität sie oft zu zerbrechen droht. Ally und Jax finden recht schnell zu einer tiefen Vertrautheit, aber das fühlt sich alles authentisch und unvermeidbar an, als hätten sich zwei Hälften gefunden.
Jax lebt eigentlich auf der Sonnenseite und doch kämpft er mit Dingen, die ihn seit Jahren kleinmachen und innerlich zerstören. Auch seine Geschichte hat mich sehr berührt, vor allem, wenn er verzweifelt gegen immer neue Hindernisse ankommen muss.
Meiner Meinung nach tragen die tiefgründigen Charaktere und die eigentliche Lovestory die Handlung ausreichend genug, so dass es vielleicht das Drama gegen Ende gar nicht wirklich gebraucht hätte. Das schmälert aber nicht den großartigen Gesamteindruck, der mich absolut begeistert hat.

Mein Fazit:
Von mir gibt es fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Verliebt in den Boss

Rulebreaker – Verlieb dich nie in deinen Boss
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„Rulebreaker – Verlieb dich nie in deinen Boss“ von Katelyn Erikson ist eine mitreißende Boss Romance, die in einer Londoner Anwaltskanzlei spielt.
Marielle Adams musste ihr Leben lang um die Aufmerksamkeit ...

„Rulebreaker – Verlieb dich nie in deinen Boss“ von Katelyn Erikson ist eine mitreißende Boss Romance, die in einer Londoner Anwaltskanzlei spielt.
Marielle Adams musste ihr Leben lang um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern kämpfen und konnte diese selbst als Jahrgangsbeste ihre Elite-Uni nicht zufriedenstellen. Daher ist sie froh, dass ihr neuer Job in der renommierten Londoner Anwaltskanzlei JRE Nassari einen großen Abstand zwischen sich und ihr altes Zuhause bringt. Einzig ihre geliebte Schwester wird sie vermissen, aber für Ablenkung sorgt deren Now-Or-Never-Bucket-List. Als Marielle für einen Punkt ihrer Liste die Arbeit schwänzt, läuft sie ausgerechnet ihrem attraktiven Chef Jaden Nassari über den Weg. Doch statt Marielle zu feuern, macht ihr Jaden ein ungewöhnliches Angebot.

Katelyn Erikson hat mit der Anwaltskanzlei JRE Nassari ein spannendes und interessantes Setting aufgebaut, welches voller Geheimnisse und facettenreicher Charaktere steckt. Ich gehe mal davon aus, dass es noch Fortsetzungen geben wird, denn das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Vor allem, da ich am Ende des Buches mehr Fragen als Antworten hatte. Hier hat mich das im Gegensatz zu anderen Büchern aber nicht frustriert, sondern es macht mich einfach nur neugierig.
An der Spitze der Kanzlei steht Workaholic Jaden, der Freizeit nur aus dem Fremdwörterlexikon kennt. Erst als er Marielle trifft, hat er das Bedürfnis, auch außerhalb seines Büros und seiner Akten Zeit zu verbringen. Aber er ist ihr Boss und will auf keinen Fall, dass irgendwelche Gerüchte entstehen. Jaden ist fürsorglich, rücksichtsvoll und direkt. Ich mag es sehr, dass er zu seinen Gefühlen steht und nichts verstecken will.
Marielle ist ehrgeizig, selbstbewusst und hat Biss, was mir sehr gefallen hat. Sie geht als Neuling ein viel größeres Risiko als Jaden ein, was man in einigen Situationen sehr deutlich sieht.
Die funkensprühende Boss Romance ist unterhaltsam und mitreißend erzählt, wobei man durch die wechselnden Perspektiven von Marielle und Jaden einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelten erhält. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und hoffe auf eine schnelle Fortsetzung.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Gefühlsachterbahn

Break the Ice
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„Break the Ice“ von Piper Rayne ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden Sports Romance Reihe über die Winter Games.
Seit vier Jahren sind die Skifahrerin Skylar und der Snowboarder Beckett die ...

„Break the Ice“ von Piper Rayne ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden Sports Romance Reihe über die Winter Games.
Seit vier Jahren sind die Skifahrerin Skylar und der Snowboarder Beckett die besten Freunde und haben eine vertraute und enge Beziehung. Die rote Linie haben beide nie überschritten, um ihre Freundschaft nicht in Gefahr zu bringen. Vor allem Beck ist dies enorm wichtig, denn er hat keine eigene Familie und er würde Skylar lieber lebenslang als platonische Freundin in seinem Leben behalten, als das Scheitern einer romantischen Liebe zu riskieren. Als er wegen seines gebrochenen Armes für ein paar Wochen bei Skylar einzieht, will er ihr sogar dabei helfen, über eine Dating-App einen Partner zu finden. Doch das bringt Beck bald an seine Grenzen.

Die dreiteilige Reihe mit den etwas längeren Novellas kommt nun zum Ende und für das Finale haben sich Piper Rayne die emotionale Friends-to-Lovers-Romance von Skylar und Beckett aufgehoben. Seit dem ersten Teil ist eigentlich klar, dass ihre Gefühle weit über Freundschaft hinausgehen, aber warum Beck so vehement darauf besteht, wird erst jetzt aufgeklärt.
Selbst die Autorinnen geben zu, dass sie Beck im Laufe der Handlung oft auf den Mond schießen wollten und da kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen. Die gesamte Story wird wieder aus seiner Perspektive erzählt, denn die Entwicklung seiner Gefühle steht eindeutig im Vordergrund. Ich war ehrlich überrascht, als er seinen Geburtstag feiert, denn ich hatte ihn aufgrund seines Verhaltens viel jünger eingeschätzt. Aber offensichtlich muss Beck erst noch erwachsen werden, wobei ihm seine Buddies Dex und Grady zur Seite stehen.
Die Story ist witzig und eine bittersüße Gefühlsachterbahn zugleich, denn Beck hasst jeden anderen Mann, der Skylars Aufmerksamkeit bekommt, und doch hat er selbst nicht den Mut, endlich zu seinen Gefühlen zu stehen. Fans von Piper Rayne dürfen sich auf einige Gastauftritte von bekannten Charakteren freuen, die auf jeden Fall sehr unterhaltsam sind.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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