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Veröffentlicht am 26.05.2023

Liebe kennt kein Alter

Until Us: Joe
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„Until Us: Joe“ von CP Smith ist ein weiteres Spin Off der Mayson Family Serie von Aurora Rose Reynolds mit einem Helden, der für die Fans der Reihe kein Unbekannter sein dürfte.
Joe Rouger ist Stripclub-Besitzer ...

„Until Us: Joe“ von CP Smith ist ein weiteres Spin Off der Mayson Family Serie von Aurora Rose Reynolds mit einem Helden, der für die Fans der Reihe kein Unbekannter sein dürfte.
Joe Rouger ist Stripclub-Besitzer und erfolgreicher Geschäftsmann, der nach seiner gescheiterten Ehe immer noch an die Liebe glaubt. Bei einem Ausflug zum vierten Juli sieht er am Strand eine unbekannte Schönheit, die ihn auf den ersten Blick verzaubert. Doch er verliert sie aus den Augen und sieht sie erst vor seiner Abreise wieder. Durch ein Missverständnis glaubt Joe, dass sie vergeben ist und will sie sich aus dem Kopf schlagen. Doch selbst ein Jahr später gelingt ihm das nicht. Joe ahnt nicht, dass es Bernice Armstrong genauso ergeht und sie den Unbekannten nicht vergessen kann. Als das Schicksal ihre Wege erneut kreuzt, lässt sich Joe aber diesmal durch nichts und niemanden aufhalten.

Dieses Buch ist der Beweis dafür, dass der berüchtigte Boom auch bei der Generation 50+ einschlägt, denn sowohl Joe als auch Bernice besitzen schon jede Menge Lebenserfahrung. Ich persönlich mochte Joe schon aus den anderen Büchern und freue mich, dass er endlich sein Happy End bekommt.
Joe wirkt vielleicht auf den ersten Blick wie ein Bad Boy, aber er besitzt ein unglaublich großes Herz, welches er liebend gern an die richtige Frau verschenken würde. Zum Glück ist der Boom altersunabhängig und fegt Joe förmlich um, als er Bernice zum ersten Mal erblickt.
Bernice ist äußerst vorsichtig mit ihren Gefühlen, denn durch ihren familiären Hintergrund ist es für sie sehr schwierig, Vertrauen zu fassen. Trotzdem boomt es auch bei der toughen Südstaatenlady und sie bekommt Joe nicht mehr aus ihren Gedanken.
Bevor die beiden Lovebirds mit der Harley in den Sonnenuntergang fahren können, lässt die Autorin noch ein paar spannende Twists und aufregende Wendungen folgen. Große Gefühle, heiße und knisternde Momente und eine Portion Action und Drama runden die Story ab, bevor man sich auf das unverzichtbare Happy End freuen darf.

Mein Fazit:
Liebe kennt kein Alter und der Boom auch nicht. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 26.05.2023

Mörderjagd in Südschweden

In Schweden stirbt es sich am schönsten
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„In Schweden stirbt es sich am schönsten“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson ist der zweite Band der unterhaltsamen Cosy Crime Reihe um den beurlaubten Mord-Ermittler Peter Vinston.
Peter fühlt sich ...

„In Schweden stirbt es sich am schönsten“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson ist der zweite Band der unterhaltsamen Cosy Crime Reihe um den beurlaubten Mord-Ermittler Peter Vinston.
Peter fühlt sich mit jeder weiteren Woche Urlaub im idyllischen Österlen wohler, auch wenn ihn nicht alle Eigenheiten des Landlebens begeistern. Doch ein wenig Abwechslung würde ihm auch gefallen und so freut er sich, dass er erneut der örtlichen Polizei bei ihrem neuesten Fall helfen kann. Der eigentlichen Kommissarin Tove Esping gefällt dies am Anfang eher weniger, aber da Vinston einer der ersten am Tatort war und ihm sein Ruf vorauseilt, kann sie nicht viel dagegen tun. Ein Antiquitätenhändler wurde mitten in seinem Zelt während des belebten Antiquitätenmarktes in Degeberga ermordet. Und Vinston und Esping müssen in die hart umkämpfte Welt der Schatzjäger eintauchen.

Ich habe den pedantischen Kommissar und seine speziellen Eigenheiten schon im ersten Band liebgewonnen, so dass ich mich sehr über die Fortsetzung freue. Obwohl sich Vinston in seinem Ferienhaus zwischen frechen Katzen und lästigen Mücken bereits eingelebt hat, wirkt er mit seiner eleganten Erscheinung doch oft wie Fremdkörper in der ländlichen Umgebung. Aber gerade das mag ich so ihm. Er zieht seine für ihn wichtigen Besonderheiten konsequent durch und passt sich auf seine Weise an.
Der komplette Gegensatz zu Peter ist die eher legere und burschikose Tove, die krampfhaft um Anerkennung kämpft. Tove ist eine tolle Ermittlerin, aber ihr Ehrgeiz steht ihr manchmal im Weg.
Der eigentliche Fall ist, wie es sich für Cosy Crime gehört, relativ unblutig. Der Fokus liegt auf den vielen verschiedenen skurrilen Typen, die allesamt perfekte Verdächtige abgeben. So darf man bis zum Ende fleißig miträtseln, da immer wieder falsche Fährten gelegt werden.
Ich liebe das sommerliche Setting und die typisch entspannte schwedische Atmosphäre, die mich bereits im Cover anspricht. Ich hoffe, es gibt ein Wiedersehen mit unseren Ermittlern, denn diese Cosy Crime Reihe liebe ich wirklich.

Mein Fazit:
Humorvoll und zum Mitraten. Klare Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Kaffeeträume

Magie und Milchschaum
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„Magie und Milchschaum“ von Travis Baldree ist eine herzerwärmende Cosy Fantasy, in der eine Ork-Kriegerin ihre Träume verwirklichen möchte.
Viv war als mutige Ork-Kriegerin eine Legende, aber sie ist ...

„Magie und Milchschaum“ von Travis Baldree ist eine herzerwärmende Cosy Fantasy, in der eine Ork-Kriegerin ihre Träume verwirklichen möchte.
Viv war als mutige Ork-Kriegerin eine Legende, aber sie ist des Kämpfens müde. Schon seit einiger Zeit hat sie einen bestimmten Traum, den sie gern verwirklichen möchte. Geld hat sie als Kriegerin genug verdient und so hängt sie ihr Schwert an den Nagel und eröffnet zur Überraschung aller ein Kaffeehaus. Die pulsierende Hafenstadt Thune ist genau der richtige Ort dafür und in dem Kobold Cal findet Viv den passenden Partner. Bald hat sie mit ihrer Geschäftsidee Erfolg, was jedoch auch die Aufmerksamkeit von nicht so wohlgesonnenen Leuten auf sich zieht. Doch niemand legt sich ungestraft mit einer Ork-Kriegerin an.

Zuerst ist mir das wunderschöne Cover ins Auge gefallen, denn ich mag generell diesen speziellen Look. Ich muss zugeben, dass ich noch nie Cosy Fantasy gelesen habe und ich war erst besorgt, ob mich die Story tatsächlich mitreißen kann. Aber ich muss sagen, dass die Story von Travis Baldree auch ohne blutige Action und in gemütlichem Tempo wunderbar funktioniert. Allerdings fehlt mir manchmal doch ein wenig Spannung, gerade wenn es seitenlang nur um den Aufbau von Vivs Kaffeehaus geht und nicht wirklich etwas anderes passiert.
Viv ist eine tolle Hauptfigur, die mich mit ihrem Wunsch, ihren Träumen zu folgen, absolut berührt hat. Ihre Zweifel und auch ihre Freude über kleine Dinge sind authentisch in der Story dargestellt und ich liebe vor allem die schillernden und faszinierenden Nebenfiguren.
Der Autor schlägt am Ende gekonnt den Bogen, um letztendlich zu zeigen, was Glück tatsächlich ausmacht, und das ist ihm sehr gut gelungen. Diese Wohlfühl-Fantasy-Story ist perfekt für gemütliche Lesestunden auf der Couch, wenn man einfach mal entspannen möchte.

Mein Fazit:
Nicht nur Kaffee-Junkies werden an diesem Buch Freude haben. Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Götterkind

Kairra. Geschenk der Götter
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„Kairra. Geschenk der Götter“ von Asta Müller ist eine mitreißende Fantasy, in der das Schicksal die Heldin vor ungeahnte Herausforderungen stellt.
Kairra lebt auf einem Wüstenplaneten, der zwei tödliche ...

„Kairra. Geschenk der Götter“ von Asta Müller ist eine mitreißende Fantasy, in der das Schicksal die Heldin vor ungeahnte Herausforderungen stellt.
Kairra lebt auf einem Wüstenplaneten, der zwei tödliche Sonnen besitzt, die jedes Leben im Tageslicht unmöglich machen. Nur für die Stadt und ihre privilegierten Bewohner gibt es einen Schutzschild. Kairra und ihr kleiner Bruder gehören jedoch zu den Verdammten, die in Höhlen unter dem Sand außerhalb der Stadt hausen müssen. Eines Tages wendet sich jedoch das Schicksal, denn Kairra wird plötzlich als Auserwählte der Zugang zum Palast gewährt. Sie soll ein Kind der Götter sein und dem grausamen Herrscher Zekoll bei seinen finsteren Plänen helfen. Ihr kleiner Bruder fungiert als Druckmittel, aber Kairra lässt sich nicht einschüchtern und nimmt den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner auf.

Das Wordbuilding in dieser dystopischen Fantasy hat mir gut gefallen und ich konnte relativ schnell in die Handlung abtauchen. Im Fokus steht Kairra, die auch die meiste Zeit Erzählerin ist. Ihr Gegenpart ist anfangs die undurchschaubare Cesszia, aber auch Kairras Bruder Lorrin darf ab und zu zu Wort kommen. Mit dem Schreibstil kam ich gut klar und auch der rote Faden geht zwischendrin nie verloren.
Kairra hat mir als Heldin ziemlich gut gefallen, auch wenn sie manchmal naiv erscheint. Ihre Entwicklung im Laufe der Zeit ist für mich glaubhaft erzählt und ich mochte ihre unerschütterliche Loyalität und ihren Mut.
Cesszia und ihre Motive sind nicht ganz so klar, wobei ich ihre offensichtlichen Beweggründe letztendlich nachvollziehen konnte. Ihre Rolle ist fast noch gefährlicher als die von Kairra und sie ist auf jeden Fall eine spannende Figur.
Was mich nicht so abholen konnte, sind die nur nebensächlich eingebauten Romanzen, bei denen ich ehrlicherweise überhaupt keine Funken oder echte Gefühle spüren konnte. Er oder sie mag ihn oder sie und dann sind sie zusammen. Das war einfach zu platt.
Wenn ich die zum Glück winzigen romantischen Beiträge ausblende, ist die komplexe Story absolut gelungen. Es gibt viele Punkte, die zum Nachdenken anregen und die dieses Buch ganz klar lesenswert machen.

Mein Fazit:
Von mir gibt es insgesamt 4,5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Tödliche Spiele

Gameshow – Der Preis der Gier
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„Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka ist ein packendes Debüt, welches Lust auf die Fortsetzung macht.
Die Welt stand kurz vor der Zerstörung und ein neues Gesellschaftssystem hat sich etabliert. ...

„Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka ist ein packendes Debüt, welches Lust auf die Fortsetzung macht.
Die Welt stand kurz vor der Zerstörung und ein neues Gesellschaftssystem hat sich etabliert. Es ist das Jahr 2126 und in New London gilt ein strenges Kastensystem. Die siebzehnjährige Cass wird durch einen furchtbaren Verrat von der elitären Platinzone in die niedrigste Klasse verbannt. Dort kämpfen Gamer in tödlichen Spielen um ihr Überleben und um Punkte, die sie in eine höhere Ebene bringen könnten. Als Sieger der berüchtigten Gameshow kann man es auf einen Schlag bis nach ganz oben schaffen. Doch dafür muss man aber wortwörtlich über Leichen gehen und Cass ist sich nicht sicher, ob sie das kann.

Franzi Kopka hat mit dieser zynischen und spannenden Dystopie ein tolles Debüt hingelegt. Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen, denn die Handlung ist unglaublich fesselnd. Die hier gezeigte Welt funktioniert nur, weil die menschlichen Abgründe endlos sind und nur ganz wenige ihren moralischen Kompass noch nicht entsorgt haben.
Cass wird in die Hölle geworfen und hat einfach wahnsinniges Glück, dass sie auf unerwartete Hilfe trifft. Anfangs ist sie ziemlich naiv und hilflos, aber im Laufe der Handlung wird sie stärker und kämpferischer. Trotzdem bewahrt sie sich ihre Werte, was in manchen Situationen an Verzweiflung grenzt.
Jax ist ihr überraschender und geheimnisvoller Verbündeter, aber Cass weiß nicht, ob sie ihm tatsächlich vollkommen trauen kann. Das ging mir ähnlich, wobei ich auch die Funken, zumindest von seiner Seite aus, nicht unbedingt fühlen konnte. Ich setze aber auf die Fortsetzung, auf die ich jetzt schon gespannt bin.
Das Buch bietet jede Menge facettenreiche und interessante Charaktere, die oft undurchschaubar sind. All die tödlichen Spiele, die grausamen Wetten, die überraschenden Wendungen und die Dynamik in der Gruppe lassen es nie langweilig werden und ich brenne auf die Auflösung des großen Ganzen. Der einzige Minuspunkt ist die lange Wartezeit auf den zweiten Band, gerade nach diesem Cliffhanger.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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