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Veröffentlicht am 05.06.2024

Eine Liebe im Schüleraustauschjahr und eine Naturkatastrophe

Tokioregen
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In dem Buch Tokioregen von Yasmin Shakarami, geht es um Malu, welche ein Schüleraustauschjahr in Tokio macht. Dazu zieht sie zu der Familie Nakano und dort auch einen Gastbruder Haruto und eine Gastschwester ...

In dem Buch Tokioregen von Yasmin Shakarami, geht es um Malu, welche ein Schüleraustauschjahr in Tokio macht. Dazu zieht sie zu der Familie Nakano und dort auch einen Gastbruder Haruto und eine Gastschwester Aya. Mit Aya versteht sich Malu ganz gut, sie zeigt ihr Tokio und hilft ihr auch in der Schule. Obwohl Malu japanisch vorher gut gelernt hat, fällt ihr manches schwer und Aya und der Mitschüler Kentaro helfen ihr. Um ihr zu helfen und ihr den Einstieg in der Schule einfacher zu machen, wird sie neben Kentaro gesetzt, der damals von Deutschland nach Tokio gezogen ist. Die zwei verstehen sich gut und draus wird eine Freundschaft und vielleicht doch mehr ?

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Durch die Geschichte habe ich Tokio zum ersten Mal so richtig gut kennengelernt. Ich finde es wurde wunderschön beschrieben, sowie ich es aus Filmen kenne, aber noch detaillierter und magischer. Mit der Protagonistin Malu waren wir auch noch an verschiedenen Orten in Tokio, was natürlich wirklich schön war, denn so konnte ich einiges davon lernen und verstehen.

Malu als Protagonistin macht eine ganze schöne Wandlung durch, von unsicher bis zu selbstsicher und glücklicher als zuvor. Was sie sich auch erhofft hat. Zum Glück wurde ihr Leiden nicht nur alleine durch die Liebe geheilt, sondern auch durch etwas anderes.

Bei Kentaro lernt man, reich bedeutet nicht immer, man hat alles im Leben. Auch über Malus Gastfamilie lernt man noch einiges, wie sie so sind und was für Träume sie haben, die bei uns in Deutschland eigentlich ganz anderes sind.

Die große verheerende Katastrophe, die Tokio heimsucht, wird auch ziemlich gut beschrieben. Dadurch wird auch wieder gezeigt, wie machtlos man als Mensch bei sowas sein kann und das die Liebe, dich immer weitermachen und glauben lässt.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte in Tokio über eine Liebe, die nicht sein darf und die am Ende noch gerettet werden muss, durch eine Naturkatastrophe. Wer Tokio gerne kennenlernen möchte und Jugendbücher mag, wird die Geschichte bestimmt lieben.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Auch eine schlechte Gabe, kann für etwas gutes verwendet werden

Nex – Die letzte Nacht
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In dem Buch Nex – Die letzte Nacht von Emma Berquist, geht es um Lexi, welche durch eine kleine kurze Berührung schon weiß wann und wie jemand sterben wird. Deshalb hält sie sich so gut es geht von Menschen ...

In dem Buch Nex – Die letzte Nacht von Emma Berquist, geht es um Lexi, welche durch eine kleine kurze Berührung schon weiß wann und wie jemand sterben wird. Deshalb hält sie sich so gut es geht von Menschen und deren Berührungen fern. Sie würde natürlich auch gerne diese Tode verhindern, aber das hat sie schonmal versucht und es ging schief. Als Lexi eines Abends im Club arbeitet streift sie Jane und erfährt so von ihrem grausamen Tod, der noch genau an diesem Abend stattfinden soll. Natürlich kann sie ihr nicht helfen, aber als sie dann später ihren rachedurstigen Geist wieder trifft, verspricht sie ihr, den Mörder von ihr zu finden. Gleichzeitig macht es ihr nichts aus Jane zu berühren und beide finden vielleicht etwas nachdem sie nicht gesucht haben, aber etwas das sie brauchen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Geschichte passt natürlich super in die dunkle Jahreszeit mit Geistern, Tod und der Jagd nach einem Mörder. An Lexis Art musste ich mich erst Mal gewöhnen, weil sie pessimistisch ist und sehr abweisend auch zu anderen Mitmenschen, höchstwahrscheinlich durch ihre Gabe. Ich fand alle Personen im Buch auf ihre Art interessant, Lexi, als auch ihren Großvater Deda und auch Jane, sowie ihre Arbeitskollegen im Club.

Auch das Cover passt ziemlich gut zum Inhalt der Geschichte, weil Lexi auch so ähnlich aussieht. Es vermittelt genau die Stimmung, die un der Geschichte herrscht und gibt einen guten Eindruck.

Fazit:
Auch wenn ich die Geschichte nicht nochmal lesen wollen würde, kann ich sie empfehlen. Eine super Geschichte für die dunkle Jahreszeit mit mit Geistern, Tod und der Jagd nach einem Mörder.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Eine neue Website, die alles verändert

Alles, was du suchst
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In dem Buch Alles, was du suchst (Lost in Love 1) von Marie Force, geht es um Cameron, welche als Webdesignerin aus New York dem Familienbetrieb Green Mountain Country Store eine eigene Website erstellen ...

In dem Buch Alles, was du suchst (Lost in Love 1) von Marie Force, geht es um Cameron, welche als Webdesignerin aus New York dem Familienbetrieb Green Mountain Country Store eine eigene Website erstellen soll. Gleich zu Anfang auf der Fahrt dahin kracht sie mit einem Elch namens Fred zusammen. Dem Tier geht es gut, aber ihr neues Auto hat eine riesige Delle. Zum Glück kommt Will Abbott zufällig mit seinem vorbei Truck vorbei und nimmt sie mit in die Stadt Butler. Natürlich kann er sie als Großstadtfrau überhaupt nicht ausstehen und sie ihn nicht, weil ihm das Tier mehr am Herzen liegt als ihr Auto oder ihre Schuhe, die sie im Schlamm zurücklassen musste. Dieser Will Abbott ist gleichzeitig auch noch einer der Inhaber, der Firma Green Mountain Country Store, sowie seinen anderen Geschwister und sein Vater, sowie seine Mutter. Bekommt Cameron noch den Auftrag für die Website oder nicht und kann aus beiden noch etwas werden ? Denn Cameron findet Will wirklich gut aussehend.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Da ich die Geschichte so gut fand, habe ich sie sehr schnell weggelesen. Die Geschichte ist harmonisch durch den kleinen Ort Butler, welcher versteckt in der Natur liegt und die Stimmung dort, durch die Menschen wie sie sind. Auch die Charaktere Cameron und Will, sowie seine ganze Familie verbreiten ein wohliges Gefühl von Wärme und Sicherheit, welches mich in die Geschichte immer wieder gezogen hat. Will's Familie ist einfach super und ziemlich nett, ich bin glücklich darüber in den nächsten Bänden noch mehr davon zu erfahren und kennenzulernen. Auch die bildliche Umgebung macht diesen Ort so gemütlich und schön, weil dieser Ort einfach klein und in Mitten in der Natur liegt, wo man einfach mal entspannen kann, ohne großen Straßenlärm oder Hektik, wie in einer Großstadt. Die angesprochenen Probleme konnte ich gut nachvollziehen und waren nicht übertrieben dargestellt.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sowie schön bildlich, als wäre man selbst vor Ort. Ich verstehe, wieso sich Cameron in den Ort verliebt hat und nicht nur in den.

Fazit:
Ein schöner gemütlicher Roman mit Liebe, Winterfeeling, wegen dem Schnee, aber keinem Weihnachten. Mit tollen Nebencharakteren und einer netten und lieben Familie von Will, sowie neue Freundschaft.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Liv sucht ihren Mörder auf einem alten Internat in dem es spukt

Liv, Forever
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In dem Buch Liv, Forever von Amy Talkington, geht es um Liv, welche auf das Internat Wickham Hall geht und dort studieren soll. Dort findet sie aber eher schlecht Anschluss, nur zu Gabe und zu Malcom. ...

In dem Buch Liv, Forever von Amy Talkington, geht es um Liv, welche auf das Internat Wickham Hall geht und dort studieren soll. Dort findet sie aber eher schlecht Anschluss, nur zu Gabe und zu Malcom. Beim ersten Tanz mit ihm verliebt sie sich in ihn und er sich in sie, wie es scheint. Eigentlich wäre das ganz schön, wenn sie nicht ermordert wird und kurz danach als Geist durch die Schule läuft. Kann sie wieder mit Malcom zusammen kommen ? Und was ist mit den Gerüchten über die Geister, die es angeblich dort geben soll ?

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Für die dunklere Jahreszeit ist sie super, weil es um ein altes Internat geht, in dem es spuken soll und Liv sowieso von jemandem ermordet wird und als Geist herumwandert. Daher ist es auch einfach geschrieben, aber trotzdem spannend und leicht gruselig. Außerdem geht es um Kunst, weil Liv eine Malerin ist und sich auch noch für Kunst interessiert und sie erfährt ihre erste große Liebe.
Natürlich gibt es auch wieder auf diesem alten Internat reiche Schüler/innen, die Liv als die neue ärgern und sich für etwas besseres halten.

Fazit:
Wer ein leicht gruseliges Jugendbuch für die dunklere Jahreszeit sucht, ist bei dieser Geschichte genau richtig. Die Geschichte spielt an einem alten Internat mit reichen Schülern und Geistern, sowie einem oder mehreren Morden.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein besonderer Zwillingsbruder

Sieben Tage Mo
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In dem Buch Sieben Tage Mo von Oliver Scherz, geht es um Mo und Karl, beide sind Zwillingsbrüder, aber Mo ist etwas anders als Karl, den er ist geistig behindert. Was aber eigentlich für Mo nichts schlimmes ...

In dem Buch Sieben Tage Mo von Oliver Scherz, geht es um Mo und Karl, beide sind Zwillingsbrüder, aber Mo ist etwas anders als Karl, den er ist geistig behindert. Was aber eigentlich für Mo nichts schlimmes es, weil er trotzdem viel Spaß hat und meistens sorglos ist. Karl dagegen muss ständig auf seinen Bruder Mo aufpassen, denn der Vater ist selten zuhause und die Mutter arbeitet viel. Manchmal ist das Karl einfach zu viel und er würde am liebsten einfach mit seinem Rad irgendwo hinfahren und seine Ruhe haben oder mir seinem besten Freund Fußball spielen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte wirklich gut, sie erzählt kurz aber sehr gut, wie es sein kann mit einem Geschwisterchen, welches irgendwie geistig behindert ist zu Leben. Es gibt gute Momente als auch schlechte und die Personen sind meistens sorgloser und mögen ihren Rhythmus. Trotzdem hat man sie lieb und sit gerne für sie da, auch wenn es einem mal alles zu viel wird wie Karl.

Fazit:
Eine schöne kurze Geschichte über ein geistig behindertes Kind in der Familie. Über ein Zwillingsbruder, der sich um sein Zwilling kümmern soll, solang beide Eltern arbeiten.

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