Teil 1+2 habe ich nahezu verschlungen. Bei Teil 3 hatte ich so meine Probleme... zum einen muss man sich erst dran gewöhnen, dass nun im Perspektivwechsel Tris und Four geschrieben wird. Auch wenn es sicher besser ist, da so viel auch bei Tobias passiert.

Die Geschichte zieht sich sehr in die Länge, viele Seiten lang passiert nicht wirklich was,,,außer man will wissen, wann die Protagonisten essen und schlafen... es kommt sehr lieblos geschrieben rüber.
Was mich echt enttäuscht und geschockt hat, ist das Ende. Ernsthaft ?

Fantasy, Gesellschaftskritik und gute Formulierung - das macht für mich eine gute Geschichte in diesem Buch aus. Es gibt viele SciFi und Fantasybücher, viele davon plätschern vor sich hin. Hier geht es knallhart zu, trotzdem keine Fäkaliensprache, um die Brutalität darzustellen. Und natürlich eine gute Prise Romantik. Eine Super-Mischung!

Von Anfang an war ich von dem Buch begeistert und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Gwendolyn, die Hauptperson war mir gleich sympathisch. Gideon dagegen kam mir am Anfang ziemlich arrogant vor, was sich aber mit der Zeit geändert hat. Die Geschichte ist spannend erzählt und zwischen durch kann man auch mal lachen. Die Schauplätze sind super beschrieben und man kann die ganze Zeit mit Gwendolyn mitfühlen. Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Das Buch schließt direkt an den ersten Teil (Rubinrot) an.
Es geht direkt weiter mit der Geschichte um Gwen und Gideo.

Das Buch kann auf keinen Fall einzeln gelesen werden, unbedingt den ersten Teil vorher lesen!

Leider konnte ich im zweiten Teil keine richtige Geschichte erkennen.
Auch wenn es sofort mit den Abenteuern weiter geht, hat das Buch eher wie ein in der Luft hängender Mittelteil eines einzelnen Buches gewirkt.
Ziel war sicher ein Dreiteiler, ich denke aber zwei Teile wären vollkommen ausreichend gewesen. Auch wenn mich dieser zweite Band etwas enttäuscht hat, freue ich mich schon auf den dritten Band.

Ich war enttäuscht von diesem Buch, das meiner Meinung nach gut startet, denn die Umgebung in der die Heldin lebt wird glaubwürdig dargestellt und an den Schreibstil gewöhnt man sich recht schnell. Die Story beginnt lebendig und baut Spannung auf - dafür gebe ich drei Sterne.
Doch manche der Szenen, ab etwa der Mitte des Buches fand ich dann eher unglaubwürdig und oberflächlich. Das offene Ende bei dem dann auch schon auf das nächste Buch hingearbeitet wird, war für mich unbefriedigend. Insgesamt ein interessantes Buch aber die Autorin schaffte es nicht mich von Anfang bis Ende zu fesseln.