Bevor ich mich inhaltlich dem Buch widme, möchte ich einige Worte über die Autorin schreiben. Sarah Stankewitz Schreibstil ist und bleibt für mich etwas ganz besonderes! Selten nehmen mich Geschichten so sehr mit, wie ihre. Die Figuren sind so liebevoll und detailliert erstellt, dass man nur mit ihnen mitfühlen kann. Es geht gar nicht anders!

In diesem Roman geht es um Hazel, die nach dem Tod ihres Ex-Freundes im Kriegsgebiet bei ihrem Onkel Unterschlupf sucht. Sie möchte nichts weiter, als ihre Trauer vergessen. Dort trifft sie auf Cameron und die beiden lernen sich näher kennen...

Auch in diesem Roman ist es ihr wieder gelungen die Figuren so zu gestalten, dass sie den Leser:innen von Anfang an sympathisch sind. Durch diese Sympathie hatte ich ein ganzes Gefühlschaos, während ich das Buch gelesen habe. Hazels und Camerons Geschichten als Individueen, aber auch gemeinsam, sind gleichzeitig wunderschön und herzzerreißend traurig. Eine absolute Leseempfehlung!

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Ich wollte einen kitschigen, romantischen und lustigen Weihnachtsroman, der Weihnachtsstimmung verbreitet - genau das habe ich auch bekommen!

In dem Buch geht es um Febe und Liam, die die Vereinbarung treffen, dass Febe sich als Liams Freundin ausgibt, um seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Das hat für Febe den Vorteil an Weihnachten nicht alleine sein zu müssen und das Geld, das Liam ihr anbietet kann sie auch gut gebrauchen. Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein, aber am Ende kommt alles anders, als Liam und Febe anfangs gedacht haben…

Die Gestaltung der Figuren ist der Autorin gut gelungen. Mit Febe bin ich sofort warm geworden und sie war die perfekte Protagonistin für diese Geschichte. Bei Liam habe ich etwas Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden, aber das Warten hat sich gelohnt!

Ich empfehle dieses Buch allen Weihnachtsfans und Fans von berührenden Geschichten!

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Das Vorlesebuch ist eine Sammlung vieler kleiner Geschichten. In jeder Geschichte geht es um ein anderes Thema und es werden die verschiedensten Familienzusammenstellungen dargestellt. Das Vorlesebuch ist ein Querschnitt und Spiegel unserer Gesellschaft und vermittelt somit genau das richtige Bild von Familien. Die Geschichten sind nicht nur inhaltlich inklusiv und divers, sondern auch die Abbildungen. Die Personen unterscheiden sich in ihren körperlichen Merkmalen. Somit können sich alle Leser:innen mit einer Person oder Situation identifizieren.
Die einzelnen Geschichten sind überzeugen jedoch nicht nur durch ihre Vielfältigkeit, sondern auch durch die beschriebenen Geschehnisse. Sie bringen Leser:innen zum Lachen, Nachdenken und Genießen.

Der Satz "Ein tolles Buch über die Vielfalt und das Leben" auf der Rückseite des Buches könnte passender nicht gewählt sein. Er fasst es in seinem Inhalt und Stärken vollends zusammen.

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"Rise and Fall" ist nicht das erste Buch, das ich von Sarah Stankewitz gelesen habe. Und wie alle Bücher, die ich bisher von Sarah Stankewitz gelesen habe, hat auch dieses mich absolut umgehauen. Stankewitz' Schreibstil strotz wieder vor Emotionalität und Authentizität.

In dem Buch geht es um Sky und Carter, zwei Freunde, die eines Tages ein One-Night-Stand haben. Nach dem One-Night-Stand hat Sky einen Unfall, der ihr Leben nachhaltig verändert. Um Carter nicht von seiner Europareise abzuhalten, verheimlicht sie ihm die Folgen ihres Unfalls. Doch eines Tages müssen sich beide der Wahrheit stellen...

Das Herzstück des Buches sind die Figuren, Sky und Carter. Sie sind gründlich ausgearbeitet. Dadurch hat man das Gefühl sie richtig kennenlernen zu können. Man fiebert mit ihnen mit und erlebt dabei eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung!

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In "Der dreizehnte Mann" erhalten Leser:innen Einblicke in den zweiten Fall von Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer. Zwar ist das Buch Fiktion, es beruht jedoch auf einer wahren Geschichte. Die angesprochenen Themen des Buches sind erschreckend, packen einen und lassen einen so schnell nicht wieder los. Dieses Gefühl trat für mich jedoch erst eher spät auf. Das hängt auch mit dem Schreibstil des Buches zusammen, denn dies ist ein Aspekt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat. Durch den Schreibstil kamen mir die Figuren häufig sehr unnahbar vor, was evtl. aber auch damit zusammenhängen kann, dass ich den ersten Teil nicht kenne. Vielleicht hat man die Figuren dort bereits besser kennengelernt.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hat mir an einigen Stellen noch mehr Spannung und Brisanz gefehlt. Das liegt vielleicht auch mitunter daran, dass man von Büchern von Michael Tsokos mehr erwartet, da sie so empfohlen und hochgelobt werden. Trotzdem empfehle ich das Buch weiter!