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Veröffentlicht am 15.07.2020

Selbstjustiz

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Insgesamt hat mir "Golden Cage" von Camilla Läckberg sehr gut gefallen. Man muss sagen, dass das Buch teilweise sehr derbe und geradeheraus ist. Dinge werden nicht beschönigt dargestellt oder ausgedrückt. ...

Insgesamt hat mir "Golden Cage" von Camilla Läckberg sehr gut gefallen. Man muss sagen, dass das Buch teilweise sehr derbe und geradeheraus ist. Dinge werden nicht beschönigt dargestellt oder ausgedrückt. Das macht das Ganze aber auch so authentisch.
Alles in allem ist das Buch an vielen Stellen deprimierend. Die Lebensgeschichte der Protagonistin ist alles andere als ideal und ließ mich während des Lesens wütend oder traurig werden, was diese Figur alles schon durchmachen musste.

Das Ende war sehr unerwartet und dadurch total spannend. Man dachte, dass Faye gebrochen war und sich und ihr Leben nur durch ihren Ehemann definiert. Aber falsch gedacht. Sie schafft die erhoffte Kehrtwende und findet auf diesem Wege ihr Selbst wieder.

Ob Selbstjustiz der richtige Weg dafür war, darüber lässt sich streiten!

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Etwas besser als Teil 1 aber auch kein Knaller

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Der Anfang des Buches schließt nahtlos an den Cliffhanger des ersten Teils an. Somit ist der Anfang relativ spannende und interessant. Jedoch lösen Sasha und Ben ihr Problem auf fast magische Weise und ...

Der Anfang des Buches schließt nahtlos an den Cliffhanger des ersten Teils an. Somit ist der Anfang relativ spannende und interessant. Jedoch lösen Sasha und Ben ihr Problem auf fast magische Weise und der Konflikt ist so schnell wieder aus der Welt geschaffen, wie er auftauchte. Auch in diesem Teil sind die beiden wieder sehr sprunghaft, naiv und scheinen sich gegenseitig nicht wirklich zu vertrauen, obwohl sie sich ja so sehr lieben.

Ich finde es bedenklich, dass Alkohol und Drogen so selbstverständlich konsumiert werden, obwohl die Geschichte in Amerika spielt und da das Konsumieren von Alkohol erst ab 21 erlaubt ist und die Figuren dieses Alter noch nicht erreicht haben.

Ich finde es gut, dass die Familienkonflikte in diesem Teil vermehrt aufgegriffen wurden, denn das kam meiner Meinung nach im ersten Teil zu kurz. Das lässt einen hinter die Fassaden der Figuren blicken und endlich lernt man sie etwas besser kennen. Außerdem ist es eine schöne Abwechslung nach dem ganzen kindischen Gehabe.

Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat, ist, dass andere Figuren in den Vordergrund getreten sind. Dadurch ergeben sich weitere Perspektiven und Einflüsse, die das Buch aufpeppen.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Vegan ist nicht nur Salatessen!

Vegan! Das Goldene von GU
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Das Kochbuch strotzt nur so vor appetitanregender Bilder, die Lust aufs Nachkochen und Essen machen! Ich finde super, dass es zu Beginn eine Einführung in die vegane Ernährung gibt und das Grundkonzept ...

Das Kochbuch strotzt nur so vor appetitanregender Bilder, die Lust aufs Nachkochen und Essen machen! Ich finde super, dass es zu Beginn eine Einführung in die vegane Ernährung gibt und das Grundkonzept erklärt wird. So könne auch Leute, die sich damit nicht auskennen mehr darüber lernen.

Neben den klassichen Rezepten für vegane Gerichte gibt es auch Rezepte für Zutaten, die für die Gerichte verwendet werden. Dazu zählen z.B. Rezepte für Sahnealternativen (Hafersahne, Nussahne, ...). Oder auch die Tabelle zu pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten fand ich sehr hilfreich und übersichtlich.

Das Kochbuch bietet eine Bandbreite an Rezepten, die zu jeder Mahlzeit, seien es Frühstück, Mittag- oder Abendessen oder Kuchen und andere Süßspeisen, passen. Des Weiteren sind die Rezepte übersichtlich gestaltet und durch die leichte und prägnante Sprache gut zu verfolgen.

Erkenntnis für Nichtwisser und Nicht-Veganer: Vegan ist nicht nur Salatessen!

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein Thema, das Kinder betrifft

Jella hat genug!
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Ich finde es immer wieder toll, wenn Kinderbücher sich mit Themen wie Umweltschutz und Klimaschutz, Umweltverschmutzung und dergleichen mehr, beschäftigen. "Jella hat genug!" spricht genau diese Themen ...

Ich finde es immer wieder toll, wenn Kinderbücher sich mit Themen wie Umweltschutz und Klimaschutz, Umweltverschmutzung und dergleichen mehr, beschäftigen. "Jella hat genug!" spricht genau diese Themen an und ermöglicht Kindern, sich schon früh mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Das ernste Thema wird durch den lockeren Schreibstil aufgelockert. Die Dialoge sind für Kinder sehr ansprechend, weil sie der mündlichen Alltagssprache entsprechen.
Die Illustrationen sind einerseits total niedlich, aber andererseits auch sehr effektvoll. Sie zeigen auf, welche Folgen zum Beispiel die Verschmutzung der Meere haben können.

Ein Aspekt, der mit besonders an dem Buch gefällt, ist die Authentizität. Die Autorin engagiert sich selbst im Klima- und Umweltschutz und es ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Somit wird die Message des Buches unterstützt und die Umwelt durch die ressourcenschonende und umweltfreundliche Herstellung entlastet.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Nicht das, was ich erwartet habe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Das Cover und der Klappentext ließen auf einen locker, leichten aber auch schönen Young-Adult-Roman für zwischendurch hoffen, jedoch wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Das Buch und die Handlungen ...

Das Cover und der Klappentext ließen auf einen locker, leichten aber auch schönen Young-Adult-Roman für zwischendurch hoffen, jedoch wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Das Buch und die Handlungen der Figuren, vor allem die von Sasha sind so sprunghaft, dass ich teilweise gar nicht wusste, in welchem Setting man sich gerade befindet oder ob Sasha und Ben nun zusammen sind oder nicht. Da habe ich leider des Öfteren den Überblick verloren. Durch die verschiedenen Perspektiven der beiden Protagonisten in den jeweiligen Kapiteln war es beim Lesen eine willkommene Abwechslung und man hat beide Seiten kennengelernt. Jedoch war der Inhalt leider sehr oberflächlich, sodass die Probleme der beiden, z.B. mit ihren Familien, sehr in den Hintergrund gerückt sind. Das Gute ist, dass sich das Buch schnell lesen lässt und man nicht ewig „festhängt“.

Einer der Aspekte, die mir am wenigsten an dem Buch gefallen haben, waren die Protagonisten. Vor allem Sasha wirkt nicht ihres Alters entsprechend. Da sie kurz vor dem College steht, müsste sie circa 17 Jahre alt sein. Jedoch wirkt Sasha durch ihre naive und kindliche Art eher wie 13-14 Jahre. Der einzige Punkt, der darauf hindeuten lässt, dass sie älter ist, ist, dass Sasha immer Kaffee trinkt. Die Nebenfiguren hingegen fand ich sympathisch und authentisch.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man ist mehr oder weniger „gezwungen“, die Fortsetzung zu lesen, sodass das Drama vom Ende aufgelöst wird.

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