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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Rundum gelungen!

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Der Titel, die Covergestaltung sowie der Inhalt haben mich von Anfang an gepackt, mitgerissen und nicht wieder losgelassen! Ich bin begeistert! Der Titel könnte nicht passender auf den Inhalt (oder andersherum?!) ...

Der Titel, die Covergestaltung sowie der Inhalt haben mich von Anfang an gepackt, mitgerissen und nicht wieder losgelassen! Ich bin begeistert! Der Titel könnte nicht passender auf den Inhalt (oder andersherum?!) abgestimmt sein.

Die Figuren empfinde ich als sehr authentisch gestaltet und nicht als künstlich konstruierte Schachfiguren. Ganz besonders bekommt man als Leser den Teamgeist der beiden Fallanalytiker zu spüren. Außerdem finde ich es interessant, dass es sich bei den Protagonisten mal nicht um Detectives oder „klassischen“ Polizisten handelt. Dadurch hat sich für mich eine andere Sichtweise auf die Straftat ergeben.

An einigen Stellen hatte ich kurzzeitig das Gefühl, der Thriller sei zu vorhersehbar und eindeutig, doch dann überraschte mich Lars Schütz und belehrte mich eines Besseren, indem all meine bisherig aufgestellten Theorien und Vermutungen wie ein Kartenhaus in sich zusammenfielen. Und genau DAS ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge, die einen guten Thriller ausmachen. (Ich werde hier keine konkreten Beispiele nennen, da ich nichts vorwegnehmen will!)

Alles in allem erachte ich den Debütthriller als großartig und überaus gelungen! Ich würde gerne noch mehr von Lars Schütz lesen!

Veröffentlicht am 30.06.2018

Gelungener Thriller

Das Haus der Mädchen
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Zu Beginn muss ich sagen, dass mich das Cover des Thrillers sehr gut gefällt. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit gecatcht und mich neugierig auf den Inhalt gemacht! Genauso, wie es sein sollte!

Der Inhalt ...

Zu Beginn muss ich sagen, dass mich das Cover des Thrillers sehr gut gefällt. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit gecatcht und mich neugierig auf den Inhalt gemacht! Genauso, wie es sein sollte!

Der Inhalt hat mich auch nicht enttäuscht. Mir sind viele positive Dinge aufgefallen, die zu einem tollen Lesevergnügen beigetragen haben. Am meisten hat mir der Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln gefallen. So ist einem als Leser nie langweilig geworden und man konnte viele verschiedene Einblicke in die Köpfe unterschiedlicher Figuren „erleben“. Generell ist mir aufgefallen, dass es dem Autoren Andreas Winkelmann stets gelungen ist, die Spannung aufrechtzuerhalten. Spannungsdürren gab es meiner Meinung nach nicht.

Die Gestaltung der Figuren war mir an einigen Stellen zu stereotypisch. Der Autor hat meiner Meinung nach zu viel mit Klischees gespielt und die Figuren erscheinen für mich manchmal sehr eindimensional. Wenn man jedoch seine eigene Vorstellungskraft spielen lässt, können sie „zum Leben erwachen“.

Alles in allem hat mir „Das Haus der Mädchen“ sehr gut gefallen, war aber nicht überragend. Ich bin froh, den Thriller gelesen zu haben und hatte einige Stunden Lesespaß!

Veröffentlicht am 14.05.2018

In jedem Kapitel werden neue spannende Fragen und Geheimnisse aufgeworfen

Sommernachtstod
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Der Einstieg war einerseits eher schleppend, aber andererseits hat er gleich viele Fragen in den Raum geworfen, die den Leser packen und sein/ihr Interesse wecken.
Zwischen den Kapiteln finden immer wieder ...

Der Einstieg war einerseits eher schleppend, aber andererseits hat er gleich viele Fragen in den Raum geworfen, die den Leser packen und sein/ihr Interesse wecken.
Zwischen den Kapiteln finden immer wieder Zeitsprünge statt, in denen zwischen der Vergangeheit und der Gegenwart hin- und hergeswitcht wird. Dadurch wird dem Leser häppchenweise ein (vermeintlich?) fehlendes Puzzleteil zum Aufklären der Wahrheit serviert. Somit wird mehr oder weniger ein konstantes Spannungslevel aufrecht erhalten.
Jedes Kapitel wirft neue spannende Fragen und Geheimnisse auf, sodass das Verschwinden eines Jungen in den 80er Jahren einen viel größeren Hintergrund verbirgt, als zuerst angenommen.
Die verschiedenen Situationen sind sehr detailliert beschrieben, sodass man sich alles genau vorstellen kann und das Gefühl hat im Geschehen dabei zu sein.
An einigen Stellen führt der Detailreichtum aber auch zu einer mühseligen Langatmigkeit, die ein fleißiger Leser jedoch überstehen kann. :)

Veröffentlicht am 13.04.2018

Unrealistisch

Hot Cop
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Zu Beginn muss ich leider sagen, dass ich vieles in dem Buch sehr unrealistisch finde. Beide Charaktere, also Laurie und Booker, sind sehr jung schon so übermäßig erfolgreich, dass sie sich teure Wohnungen ...

Zu Beginn muss ich leider sagen, dass ich vieles in dem Buch sehr unrealistisch finde. Beide Charaktere, also Laurie und Booker, sind sehr jung schon so übermäßig erfolgreich, dass sie sich teure Wohnungen und Autos leisten können. Ja, Booker stammt aus einem reichen Elternhaus, aber Lauries großen beruflichen Erfolg mit Anfang bzw. Mitte 20 finde ich schon sehr fraglich. Dann lieber die Charaktere ein bisschen älter machen und nicht so als "Übermenschen" darstellen.
Trotz allem ist Booker mir als Chrakter sympathischer als Laurie. Und von Lauries Mutter ganz zu schweigen (was aber denke ich auch so beabsichtigt ist.).

Die ganze Story ist meiner Meinung nach vorhersehbar. Also der grobe Verlauf. Sie benötigt Hilfe, er gibt sie ihr...und so weiter.
Ab und an gab es komische Zeitsprünge bzw. Situationen die nicht zu dem roten Faden/dem zeitlichen Ablauf der Geschichte gepasst haben. Dann musste ich jedes Mal zurückblättern um den Zusammenhang erahnen zu können.

Ich finde den ständigen Wechsel der Perspektiven sehr verwirrend. Meiner Meinung nach hätte es dem Ganzen mehr gegeben, wenn die Autorin einen Ich-Erzähler gewählt hätte. Dann lieber abgetrennte Kapitel in denen zwischen den Perspektiven der Charaktere hin- und hergewechselt wird.

Einige Stellen waren sehr witzig geschrieben. Diese haben mich zum schmunzeln gebracht und alles ein wenig aufgelockert.

Ich bin leider vom Gesamtergebnis des Buches enttäuscht und hätte nichts verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte.