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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

Wenn das Wasser knapp wird...

42 Grad
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"42 Grad" ist ein erschreckendes Buch, denn es scheint sehr nach an der Realität und genau so könnte es in unserer "realen" Welt passieren.

Die Schilderungen zu den Auswirkungen der Hitzewelle und die ...

"42 Grad" ist ein erschreckendes Buch, denn es scheint sehr nach an der Realität und genau so könnte es in unserer "realen" Welt passieren.

Die Schilderungen zu den Auswirkungen der Hitzewelle und die ständigen Hinweise auf die Temperaturangaben waren sehr hilfreich sich die Hitze vor Augen zu halten und die Thematik nicht aus dem Blick zu verlieren. Auch die Beschreibungen, wie die verschiedenen Menschen mit dieser Ausnahmesituation umgehen, fand ich sehr authentisch und realitätsgetreu. Besonders das Horten von Wasser und Lebensmitteln, konnte man in der Corona-Pandemie ähnlich bebachten, wie Harlander dies in seinem Buch beschrieben hat.

Ab und an war es auf Grund der vielen verschiedenen Perspektiven schwierig den Überblick zu behalten.

Dieses Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und lässt einen den eigenen Wasserkonsum hinterfragen.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Ein etwas anderer Thriller

Aus schwarzem Wasser
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Ich muss sagen, dass ich noch nie ein Buch in dieser Art gelesen habe. Ein klassischer Thriller ist "Aus schwarzem Wasser" keinesfalls, denn es tauchen Fantasy- bzw. Science Fiction-Elemente auf und es ...

Ich muss sagen, dass ich noch nie ein Buch in dieser Art gelesen habe. Ein klassischer Thriller ist "Aus schwarzem Wasser" keinesfalls, denn es tauchen Fantasy- bzw. Science Fiction-Elemente auf und es geht viel um Wissenschaft und Politik. Trotzdem hat mich das Buch nicht enttäuscht. Jedoch muss ich auch sagen, dass Anne Freytags Schreibstil für mich einer der Hauptaspekte war, der das Buch für mich so großartig gemacht hat. Freytags Sprache ist sehr dicht und sie verwendet viele Vergleiche oder Metaphern, die das Gesagte verdeutlichen bzw. untermalen.

Ein weiterer Aspekt, der mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, ist die Unvorhersehbarkeit der Erzählung. Ich konnte die Handlungen der Figuren nicht vorhersagen und war stets überrascht, wie sie die Geschichte entwickelte. Vor allem das Ende überzeugte nochmal mit Spannung, Wendungen und Überraschungen.

Ein sehr gelungenes Buch für intensive Lesestunden!

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Sommerroman

Wo die Sterne tanzen
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Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und die Stimme der Sprecherin hat gut zu der Figur Nele gepasst. Es war sehr angenehm, ihr zuzuhören. Jedoch fiel es mir schwer den Überblick über die Zeitsprüngen ...

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und die Stimme der Sprecherin hat gut zu der Figur Nele gepasst. Es war sehr angenehm, ihr zuzuhören. Jedoch fiel es mir schwer den Überblick über die Zeitsprüngen in der Geschichte alleine durchs Hören zu folgen. Ich musste mich immer erst kurz reinhören, bis ich wusste um welchen Zeitabschnitt in Neles Leben es gerade geht.

Das (Hör-)Buch vermittelt eine schöne Atmosphäre, sodass man gleich Lust auf Sonne, Strand und Meer hat, auch wenn ein Teil des Buches in New York spielt. Eine Figur, die es mir besonders angetan hat, ist Oma Lotte, die einfach total niedlich und herzig ist.

Ein Aspekt hat mich jedoch gestört, der einen großen Teil der Geschichte ausmacht, unzwar die Dreiecksbeziehung zwischen Nele, Ben und Henry. Das Ende geht (logischerweise) nicht ganz so schön für einen der beiden Männer aus. Ich muss sagen, das tat mir schon sehr leid. Mir gefiel es gut, dass es nicht nur um Männergeschichten ging, sondern das ebenfalls Neles Beziehung zu ihrer Mutter und ihrem Vater thematisiert wurde. Jedoch denke ich, dass viele der Probleme in Nelese Leben durch eine bessere Kommunikation zwischen den Figuren, eher gelöst werden hätten können.

Alles in allem, ein schöner Roman, der Sommerstimmung verbreitet!

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Sympathische Figuren

Game on - Chancenlos
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"Game on - Chancelos" ist der zweite Band der GAME-ON-Reihe, jedoch muss man den ersten Band nicht zwingend vor dem zweiten Band lesen. Die Handlungen sind nicht voneinander abhängig.

Der Einstieg in ...

"Game on - Chancelos" ist der zweite Band der GAME-ON-Reihe, jedoch muss man den ersten Band nicht zwingend vor dem zweiten Band lesen. Die Handlungen sind nicht voneinander abhängig.

Der Einstieg in das Buch ist sehr originell, denn das Buch startet mit dem besagten Chatverlauf, durch den Ivy und Gray sich kennenlernen. Man startet ohne jegliche Figurenbeschreibungen in das Buch, lernt die beiden Protagonisten durch ihre Antworten an den jeweils anderen jedoch gut kennen. Die Autorin schafft es ihren Figuren allein durch "wörtliche Rede" Leben und einen eigenen Charakter einzuhauchen, sodass mir beide Figuren von Anfang an sympathisch waren und dies auch bis zum Ende blieben. Zusätzlich hat mich der Chatverlauf sehr amüsiert, denn Ivys schlagfertige Antworten und Grays subtile Art und Weise zu flirten haben mir einige Lächeln entlockt.

Generell ist der Schreibstil der Autorin, bzw. die deutsche Übersetzung, sehr leicht und flüsslig zu lesen, sodass die Seiten quasi dahinfliegen. Mir wurde beim Lesen nie langweilig und ich habe die Liebesgeschichte, sowie auch die erotischen Szenen, gerne gelesen und stets mit Ivy und Gray mitgefiebert - TEAM GRAVY!

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Oberflächliche Figurengestaltung

Get Even
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Zu Beginn muss ich sagen, dass mir das Cover des Buches nicht sehr gut gefällt. Die Mischung der verschiedenen Schriftarten ist meiner Meinung nach nicht sehr ansprechend, aber das sagt ja nichts über ...

Zu Beginn muss ich sagen, dass mir das Cover des Buches nicht sehr gut gefällt. Die Mischung der verschiedenen Schriftarten ist meiner Meinung nach nicht sehr ansprechend, aber das sagt ja nichts über den Inhalt des Buches aus, denn der hat mir besser gefallen!

Das Buch lässt sich leicht lesen, die Seiten verfliegen quasi nur so und ich habe auch ständig mitgerätselt. Leider muss ich sagen, dass es mir jedoch während des Lesens schwer fiel einen Überblick über die Gesamtsituation und vor allem die Figuren zu behalten, denn einerseits gibt es in dem Buch sehr viele Figuren und andererseits bleibt die Beschreibung der Personen relativ oberflächlich. Etwas mehr Arbeit bei der Figurenausarbeitung und -konstellation hätte meiner Meinung nach nicht geschadet. Oder eine Übersicht über die Mitglieder des DGM-Clubs.

Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass das Buch mit einem Cliffhanger endet und die Rätsel erst im zweiten Teil gelöst werden. (Hoffe ich doch, oder gibt es noch einen dritten Teil?) Es war also am Ende etwas enttäuschend, dass man noch weiterzappeln muss, man ist aber ebenso motiviert, den zweiten Teil zu lesen.

Alles in allem ein gutes und spannendes Buch, dass etwas mehr Arbeit mit den Figurengestaltung vertragen hätte. (3,5 Sterne)

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