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Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine nette Jugendgeschichte :)

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Meine Meinung:

Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten ...

Meine Meinung:

Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten Band rund um Zwölf war das genauso. Ich finde die Symmetrie, die Schriftart und die Zeichnung sehr cool, muss aber auch sagen, dass ich mir auch das englische Cover angesehen habe und das fast noch besser fand (was aber persönliches Empfinden ist und keine Meinung bilden soll). Im Inneren befindet sich eine Karte von Embra und ich liebe Karten! Daran kann ich immer die Routen der Charaktere nachverfolgen, wodurch mir ein Buch gleich um einiges sympathischer wird (gerade im High Fantasy Genre sind Karten sehr sehr hilfreich!).

Der Schreibstil von Aisling Fowler ist flüssig, erschloss sich mir sehr leicht (passend zu der Zielgruppe ab 12 Jahren) und fordert trotzdem die Lesergruppe, für die das Buch bestimmt ist. Die Sprache war somit auch einfach gehalten, ich habe merken können, dass es für junge Leser bestimmt ist (wobei ich hier betonen muss, dass es kein Kinderbuch ist! Dafür gab es dann doch Szenen, die vielleicht nichts für Kinderaugen bzw. -köpfchen sind).

Mit seinen 304 Seiten war das Buch ein Flyer für mich (mein Dad lacht immer so darüber, wenn ich behaupte, dass jedes Buch unter 400 Seiten einem Flyer gleicht 😀 ). Demnach war ich als Leser schnell in der Handlung und auch schnell wieder durch. Die Geschichte hatte einige Momente, die sich sehr gezogen haben und andere, die umso schneller vorbei gegangen sind. Es war ein ganz gut ausbalanciertes Geben und Nehmen.

Zwölf mochte ich als Hauptfigur sehr gern, obwohl sie teilweise ziemlich stur war und Dinge getan hat, über die ich den Kopf geschüttelt habe (aber ich muss sagen, dass das gut zu ihrem Alter gepasst hat und vielleicht bin ich dafür mittlerweile auch seufz ein bisschen zu alt, um diese kindliche Sturheit komplett zu verstehen 😀 ). Von Winnie, dem Eichhörnchen war ich der größte Fan! Ich liebe tierische Begleiter und Winnie war einfach zu süß!

Was ich nicht mag ist, wenn die Figuren in Büchern keine richtigen Namen haben, das verwirrt mich beim Lesen jedes Mal und dann muss ich mich erstmal daran gewöhnen. Ich verstehe, warum das die Autorin hier so gemacht hat, Fan bin ich davon allerdings trotzdem nicht so.

Fazit:

Diese Geschichte ist ein toller Anfang, um das Fantasy Genre kennen zu lernen. Die Charaktere sind altersgemäß, so dass sie auch von jungen Lesern verstanden werden können, die Handlung ist ausgereift und bringt Vorfreude auf den nächsten Band mit sich. Ich mochte die Geschichte sehr gern; ich konnte sie gut für zwischendurch lesen.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein zweiter Teil, der rasant Fahrt aufnimmt!

Aurora entflammt
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Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es ...

Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es könnte keine bessere Abbildung von ihm geben! Darf ich vorstellen, eine meiner neuen Lieblingsreihen! Ich dachte nie, dass ich jemand sein würde, der sich für Science Fiction begeistert. Die Neon Birds Reihe von Marie Grasshoff und die Aurora Reihe von Jay Krostoff und Amie Kaufman haben das geändert.

Die Handlung knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von Band 1 an und ich konnte es kaum erwarten, den Squad 312 wieder auf seinen Abenteuern zu begleiten.

Ich musste noch das Ende von Band 1 verdauen und damit war ich bestimmt nicht die Einzige…Auch sind wieder so viele Überraschungen und Geheimnisse dazu gekommen, die ich während des Lesens erst einmal verdauen musste. Es macht so Spaß mit diesen Chaoten durch den Weltraum zu reisen (oder zu fliehen). Die Charaktere hatten in diesem Band die Möglichkeit noch mehr Tiefe zu bekommen, so dass sie noch weiter wachsen konnten. Dieser Squad ist Familie und die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen, so dass ich an einigen Stellen des Buches Tränen weg wischen musste. An manchen Stellen hab ich sogar mein Buch angeseufzt, weil ich einige Dinge nicht akzeptieren wollte…

Für einen zweiten Band steht er dem ersten Teil der Reihe in nichts nach, es gab spannende und ruhige Phasen, wobei jedoch keine langweilig war!
Ich bin immer noch so gespannt, wie das große Geheimnis, das seit Band 1 besteht, aufgelöst wird! Und dieser Cliffhanger am Ende……Ich hab die letzte Seite dreimal gelesen, aber es hörte wirklich da auf…

Ich bin durch die Seiten geflogen und kann es kaum erwarten, den letzten und finalen Band durchzusuchen (obwohl ich auch Angst davor habe, weil dann diese wunderbare Reihe endet..).

Fazit:

Für diese geballte Mischung an Spannung, Gefühlen, Witz und Mysterium kann ich nicht anders, als fünf Sterne da zu lassen! Der zweite Band hat so unglaublich viel Spaß gemacht und nach diesem tollen Buch freue ich mich tierisch auf das Finale!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Es macht so Spaß, mit diesen Chaoten durch Schottland zu reisen!

Clanlands
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf so eine herrlich amüsante Art neue Fakten über ein Land gelernt. In den Momenten, in denen ich Clanlands gelesen habe, fühlte ich mich meinem Lieblingsland wieder näher! Der Humor von Sam und Graham ist sehr erfrischend und ich muss gestehen, dass ich mir um den Graubart ein wenig Sorgen gemacht habe. Sam hatte einen unermüdlichen Drang, seinen Freund in gefährliche oder stressige Situationen zu bringen.

In den einzelnen Kapiteln konnte ich als Leser verschiedene Aspekte der schottischen Kultur kennen lernen. Graham hat ein ausgeprägtes Fable für Clanfehden in den schottischen Highlands, so dass dieses Thema häufiger im Buch aufkam. Sam hat sich sehr authentisch den schottischen Sportarten und dem Whisky gewidmet (immerhin hat der Mann seinen eigenen Whisky auf dem Markt, der seit jeher ausverkauft ist…an einem After Shave wird laut Graham gearbeitet :D) Die beiden Schauspieler passen wie Pech und Schwefel zusammen. Graham ist die ruhige Seele, die bei seinem Freund, der ein Kind in seinem Inneren verborgen hält, immer um die eigene Sicherheit bangen muss. Sam hingegen ist jedes Mal richtig vergnügt, wenn der „alte Mann“ sich einmal mehr über seine Torheiten (zurecht) aufregt.

Die Perspektiven von Graham und Sam wechseln sich innerhalb der Kapitel immer ab, was mich aber nicht gestört hat. Ich habe mir sogar in bestimmten Situation gedacht, wie Sam oder Graham das empfunden hat und als dann die jeweilige Sicht desjenigen kam, war ich absolut glücklich. Dazu gab es häufig Anmerkungen von Sam oder Graham, wenn sie sich unbedingt bei der anderen POV einmischen mussten.

In Clanlands gibt es nicht nur Humor, sondern auch eine ordentliche Portion Geschichte und Wissen. An einigen Stellen war ich Graham und Sam dankbar, dass sie mitgedacht und die wichtigsten Fakten zu den jeweiligen historischen Ereignissen gegeben haben. Ansonsten hätte mir der Kontext gefehlt und ich wäre teilweise echt verwirrt gewesen.

Fazit:

Dieses Buch hat alles, was es für eine kleine Abenteuerreise durch die Highlands und die Lowlands braucht. Vorn im Buch ist auch eine Karte verzeichnet, bei der die Leserschaft nachvollziehen kann, wo die beiden Chaoten herumgetourt sind. Für ganz eingefleischte Schottland- (oder auch Outlanderfans) wäre es auch eine Idee, diese Sehenswürdigkeiten ebenfalls zu besuchen. Ich kann damit abschließend schon sagen, dass der Plan für meine nächste Schottlandreise schon steht!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein geniales Finale!

Aurora erleuchtet
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Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und ...

Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und was soll ich sagen, ich habe Rotz und Wasser geheult, aber dazu später mehr.

Aurora erleuchtet beginnt wieder mit einer kurzen Zusammenfassung der bereits geschehenen Ereignisse, was ich ungemein praktisch finde. So können die Leser* wieder ganz einfach in die Geschichte hineinfinden. Band 2 endete mit einem furchtbarem Cliffhanger und genauso gnadenlos wurde ich als Leser wieder in die Handlung geworfen. Im Nachhinein finde ich es sehr besonders, dass Band 3 mit Zilas POV beginnt (warum werdet ihr wissen, wenn ihr den letzten Teil gelesen habt). Band 1 und 2 haben in dieser Space Opera schon gezeigt, dass das Leben in der Zukunft und im All ziemlich chaotisch sein kann und wenn dieses Leben dann noch auch chaotische Helden trifft, die eigentlich niemals vorgehabt hatten, die Galaxie zu retten, dann handelt es sich um eine Menge Spaß!

Ach, ich habe diese Art von Humor vermisst, Finian und die ganzen anderen Idioten, die alle ihr eigenes Schicksal hatten und damit umgehen mussten. Neben der unheimlich gut verstrickten und umfangreichen Handlung steht die Entwicklung der einzelnen Charaktere und auch die Beziehungen zwischen ihnen im Vordergrund. Die Autoren schaffen es, auf eine einzigartige Weise aufzuzeigen, dass es in uns nicht nur schwarz oder weiß gibt, nicht nur gut oder böse. Dazu ist auch die Handlung, so wie die Charaktere nicht perfekt, oft genug gibt es in diesem Finale Missgeschicke, Fehler, die passieren. Dadurch konnte für mich die Spannung bis zum Ende gewahrt werden und ich bin durch das Buch geflogen.

Das Ende dieser Trilogie ist das Beste, das hätte passieren können. Es ist abgeschlossen, lässt jedoch kreativen Raum für ein paar weitere eigene Ideen. Ich habe schluchzend über dem Buch gehangen und mich am Ende so gefreut (zum einen, weil ich es geschafft habe, keine Träne auf die Seiten fallen zu lassen und zum anderen, da Das ENDE so gelungen war).

Das Cover ist, wie bei den vorigen Teilen auch von der großartigen Charlie Bowater entworfen worden und ich liebe es, dass Finian darauf abgebildet ist und nicht Tyler. Ich liebe Tyler so wie die anderen auch, jedoch hat sich Fin mit seiner ganz besonderen Art in mein Herz gestohlen und das macht mich glücklich, diese Grinsebacke auf dem Cover zu sehen!

Fazit:

Ich empfehle diese Reihe jedem eifrigen Leser, der sich nicht scheut, ein paar physikalische Begrifflichkeiten und Know-how dazuzulernen. Außerdem bietet die Trilogie einen so humorvollen Einstieg in die Science Fiction, dass sie auch für neue Leser dieses Genres interessant ist. Ich selbst kenne mich auch in dem Genre noch viel zu wenig aus, um mich wissend zu schimpfen, aber ich bin gewillt, mehr zu lernen! Hätte jemand nach dieser Rezension geahnt, dass es jetzt Sternchen regnet? Ich schon.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ich habe mir leider etwas anderes vorgestellt

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, da dieses Cover mich sehr gereizt hat! Es verrät nicht viel und macht aber auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt aufmerksam.

Der ...

Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, da dieses Cover mich sehr gereizt hat! Es verrät nicht viel und macht aber auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt aufmerksam.

Der Prolog war extrem spannend und hat Spaß auf mehr gemacht, ich wollte unbedingt wissen, wie es zu dieser Stelle kommt und was es mit dem Ganzen auf sich hat. Danach beginnt das Buch in voller Fahrt und ich war überrascht, dass „Partem“ in mehreren Perspektiven erzählt wird. Das hat mir ziemlich gut gefallen, jedoch wurden diese im Verlauf der Geschichte doch ein wenig viel, so dass ich zwischendurch den Faden verloren habe. Durch dieses Vorgehen konnte ich als Leser die vielen verschiedenen Charaktere kennen lernen und ihre Sichtweisen verstehen, jedoch konnten sie dabei nicht so tief dargestellt werden, wie ich es mir gern gewünscht hätte.

Bei „Partem“ fand ich die Nebencharaktere am sympathischsten und ich konnte das Buch über nicht verstehen, was Xenia an Jael gefunden hat (außer, dass sie bei ihm vollkommene Stille erfährt). Jael war ein arroganter Schnösel und hat sich ihr gegenüber wirklich schlecht verhalten. Sie dazu auch als sei nEigentum zu bezeichnen, fand ich ein wenig schwierig.

Ich fand das Konzept der Handlung echt spannend und das Potential, dass das Buch richtig gut werden könnte, war da. Leider wurde es für mich nicht in dem Maß ausgereizt, das es hätte erreichen können. Teilweise war der Schreibstil für mich zu einfach, zu leicht. Ich hatte für mich gehofft, dass es sich um eine neue Fantasyidee für Fantasyfans handelt. Die Idee hat mir auch wirklich gefallen, nur stand mir der Alltag der Jugendlichen hier zu sehr im Vordergrund, wodurch mir ein wenig die Mystik verloren gegangen ist.

Fazit:

Ich hatte einen großen Haufen Fragen in meinem Kopf, weil für meine Verhältnisse zum Ende hin nicht so viel geklärt wurde, wie ich es mir erhofft hatte. Am Ende fand ich das die Geschichte nicht herausragend, aber auch nicht schlecht gemacht. Ich hätte mir selbst nur noch mer Aufklärung und mehr Tiefe gewünscht.

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