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Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein tolles Jugendfantasy Buch :)

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich das Buch lange gemieden habe, weil ich das Cover sehr sehr furchtbar finde. Als es mir dann aber mehrmals empfohlen wurde, habe ich es nun endlich gelesen.

Ich ...

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich das Buch lange gemieden habe, weil ich das Cover sehr sehr furchtbar finde. Als es mir dann aber mehrmals empfohlen wurde, habe ich es nun endlich gelesen.

Ich war mir in den ersten Seite nicht klar, welches Mysterium sich hinter Amaia und ihrer Familie verbirgt. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch, da sie mir sehr reif vorkam für eine 16-Jährige. Zugegeben klärt sich auch, dass sie eigentlich schon älter ist. Zu den anderen Geschwistern hatte ich leider keinerlei Bindung (bis auf Moe). Den männlichen Hauptcharakter Noar hab ich sofort geliebt. Er hat diese gewisse Art von Schneid und Humor, die ich liebe und die mich schwach machen (da ziehe ich mit der Protagonistin gleich).

Der Schreibstil war für mich flüssig zu lesen und die Autorin schaffte es durch diese Leichtigkeit, Cassardim zu einem echten Pageturner für mich zu machen! Ich fand ihre Beschreibungen genau am richtigen Maß, nicht zu ausführlich und nicht zu wenig, genau richtig für meine eigene Vorstellungskraft.

Genauso amüsant wie genial fand ich die Kapitelüberschriften, die sich jedes Mal bewahrheitet haben. Die Welt von Cassardim ist atemberaubend und ich bin gern dort zu Besuch gewesen. Leider ist auch diese Welt nicht vor Intrigen und Machtspielen gefeit, was jedoch die Handlung so spannend gemacht hat. An Spannung hat es hier nicht gemangelt, ich habe mehrmals nicht gewusst, was vor sich geht und habe die Wendungen beim Lesen so genossen!

Fazit:

Ja, Cassardim ist ein Jugendbuch und das merkt man beim Lesen auch, was ich aber nicht schlimm fand. Wenn ich beim Lesen keine komplizierte High Fantasy erwarte, kann ich mich auch in Jugendfantasy fallen lassen. Ich genieße es und kann mich dabei gut fallen lassen. Der erste Band der Reihe hat mir sehr gefallen und ich freue mich darauf, die weiteren Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein echt toller zweiter Band, ich brauche mehr davon!!

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Meine Meinung:

Es ist fast ein halbes Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen habe. Es geht mit der Sicht von Königin Malina weiter, was dem Leser hilft, wieder in die Geschichte reinzukommen. Im zweiten ...

Meine Meinung:

Es ist fast ein halbes Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen habe. Es geht mit der Sicht von Königin Malina weiter, was dem Leser hilft, wieder in die Geschichte reinzukommen. Im zweiten Teil gibt es die Ansichten von Königin Malina, Auren und König Midas, wozu ich sagen möchte, dass ich die Sicht von Malina besonders gemocht habe. 
Das Cover ist ein wahrer Traum, aber das kann ich über jedes Buch dieser Reihe sagen und dann würde ich mich ständig wiederholen (werde ich bestimmt auch in den weiteren Teilen).
Auren ist mir als Protagonistin so ans Herz gewachsen. Oft habe ich mit den Hauptcharakteren ein paar Probleme, Auren jedoch ist echt und ihre Gefühle waren für mich auf jeder Seite nachvollziehbar. Häufig habe ich sie zu ihrem eigenen Wohl schütteln wollen und habe so gehofft, dass sie endlich aufwacht, da sie stärker ist, als sie denkt. In Band 2 hatte ich das Gefühl, wie bei einem Eisberg unter die Oberfläche von Auren schauen zu können und Schritt für Schritt mehr von ihr zu entdecken. Dazu schafft es die Autorin auf wunderbar leichte Weise, neue Charaktere einzuführen und sie so zu gestalten, dass ich sie als Leser
allesamt mochte. Als möglicher „Love Interest“ finde ich Kommandant Riss natürlich toll, er ist verwegen, geheimnisvoll, ein Fae (muss ich noch mehr sagen, ich glaube nicht). Natürlich erinnerte er mich an einen Love Interest à la „Der Dunkle“ oder „Rhysand“ und doch hat er seine ganz eigene Ausstrahlung.
Die Haupthandlung um Auren findet fast ausschließlich an einem Ort statt und das hat mich überhaupt nicht gestört. Selbst in Momenten, in denen nicht viel geschehen ist, fand ich es spannend, tiefer in die Gefühlswelt von Auren einzutauchen und sie auf der Reise zu sich selbst zu begleiten. Die Geschichte von Band 2 war für mich ein echter Pageturner, ich wollte so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht. Auf jeder Seite wurde es spannender und in den letzten 50 Seiten hat sich die Situation so zugespitzt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Raven Kennedy hat ein Talent für Sprache und Be- bzw. Umschreibungen. Ich habe mir sehr viele Zitate herausgeschrieben und nochmal gelesen, weil ich die Worte verinnerlichen wollte. Die vulgäre Ausdrucksweise aus Band 1 hält sich wacker und das wird sich auch nicht ändern. Sie gehört zu der grausamen Welt von Orea dazu und verdeutlicht somit den Charakter der sechs Königreiche.

Fazit:

Wenn ich nicht noch die anderen Bände dieses Jahr lesen wollen würde, würde ich sofort „Jahreshighlight, Jahreshighlight!“ rufen. Ich bin mir aber sicher, dass die weiteren Teile mich noch weiter überraschen werden. Trotzdem ist das Buch ein Highlight für mich gewesen, es hat mich aus meiner Leseflaute geholt und war ein perfekter Start ins Jahr 2024.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Leider hat es mich nicht überzeugt :(

Bevor wir alles verlieren
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Meine Meinung:

Der Anfang der Geschichte spielt sich sofort im Krankenhaus ab. ich mag es sehr, wenn man als Leser* so in Stories hineingeworfen wird. Ich mochte Victorias Art am Anfang sehr gern, sie ...

Meine Meinung:

Der Anfang der Geschichte spielt sich sofort im Krankenhaus ab. ich mag es sehr, wenn man als Leser* so in Stories hineingeworfen wird. Ich mochte Victorias Art am Anfang sehr gern, sie hat ihrem Tumor einen Namen gegeben und das fand ich sehr erheiternd in so einer sehr ernsten uns schwierigen Situation. Theo mochte ich sofort. Er ist ihr Mathenachhilfelehrer (auch noch Schüler) und ihr einziger wirklicher Freund. Er war sympathisch, ein bisschen trottelig und so aufmerksam, dass er sie zu einem Roadtrip „entführt“. Er hat sie immer wieder zu Denksportaufgaben herausgefordert und sie musste ihr Gehirn anstrengen und diese lösen. Das fand ich sehr süß, weil er sich so oft Gedanken darum gemacht hat, wie er sie bestmöglich ablenken kann.
Ich würde gern sagen, dass ich mit der Protagonistin mitgefühlt habe, aber das ist leider die ganze Geschichte über aus geblieben. Auf den ersten Seiten war mir Victoria sympathisch und dann hat sich das leider irgendwie umgedreht. Es lag zum Teil daran, dass ich nicht nachvollziehen konnte, wie sie mit ihrer Situation umgegangen ist oder dass sie auch zu „flach“ als Charakter präsentiert wurde. Ich konnte ihre Gedankengänge nicht nachvollziehen, ihre Art und ihre absolute Naivität, was eine bestimmte Sache angeht.
Der Schreibstil der Autorin war leider auch nicht mein Fall, ich habe mich auf jeder neuen Seite gefragt, ob ich Beschreibungen bekomme, die es für mich wert sind, das Buch weiter zu lesen. Das hat leider die emotionale Ebene der Geschichte für mich zerstört.
Ich wollte mit Victoria und Theo mitleiden, wollte, dass mich dieses Buch innerlich vor Trauer zerreißt und das ist zu meinem Bedauern nicht eingetreten. Victorias Geschichte handelte immerhin von einem Hirntumor und ich habe mir irgendwie mehr darunter vorgestellt, bzw. mir vielleicht mehr Auseinandersetzung mit dem Thema erhofft. Natürlich trifft sie Vorkehrungen, für den Fall der Fälle, und trotzdem hat mir leider etwas gefehlt. Ich wollte es so gern ins Herz schließen und mögen!…
Trotz allem hat es mich durch die Geschichte der beiden Jugendlichen gezogen und ich bin voller Vorfreude auf die letzten Seiten durch das Buch geflogen. Was soll ich sagen, leider hat es mich nicht überzeugt, es war zu kurz und zu vorhersehbar.

Fazit:

Leider hat mir Victorias Geschichte nicht gefallen. Die Idee dahinter fand ich klasse und auch Theo mochte ich sehr gern, ich konnte ihn ins Herz schließen, weil er ein süßer und netter Kerl ist, der sich für sie aufgeopfert hat. Dennoch hat mich der Rest leider so kalt gelassen, dass ich hier keine Leseempfehlung für diejenigen aussprechen kann, die eine hochemotionale Geschichte suchen…

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Ein genialer zweiter Teil!

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
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Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Signs of Magic“ gefreut, weil mir der erste Teil schon so unglaublich gut gefallen hatte! Umso schlimmer ist es, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Rezension ...

Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Signs of Magic“ gefreut, weil mir der erste Teil schon so unglaublich gut gefallen hatte! Umso schlimmer ist es, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Rezension zu posten. Manchmal kommt einem das Leben in voller Fahrt dazwischen…

Das Cover ist wie beim ersten Teil auch ein wahrer Traum und ich finde es sogar fast noch schöner! Dieses Farbenspiel aus blau und gold sieht so schön aus und fängt die Stimmung der Magie im Buch gut auf.

Ich mag Bücher besonders gern, in denen die Charaktere gut herausgearbeitet sind, wenn sie mich zum Lachen, Schluchzen oder Fluchen bringen. Schon im ersten Band mochte ich Alberts schusselige, liebenswerte Art und das hat sich in diesem Teil noch mehr gefestigt. Ich habe mich bei jeder Szene gefreut, wenn er vorkam! Ich habe mich so für ihn gefreut, dass er jetzt in einem Theater als Zauberer seine eigene Show vorführen kann. Matilda hat mir leid getan, da sie jetzt (SPOILER) allein in dem großen Familienanwesen lebt..Zusammen mit dem neuen Charakter Cynthia machen sich beide in die Marschlande, um dort Antworten zu finden. Natürlich ist auch wieder der beste tierische Begleiter dabei: Butterscotch, der Hamster! (Ich liebe diesen Namen immer noch!)

Neben den perfekt ausbalancierten Charakteren
hat es der Autor geschafft, eine fantastische Welt um sie herum zu bauen. Jede Reise mit Albert und Matilda macht Spaß und ist genauso gefährlich zugleich. Gerade Tzunath hatte es als Monster in sich, hat den Menschen ihre schlimmsten Seiten aufgezeigt.

Die Geschichte ist spannend bist zur letzten Seite, lässt den Leser mitfiebern und hoffen. Ich mochte auch die verschiedenen Perspektiven wieder sehr gern, die Leser von Band 1 kennen das schon, ich finde es aber super, wenn der Stil so beibehalten wird. Ich war das ganze Buch über richtig in der Geschichte drin, die letzten Seiten sind aber komplett an mir vorbei geflogen. Die Ereignisse haben sich dann überschlagen bis das Ende kam. Hier gab es auch einen kleinen aber feinen Cliffhänger. Es war für mich der perfekte Spannungsaufbau für Teil 3!

Fazit:

Der Autor hat es auf sehr unterhaltsame Weise geschafft, die Spannung, den Witz und die Bindung der Charaktere* im Vergleich zu Band 1 ganz lässig zu steigern. Ich fand Albert noch witziger, Matilda noch sympathischer und die Handlung noch vielfältiger! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Weltraum Trash trifft P***o

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal
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Ich habe überlegt, ob ich diese Rezension posten soll, da ich selbst nicht wirklich weiß, was ich von diesem Buch halten soll. 😀 Ich habe es schon häufiger bei Tiktok und Co. gesehen und als bei einem ...

Ich habe überlegt, ob ich diese Rezension posten soll, da ich selbst nicht wirklich weiß, was ich von diesem Buch halten soll. 😀 Ich habe es schon häufiger bei Tiktok und Co. gesehen und als bei einem Treffen von Bücherverrückten beschlossen wurde, dass wir es unbedingt zusammen lesen müssen, dachte ich: „na gut, wieso eigentlich nicht?

Und genau dieser Gedanke hat mich in eine absolut verrückte Geschichte hineingeworfen.

Die Handlung beginnt schnell und ohne Umschweife, der Schreibstil ist direkt, vulgär und nicht sehr elegant. Die Sprache hat mich so oft eher an einen P**o erinnert, als an einen Roman und wegen der vielen spicy Szenen, hab ich häufiger in der Straßenbahn kontrolliert, ob meine Kopfhörer richtig funktionieren. 😀

An Georgie als Protagonistin war nichts sympathisches und Vektal hatte als blaues Alienwesen von einem anderen Planeten nur S
* im Hirn, weil nur sein Trieb und sein Beschützerinstinkt vorhanden war. Beide hatten keine Tiefe, keine Harmonie, ganz zu schweigen von der fehlenden Kommunikation. Ich hätte außerdem mitzählen sollen, wie oft er „Sie ist meine Gefährtin“ gesagt hat, das hat sich so oft wiederholt, dass es mir störend aufgefallen ist.

Fazit:

Hat dieses Buch eine Handlung neben der spicy Szenen? Vielleicht. Kann ich sie empfehlen? Ich weiß es nicht. Ich habe das Buch genossen, habe herzlich gelacht, aber nochmal würde ich mir das nicht antun.

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