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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2021

Eine tolle Fortsetzung, fast noch besser als der erste Band!

Kobaltkrone
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Juhuuuuuu! Die Nachttrinker-Reihe von Veronika Weinseis geht in die nächste Runde, und zwar mit: Kobaltkrone!
Endlich konnte ich Nereida, Anders, Atlar wieder sehen!
Das Erste, was ich zu Kobaltkrone ...

Juhuuuuuu! Die Nachttrinker-Reihe von Veronika Weinseis geht in die nächste Runde, und zwar mit: Kobaltkrone!
Endlich konnte ich Nereida, Anders, Atlar wieder sehen!
Das Erste, was ich zu Kobaltkrone zu sagen habe: das Buch ist GRANDIOS! Ich habe gehofft, dass es genauso gut wie Lichttrinker werden würde, aber ich fand diesen Teil sogar noch besser! Und dieses Cover ist doch mal wieder ein Traum oder?
Veronikas Schreibstil ist einmalig und besonders. Ich habe mich im zweiten Teil besser zurecht gefunden, als bei Lichttrinker, da ich die Welt und die zahlreichen Charaktere schon kannte.
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Der Spannungsbogen spannt sich bis zum Ende, die Ereignisse überschlagen sich und ich kam kaum noch hinterher. Als dann DAS Ereignis kam (die die es gelesen haben, wissen, wovon ich rede!) war ich mit meinen Emotionen vollkommen am Ende!
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Meiner Meinung nach hat sich Veronika mit Kobaltkrone noch gesteigert, was ihren Schreibstil, die Charakterentwicklung und die Schaffung von Spannung angeht.
Von mir gibt es satte 5 Sterne!
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Ich würde jetzt gern sofort Band 3 lesen!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Am Anfang etwas schwierig, aber toll

ELFENKRONE
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MEINE MEINUNG:

Bei kaum einer anderen Fantasy Trilogie gehen die verschiedenen Meinungen so auseinander, wie hier. Ich war unheimlich neugierig, nicht zuletzt auch weil der englische Titel „the cruel ...

MEINE MEINUNG:

Bei kaum einer anderen Fantasy Trilogie gehen die verschiedenen Meinungen so auseinander, wie hier. Ich war unheimlich neugierig, nicht zuletzt auch weil der englische Titel „the cruel prince“ lautet und ich mich gefragt habe, ob der cruel prince wirklich im Buch so grausam dargestellt wird.

Die Idee mit der Entführung von Jude und ihren Schwestern fand ich von Anfang an sehr interessant.

Jude war mir auch sofort sympathisch. Ich mag es sehr, wenn die weiblichen Hauptcharaktere nicht die schönen Püppchen sind, die über keinerlei Charakter verfügen. Kurz gesagt war mit Jude von Anfang an sympathischer als ihre Zwillingsschwester Taryn. Diese war nämlich der Meinung, dass sich Jude fügen muss, damit die Sticheleien des bösen Prinzen aufhören. Ich mag die Vorstellung, dass Jude sich in der Kampfkunst von ihrem Ziehvater Madoc schulen lassen möchte, um bei den Elfen in den Ritterstand einzutreten.

Neben Jude und ihren Schwestern gibt es noch einige andere interessante Charaktere in dieser Geschichte. Vor allem Cardan und Geist fand ich super. Cardan ist böse, das ist klar, aber es war auch klar, dass hinter seiner arroganten Fassade noch ein trauriger Hintergrund steckt. Seinen Freund Valerian fand ich hingegen einfach nur nervig und widerlich.

Ich finde, dass der Anfang des Buches ein wenig schleppend verlief und mir wurde noch nicht wirklich klar, was das Ziel, beziehungsweise die Grundhandlung eigentlich sein sollte. Dies hatte sich dann aber gewandelt und es wurde zum Ende hin richtig spannend und es kamen Wendungen, die habe ich nicht kommen sehen. Die letzten 100 Seiten haben mich sprachlos gemacht, zumal auch Jude eine wahnsinnige Steigerung durchgemacht hat, die ich erstmal mental verarbeiten musste. Zumal es da zwischen Cardan und Jude auch einen Moment gab (ich werde nichts weiter sagen hihihi)

An den Schreibstil von Holly Black musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ich mag Bücher eigentlich gar nicht, die im Präsenz verfasst sind (ich weiß. dass das Meckern auf hohem Niveau ist). In dem Sinne hat sie mich positiv überrascht, da ich es beim Lesen total vergessen habe, dass es im Präsenz geschrieben ist. Was am Anfang etwas schleppend anfühlte, hat sich zum Ende hin gewandelt und das fand ich super.

FAZIT:

Es ist ein sehr angenehmer Auftakt zu einer Fantasy Trilogie, die es wert zu verfolgen ist. Am Anfang kam mir die Art der Geschichte etwas jung vor, das hat mich aber im weiteren Verlauf nicht mehr gestört. Ich werde die anderen zwei Teile auf jeden Fall lesen und bin richtig gespannt, wie es mit Jude und Cardan weiter geht!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine schöne Geschichte!

Es war einmal ein blauer Planet
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MEINE MEINUNG:

Ich habe zuvor noch kein anderes Buch von François Lelord gelesen und war sehr gespannt, wie er diese Geschichte umsetzen würde. Ich war gespannt, wie die fortgeschrittene Kolonie auf dem ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe zuvor noch kein anderes Buch von François Lelord gelesen und war sehr gespannt, wie er diese Geschichte umsetzen würde. Ich war gespannt, wie die fortgeschrittene Kolonie auf dem Mars es schaffen würde, wieder auf die Erde zurück zu kehren und die Fehler aus früheren Zeiten nie wieder zu begehen.

Robin war mir von Anfang an sympathisch. Er ist in der Mars Kolonie ein „Neutrum“, das bedeutet, dass er für niedere Arbeiten eingesetzt wird. Nichtsdestotrotz ist er sprachlich sehr begabt und hat einen Sinn für soziale Interaktion mit Menschen. So wurde er von Athena, der künstlichen Intelligenz der Mars-Kolonie für diese Mission ausgewählt.

Robin landet auf der Erde in der Nähe einer Insel, auf der ein einsames Volk in Frieden zusammen lebt. Bei Ihnen gibt es keine Arbeit, keine festen Partnerschaften, dafür aber Glück in seiner reinsten Form. Robin fühlt sich wohl von den Menschen auf der Insel zu lernen und sie lernen auch von ihm.

Wochen später setzt er zu einer anderen Insel über und stellt fest, dass dort ein patriarchisches Klassensytem vorherrscht. Robin stellt für sich fest, dass der Mensch am glücklichsten ist, wenn er seinen Weg selbst bestreitet und nicht in Systeme gezwungen wird. Das Cover des Buches ist wunderschön, ich habe mich direkt in die Darstellung verliebt. Die zerbrechliche Verbindung, die der mensch mit der Erde aufrecht zu erhalten versucht, ist hier schon super dargestellt. Auch der Buchschnitt ist in der ersten Auflage blau und erinnert an die Oberfläche des Mondes oder des Mars. Einfach wunderschön.

François Lelord hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Mischung aus märchenhafter Erzählung und wichtigen Themen des menschlichen Darseins ist außergewöhnlich. Auch finde ich sehr interessant, dass es in dem Buch keine Kapitel gibt. Gedankenabschnitte werden durch kleine Sterne unterteilt. Auch ist es im Präsenz verfasst, um die Illusion der Gegenwart in die Geschichte zu bringen. Es gibt auch relativ wenig Dialoge, eher begleitet man Robin als Leser sehr viel bei seinen inneren Dialogen und Gedanken.

FAZIT:

François Lelord hat eine wichtige Geschichte über den Verbleib der Menschheit und die Erhaltung der Erde verfasst. Auch, wenn dieser Roman kein typisches Jugendbuch ist, finde ich es sehr wichtig, diese Themen an die Jugendlichen heranzuführen. Ich würde diese Geschichte jedem Alter empfehlen, zumal es auch klasse wäre, dieses Buch im Unterricht zu lesen, um den Jugendlichen eine besonnene Sicht auf unsere Welt zu geben. Ich habe die Geschichte um Robin sehr gemocht. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und den Leser sprachlos zurück lässt.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine meiner liebsten Reihen!

Flammen über Arcadion
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MEINE MEINUNG:

Ich habe diesen ersten Teil der Carya Trilogie zufällig in einem Bücher-Outlet gefunden und mitgenommen. Es war ein Cover Kauf, anders kann ich es nicht sagen. Dann stand es fast ein Jahr ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe diesen ersten Teil der Carya Trilogie zufällig in einem Bücher-Outlet gefunden und mitgenommen. Es war ein Cover Kauf, anders kann ich es nicht sagen. Dann stand es fast ein Jahr unberührt in meinem Regal, bis ich es herausgenommen habe, um es zu lesen.

Ich habe es nicht bereut. Auch wenn das Buch schon 2012 erschienen ist, handelt es sich dabei um eines meiner Highlights 2020.

Der Autor hat mit Arcadion eine Stadt erschaffen, die das ehemalige Rom darstellt. In einer Welt nach einem schrecklichen „Sternenfall“ ist das vorher vorhandene Wissen um Technologie, Wissenschaft und dergleichen verloren gegangen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch künstlich geschaffene Menschen, die „Invitros“, die von dem Orden Lux Dei (Das Licht Gottes) gejagt werden, da sie eine Sünde für die Menschheit seien. Der Leser hat das Gefühl, dass der Sternenfall nicht nur das Wissen verschwinden lassen hat, sondern auch die Moral und Ethik.

Der Schreibstil von Bernd Perplies ist sehr flüssig gehalten, ich bin durch das Buch geflogen. Dazu hat er das Talent, die Städte und weitere Umgebungen so genau zu beschreiben, dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte! Die dystopische Welt, in der sich die Charaktere befinden hat sich so nah beim Lesen angefühlt, dass ich mehr als einmal Gänsehaut beim Lesen hatte!

Ich mochte Carya von Anfang an sehr gern. Die Protagonistin hat seine steile Charakterentwicklung hinter sich, wie ich sie selten erlebt habe. Jonan habe ich auch so sehr gemocht. Die Beiden sind für mich ein echtes Traumpaar! Zumal sie Entscheidungen getroffen haben, die oft aus Impulsen entstanden sind. Das verlieh der Handlung zusätzlich Pepp!

FAZIT:

Dieser erste Teil der Carya Trilogie hat mich so beeindruckt und gefesselt, ich bin sofort Fan der Reihe geworden und wurde so mitgerissen, wie ich es lange nicht mehr bei einer Reihe erlebt habe. Deswegen kann ich dem grandiosen Auftakt dieser dystopischen Reihe nur 5 Sterne geben!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine nette Geschichte in den Highlands

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
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MEINE MEINUNG:

Der Titel dieses Wohlfühlbuches springt sofort ins Auge. Ich musste es mir genauer ansehen und kam dann zu dem Schluss, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich liebe Schottland, seit meiner ...

MEINE MEINUNG:

Der Titel dieses Wohlfühlbuches springt sofort ins Auge. Ich musste es mir genauer ansehen und kam dann zu dem Schluss, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich liebe Schottland, seit meiner Reise nach Edinburgh 2019 hat sich diese Leidenschaft noch verstärkt; und da uns Corona alle in Schach hält und ich ziemliches Heimweh nach diesem Land habe, musste ich mich einfach mit dem Buch dorthin katapultieren…

Colleens Intention, ihrem Vater die letzte Ehre zu erweisen und seien Asche in seinen Geburtsort zu bringen, konnte ich absolut nachvollziehen. Ich hätte dasselbe getan, wenn mein Vater mich darum gebeten hätte! Wie das Leben manchmal so spielt, begegnet sie Alex Fraser, der natürlich ziemlich gut aussieht (hehe^^) Sein Sohn Aidan und ihr Hund Titus verstehen sich von Anfang an prima und auch um Colleen wird sich sofort rührend gekümmert. Alle im Ort wollen ihr helfen, ihre Ahnenforschung zu betreiben…

Ich muss gestehen, dass mir die Herzlichkeit der Menschen in dem kleinen verschlafenen Örtchen doch ein wenig zu einfach lief. Natürlich kennen sich in so einem Ort alle und allgemein gehen die Menschen in den Highlands rau aber herzlich miteinander um.

Allgemein ist das Buch ein absolutes Wohlfühlbuch, man versinkt darin und kann es genießen, wieder in Schottland zu sein. Ich habe die Szenerie so genossen, so dass das Buch mich wie von allein durch die Seiten getragen hat.

Die Autorin hat nicht nur mit Colleen und Alex Charaktere erschaffen, die man gern haben konnte. Die Menschen in Kirkby sind so herzlich, dass man sie automatisch ins Herz schließt.

Die Geschichte verlief im Großen und Ganzen ziemlich ruhig, womit ich aber auch gerechnet habe. Es gab das ein oder andere kurze Drama, Tränen oder einen Streit, jedoch brachte das die rote Linie des Buches nie richtig in Gefahr. Dazu mochte ich den Schreibstil von Charlotte McGregor sehr, ich konnte durch die Seiten fliegen, was ein schönes und erleichterndes Gefühl war.

Einen Minuspunkt gibt es für mich leider. Das Ende ging mir wirklich zu schnell. Es hatte den Anschein, als hätte die Autorin hier fertig werden wollen. Das verlief dann Schlag auf Schlag und für mich persönlich hätten es ruhig noch ein paar Seiten mehr sein können.

FAZIT:

Ich bin mit dem Gedanken an das Buch herangetreten, dass ich mich in die Geschichte fallen lassen möchte und eine Reise nach Schottland antreten kann. Das habe ich absolut bekommen und ich möchte es jedem ans Herz legen, der seinem Alltag entfliehen möchte und nicht auf jeder Seite pures Drama oder Spannung braucht.

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