ein Berlin-Thriller
Als die Nacht begannMitten in Berlin, auf offener Straße wird eine junge Studentin erschossen. Jan Tommen und sein Team ermitteln in dem Fall, versuchen ein Motiv für die Tat zu finden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, ...
Mitten in Berlin, auf offener Straße wird eine junge Studentin erschossen. Jan Tommen und sein Team ermitteln in dem Fall, versuchen ein Motiv für die Tat zu finden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, dann wird noch ein Opfer des Heckenschützen gefunden. Wo sind die Parallelen, die Verbindungen zwischen den Opfern? Das Ermittlerteam muss auf Hochtouren arbeiten, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Für mich war es der erste Jan-Tommen-Thriller, der Einstieg ohne Vorkenntnisse war etwas holprig, ich denke es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man die Vorgänger gelesen hat. Nach den leichten Anlaufschwierigkeiten konnte ich gut in die Geschichte einsteigen, der Schreibstil ist locker und liest sich wie von selbst.
Jan Tommen und sein Team sind als Figuren gut ausgearbeitet, ich hatte das Gefühl den Ermittlern bei der Arbeit über die Schulter schauen zu können, war mitten im Geschehen dabei.
Die Story ist mysteriös, der Autor überrascht mit immer neuen Wendungen, so dass die Handlung fesselnd bleibt und bis zum Ende nicht vorhersehbar ist. Ich konnte miträtseln und hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Täter ist.
Die Spannung ist präsent und steigert sich im Verlauf, trotzdem hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht. Insgesamt hat mir der Thriller gut gefallen, ich vergebe 4,5 Sterne.