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Veröffentlicht am 01.06.2024

wellenförmig

Der Frauenkeller (Thriller)
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Ein dunkles Cover, eine Frau geht eine Treppe hinunter.

Man findet eine bestialisch zugerichtete Leiche einer Frau in ihrer eigenen Wohnung. Der Verdacht fällt auf ihren Ex-Freund. Doch der Täter scheint ...

Ein dunkles Cover, eine Frau geht eine Treppe hinunter.

Man findet eine bestialisch zugerichtete Leiche einer Frau in ihrer eigenen Wohnung. Der Verdacht fällt auf ihren Ex-Freund. Doch der Täter scheint mit den Ermittlern zu spielen. Die Ermittlungen plätschern so vor sich hin. Dadurch wird es erschwert, den Roman zu lesen. Weitere ermordete Frauen folgen. Dann gibt es plötzlich Hinweise, denen die zwei wichtigsten Ermittler Emma Bajewski und Alex Kuper nachgehen und dabei überschlägt sich alles. Ich hättze nicht damit gerechnet, dass es noch so spannend wird.

Gunnar Schwarz macht es dem Leser schwer, am Ball zu bleiben, doch zum Ende hin wird es sehr spannend.

Der Roman wurde beim Feuerwerkerverlag veröffentlicht.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Im hohen Norden

Hildur – Die Spur im Fjord
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Im hohen Norden


Das Cover wird geschmückt von einem orangefarbenen oberen Streifen - stellvertretend für die untergehende Sonne - mit dem Namen der Autorin Satu Rämö in schwarz und in weiß HILDUR, womit ...

Im hohen Norden


Das Cover wird geschmückt von einem orangefarbenen oberen Streifen - stellvertretend für die untergehende Sonne - mit dem Namen der Autorin Satu Rämö in schwarz und in weiß HILDUR, womit der Name der Kommissarin gemeint ist.

Darunter sehen wir dicke Wolken mit dem Titel "Die Spur im Fjord" und darunter eine Holzhütte im bemoosten Grün, von denen es wohl mehrere gibt, in denen man nächtigen kann, darüber erfährt man im Roman mehr. Ein dicker Aufkleber weist darauf hin, dass es sich um einen "Nr. 1 Island Krimi" handelt.

Wie es überall auf der Welt in kleinen Dörfern ist, kennt in der kleinen Gemeinde Ísafjörður in den entlegenen Westfjorden nördlich von Reykjavik Jeder Jeden. Hildur Rúnarsdóttir lebt hier als Ermittlerin insbesondere für vermisste Kinder. Man mag es nicht glauben. doch hier verschwinden tatsächlich Menschen spurlos. So 2019, als Hildurs kleine Schwestern nicht von der Schule nach Hause kamen. Bis heute , Oktober 2019, gibt es keine Spur.

Hildur selbst wuchs nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei Ihrer Tante auf, die sie bis heute jeden Montag besucht. Nun bekomment die Polizeistation in Ísafjörður Unterstützung durch den finnischen Praktikanten Jakob. Die beiden verstehen sich sehr schnell. Auch reden sie jeweils über ihre Traumata, was eigentlich sonderbar ist, weil sie sich noch nicht lange kennen.

Plötzlich geht über Ísafjörður eine Lawine herunter, unter der ein Toter mit durchtrennter Kehle gefunden wird. Dies bleibt leider nicht einzige Tote.

Dieser erste Roman der Hildur-Trilogie macht Lust am Lesen. Man möchte ihn nicht aus der Hand legen. Die Autorin Satu Rämö findet die richtigen Worte, die Spannung hoch zu halten und die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang.

Diese deutsche Erstausgabe mit wurde veröffentlicht in 10/2023 bei Heyne.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

10. Fall des Dezernat Q

Verraten
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Das obere Viertel des knallroten Covers wird vom tiefschwarzen Namen des Autors Adler-Olsen eingenommen, wobei im A des Nachnamens der Vorname Jussi versteckt ist. Darunter lesen wir den Titel in weiß ...

Das obere Viertel des knallroten Covers wird vom tiefschwarzen Namen des Autors Adler-Olsen eingenommen, wobei im A des Nachnamens der Vorname Jussi versteckt ist. Darunter lesen wir den Titel in weiß "Verraten" und erfahren, dass es sich bei dem Roman um einen Thriller handelt. Darunter wiederum sehen wir ein Messer stecken in dieser Unmenge Rot. Ganz unten lesen wir "Der zehnte Fall für Carl Mørck". Außerdem erfahren wir, dass der Roman im Verlag der dtv herausgegeben wurde.

Weihnachten 2020 verändert sich für Carl Mørck alles. Er wird von seinem Vorgesetzten zu Hause in Handschellen abgeholt. Zur Unzeit findet im Gericht die Anhörung statt, so dass niemand ihm nahestehender anw sende sein kann. Er kommt ins Gefängnis, wo man ihn nicht isolieren kann, im Gegenteil, es scheint, auf ihn ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Sein Pflichtverteidiger wird überfahren. Carl hat Angst und traut sich kaum, zu schlafen.

Da kommt Hilfe aus unerwarteter Richtung. Die Kollegen vom Dezernat Q dürfen zwar nicht ermitteln, doch jene, denen sie in der Vergangenheit geholfen haben, sind zum Stelle, um etwas wieder gut zu machen.

In rasanten 77 Kapiteln auf 600 Seiten zittern wir um und mit Carl. Natürlich bleiben Assad, Rose und Gordon nicht untätig. Ich habe diesen Thriller sehr gerne gelesen und kann ihn nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Ein schönes Buch zum Wegträumen

Der Klang des Muschelkästchens
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Das Cover zeigt ein reetgedecktes Häuschen direkt am Strand. Darüber sind zu sehen: in großen Buchstaben "Der Klang des Muschelkästchens" und darüber wieder in blau der Name der Autorin Brigitte Ploenes.

Ein ...

Das Cover zeigt ein reetgedecktes Häuschen direkt am Strand. Darüber sind zu sehen: in großen Buchstaben "Der Klang des Muschelkästchens" und darüber wieder in blau der Name der Autorin Brigitte Ploenes.

Ein schönes Ferienhaus auf einer kleinen Nordseeinsel. Die Besitzer sind längere Zeit nicht da. Sie haben beide - unabhängig voneinander, einen Haussitter angestellt. Diese beiden treffen aufeinander, was natürlich erstmal zu Verwirrungen führt. Doch nicht lange, und die beiden, Lina und Luis machen das beste daraus und verstehen sich auch bald ganz gut.

Das Haus gehörte früher der Großmutter von Luis, Luis hatte ein Muschelkästchen verkauft, ohne zu wissen, dass seine Großmutter sehr daran hing. So macht er sich auf die Suche, um es wiederzubeschaffen und scheut keine Hindernisse. Lina, die sich in einem persönlichen Tief befindet, möchte drei Aufgaben ihres Therapeuten erfüllen, um aus dem Tief herauszukommen. Gemeinsam helfen sie sich. Gott sei Dank hat Luis hier viele Verbindungen, weil er früher in den Ferien immer hier war.

Brigitte Ploenes beschreibt in einer bildhaften Sprache, die uns mitnimmt an die Nordsee, einen schönen Wohlfühltraum.

Ich empfehle den Roman für schöne Urlaubsstunden. Verlegt wurde er vom Feuerwerkeverlag.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Ein ganz neuer und anderer Kleinknecht

Bist du nicht willig
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Typisch Markus Kleinknecht ist das Cover ein Motiv des Hamburger Hafens. Der Titel stimmt gleich richtig ein. "Bist du nicht willig" - nanu, dachte ich, was hat er sich denn nun für ein Thema ausgesucht?

Im ...

Typisch Markus Kleinknecht ist das Cover ein Motiv des Hamburger Hafens. Der Titel stimmt gleich richtig ein. "Bist du nicht willig" - nanu, dachte ich, was hat er sich denn nun für ein Thema ausgesucht?

Im Nachwort erklärt der Autor, er habe 13 Jahre für dieses Buch gebraucht. Das glaube ich ihm gerne. Kein Wunder, dass sich die Fotografin Charlotte Sander und der Reporter Jan Fischer jetzt erst kennenlernen, der Roman ist quasi ein verspätetes Prequel zu den anderen Romanen Kleinknechts.

Zu diesem Zeitpunkt glaubt der abgebrochene Jurist Jan - ihm fehlt die Abschlußprüfung -, etwas im Leben verpasst zu haben. Ein neuer Bekannter zeigt ihm, dass man auch ohne vorgegebene Grenzen leben kann. Er probiert es. Aber ob er damit glücklicher wird?

Charlotte hat gerade erst beim Harburger Tageblatt angefangen. Gemeinsam mit Jan bekommen sie ihre ersten Aufgaben zugewiesen. Eine Leiche liegt im Hafenbecken.

Außerdem sollen die beiden im Leben der seit Jahren vermißten Sängerin Anna Horn nachforschen, um an sie zu erinnern. Sie stechen in ein Wespennest.


Markus Klein berichtet spannend wie immer und stets schlüssig, so dass er uns Leser bei der Stange hält. Da es mehrere Handlungsstränge gibt, ist es gut, dass die Kapitel kurz gehalten sind. Zudem steigert dies auch noch die Spannung. Ich kann ihm nur zu dem neuen Roman gratulieren und diesen wärmstens weiterempfehlen.

Veröffentlicht wurde der Thriller beim Gmeiner Verlag.

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