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Veröffentlicht am 02.11.2023

Mitten in der Natur

Rabauke und Biene auf den Spuren der Natur
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Das Cover wird geschmückt mit den beiden bekannten weißen Katern Rabauke und Biene. Im hellen Sonnenschein sitzen sie mitten in der Natur vor einem Teich, auf dem sich Frösche tummeln. Blumen, Ameisen ...

Das Cover wird geschmückt mit den beiden bekannten weißen Katern Rabauke und Biene. Im hellen Sonnenschein sitzen sie mitten in der Natur vor einem Teich, auf dem sich Frösche tummeln. Blumen, Ameisen und Schmetterlinge bereiten uns auf den Buchinhalt vor.
Dieses Cover hat selbst für kleine Kinder (so um 4 Jahre) durch die Katerchen einen Wiedererkennenswert.

Die Familie, Mama, Oma, Biene und sein kleiner Bruder Rabauke erklären und erleben die Natur. Sie beschreiben Mamas Garten, machen einen Ausflug zum Teich, stromern in die Berge und in den Wald. Auch ein Bauernhof und ein Markt werden besucht.

Die Autorin hat es in der ihr eigenen für Kinder besonders geeigneten Sprache geschafft, dass ich als Oma ganz angetan bin mit diesem Vorlesebuch, das aber auch von größeren Kindern den jüngeren Geschwistern vorgelesen werden kann.

Dies ist das 8. Buch der Autorin und ich hoffe, nicht ihr letztes. Zu lehrreich sind ihre Texte. Die Bücher sind allesamt unabhängig voneinander zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Da steht das Wasser bis zum Hals

VERSUNKEN
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Das Cover ist m.E. nicht so gut getroffen, es weist wenig auf einen Thriller hin. Eher scheint eine Frau in einem Club zu tanzen, hinter ihr Lichter. Wer es besser weiß, dem erschließt sich, dass die junge ...

Das Cover ist m.E. nicht so gut getroffen, es weist wenig auf einen Thriller hin. Eher scheint eine Frau in einem Club zu tanzen, hinter ihr Lichter. Wer es besser weiß, dem erschließt sich, dass die junge Frau auf dem dunklen Cover kurz vor dem Ertrinken ist. Oben lesen wir in orange den Namen der Autorin Cheryl Kaye Tardiff, darunter den Titel "Versunken". Ganz unten wird darauf hingewiesen, dass der Roman im LUZIFER-Verlag herausgegeben wurde.

Marcus, ein ehemaliger Rettungssanitäter und Junkie gibt sich seit Jahren die Schuld am tödlichen Autounfall seiner Frau und seines Sohnes. Seitdem sitzt er in der Notrufzentrale (911) und geht regelmäßig zu den anonymen Süchtigen.

Rebecca will sich scheiden lassen und geht davon aus, dass ihr Mann damit einverstanden ist. Wer weiß, vielleicht kann man ja einen gemeinsamen Anwalt nehmen. Ihre Kinder haben von ihrem Großvater enorm viel Geld geerbt, so dass sie für deren Zukunft keine Sorge hat. Dieses Wochenende möchte sie einmal so richtig abschalten. Ihre kleine Tochter und deren größerer Bruder sollen zu ihrer Schwester. Doch da kommt etwas dazwischen, so nimmt sie die Kinder mit.

Unterwegs merkt sie, dass sie, dass sie von einem großen Wagen verfolgt wird. Dieser drängt sie von der Straße und sie und die Kinder sind eingeklemmt. Sie wählt die 911 und lernt Marcus kennen. Doch ihre Situation verschlimmert sich noch, denn der Verfolger gibt nicht auf.

Cheryl Kaye Tadiff schreibt flüssig und reißt uns in kurzen Kapiteln mit. Alle Handelnden, selbst die Nebendarsteller, sind sehr gut dargestellt. Die Handlung nimmt langsam Fahrt auf, wird aber immer spannender, bis man den Roman nicht mehr aus der Hand legen kann.

Der Roman wurde veröffentlicht im Luzifer-Verlag.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Ich liebe Romane über Frauen ab 40

Ist der Lack ab, streu Konfetti drauf
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Ein fröhliches lindgrünes Cover mit Blumenkonfetti und dem Titel "Ist der Lack ab, streu Konfetti drauf" lädt zum lesen ein.

Und tatsächlich, von Beginn an fesselt der Roman durch seine unterhaltsame ...


Ein fröhliches lindgrünes Cover mit Blumenkonfetti und dem Titel "Ist der Lack ab, streu Konfetti drauf" lädt zum lesen ein.

Und tatsächlich, von Beginn an fesselt der Roman durch seine unterhaltsame Art, die mich gleich häufiger zum lauten Lachen brachte.

Es geht um mehrere Familien, die sich bei gemeinsamen Hobbies treffen, sie kennen sich durch die Kindergarten- und Schulzeit ihrer Kinder, hatten sich aber aus den Augen verloren. Jetzt haben sie wieder Zeit für sich und suchen etwas, das sie ausfüllt. U.a. treffen sie sich in einer Theatergruppe.

Erzählt wird von Natalie in der 1. Person Singular und ich garantiere beste Unterhaltung durch Tanja Huthmacher!!

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Brief an einen Vater, der seinen Sohn nicht kennt

Vatermal
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Der gut 20 Jahre alte Student Arda, Sohn türkischer Eltern, liegt mit Organversagen auf der Intensivstation. Er schreibt einen Brief an seinen Vater, der vor seiner Geburt wieder zurück in die Türkei ging, ...

Der gut 20 Jahre alte Student Arda, Sohn türkischer Eltern, liegt mit Organversagen auf der Intensivstation. Er schreibt einen Brief an seinen Vater, der vor seiner Geburt wieder zurück in die Türkei ging, weil sein Stolz es nicht zuließ, dass er solch niedere Arbeiten wie gewünscht in Deutschland verrichten wollte.

Die Eltern waren voraus nach Deutschland geeilt, die Kinder folgten später, nachdem sie in der Zwischenzeit bei der Großmutter blieben. Arda war da noch gar nicht geboren. Von dieser Zeit erhält er auf dem Bett der Intensivstation von seiner Schwester erzählt. Sein Vater machte sich nachts auf und davon, ohne Abschied. Er selbst konnte ihn nie kennenlernen. So kan es, dass er sich eines Tages auf dem Ausländeramt wiederfand, weil er keinen Pass hatte.

Arda hat alles durcherlebt, das Abgestempeltsein als Ausländer, das Familienleben mit alkoholkranker Mutter, das Abhängen mit anderen Migranten.

Er berichtet seinem Vater ausführich, wie es ist, in einer Frauenwelt aufzuwachsen. Auch davon, dass seine Schwester ausgezogen ist. Er rechnet ab.

Dieser intensive Roman fesselt ab Beginn und ist ein großartiges Debüt des Autoren Necati Öziri.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Brief an einen Vater, der seinen Sohn nicht kennt

Vatermal
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Der gut 20 Jahre alte Student Arda, Sohn türkischer Eltern, liegt mit Organversagen auf der Intensivstation. Er schreibt einen Brief an seinen Vater, der vor seiner Geburt wieder zurück in die Türkei ging, ...

Der gut 20 Jahre alte Student Arda, Sohn türkischer Eltern, liegt mit Organversagen auf der Intensivstation. Er schreibt einen Brief an seinen Vater, der vor seiner Geburt wieder zurück in die Türkei ging, weil sein Stolz es nicht zuließ, dass er solch niedere Arbeiten wie gewünscht in Deutschland nicht verrichten wollte.

Die Eltern waren voraus nach Deutschland geeilt, die Kinder folgten später, nachdem sie in der Zwischenzeit bei der Großmutter blieben. Arda war da noch gar nicht geboren. Von dieser Zeit erhält er auf dem Bett der Intensivstation von seiner Schwester erzählt. Sein Vater machte sich nachts auf und davon, ohne Abschied. Er selbst konnte ihn nie kennenlernen. So kan es, dass er sich eines Tages auf dem Ausländeramt wiederfand, weil er keinen Pass hatte.

Arda hat alles durcherlebt, das Abgestempeltsein als Ausländer, das Familienleben mit alkoholkranker Mutter, das Abhängen mit anderen Migranten.

Er berichtet seinem Vater ausführich, wie es ist, in einer Frauenwelt aufzuwachsen. Auch davon, dass seine Schwester ausgezogen ist. Er rechnet ab.

Dieser intensive Roman fesselt ab Beginn und ist ein großartiges Debüt des Autoren Necati Öziri.

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