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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2019

Spannender Politthriller

Lena Halberg: Der Cellist
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Ein spannender und hochaktueller Thriller vor dem Hintergrund der Panama-Papers. Eine fesselnde Jagd rund um die Erde mit der Journalistin Lena Halberg. Lesenswert und zum Nachdenken anregend.

Inhalt:
Die ...

Ein spannender und hochaktueller Thriller vor dem Hintergrund der Panama-Papers. Eine fesselnde Jagd rund um die Erde mit der Journalistin Lena Halberg. Lesenswert und zum Nachdenken anregend.

Inhalt:
Die Journalistin Lena Halberg stößt bei Recherchen auf den Banker Martin Kurkov. Sein Name taucht in den Panama-Papers auf, und wie es scheint, nutzt er sein Image als Kunstförderer, um im Hintergrund Regierungen zu manipulieren und noch weit schlimmere Geschäfte zu tätigen. Darin mitverwickelt scheint ein Cellist zu sein, den Kurkov seit seiner Jugend fördert. Lena setzt mit einigen Freunden die Nachforschungen fort und muss erfahren, dass ihr Gegner keinerlei Skrupel kennt.

Cover:
Sich überlagernde Zeitungsartikel und klar zu lesender Titel und Autor, wobei mir das Farbspiel beim Titel besonders gefällt. Passend zu dem Politthriller.

Setting und Stil:
Passend zur Thematik geht es rund um die Welt. Von Finnland, über Estland, Deutschland, Italien, Albanien bis nach Bolivien, Die jeweiligen Eigenheiten der Orte werden sehr gut beschrieben und man fühlt sich tatsächlich wie auf einer Weltreise. natürlich stehen dabei immer die Recherchen im Vordergrund, bzw. die Machenschaften des Bankers.
Vier Hauptabschnitte, die sich an der Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll von Dmitri Schostakowitsch orientieren, mit 35 Kapitel, die uns die Sichtweisen wechselnder Hauptcharakteren präsentieren, treiben die rasante Jagd nach der Wahrheit voran.

Charaktere:
Lena Halberg ist eine erfahrene Journalistin, die hervorragende Kontakte hat und nicht loslässt, bis sie ein Thema hinreichend recherchiert hat. Unterstützt wird sie von Tom und Hawk, die jeweils mit ihren eigenen Möglichkeiten für neue Ansätze sorgen.
Ihr Gegner Martin Kurkov ist es nicht gewohnt zu verlieren und kennt mit seinem skrupellosen Vorgehen keine Grenzen. Bisher hatte er damit auch Erfolg auf ganzer Linie, bis schließlich sein Imperium zu bröckeln beginnt.
Der namensgebende Cellist darf natürlich auch nicht fehlen. Andrej Majinski weiß gar nicht so recht, wozu er benutzt wird und lebt eigentlich nur für seine Musik.
Eine tolle Mischung, mit der man gerne mitfiebert.

Geschichte:
Ernest Nybørg gelingt es, die Geschichte rund um die Panama-Papers dem Leser durch die Sicht Lena Halbergs näher zu bringen. Er macht das fassbar, was wir sonst nur aus Zeitungen kennen. Neben der Handlung um Scheinfirmen, Riesenmengen Geld und erpressbare Staaten fügt er noch eine "Kleinigkeit" namens Undine hinzu. All dies endet in einem Politthriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Fazit:
Ein Politthriller, wie ich ihn liebe. Ein spannendes Thema, über das man nicht genug Hintergrundinformationen bekommen kann, ein tolles Duell zweier Kontrahenten und die eine oder andere überraschende Wendung, die mich in Staunen versetzt hat. Ein Buch, dass ich allen Fans des Genres rundum empfehlen kann. Auch für diejenigen, die etwas mehr hinter die Kulissen der Big Player schauen wollen und fesselnde Lesestunden lieben.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Manchmal möchte man kein Schaf sein

Der Seelenhirte
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Auch der 3. Klara Frost Thriller konnte mich völlig überzeugen. Ein Pageturner, wie er im Buche steht mit einem Täter, der einem Schauer über den Rücken jagt.

Inhalt:
Ein guter Hirte und seine verirrten ...

Auch der 3. Klara Frost Thriller konnte mich völlig überzeugen. Ein Pageturner, wie er im Buche steht mit einem Täter, der einem Schauer über den Rücken jagt.

Inhalt:
Ein guter Hirte und seine verirrten Schafe, die er zur Räson bringen muss. Ein Autor, der in seinem Werk fast wortwörtlich die Taten vorhersieht und eine Brutalität, die selbst den abgeklärtesten Polizisten erschüttert. Ein Schaf nach dem nächsten wird in Leipzig zum blutigen Opfer des Hirten und Kriminalhauptkommissarin Klara Frost läuft die Zeit davon, die Identität des Seelenhirten aufzudecken.

Cover:
Ich hätte auf dem Cover anstatt der Taube ein Schaf vermutet, aber das muss wohl entlaufen sein und so steht die Taube wohl für die himmlische Verbindung des Seelenhirten. Passt stilistisch zur Serie.

Setting und Stil:
Spannend finde ich, dass Elias Haller Auszüge aus dem Buch, in dem Dominik Israel die Taten vorweggenommen hat, als eigene Kapitel ins Buch integriert. Es geht um die Kardinalsünden, an denen sich der Täter orientiert. Sein Vorgehen wird schön bildlich beschrieben und ist nichts für schwache Nerven. Die Handlungsorte in Leipzig sind toll beschrieben und mit über 70 Kapiteln wird die Handlung durch abwechselnde Sichtweisen vorangetrieben.

Charaktere:
Klara Frost darf sich diesmal von ihrer besonders frostigen Seite zeigen, nachdem ihr mit Oliver Paulsen aka Oli P. ein Polizeianwärter an die Seite gestellt wird. Hinzu kommen weitere Schikanen von ihrem Vorgesetzten, die ihr die Arbeit auch nicht gerade erleichtern. Als wäre das nicht genug, wird sie auch noch durch seltsame Anrufe belästigt. Die Anrufer haben ihre Nummer auf einer Webseite mit einschlägigen Angeboten entdeckt. Es gibt also viel zu tun.
Ihr Gegenspieler scheint etwas mit dem Autor Dominik Israel zu tun zu haben, da dieser in seinem letzten Buch fast buchstäblich den Ablauf der Serienmorde vorwegnimmt. Er gehört zu einer religiösen Gemeinschaft, die in den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt.

Geschichte:
Der Täter scheint sich seine Schafe auszusuchen, da sie die Kardinalssünden begangen haben. Sein Vorgehen ist grausam und rücksichtslos. Ein Gegner, der Klara Frost aufs Äußerste fordert. Sie muss wie in den anderen Fällen wieder alles geben, um ihn zur Strecke zu bringen. Bis es allerdings soweit ist, geschieht einiges und eine Überraschung jagt die nächste. Es lohnt sich also, Klara auf ihrem Weg zu begleiten.

Fazit:
Mit dem dritten Teil der Klara Frost Reihe ist es Elias Haller noch einmal gelungen sich zu steigern. Der Fall ist extremer, die persönlichen Herausforderungen für Klara fast erdrückend und die neuen Charaktere eine tolle Ergänzung. Ein Komplettpaket, dass einen Thriller garantiert, den man nicht aus den Händen legen will. So ist es mir auch gegangen und ich habe das Buch verschlungen und nun heißt es wieder, auf den nächsten Fall für Klara Frost zu warten. Eine absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans, die sich nicht von ziemlich heftigen und blutigen Mordfällen abschrecken lassen.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Mallorca ist eine Reise wert

El Gustario de Mallorca und der tödliche Schatten
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Sven ist zurück und stürzt sich in sein zweites kulinarisches Krimiabenteuer auf Mallorca. Eine tolle Mischung aus Kriminalroman, Reiseführer und Gastroempfehlungen. Ein Buch, das Mallorca von einer Seite ...

Sven ist zurück und stürzt sich in sein zweites kulinarisches Krimiabenteuer auf Mallorca. Eine tolle Mischung aus Kriminalroman, Reiseführer und Gastroempfehlungen. Ein Buch, das Mallorca von einer Seite zeigt, die die meisten Touristen nicht zu sehen kriegen.

Inhalt:
Sven Ruge ist inzwischen fest in Mallorca verwurzelt und hilft einem guten Freund, der nach einem Unfall sein Restaurant nicht weiterführen kann. Ein wichtiger Wettbewerb steht an und Sven befürchtet, dass einer seiner Konkurrenten diesen etwas zu ernst nimmt. Je mehr er seine journalistische Nase in die Sache steckt, desto mehr wird er in eine Familienfehde hineingezogen, die im spanischen Bürgerkrieg ihren Ursprung zu haben scheint. Ein Wunder, dass ihm noch genug Zeit bleibt, um die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit zu sich zu nehmen.

Cover:
Ein Ausblick auf eine steinige Bucht. Dunkler als das erste Cover und passend zum tödlichen Schatten im Buchtitel. Das Cover passt gut zur Reihe.

Setting und Stil:
Brigitte Lamberts präsentiert uns mit dem zweiten Band wieder einige touristische und kulinarische Highlights der Mittelmeerinsel. Sie beschreibt sie so gekonnt, dass man das Verlangen bekommt, die Orte live zu erleben. Hinzu kommen die appetitanregenden Speisen und Getränke, die es auf der Insel zu Hauf zu geben scheint. Drei Menü-Vorschläge von Sven Dresselmann finden sich am Ende des Buches und laden zum Nachkochen ein.
Der Autorin gelingt es gekonnt die unterschiedlichen Anteile aus Krimi, Gastroführer und Reisebegleiter so zu vereinen, dass sie eine Einheit bilden, die man gerne liest.
Kurze Kapitel und wechselnde Charaktere treiben die Handlung voran und sorgen für reichlich Handlungsorte.

Charaktere:
Sven dürfte sowohl Neueinsteigern schnell ans Herz wachsen, als auch Lesern des ersten Teils weiterhin viel Spaß bereiten. Er hat als freier Journalist in Mallorca sein Glück gefunden und schlittert mal wieder in ein Abenteuer hinein, das ihn diesmal zu unangenehmen Ereignissen führt, die im Spanischen Bürgerkrieg in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts stattgefunden haben.
Hinzu kommen reichlich alte und neue Bekannte und eine Familiengeschichte, die einige dunkle Stellen aufweist.

Geschichte:
Ein Restaurantwettbewerb, bei dem es nicht ganz mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Eine Familiengeschichte, die unglücklicherweise durch neue Funde durcheinandergebracht werden könnte und mittendrin ein Gastrokritiker, der doch eigentlich nur seine Liebe fürs Kochen ausleben will. Eine tolle Mischung, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat.

Fazit:
Für mich ist es toll, mit Sven Ruge ein weiteres Mal Mallorca von einer anderen Seite kennenlernen zu dürfen. Leckere Speisen, tolle Strände und Gegenden und herzliche Bewohner. Eigentlich lädt alles dazu ein, selbst im nächsten Urlaub die unterschiedlichen Seiten der Insel zu erleben. Hinzu kommt wieder ein spannender Fall, der dem Leser mehr über die Geschichte der Insel präsentiert. Ein tolles Buch für Fans der Insel und Leser, die sie für sich entdecken wollen. Trifft all dies nicht zu, so kann man trotzdem noch die tolle Krimigeschichte samt kulinarischer Anregungen vollends genießen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Protein und seine Folgen

Angst in der Fächerstadt
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Kriminalhauptkommissar und Journalistin ermitteln wegen Mordes und Verunreinigungen in Eiweißpräparaten. Ein aktuelles Thema gekonnt umgesetzt.

Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Georg König wird gleich mit ...

Kriminalhauptkommissar und Journalistin ermitteln wegen Mordes und Verunreinigungen in Eiweißpräparaten. Ein aktuelles Thema gekonnt umgesetzt.

Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Georg König wird gleich mit mehreren Fällen konfrontiert, die vielleicht zusammengehören könnten. In Karlsruhe wurde eine Leiche gefunden und die Ermittlungen führen in das Umfeld einer Firma, die Bio-Eiweiß-Produkte herstellt. Mit diesen scheint etwas nicht zu stimmen, wie Georgs Frau Amadea vermutet. Als Journalistin beginnt sie selbst zu ermitteln und erregt dadurch die Aufmerksamkeit des Täters.

Cover:
Schloss Karlsruhe als Spiegelung in einer Pfütze. Sehr schön passend zur Stadt, in der der Krimi spielt.

Setting und Stil:
Die Handlungsorte in Karlsruhe werden von der Autorin sehr genau beschrieben, so dass man sich als Leser sehr leicht dorthin versetzen kann. Die kurzen Kapitel wechseln hauptsächlich zwischen George und Amadeas Sichtweise hin und her.
Informationen rund um die Eiweiß-Produkte und über Rückrufaktionen werden meiner Meinung nach etwas zu breitgetreten. Der "Infodump" hätte ruhig geringer ausfallen können.

Charaktere:
Im Endeffekt gibt es in diesem Buch zwei Ermittler, zum einen den Kriminalhauptkommissar und sein Team, der über die polizeiliche Seite ermittelt, und zum anderen die Journalistin, die auf eigene Faust ihren Spuren nachgeht. Eine Mischung, die leider dazu führt, dass die Polizei manchmal zu sehr mit ihren Ermittlungen hinterherhängt.
Die Charaktere samt ihrer privaten Probleme gefallen mir an sich gut und ich kann mir sehr gut weitere Kriminalfälle mit ihren vorstellen.
Der Täter ist schön geheimnisvoll und seine Enthüllung überraschend und fast schon zu abrupt.

Geschichte:
Zum Hauptthema des Romans entwickeln sich die Eiweißpräparate und der Schmu, der mit ihnen betrieben werden kann. Dank der Aktualität ist es natürlich passend gewählt und jeder, der mehr über das Thema erfahren möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Der Fall, der sich darum entwickelt, ist gut nachvollziehbar, die Charaktere lebensnah und die Spannungsmomente eher mäßig gesetzt.

Fazit:
Ein Krimi, der sich an Leser wendet, die sich gerne mit einem aktuellen Thema auseinandersetzen wollen und sich über reichlich Informationen dazu freuen. Ein Ermittler und seine Ehefrau, die sicher in weiteren Bänden noch mehr Tiefe erhalten werden. Mir war es an einigen Stellen zu viel Information und zu wenig Krimihandlung und ein paar andere Dinge waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Insgesamt aber trotzdem ein Krimi, der leicht überarbeitet noch besser wäre, so aber einen interessanten Abstecher nach Karlsruhe präsentiert, der durchaus lesenswert ist.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Münchener Stadtgeheimnisse

Mordsmäßig Münchnerisch 2
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Teil 2 von Mordsmäßig Münchnerisch präsentiert einen kriminalistischen Spaziergang zu 20 Münchener Stadtgeheimnissen. Den Autoren haben sich wieder viel Spannendes und Unterhaltendes rund um die "Tatorte" ...

Teil 2 von Mordsmäßig Münchnerisch präsentiert einen kriminalistischen Spaziergang zu 20 Münchener Stadtgeheimnissen. Den Autoren haben sich wieder viel Spannendes und Unterhaltendes rund um die "Tatorte" einfallen lassen. Ein erneut lesenswerter Ausflug in die Münchener Kriminalgeschichtenwelt.

Inhalt:
Vor zwei Jahren erschien der erste Teil der Anthologie Mordsmäßig Münchnerisch. Eine Mischung aus neuen und damals mit vertretenen Autoren trauen sich an die Stadteilkrimis, die den Leser wieder quer durch München führen. Im Gegensatz zum ersten Teil wurde diesmal auf die zu den Geschichten passenden Rezepte verzichtet.

Cover:
Das Siegestor ziert das Cover, das dem Stil des ersten Bandes entspricht. Diesmal wird als Tatwaffe einen Revolver präsentiert. Schön stimmungsvoll und passend zu einem Krimi.

Setting und Stil:
Wie zu erhoffen präsentieren die Autoren sehr unterschiedliche Stile und Herangehensweisen an die Thematik. Die Handlungsorte werden sehr gut aufgegriffen und geben die Ideen für die mehr oder weniger kriminellen und blutigen Geschichten.

Charaktere:
Die Charaktere bekommen reichlich Gelegenheit, ihren Dialekt auszuleben, was, je weniger versiert man darin ist, das Lesen durchaus erschweren kann. Allerdings ist es nicht so, dass selbst der nur Hochdeutsch verstehende gar nichts mitkriegen würde. Es ist eher eine Aufforderung, sich mehr mit den Eigenheiten der Münchener zu beschäftigen.

Geschichte:
Die meisten Geschichten haben mir sehr gut gefallen, was auch durchaus an meiner Liebe für schwarzen Humor und abgefahrenen Handlungen liegt. Nicht alle Geschichten werden also dieselben Liebhaber finden, aber insgesamt ist es eine tolle Mischung, die viele Varianten der Erzähltechnik und Herangehensweise an eine Krimihandlung zeigen. Mal muss man mehr nachdenken, mal ist die Handlung sofort klar. Es gibt Happy Ends, offene Enden und Lösungen, die einem nicht so zusagen können. Eine Mischung, der sich jeder anders nähern wird. Also genau dass, was eine Anthologie bieten soll. Und garantiert wird man für sich neue Autoren entdecken, von denen man gerne mehr lesen will.

Fazit:
Ingrid Werner ist es wieder gelungen, 20 hervorragende Kurzkrimis in dieser Anthologie zu vereinen. Sie schafft es ein breites Spektrum in ihren Stadtgeheimnissen zu präsentieren. Herausgekommen ist ein Buch, das neue Seiten der Stadt präsentiert und sich ideal als Reisebegleiter oder als Mitbringsel aus der bayrischen Hauptstadt eignet. Mir hat die Zusammenstellung wieder sehr gut gefallen und ich habe mich gerne auf die Handlungen eingelassen. Natürlich gefallen einem dabei einige Geschichten mehr als andere, aber insgesamt konnte ich mit allen etwas anfangen, was nicht bei jeder Anthologie gelingt. Hinzu kommt, dass ich wieder einige neue Autoren kennenlernen durfte, deren weitere Werke nun auf meiner Wunschliste gelandet sind. Insgesamt also ein Buch für jeden Regionalkrimifan, der mit den Geschichten andere Seiten Münchens für sich entdecken will.